Entscheidungen zu § 44a VStG

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1.634 Dokumente

Entscheidungen 1.351-1.380 von 1.634

RS UVS Kärnten 1994/06/06 KUVS-871/15/93

Rechtssatz: Die Formulierung des Spruches des erstinstanlichen Straferkenntnisses ... "Sie haben .... die dort aufgestellte Spritzmaschine mit der Bezeichnung Nr. 3 laut der von Ihrem Rechtsvertreter vorgelegten Betriebsbeschreibung vom 26.3.1992 mit einem Motor AEG, Typenbezeichnung AD 71 N4, mit dem Werksprüfdatum 26.6.1964 und den ebenfalls dort aufgestellten Drucklufttrockner (Kompressor) der Firma Atlas-Copco, FD 80, 3,4 kW, Kältemittel R 22 (2,8 kg), Baujahr 1991, betrieben. Durch de... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Kärnten | 06.06.1994

RS UVS Kärnten 1994/06/01 KUVS-764/4/94

Rechtssatz: Übergibt eine Mitarbeiterin des Beschuldigten einem Angestellten eines Cafehauses ein Plakat mit der Bitte, dieses im Bereich des Lokals anzubringen und sind Plakate auch von anderen Mitarbeitern an anderen verschiedenen Orten angebracht worden, so ist der Beschuldigte dann exculpiert, wenn der konkrete Täter nachträglich nicht mehr ermittelbar ist. Aufgrund der Bestimmungen des § 44a VStG sind bei Begehung mehrerer Straftaten an verschiedenen Orten je ein Strafverfahren für je... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Kärnten | 01.06.1994

TE UVS Wien 1994/05/31 04/25/192/94

Mit dem angefochtenen Straferkenntnis wurde der nunmehrige Berufungswerber (BW) als Bauwerber auf der Liegenschaft in Wien, W-gasse bestraft, weil er zumindest am 5. August 1993 bauliche Herstellungen, nämlich die Herstellung der hofseitigen Garagenverbreiterung von 4,90 m auf 6 m mit 25 cm-Hohlblocksteinen mit der dazugehörigen Decke und die Errichtung der linken Feuermauer habe beginnen lassen, ohne daß eine Baubewilligung vorlag, bzw in Abweichung vom genehmigten Bauplan. Wegen Übertret... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Wien | 31.05.1994

RS UVS Wien 1994/05/31 04/25/192/94

Rechtssatz: In der Verwendung der Worte "ohne daß eine Baubewilligung vorlag, bzw in Abweichung vom genehmigten Bauplan" liegt ein unzulässiger Alternativvorwurf, der eine Zuordnung zu mehreren Tatbeständen ermöglicht und wobei in keiner Weise konkretisiert ist, welche Bauherstellung ohne Baubewilligung und welche - bei gegebenen Voraussetzungen gemäß §125 Abs1 lita der Bauordnung für Wien in der Verantwortlichkeit des Bauführers - in Abweichung vom genehmigten Bauplan erfolgten. mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Wien | 31.05.1994

RS UVS Vorarlberg 1994/05/19 1-1115/93

Rechtssatz: Im erstinstanzlichen Straferkenntnis wurde dem Beschuldigten vorgeworfen, er habe den X und den Y zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem bestimmten Lokal wörtlich zu einer tätlichen Auseinandersetzung provoziert. Es wurde ihm eine Übertretung des ArtIX Abs1 Z1 EGVG angelastet. Nach Ansicht des Verwaltungssenates trägt der
Spruch: des erstinstanzlichen Straferkenntnisses der zitierten Rechtsvorschrift des § 44a Z. 1 VStG insoweit nicht Rechnung, als darin eine entsprechende Tatum... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Vorarlberg | 19.05.1994

TE UVS Niederösterreich 1994/05/16 Senat-PL-93-066

Mit dem angefochtenen Straferkenntnis der Bezirkshauptmannschaft xx vom 10.5.1993, Zl 3-****-93, wurden über den Beschuldigten wegen Verwaltungsübertretungen nach 1. §§99 Abs2 lita iVm 4 Abs1 lita StVO 1960 2. §§99 Abs2 lita iVm 4 Abs1 litc StVO 1960, sowie 3. §§99 Abs3 litb iVm 4 Abs5 StVO 1960 Geldstrafen in der Höhe von jeweils S 2.000,-- (Ersatzfreiheitsstrafe jeweils 2 Tage) verhängt.   Im Spruch: dieses Straferkenntnisses wurde es als erwiesen angesehen, daß der Beschuldigte am 22. Mä... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Niederösterreich | 16.05.1994

RS UVS Niederösterreich 1994/05/16 Senat-PL-93-066

Rechtssatz: Für eine Übertretung der Straßenverkehrsordnung ist das polizeiliche Kennzeichen des Fahrzeuges kein Tatbestandselement; eine genaue Angabe des Kennzeichens jenes Fahrzeuges, das gelenkt wurde, ist daher nicht erforderlich. Durch den Vorwurf, zu einem bestimmten Zeitpunkt und an einem genau bestimmten Ort (einschließlich der Angabe der Fahrtrichtung) ein Fahrzeug gelenkt zu haben, wird der Bechuldigte in die Lage versetzt, alle auf das konkrete Tatgeschehen bezogenen Beweise vo... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Niederösterreich | 16.05.1994

RS UVS Steiermark 1994/05/16 30.10-67/93

Rechtssatz: Wesentliches Tatbestandsmerkmal einer Übertretung nach § 13 Abs 14 Z 1 ViehWG im Sinne des § 44 a Z 1 VStG ist der Verdacht einer Übertretung der Haltungsbeschränkungen. Schlagworte landwirtschaftl. Angelegenheiten Tatbestandsmerkmal mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 16.05.1994

RS UVS Steiermark 1994/05/10 30.13-139/94

Rechtssatz: Eine ausreichende Tatortbezeichnung im Sinne des § 44 a Z 1 VStG liegt bei der Übertretung des § 2 Stmk Parkgebührengesetz durch die bloße Anführung des Straßenzuges "Radetzkystraße" nicht vor, wenn sich in seinem Bereich zwei nicht den gesamten Straßenzug umfassende (gebührenpflichtige) Kurzparkzonen befinden. Schlagworte landesges. Abgabenstrafrecht Tatort mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 10.05.1994

RS UVS Kärnten 1994/05/03 KUVS-K2-540-543/3/94

Rechtssatz: Der Spruchteil des erstinstanzlichen Straferkenntnisses mit der Formulierung ... "der Beschuldigte habe, wie am 11.5.1992 auf einer näher bezeichneten Baustelle festgestellt worden sei, vier ausländische Staatsangehörige, jedenfalls zu diesem Zeitpunkt , jedenfalls jedoch einen Monat lang ...." umschreibt die Tatzeit (Tatzeitraum) nicht ausreichend genau und ist aus dem
Spruch: des Straferkenntnisses auch nicht die Art der Arbeitsleistung der genannten Ausländer exakt umschriebe... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Kärnten | 03.05.1994

TE UVS Wien 1994/04/21 03/25/142/94

Begründung: Mit dem angefochtenen Straferkenntnis wurde der nunmehrige Berufungswerber (BW) bestraft, weil er am 4.11.1992 um 8.30 Uhr in Wien 21., Rappgasse 2 nächst Prager Str, als Lenker des PKW H-47 an einem Verkehrsunfall mit Sachschaden beteiligt gewesen sei und 1) nicht ohne unnötigen Aufschub die nächste Polizeidienststelle verständigt, 2) nicht an der Feststellung des Sachverhaltes mitgewirkt habe. Wegen Übertretung des 1) §4 Abs5 StVO und 2) §4 Abs1 litc StVO wurden über ihn 2 Ge... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Wien | 21.04.1994

RS UVS Wien 1994/04/21 03/25/142/94

Rechtssatz: Wenn festgestellt wurde, daß eine Fahrzeuglenkerin nur deshalb rückwärts fuhr und in der Folge mit dem hinter ihr befindlichen Fahrzeug kollidierte, weil sie eine Kollision mit dem im Retourgang auf sie zukommenden Fahrzeug des Berufungswerbers vermeiden wollte, so kann nicht in Abrede gestellt werden, daß das Fahrmanöver des Berufungswerbers für den gegenständlichen Verkehrsunfall kausal war. Die Kausalität wird auch dadurch ersichtlich, daß sich das Fahrzeug des Berufungswerb... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Wien | 21.04.1994

RS UVS Kärnten 1994/04/14 KUVS-437/1/94;

Rechtssatz: Wird der Beschuldigten im erstinstanzlichen Straferkenntnis vorgehalten ..."am Fahrbahnrand eine zirka 50 cm lange und 5 cm bis 10 cm tiefe Furche ausgegraben zu haben, wodurch die Verkehrssicherheit beeinträchtigt wurde", so handelt es sich dabei nicht um einen entsprechenden, konkreten Vorhalt gemäß § 90 Abs 1 StVO, da nach dieser Vorschrift ..."eine Bewilligung der Behörde, unbeschadet sonstiger Rechtsvorschriften, erforderlich ist, wenn durch Arbeiten auf oder neben der Str... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Kärnten | 14.04.1994

RS UVS Steiermark 1994/04/11 30.14-156/93

Rechtssatz: Wesentliches Tatbestandsmerkmal der Übertretung des § 7 Abs 1 zweiter Satz i.V.m. § 103 Abs 1 KFG (fehlendes Kotblech) im Sinne des § 44 a Z 1 VStG sind die Umstände, daß es sich um Kraftfahrzeuge mit einer Bauartgeschwindigkeit von mehr als 25 km/h und das Fehlen einer ausreichenden Radabdeckung handelt. Schlagworte Kraftfahrgesetz Tatbestandsmerkmal mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 11.04.1994

RS UVS Steiermark 1994/04/07 30.8-93/93

Rechtssatz: Eine Übertretung nach § 46 Abs 12 AAV (unzulässiges Lagern, Stapeln und Absetzen von Lasten auf Schutzgerüsten) und keine solche nach § 46 Abs 7 letzter Satz leg cit (Betretungsverbot von Schutzgerüsten) liegt vor, wenn das Anlegen und Aufstellen von Leitern am Gerüst, aber nicht dessen Betreten zur Last gelegt wurde. Schlagworte Arbeit- und Sozialrecht Tatbestandsmerkmal mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 07.04.1994

RS UVS Steiermark 1994/03/31 30.2-131/94

Rechtssatz: Eine ausreichende Bezeichnung des Tatortes im Sinne des § 44 a Z 1 VStG liegt bei einer Übertretung des § 11 Abs 1 StVO nicht vor, wenn bloß auf einen bestimmten Straßenzug mit der Anführung "zwischen den Gemeinden Kindberg und Wartberg" (ohne etwa den Bereich des Straßenkilometers) hingewiesen wird. Schlagworte Straßenverkehrsordnung Tatort mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 31.03.1994

RS UVS Vorarlberg 1994/03/30 1-964/93

Rechtssatz: Im gegenständlichen Fall lag ein Dauerdelikt vor und fiel der Tatzeitraum in den zeitlichen Geltungsbereich sowohl der "alten" als auch der "neuen" Regelung. Die "neue", zur Zeit der Fällung des erstinstanzlichen Straferkenntnisses geltende Regelung war für den Täter nicht günstiger. Es liegt zwar nur 1 Übertretung vor, es sind aber jeweils für die Tatzeiträume vor und nach der Gesetzesänderung die jeweils geltenden Übertretungs- und Sanktionsnormen anzuwenden. mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Vorarlberg | 30.03.1994

RS UVS Steiermark 1994/03/24 30.6-140/93

Rechtssatz: Wesentliches Tatbestandsmerkmal nach § 1 Abs 1 und § 4 Abs 1 Tierkörperverwertungsverordnung im Sinne des § 44 a Z 1 VStG ist die Benennung als ablieferungspflichtige Person gemäß § 4 Abs 1 leg cit (in concreto als Besitzer bestimmter ablieferungspflichtiger Gegenstände). Schlagworte Veterinärrecht Tatbestandsmerkmal mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 24.03.1994

RS UVS Steiermark 1994/02/25 30.12-14/94

Rechtssatz: Wenn die Behörde den Verantwortlichen einer Kaffeerösterei AG in D. verfolgt, weil er falsch bezeichneten Kaffee in Verkehr gebracht habe, ist D. als Tatort anzunehmen, weil dieser Kaffee von dort aus ausgeliefert wurde, auch wenn die Probenziehung im Geschäft einer Warenhandels AG in Graz erfolgte, wo der Kaffee zu diesem Zeitpunkt vom Verantwortlichen der Warenhandels AG durch Feilhalten in Verkehr gebracht wurde. Schlagworte Tatort mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 25.02.1994

RS UVS Kärnten 1994/02/23 KUVS-706/9/93

Rechtssatz: § 8 des Kärntner Naturschutzgesetzes stellt sensible ökologische Bereiche, wie Sumpfflächen unter besonderen Schutz und verbietet Eingriffe, die eine nachhaltige Gefährdung des Lebensraumes von Pflanzen und Tieren darstellen. Es ist im Verwaltungsstrafverfahren zunächst aus Sachverständigensicht zu prüfen, ob eine derartige Maßnahme - hier Ablagerung von Ästen und Sträuchern - einen nachhaltigen Eingriff in den Lebensraum darstellt. Ist das der Fall, kann eine verwaltungsstrafr... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Kärnten | 23.02.1994

RS UVS Steiermark 1994/02/16 303.3-1/94

Rechtssatz: Ein wesentliches Tatbestandsmerkmal im Sinne des 44 a Z 1 VStG bildet bei einer Übertretung nach § 20 i.V.m. § 74 Abs 5 Z 3 LMG die Angabe, daß durch die Unterlassung "der nach dem Stand der Wissenschaft möglichen und nach der Verkehrsauffassung zumutbaren Vorsorge" der Bestrafte eine durch äußere Einwirkungen hygienisch nachteilige Beeinflussung von Lebensmitteln, Verzehrprodukten oder Zusatzstoffen herbeigeführt haben soll (vgl. VwGH 19.9.1983, 83/10/0173). Schlagworte T... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 16.02.1994

TE UVS Niederösterreich 1994/02/07 Senat-BN-93-454

Mit dem bekämpften Straferkenntnis der Bezirkshauptmannschaft xx vom 30.03.1993, Zl 3-****-93A, wurde über Frau T H als Arbeitgeberin (Witwenfortbetrieb des Transportunternehmens Internationale Transporte J B) wegen mehrfacher Übertretungen nach den Bestimmungen der §16 Abs3 AZG, §14 Abs2 AZG, §12 Abs1 AZG und §17 Abs2 AZG, Geldstrafen in der Höhe von insgesamt S 94.000,-- (vierundneunzigtausend), im Nichteinbringungsfalle eine Ersatzfreiheitsstrafe von insgesamt 94 Tagen gemäß §28 Abs1 AZ... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Niederösterreich | 07.02.1994

RS UVS Steiermark 1994/02/03 30.2-81/93

Rechtssatz: Wesentliches Tatbestandsmerkmal der Übertretung des § 102 Abs 1 3. Satz KFG im Sinne des § 44a Z 1 VStG ist unter anderem der Umstand, daß ein Lastkraftwagen bzw. Sattelkraftfahrzeug mit einem Eigengewicht von mehr als 3500 kg gelenkt wird (ähnlich VwGH 24.2.1984, 83/02/0077). Schlagworte Tatbestandsmerkmal mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 03.02.1994

RS UVS Oberösterreich 1994/01/31 VwSen-230243/6/Wei/Shn

Rechtssatz: Wird eine Tat in Form der Beihilfe begangen, so ist im
Spruch: des Straferkenntnisses nicht nur eine entsprechende Konkretisierung der Tat selbst erforderlich, sondern es ist darüber hinaus auch gesondert anzuführen, wodurch der Tatbestand der Beihilfe verwirklicht wurde. Fehlen im
Spruch: jegliche Hinweise auf jene konkreten Handlungen des Berufungswerbers, durch die er die vorgeworfene Anbahnung der Prostitution zugelassen oder geduldet haben soll, wird dadurch den Anforderunge... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Oberösterreich | 31.01.1994

RS UVS Kärnten 1994/01/26 KUVS-1821/1/93

Rechtssatz: Ist aus dem angefochtenen Straferkenntnis lediglich zu ersehen, daß der Berufungswerberin, obgleich wesentliche Tatbestandsmerkmale fehlen, einerseits eine Verkürzung der Parkgebühren und andererseits eine Verletzung der Auskunftspflicht angelastet wird, obwohl sich im gesamten Verfahren kein Hinweis darauf findet, wer nun tatsächlich die Auskunftspflicht verletzt hat und wer nun tatsächlich zum angegebenen Tatzeitpunkt das Fahrzeug ohne Entrichtung der Parkgebühr am Tatort abg... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Kärnten | 26.01.1994

TE UVS Niederösterreich 1994/01/07 Senat-TU-92-032

Mit dem angefochtenen Straferkenntnis hat der Magistrat der Stadt xx über den Berufungswerber gemäß §137 Abs2 litf WRG 1959 eine Geldstrafe in Höhe von S 2.000,-- (Ersatzfreiheitsstrafe: 36 Stunden) verhängt und überdies die Verpflichtung zur Tragung der Verfahrenskosten in Höhe von S 200,-- ausgesprochen, da er am 16.6.1992 nicht unverzüglich entsprechende Maßnahmen (zB Abhebung des durchtränkten Erdreiches bzw Verständigung der Bezirksverwaltungsbehörde) gesetzt hat, obwohl infolge Besch... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Niederösterreich | 07.01.1994

RS UVS Niederösterreich 1994/01/07 Senat-TU-92-032

Rechtssatz: Es bedarf der Angabe der Uhrzeit des Vorfalleintritts (hier: Verunreinigung des Erdreichs durch Dieselöl infolge Beschädigung der Dieselleitung eines Busses) und des Zeitpunktes, bis zu dem die Verständigung unterblieben ist, um beurteilen zu können, ob die vorgeschriebene Verständigung unverzüglich bzw nicht unverzüglich vorgenommen wurde. Gleiches gilt für den Vorwurf des nicht unverzüglichen Abtragens des Erdreiches. mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Niederösterreich | 07.01.1994

TE UVS Niederösterreich 1994/01/03 Senat-PM-93-053

Mit Straferkenntnis des Magistrats der Landeshauptstadt xx vom 24. September 1992, Zl **/**/*/***-1992/MagGu/Od, wurde über den Beschuldigten O R H wegen Übertretung nach §366 Abs1 Z4 Gewerbeordnung 1973, BGBl Nr 50/1974, in der Fassung vor der Gewerberechtsnovelle 1992, (GewO 1973) gemäß §366 GewO 1973 eine Geldstrafe von S 5.000,-- (Ersatzfreiheitsstrafe: 5 Tage) verhängt und ihm die Tragung eines anteiligen Kostenbeitrages für das erstinstanzliche Verfahren in Höhe von S 500,-- auferleg... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Niederösterreich | 03.01.1994

RS UVS Steiermark 1993/12/14 30.5-17/93

Rechtssatz: Das Tatbestandsmerkmal "Fußgänger" nach § 76 Abs 1 StVO liegt nicht vor, wenn die Fahrbahn nur betreten wird, um das Fahrzeug zu verlassen und sich unmittelbar zu dem ca.1 m davor auf der Fahrbahn stehenden Sicherheitswachebeamten zu begeben, um eine Auskunft einzuholen (ähnlich VwGH 29.6.1970, ZVR 1.971/77). Schlagworte Straßenverkehrsordnung Tatbestandsmerkmal Fußgänger mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 14.12.1993

TE UVS Niederösterreich 1993/12/13 Senat-KO-93-404

Mit dem angefochtenen Straferkenntnis wurde über den Berufungswerber wegen Übertretung des §20 Abs1 iVm §99 Abs3 lita StVO 1960 eine Geldstrafe in der Höhe von S 1.000,-- (Ersatzfreiheitsstrafe: 60 Stunden) verhängt. In diesem Straferkenntnis wurde als erwiesen angesehen, daß der Beschuldigte am 17. März 1992 gegen 9,45 Uhr im Gemeindegebiet H********* auf der B * nächst dem Kilometer 73,100 in Fahrtrichtung Wien die Fahrgeschwindigkeit seines PKW **-**** 3 nicht den gegebenen oder durch S... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Niederösterreich | 13.12.1993

Entscheidungen 1.351-1.380 von 1.634

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