Entscheidungen zu § 44a VStG

Unabhängige Verwaltungssenate

1.634 Dokumente

Entscheidungen 541-570 von 1.634

RS UVS Steiermark 2000/08/11 30.11-111/1999

Rechtssatz: Da der Lenker nach der letzten Fahrbewegung am 21.7.1999 um ca 19.22 Uhr eine ausreichende Ruhezeit von zumindest 9 zusammenhängenden Stunden konsumiert hatte, begann der 24- Stunden-Zeitraum für die Berechnung der nächsten erforderlichen täglichen Ruhezeit mit der nächsten Fahrbewegung am 22.7.1999 um 06.10 Uhr zu laufen und erstreckte sich bis 23.7.1999 06.10 Uhr. In diesem Zeitraum gab es keine ausreichenden Ruhezeitabschnitte im Sinne des Art 8 Abs 1 EG-VO 3820/85. Jedoch b... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 11.08.2000

TE UVS Steiermark 2000/07/26 30.6-60/2000

Mit dem im Spruch: genannten Straferkenntnis wurde dem Berufungswerber zur Last gelegt, dass am 4.5.1998 in der Zeit von 06.00 bis ca. 16.00 Uhr mit dem Kraftwagenzug mit dem Kennzeichen (Zugfahrzeug) und (Anhänger) beginnend ab Wieselburg über Altenmarkt bis nach Ferrach bei Zeltweg ein Tiertransport (24 Rinder) durchgeführt worden sei. Er habe als Verfügungsberechtigter hinsichtlich der Punkte a) bis w) das für den Transport bestimmte Tier mit der Ohrmarke Nr. (hier wurde jeweils die betr... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 26.07.2000

RS UVS Steiermark 2000/07/26 30.6-60/2000

Rechtssatz: Als Tatort der Übertretung nach § 3 Abs 1 TGST, wonach der Verfügungsberechtigte die für den Transport bestimmten Tiere auf ihre Transportfähigkeit überprüfen muss, bevor sie verladen werden, sowie der Übertretung nach § 4 Abs 1 TGST, wonach der Verfügungsberechtigte eine Transportbescheinigung auszustellen hat, kommt nur jener Ort in Frage, an welchem die einzelnen Tiere verladen wurden bzw wo zuvor die Bescheinigungen und Überprüfungen der Transportfähigkeit der Tiere hätten ... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 26.07.2000

RS UVS Kärnten 2000/07/26 KUVS-759-760/2/2000

Rechtssatz: Nach der Rechtsauffassung des Verwaltungsgerichtshofes erfordert es das Konkretisierungsgebot des § 44a Z 1 VStG hinsichtlich der Tatzeitangabe, dass die Tatzeit relativ genau umschrieben wird. Der Gerichtshof erachtete hinsichtlich der Tatzeitangabe die Voranstellung der Worte "ca." und "gegen" als nicht rechtswidrig und erachtete auch eine im Bereich weniger Minuten liegende tatsächliche oder mögliche Ungenauigkeit bei der Angabe der Tatzeit noch als vertretbar, um einen Besc... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Kärnten | 26.07.2000

RS UVS Vorarlberg 2000/07/20 1-0261/00

Rechtssatz: Die Beschuldigte ist Inhaberin der Gewerbeberechtigung für das gegenständliche Lokal und betreibt dieses als Einzelunternehmerin. Der Verwaltungssenat vertritt die Auffassung, dass sie als solche auch das gegenständliche Verhalten (Verweisen eines Gastes mit ürkischer ethnischer Herkunft aus dem Lokal, weil Ausländer unerwünscht seien) einer in ihrem Lokal beschäftigten Person zu verantworten hat. Die Verweisung der Gäste erfolgte im Rahmen des Betriebes des Lokals und die verw... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Vorarlberg | 20.07.2000

TE UVS Steiermark 2000/07/14 30.6-147/1999

Mit dem im Spruch: genannten Straferkenntnis wurde der Berufungswerberin zur Last gelegt, sie habe am 24.6.1999, um 17.20 Uhr, in Fernitz, auf der Gnaninger Gemeindestraße Richtung Hühnerberg als Lenkerin des Personenkraftwagens mit dem Kennzeichen G bei Gegenverkehr den rechten Fahrbahnrand nicht eingehalten. Hiedurch habe sie eine Verletzung der Rechtsvorschrift des § 7 Abs 2 StVO begangen und wurde gemäß § 21 Abs 1 VStG eine Ermahnung erteilt. In ihrer fristgerechten Berufung vom 14.12.1... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 14.07.2000

RS UVS Steiermark 2000/07/14 30.6-147/1999

Rechtssatz: Der Tatort einer Übertretung nach § 7 Abs 2 StVO, bei Gegenverkehr nicht den rechten Fahrbahnrand eingehalten zu haben, ist mit "Fernitz, Gnaninger Gemeindestraße Richtung Hühnerberg" zu weit umschrieben, wenn offenbar nur das Fahrzeug des Zeugen entgegengekommen war und nicht erwiesen werden konnte, dass auf der gesamten (tatörtlich) ausgeführten Fahrtstrecke bei Gegenverkehr nicht der rechte Fahrbahnrand eingehalten wurde. So hatte der entgegenkommende Zeuge das Fahrzeug der ... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 14.07.2000

TE UVS Steiermark 2000/07/12 30.6-117/1999

Mit dem im Spruch: genannten Straferkenntnis wurde dem Berufungswerber zur Last gelegt, er habe am 15.3.1999, um 18.30 Uhr, in Demmeldorf, Kreuzungsbereich der L 427, bei Strkm 2,8, mit einer Gemeindestraße, Gemeindegebiet St. Lorenzen/W., als Lenker des Kombi mit dem Kennzeichen HB Punkt 1) dieses gelenkt und sei mit einem Verkehrsunfall in ursächlichem Zusammenhang gestanden und habe an der Sachverhaltsfeststellung nicht mitgewirkt, da er es durch Verlassen der Unfallstelle unmöglich gema... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 12.07.2000

RS UVS Steiermark 2000/07/12 30.6-117/1999

Rechtssatz: Als Übertretung nach § 4 Abs 1 lit c StVO wurde zur Last gelegt, dass es der Unfallbeteiligte "durch Verlassen der Unfallstelle" unmöglich gemacht habe, seine körperliche und geistige Verfassung zum Unfallszeitpunkt festzustellen. Dies war jedoch nicht zutreffend, da der Betreffende vom Unfallsort mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert wurde und erst das Krankenhaus vor dem Eintreffen der Gendarmeriebeamten verlassen hatte. So hätte erst in diesem Spital ein Alk... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 12.07.2000

RS UVS Oberösterreich 2000/07/08 VwSen-221704/2/Gf/Km

Rechtssatz: Gemäß § 71 Abs.1 Z.4 iVm § 17 Abs.2 ChemG und iVm § 5 Abs.1 LMVO begeht derjenige eine Verwaltungsübertretung und ist mit Geldstrafe von 5.000 S bis zu 200.000 S zu bestrafen, der Zubereitungen, in denen aromatische Kohlenwasserstoffe als Lösungsmittel mit einem die in § 4 LMVO festgelegten Grenzwerte übersteigenden Masseanteil enthalten sind, für andere als für gewerbliche Zwecke in Verkehr setzt; mit Ausnahme von Klebstoffen ist jedoch der Abverkauf solcher Zubereitungen auch... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Oberösterreich | 08.07.2000

TE UVS Steiermark 2000/07/03 30.6-71/2000

Der Spruch: des angefochtenen Straferkenntnisses lautete wie folgt: Jedermann darf, unbeschadet der Bestimmungen des Paragraphen 33 Abs 3 Forstgesetz, Wald zu Erholungszwecken betreten und sich dort aufhalten. Eine darueber hinaus - gehende Benuetzung wie u.a. die Begehung eines Baches bzw Wasserfalles im Wald ist nur mit Zustimmung des Waldeigentuemers zulaessig. Sie haben am 18.9.1999 in der Zeit zwischen 11.30 Uhr und 14.00 Uhr unter der Leitung des Berg- und Canyoningfuehrers A S an ein... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 03.07.2000

RS UVS Steiermark 2000/07/03 30.6-71/2000

Rechtssatz: § 33 Abs 3 ForstG zählt die Durchführung einer Canyoningtour nicht ausdrücklich zu jenen Benützungen des Waldes, die die Zustimmung des Waldeigentümers benötigen. Unter dem gesetzlich nicht definierten Begriff "Canyoning" versteht man grundsätzlich das Folgen von Wasserläufen bzw das Durchklettern von Schluchten und Wasserfällen, wobei es auch zu einer teilweisen Benützung des am Rande des Bachbettes befindlichen Waldes kommen kann. Die Benützung des Waldes zu Erholungszwecken... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 03.07.2000

TE UVS Steiermark 2000/06/28 30.10-131/1999

Mit dem aus dem Spruch: ersichtlichen Straferkenntnis wurde der Berufungswerberin zu Punkt 1.) zur Last gelegt, dass anlässlich einer Überprüfung bei ihrem Anwesen durch ein Organ der Lebensmittelaufsicht der Fachabteilung für das Gesundheitswesen am 23.6.1999 in der Zeit zwischen 11.00 und 14.00 Uhr festgestellt worden sei, dass sie Speisereste, die nicht vom eigenen Betrieb stammen, an ihre Schweine verfüttere, obwohl sie nicht im Besitze eines dafür notwendigen Bewilligungsbescheides sei... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 28.06.2000

RS UVS Steiermark 2000/06/28 30.10-131/1999

Rechtssatz: Eine Verbesserung des Spruches wegen Übertretung nach § 15a Abs 2 TierseuchenG, wonach Schlachtabfälle (aus dem eigenen Betrieb) statt Speisereste aus einem anderen Betrieb ohne Bewilligung verfüttert wurden, wäre nach § 44a VStG eine unzulässige Auswechslung der Tat. Eine rechtzeitige entsprechende Verfolgungshandlung lag nicht vor. So können Fleischabfälle gesprochen wurde, sowohl Schlachtabfälle, als auch Speisereste sein, wobei diese Bezeichnung auch unklar lässt, ob diesel... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 28.06.2000

RS UVS Kärnten 2000/06/26 KUVS-1442/1/99

Rechtssatz: "Schlepperei" im Sinne des Fremdengesetzes bezieht sich auf die rechtswidrige Einreise nach bzw. eine rechtswidrige Ausreise aus Österreich. Auf Grund der Bestimmung des § 1 Abs. 2 des Fremdengesetzes ist Einreise das Betreten, Ausreise das Verlassen des Bundesgebietes. Dem Berufungswerber wird im konkreten Fall vorgeworfen, zur näher festgestellten Tatzeit an der näher umschriebenen Tatörtlichkeit insofern "vorsätzlich Schlepperei begangen zu haben, als er den rumänischen Staa... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Kärnten | 26.06.2000

TE UVS Steiermark 2000/06/19 30.17-70/1999

Mit dem aus dem Spruch: ersichtlichen Straferkenntnis wurde dem Berufungswerber zur Last gelegt, er habe am 29.8.1998, um ca. 18.00 Uhr auf dem Flughafen, im Zuge von Wartungs- bzw. Instandhaltungsarbeiten der Firma A GmbH den Hubschrauber mit dem Kennzeichen fuer einen ca. 30 Sekunden dauernden Schwebeflug in Betrieb genommen, ohne hierueber gemaeß Paragraph 53 Abs 9 ZLLV entsprechende Eintragungen im Bordbuch vorzunehmen. Wegen Verletzung der Rechtsvorschrift des Paragraphen 169 Abs 1 Z 2... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 19.06.2000

RS UVS Steiermark 2000/06/19 30.17-70/1999

Rechtssatz: Als Übertretung nach § 53 Abs 9 ZLLV wurde zur Last gelegt, dass der Berufungswerber am 29.8.1998 um ca 18 Uhr einen Hubschrauber im Zuge von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten für einen ca 30 Sekunden dauernden Schwebeflug in Betrieb genommen hätte, "ohne entsprechende Eintragungen im Bordbuch vorzunehmen". Diese Bestimmung sieht vor, dass die hiezu verpflichteten Personen (Luftfahrzeugwart bzw Luftfahrzeugwart I. Klasse) die Flugklarheit des Luftfahrzeuges durch Eintragung... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 19.06.2000

TE UVS Steiermark 2000/06/16 303.12-15/2000

Die Behörde der ersten Instanz warf dem nunmehrigen Berufungswerber mit Straferkenntnis Folgendes vor: Sie sind Inhaber der Gewerbeberechtigung Spengler gemäß § 94 Ziff. 21 Gewerbeordnung 1994 und Dachdecker gemäß § 94 Ziff. 4 d. Gewerbeordnung 1994 auf dem Standort in M (=Tatort) dafür verantwortlich, daß, wie anläßlich einer Erhebung nach einem Arbeitsunfall durch das Arbeitsinspektorat Leoben festgestellt wurde, am 02.09.1999 auf der Baustelle des gegenständlichen Unternehmens in B, Säg... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 16.06.2000

RS UVS Steiermark 2000/06/16 303.12-15/2000

Rechtssatz: Wesentliches Sachverhaltselement einer Übertretung nach § 87 Abs 2 BauV (Fehlen von Absturzsicherungen oder Schutzeinrichtungen auf Dächern mit einer Neigung bis zu 20 Grad) ist eine Absturzhöhe von mehr als 3 m. Dabei bestimmt sich die Absturzhöhe nach § 87 Abs 4 Z 1 BauV nach dem lotrecht gemessenen Abstand von der Traufenkante bis zur Auftrefffläche, nicht aber nach der Höhe des Daches. Vgl § 87 Abs 4 Z 2 BauV, wonach erst bei Dachneigungen von mehr als 45 Grad die Absturzhö... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 16.06.2000

TE UVS Steiermark 2000/06/14 30.12-41/2000

Die Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung als erste Instanz warf dem nunmehrigen Berufungswerber mit Straferkenntnis Folgendes vor: Sie haben als handelsrechtlicher Geschäftsführer und verwaltungsstrafrechtlich Verantwortlicher im Sinne des § 9 (1) VStG der Firma U & Co GmbH, R, folgende Übertretung der Nährwertkennzeichnungsverordnung zu verantworten: Punkt 1) Nach der Nährwertkennzeichnungsverordnung fehlten beim Produkt 100 % reines steirisches Kürbiskernöl folgende Kennzeichnungsele... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 14.06.2000

TE UVS Steiermark 2000/06/14 30.9-172/1999

Mit Straferkenntnis der belangten Behörde vom 16.11.1999, GZ.: 15.1 1999/194, wurde der Berufungswerberin zur Last gelegt, sie habe am 28.12.1998, um 13.35 Uhr, im Gemeindegebiet Unterpremstätten, auf der A 9, Höhe Strkm 191,0, Richtung Graz, als Lenkerin des Personenkraftwagens mit dem Kennzeichen zu einem vor ihr fahrenden Fahrzeug nicht einen solchen Abstand eingehalten, dass ein rechtzeitiges Anhalten möglich gewesen wäre. Es sei mittels Videomessung ein zeitlicher Abstand von 0,28 Sek... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 14.06.2000

RS UVS Steiermark 2000/06/14 30.12-41/2000

Rechtssatz: Dem Berufungswerber wurde zur Last gelegt, als Geschäftsführer einer GmbH in R. dafür verantwortlich zu sein, dass das Produkt 100% reines steirisches Kürbiskernöl "an die Z. Zentrale geliefert wurde", ohne dass sämtliche Kennzeichnungselemente nach der NährwertkennzeichnungsV vorhanden waren. Wird jedoch als Art des Inverkehrbringens das Liefern (von Kürbiskernöl an die Z. Zentrale) genannt, muss zur Umschreibung des Tatortes auch angeführt sein, von wo aus die Lieferung erfol... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 14.06.2000

RS UVS Steiermark 2000/06/14 30.9-172/1999

Rechtssatz: Der beim Hintereinanderfahren einzuhaltende Sicherheitsabstand nach § 18 Abs 1 StVO ist deutlich unterschritten, wenn mittels unbedenklicher Videomessung (bildliche Fotoabfolge) ein zeitlicher Abstand von nur 0,28 Sekunden zum vorne fahrenden Fahrzeug festgestellt wurde (ausreichender Tatvorhalt). Schlagworte Sicherheitsabstand hintereinander fahren Konkretisierung Tatbestandsmerkmal mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 14.06.2000

RS UVS Kärnten 2000/05/30 KUVS-1068/1/99

Rechtssatz: Enthält der
Spruch: des Straferkenntnisses weder den Tatort noch die konkrete Tatzeit hinsichtlich der dem Beschuldigten zur Last gelegten Tat (Anstiftung bzw. Beihilfe einer anderen Person, eine Verwaltungsübertretung zu begehen) und wird lediglich ausgeführt, dass der Beschuldigte am 13. August 1998 einer näher bezeichneten Person das Probefahrtkennzeichen X überlassen hat, sodass diese Person am 13. August 1998 um 10.50 Uhr auf einer näher bezeichneten Straße im Ortsgebiet vo... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Kärnten | 30.05.2000

TE UVS Steiermark 2000/05/22 303.1-1/2000

Mit Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Mürzzuschlag vom 22.11.1999, GZ.: 15.1-1997/4608, wurde Frau H W zur Last gelegt, sie habe als Gewerbeinhaberin einer Holzbringung und Holzfällung mit dem Standort in M, und daher nach § 9 VStG strafrechtlich dafür verantwortlich, auf dem von ihr als Abstellplatz für LKW-Züge gepachteten Grundstück in N, zumindest in der Zeit vom 19.11.1997 bis 04.12.1997 gefährlichen Abfall, wie drei löchrige Kunststoffmülltonnen, gefüllt mit Ölfiltern und anderen m... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 22.05.2000

RS UVS Steiermark 2000/05/22 303.1-1/2000

Rechtssatz: Als Übertretung nach § 17 Abs 1 AWG wurde zur Last gelegt, gefährlichen Abfall auf einem Abstellplatz für LKW-Züge zumindest in der Zeit von 19.11.1997 bis 4.12.1998 auf unbefestigtem Boden "gelagert" zu haben, obwohl gefährliche Abfälle und Altöle außerhalb genehmigter Abfallbehandlungsanlagen nicht "abgelagert" werden dürfen. Da der
Spruch: somit offen lässt, ob der gefährliche Abfall gelagert oder abgelagert wurde, und für ein Ablagern im gesamten Akt keine Anhaltspunkte gege... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 22.05.2000

TE UVS Steiermark 2000/05/15 30.5-84/1999

Mit dem im Spruch: naeher bezeichneten Straferkenntnis wurde B B unter Zugrundelegung nachstehend angefuehrten Sachverhalts eine uebertretung des Paragraphen 82 Abs 8 Kraftfahrgesetz 1967 (im Folgenden KFG) zur Last gelegt: Sie haben es als Zulassungsbesitzer eines Fahrzeuges mit einem auslaendischen Kennzeichen unterlassen, den Zulassungsschein und die Kennzeichentafeln nach Ablauf von 3 Tagen nach Einbringung des Fahrzeuges und Begruendung des Hauptwohnsitzes in Oesterreich der Behoerde i... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 15.05.2000

RS UVS Steiermark 2000/05/15 30.5-84/1999

Rechtssatz: Als Übertretung nach § 82 Abs 2 KFG wurde dem Zulassungsbesitzer eines Fahrzeuges mit ausländischem Kennzeichen zur Last gelegt, die Kennzeichentafeln nach Ablauf von drei Tagen nach Einbringung des Fahrzeuges "und
Begründung: des Hauptwohnsitzes in Österreich seit 11.5.1998" bis zum 9.9.1999 nicht abgeliefert zu haben. Da jedoch die Einbringung des Fahrzeuges in das Inland erst zu einem späteren nicht eruierbaren Zeitpunkt erfolgte, war die Tatzeit mit dem angeführten
Spruch: ni... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Steiermark | 15.05.2000

RS UVS Kärnten 2000/05/10 KUVS-958/1/99

Rechtssatz: Gemäß § 44a Z 1 VStG hat der
Spruch: eines Straferkenntnisses, wenn er nicht auf Einstellung lautet, die als erwiesen angenommene Tat zu enthalten. Nach dieser Bestimmung ist es somit rechtlich geboten, die Tat hinsichtlich des Täters und der Tatumstände so genau zu umschreiben, dass einerseits die Zuordnung des Tatverhaltens zur Verwaltungsvorschrift, die durch die Tat verletzt worden ist, in Ansehung aller Tatbestandselemente ermöglicht wird und andererseits die Identität der ... mehr lesen...

Rechtssatz | UVS Kärnten | 10.05.2000

TE UVS Steiermark 2000/04/27 30.5-66/1999

Mit dem aus dem Spruch: ersichtlichen Straferkenntnis wurde Dr. H. S. unter Zugrundelegung nachstehend angeführten Sachverhalts eine Übertretung des § 118 Abs 1 Z 1 iVm § 19 Z 1 Stmk. BauG zur Last gelegt: Sie haben es als handelsrechtlicher Geschäftsführer der Firma A. Dr. H. S. GesmbH zu verantworten, dass diese zwischen 17.8.1998 und 23.8.1998 auf den Grundstücken Nr., EZ KG G., zwischen den Objekten K. 5 und 19 eine 60,0 m lange und 4,0 m hohe Plakatwand ohne baubehördliche Bewilligung ... mehr lesen...

Entscheidung | UVS Steiermark | 27.04.2000

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