Entscheidungen zu § 68 Abs. 1 AVG

Asylgerichtshof

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Entscheidungen 331-360 von 378

TE AsylGH Erkenntnis 2008/08/07 B10 315318-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) stellte am 30.12.2003 im Stande der Schubhaft den ersten Asylantrag. Anlässlich seiner mündlichen Einvernahme vor der BPD Wien, Fremdenpolizeiliches Büro, am 02.01.2004 gab er im Wesentlichen an, am 28.12.2003 illegal in das Bundesgebiet eingereist zu sein. Sein Vater sei vor vier Jahren tot in einer Wohnung in K. Mitrovica aufgefunden worden. Albaner hätten die Spielschulden des Vaters be... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 07.08.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/08/06 C7 222383-9/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   1. Der nunmehrige Beschwerdeführer stellte am 04.04.2001 einen Asylantrag. Bei seinen am 04.04.2001 vor der Bundespolizeidirektion Schwechat und am 10.04.2001 vor dem Bundesasylamt durchgeführten niederschriftlichen Einvernahmen gab er bezüglich seiner Fluchtgründe zusammengefasst an, dass er Indien aus Angst vor Extremisten, welche teilweise in Uniform auftreten würden und welche Sikhs ermorden würden, verlassen habe. Im Jahr 2001 seien sechs Sikh... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.08.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/08/05 D14 247575-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e:   I. Dem erstinstanzlichen Verfahren liegt folgender Sachverhalt zu Grunde:   Der Asylwerber, seinen Angaben zufolge Staatsangehöriger von Georgien, stellte am 12.09.2002 einen ersten Antrag auf Gewährung von Asyl. Im Rahmen einer niederschriftlichen Einvernahme vom 25.02.2003 schilderte der Antragsteller, dass er tatsächlich im Bundesgebiet bereits unter zahlreichen anderen Identitäten aufgetreten war und bereits vorangehend drei andere Asylanträge u... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 05.08.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/08/04 D3 224792-7/2008

Entscheidungsgründe:   Der Berufungswerber, der behauptet, am 17.06.2000 unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet eingereist zu sein, stellte am gleichen Tag beim Bundesasylamt einen (ersten) Asylantrag. Er bringt vor, er stamme aus der Russischen Föderation (Tschetschenien). Dieser Asylantrag wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 07.11.2000 gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen. Gemäß § 8 AsylG wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des Be... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 04.08.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/08/04 D12 315116-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Ukraine, beantragte am 15.11.2005 erstmals die Gewährung von Asyl. Bei der darauf folgenden Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 28.11.2005 gab der Beschwerdeführer an, er sei Mitglied der Partei "Region", die unter der Führung von Janukowitsch stand, gewesen. Er habe für die Partie Stimmen gesammelt. Am 01.11.2004 hätten in der Ukraine Parlamentswahlen stattgefu... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 04.08.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/08/04 E9 233483-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Der Beschwerdeführer (im Folgenden kurz: BF), seinen Angaben nach ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 14.11.2001 beim Bundesasylamt (BAA) einen (ersten) Asylantrag.   Diesen Antrag stützte der Beschwerdeführer im Wesentlichen darauf, er sei Kurde und werde benachteiligt. Eine Bewilligung für die Eröffnung seines Lebensmittelgeschäftes sei ihm versagt worden. Seine Nachbarn seien Türken, die bei ihm nicht eingekauft hätten.   Mit Beschei... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 04.08.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/08/01 E3 225420-11/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und SACHVERHALT   1. Der Beschwerdeführer (im folgenden kurz BF), ein türkischer Staatsangehöriger, stellte nach illegaler Einreise erstmalig am 07.09.2001 beim Bundesasylamt, Außenstelle Graz, einen Asylantrag. Im Zuge der niederschriftlichen Einvernahme beim Bundesasylamt am 30.10.2001 brachte der BF als Fluchtgrund vor, dass er seine Heimat verlassen habe, da er zwei Festnahmen in den Jahren 2000 und 2001, wegen seiner Tätigkei... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 01.08.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/31 E7 255761-3/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   1. Der Beschwerdeführer (vormals: Berufungswerber; im Folgenden: BF), ein Staatsangehöriger der Türkei und Angehöriger der kurdischen Volksgruppe, reiste 1990 legal in das österreichische Bundesgebiet ein.   2. Wegen der (zum Teil versuchten bzw. gewerbsmäßig begangenen) Vergehen bzw. Verbrechen des Raubes, der gefährlichen Drohung, der Nötigung, des Diebstahls, der Körperverletzung, des Betruges, des Widerstands... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 31.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/30 D7 258617-3/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, Staatsangehörigkeit Ukraine, gelangte unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet und brachte am 06.12.2004 beim Bundesasylamt seinen ersten Asylantrag, Zahl 04 24.590-BAE, ein. Der Antragsteller wurde anlässlich niederschriftlicher Einvernahmen vor dem Bundesasylamt am 15.12.2004 und am 15.02.2005 zu seinen Ausreisegründen befragt. Mit Bescheid vom 17.02.2005, Zahl:   04 24.590-BAE, wies das Bundesas... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 30.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/30 B1 268461-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt   1.1 Der nunmehrige Beschwerdeführer stellte am 30.03.2004 bei der BPD Salzburg einen ersten Asylantrag. Das entsprechende Verfahren wurde laut Aktenvermerk des Bundesasylamtes, Außenstelle Salzburg, vom 18.05.2004 gemäß § 30 AsylG 1997 eingestellt, da in Ermangelung der Bekanntgabe einer Abgabestelle (des Beschwerdeführers) die Feststellung des maßgeblichen Sachverhaltes nicht erfolgen konnte.   Am 29.01.200... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 30.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/29 E3 400286-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und SACHVERHALT   I.1. Der Beschwerdeführer (im folgenden kurz BF), ein Staatsangehöriger aus der Türkei und Zugehöriger der kurdischen Volksgruppe, stellte erstmals - nach illegaler Einreise - am 12.12.2005 einen Asylantrag. Zusammengefasst brachte der BF vor, dass er Musiker gewesen sei und versucht hätte der Dehap zu helfen. Auch seien Angehörige von ihm bei der Dehap und wäre er deshalb einer Verfolgung ausgesetzt gewesen. Wei... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/29 B7 300788-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Aus dem Akteninhalt ergeben sich folgender Verfahrensgang und Sachverhalt:   Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) bringt vor, Staatsangehöriger von Serbien, Südserbien, zu sein, der albanischen Volksgruppe anzugehören und den im Spruch: angeführten Namen zu führen.   Der Beschwerdeführer reiste am 17.03.2006 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte noch am selben Tag in Österreich einen (ersten) Antrag auf i... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/28 A2 306572-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e   I. VERFAHRENSHERGANG:   1. Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Nigerias, reiste nach eigenen Angaben am 17.09.2006 illegal in das österreichische Bundesgebiet und brachte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Ziffer 13 AsylG ein. Er wurde hiezu zunächst am selben Tag von einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes, EAST-Ost, niederschriftlich im Rahmen einer Erstbefragung befragt (As. 13-... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 28.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/28 C2 238707-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I.1. Verfahrensgang   Die nunmehr beschwerdeführende Partei hat am 23.4.2003 einen Asylantrag gestellt.   Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens wurde der unter i. bezeichnete Asylantrag der beschwerdeführenden Partei mit Bescheid (Zahl: 03 11.811-BAW), vom 4.6.2003, gemäß § 7 AsylG abgewiesen. Unter einem wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der beschwerdeführenden Partei in die VR China zulässig sei,... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 28.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/28 C4 261648-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Die Beschwerdeführerin, eine chinesische Staatsangehörige, stellte erstmals am 24.01.2003 in Österreich einen Asylantrag.   Im Rahmen der Einvernahme am 02.06.2003 gab die Beschwerdeführerin an, sie habe in ihrer Heimat gemeinsam mit ihrem mittlerweile verstorbenen Ehemann ein kleines Geschäft betrieben. Es seien regelmäßig Staatsangestellte einkaufen gekommen, hätten ihre Schulden jedoch immer aufschreiben lassen und nicht beglichen. Im September ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 28.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/28 C7 300705-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   1. Der nunmehrige Beschwerdeführer stellte am 26.08.2002 den ersten Asylantrag. Er wurde am 24.03.2003 sowie am 26.03.2003 niederschriftlich vor der Bundespolizeidirektion W. einvernommen und brachte kurz zusammengefasst vor, dass er sich seit etwa 7 Monaten in Österreich aufhalte und einen Asylantrag gestellt habe. Er wolle in Österreich bleiben, um zu arbeiten. Derzeit bestreite er seinen Lebensunterhalt durch Bettelei und Gelegenheitsarbeiten. W... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 28.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/25 C10 300624-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   1. Die Asylwerberin, Staatsangehörige der Mongolei und zugehörig der mongolischen Volksgruppe, reiste illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 16.09.2005 einen (ersten) Antrag auf internationalen Schutz. Sie wurde am 22.09.2005, sowie am 22.12.2005 vor dem Bundesasylamt zu ihrem Fluchtweg und den Fluchtgründen niederschriftlich einvernommen, wobei sie im Wesentlichen vorbrachte, dass sie in ihrer Heimat von ihrem Lebengef... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 25.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/24 B5 258477-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. 1. Die beschwerdeführende Partei reiste erstmals am 07.02.2005 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Asylantrag. Sie ist laut eigenen Angaben Einwohner des Kosovo, gehört der albanischen Volksgruppe an, ist muslimischen Bekenntnisses und war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in G.. Vom Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, im Beisein eines Dolmetschers der albanischen Sprache einvernommen, wurde von der beschwerdeführe... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 24.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/24 B5 250397-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. 1. Die beschwerdeführende Partei reiste erstmals am 06.01.2004 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte unter ihren damaligen Namen N.M. am 07.01.2004 einen Asylantrag. Die Partei ist laut eigenen Angaben Einwohner des Kosovo, gehört der albanischen Volksgruppe an, ist römisch-katholischen Bekenntnisses und war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in G..   In der niederschriftlichen Einvernahme am 12.05.2004 beim Bundesasylamt, Außenstelle Eisenst... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 24.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/24 A11 263729-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Der Asylwerber behauptet Staatsangehöriger von Niger und am 10.7.2002 in das Bundesgebiet eingereist zu sein. Am 11.7.2002 hat er seinen ersten Asylantrag gestellt und wurde hieraufhin am 20.5.2003 und nach Einholung von Sprachanalysegutachten am 23.3.2004 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen.   Das Bundesasylamt hat den Antrag des Asylwerbers mit Bescheid vom 29.3.2004, Zahl 02 18.265-BAT, gem. § 7 des Asylgesetzes 1997 abgewiesen u... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 24.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/24 A12 250717-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. 1. Der am 00.00.1980 geborene Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Sierra Leones beantragte erstmalig am 17.05.2004 die Asylgewährung. Nach niederschriftlicher Einvernahme seiner Person wurde der Asylantrag mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 15.06.2004, Zahl: 04 10.573-EAST Ost gemäß § 7 AsylG 1997 BGBl. Nr. I 101/2003 abgewiesen sowie wurde unter einem festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des Antragsteller... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 24.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/24 A2 260185-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Der nunmehrige Beschwerdeführer stellte am 26.12.2004 in der Außenstelle Traiskirchen des Bundesasylamtes den ersten Asylantrag. Bei seiner Einvernahme am 04.01.2005 und am 11.04.2005 gab er zum Fluchtgrund an, dass er in Polizeihaft gewesen sei, da er unabsichtlich eine Feuerbrunst verursacht habe. Ein Gerichtsverfahren sei anhängig. Es hätte ihn eine lange Gefängnisstrafe erwartet. Er sei ihm gelungen nach ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 24.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/24 A2 306233-3/2008

Entscheidungsgründe:   I. Verfahrensgang:   1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Gambias, stellte am 01.03.2006 erstmals einen Asylantrag. Im Rahmen seiner niederschriftlichen Einvernahme vor der EAST Ost sowie am 03.10.2006 vor dem BAE gab der Beschwerdeführer an, er sei in K. Landwirt gewesen. Am 01.01.2006 habe er auf seinem Feld Unrat verbrannt, dabei habe sich das Feuer entzündet und auf die umliegenden Reisfelder übergegriffen. Aus Angst vor den Dorfbewohnern habe er am glei... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 24.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/24 C10 316913-3/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   1. Der Beschwerdeführer, ein afghanischer Staatsangehöriger, stellte erstmals am 27.6.2003 in Österreich einen Asylantrag. Im Rahmen der Einvernahme vom 27.6.2003 gab der Beschwerdeführer an, er beantrage in Österreich Asyl, da er aufgrund seiner politischen Gesinnung nicht bei der derzeitigen Polizeiverwaltung mitarbeiten wolle. Drei Brüder seien bereits verhaftet worden, dies sei der Grund, weshalb er sich zur Flucht entschlo... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 24.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/23 S3 315241-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde:   Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 14.09.2007 einen (ersten) Antrag auf internationalen Schutz ein.   Bei der Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 14.09.2007 gab er zu seinem Reiseweg an, er sei über Weißrussland nach Polen gefahren und dort am 10.08.... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 23.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/22 E2 221497-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: BF; vormals Berufungswerber), ein Staatsangehöriger der Türkei und Angehöriger der kurdischen Volksgruppe, stellte erstmals am 22.03.1991 einen Asylantrag, welchen er im Wesentlichen damit begründete, er werde in der Türkei aufgrund seiner kurdischen Abstammung in allen Lebensbereichen benachteiligt und verfolgt. Mit Bescheid vom 08.05.1991 stellte die Sicherheitsdirektion f... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 22.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/21 D8 310844-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. 1. Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin, Staatsangehörige Georgiens, reiste unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet und brachte am 19.02.2007 beim Bundesasylamt ihren ersten Antrag auf internationalen Schutz, Zahl 07 01.778 EAST-West, ein. Anlässlich einer niederschriftlichen Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 22.02.2007 und niederschriftlicher Einvernahmen vor dem Bundesasylamt am 01.und 13.03.2007 w... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 21.07.2008

TE AsylGH Beschluss 2008/07/21 C5 252711-2/2008

Begründung:   1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Bangladesh', stellte am 5.4.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den Antrag gemäß § 68 Abs. 1 AVG wegen entschiedener Sache zurück und wies den Beschwerdeführer gemäß § 10 Abs. 1 Z 1 AsylG nach Bangladesh aus.   Gegen diesen Bescheid richtet sich die vorliegende, fristgerechte Beschwerde, die - obwohl nach dem 30.6.2008 eingebracht - noch als Berufung bezeichnet, aber... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Beschluss | 21.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/21 C8 222219-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Der Berufungswerber stellte am 08.01.2001 einen Asylantrag. Bei seinen am 22.02.2001 und am 05.04.2001 vor dem Bundesasylamt durchgeführten niederschriftlichen Einvernahmen gab er bezüglich seiner Fluchtgründe zusammengefasst an, dass sein Vater Mitglied der "Pakistan Moslem League" (PML) gewesen sei. Während der Regierungszeit dieser Partei hätte sein Vater Kredite sowohl in seinem eigenen Namen als auch im Namen des Asylwerbers aufgenommen. Al... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 21.07.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/07/18 C12 244029-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger INDIENS, brachte am 13.02.2003 beim Bundesasylamt, Außenstelle Wien, einen Asylantrag ein. Er begründete diesen im Wesentlichen damit, dass sein Bruder S. P. mit einer Räuberbande zusammenarbeiten würde. Die Polizei sei immer wieder gekommen und habe den Beschwerdeführer mitgenommen, weil sie seinen Bruder nicht finden hätte können.   2. Mit Bescheid des Bundesasylam... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 18.07.2008

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