E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, Staatsangehöriger der Russischen Föderation, reiste unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet und brachte am 24.09.2007 beim Bundesasylamt seinen ersten Antrag auf internationalen Schutz, Zahl 07 07.234-BAE, ein. Anlässlich einer niederschriftlichen Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes vor der Grenzpolizeiinspektion Hainburg an der Donau am 08.08.2007 gab der Beschwerde... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) behauptete im Zuge des Verfahrens Staatsangehöriger von Bosnien-Herzegowina und im Jahre 1990 legal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Er stellte am 05.12.2006 im Stande der Strafhaft den (ersten) Antrag auf internationalen Schutz. Anlässlich seiner mündlichen Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 14.12.2006 gab er im Wesentlichen an, sich seit 1990... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang und Sachverhalt Der Beschwerdeführer, ein nigerianischer Staatsangehöriger, stellte am 08. August 2004 seinen ersten Asylantrag. Im Rahmen seiner niederschriftlichen Einvernahmen gab er dazu an, dass er Nigeria verlassen habe, da er vom Konflikt zwischen Christen und Muslimen betroffen zu sein, er wäre gläubiger Christ und habe daher Angst, von Moslems getötet zu werden. Außerdem habe er keine Verwandten mehr in Nigeria (sein Vat... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1.1. Der aus dem Kosovo stammende Beschwerdeführer, ein Angehöriger der albanischen Volksgruppe und der moslemischen Glaubensgemeinschaft, reiste gemäß seinen Angaben am 26. Dezember 2005 in das Bundesgebiet ein. Er stellte am 27. Dezember 2005 einen ersten Asylantrag. Dazu brachte er bei seiner Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 12. Jänner 2006 - zusammengefasst - vor, er sei mit seinem Cousin "Anfang Dezember... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsanghöriger, reiste am 23.01.2007 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 24.01.2007 erstmals einen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu am Tag der Antragstellung durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes, Polizeiinspektion Traiskirchen, erstbefragt. Dabei gab er an, er habe im Dezember 2006 sein Heimatland verlass... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.) Der Beschwerde liegt folgender Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer, ein georgischer Staatsbürger, versuchte am 5. November 2002 illegal in das österreichische Bundesgebiet einzureisen. Dabei wurde er von Grenzschutzorganen aufgegriffen und gab sich als russischer Staatsangehöriger mit Namen M. W., geboren 1969 in Grosny, aus. Am gleichen Tag gelang dem Beschwerdeführer die Wiedereinreise in das österreichische Bundesgebiet und... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Die Berufungswerberin (in der Folge Beschwerdeführerin genannt) bringt vor, Staatsangehörige des Kosovo zu sein, der albanischen Volksgruppe anzugehören und den im Spruch: angeführten Namen zu führen. Aus dem Akteninhalt ergeben sich folgender Verfahrensgang und Sachverhalt: Die Beschwerdeführerin stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 27.12.2004 in Österreich einen (ersten) Antrag auf Gewährun... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein afghanischer Staatsangehöriger, stellte erstmals am 27.6.2003 in Österreich einen Asylantrag. 2. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 11.8.2003, Zahl: 03 19.137-BAE, wies das Bundesasylamt den Antrag des Berufungswerbers gemäß § 7 AsylG 1997, BGBl I 1997/76, ab (Spruchpunkt I) ab; gemäß § 8 AsylG erklärte es, die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des Berufungswerbers ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Beschwerdeführer, ein chinesischer Staatsangehöriger, stellte erstmals am 15.11.2002 in Österreich einen Asylantrag. Im Rahmen seiner niederschriftlichen Einvernahme am 21.08.2003 gab der Beschwerdeführer an, in seiner Heimat würden ihn Geld- und Haftstrafen erwarten, da er verbotener Weise Falun Gong Bücher verkauft und gegen die chinesische Familienplanungspolitik verstoßen habe. Aus diesem Grund suche er ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Indiens, reiste am 20.05.2004 illegal in die Europäische Union (Frankreich) ein und stellte am 16.11.2004 in Österreich erstmals einen Asylantrag. Er wurde hierzu vom Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, am 26.11.2004 niederschriftlich einvernommen. Befragt nach seinen Fluchtgründen brachte er vor, er sei seit 1999 Mitglied der politischen Partei, Alkali Dal. Sein ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: R.O. brachte erstmalig am 27.10.2005 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz ein, der mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 05.03.2006 gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen wurde, seine dagegen eingebrachte Berufung wurde vom unabhängigen Bundesasylsenat mit Bescheid vom 04.06.2007 abgewiesen. Am 04.10.2007 brachte der Antragsteller einen zweiten Asylantrag ein. Dieser wurde mit Bescheid des Bundes... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber, dessen Identität ungeklärt ist, reiste unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet und brachte am 12.06.2001 beim Bundesasylamt seinen ersten Asylantrag, Zahl 01 13.915-BAW, ein. Anlässlich einer niederschriftlichen Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 12.06.2001 gab der Asylwerber an Staatsangehöriger von Georgien zu sein und der armenischen Volksgruppe anzugehören. Der Asylwerber spreche Armenisch, Russisch und Georgi... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. I.2. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus der Türkei, stellte erstmals am 11.10.2001 einen Asylantrag, welcher sowohl seitens der Erstbehörde wie auch seitens des Unabhängigen Bundesasylsenates - nach Durchführung einer mündlichen Verhandlung -negativ entschieden wurde. Eine dagegen erhobene Beschwerde beim Verwaltu... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. I.2. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus der Türkei, stellte erstmals am 28.02.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz, welcher sowohl seitens der Erstbehörde wie auch seitens des Unabhängigen Bundesasylsenates negativ entschieden wurde. Eine dagegen erhobene Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof wurde mit Be... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer - seinen Angaben nach Staatsangehöriger von Algerien - stellte am 23.07.2008 einen (ersten) Antrag auf internationalen Schutz i.S.d. § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG ein und brachte vor, den Namen M. A. zu führen und 1987 alias 1984 geboren worden zu sein. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 18.12.2007, FZ. 07 06.684-BAS, wurde der am 23.07.2006 gestellte Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 3 Abs. 1 AsylG abgewi... mehr lesen...
Begründung: I. Der Asylwerber, dessen Identität ungeklärt und dessen Staatsangehörigkeit Moldawien ist, reiste unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet und brachte am 29.06.2004 beim Bundesasylamt seinen ersten Asylantrag, Zahl 04 13.418-EAST Ost, ein. Anlässlich einer niederschriftlichen Befragung vor der Grenzbezirksstelle Neusiedl am See am 29.06.2004 behauptete der Asylwerber unter anderem kurz zusammengefasst, Moldawien verlassen zu haben, weil er dort zu Unrecht des Di... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Dem erstinstanzlichen Verfahren liegt folgender Sachverhalt zu Grunde: I.1. Der Asylwerber, seinen Angaben zufolge Staatsangehöriger von Liberia, reiste im November 2003 illegal mit dem Zug in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 07.11.2003 einen Asylantrag. Im Rahmen seiner am 04.05.2004 stattgefundenen niederschriftlichen Einvernahme vor dem Bundesasylamt gab er befragt zu seinen Fluchtgründen an, er habe Liberia aus dem Grund... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 29.06.1999 einen (ersten) Asylantrag ein. Bei der Einvernahme am 07.09.1999 gab er zu seinen Fluchtgründen an, er habe im Dorf K. gelebt und als Fischer gearbeitet. Wegen der Erdölgewinnung in dieser Region hätten die Fischer keine Lebensgrundlage mehr gehabt. Deshalb habe sich der Bes... mehr lesen...