Begründung: I.1. Der Berufungswerber, ein nigerianischer Staatsangehöriger, stellte am 01.07.2002 einen Asylantrag, wobei er als Geburtsdatum den "00.00.1986" angab und er im Verfahren vom damals als örtlich zuständig erachteten Jugendwohlfahrtsträger (Magistrat der Stadt Wien) vertreten wurde. Im ersten Rechtsgang wies das Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, diesen Asylantrag mit Bescheid vom 18.03.2003, Zahl: 02 17.343-BAT, in Spruchteil I unter Berufung auf § 7 AsylG ab; in Spru... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. 1. VERFAHRENSGANG: 1.1 Der Beschwerdeführer, ein kroatischer Staatsangehöriger, brachte am 02.06.2004 bei der Bundespolizeidirektion Wien, Fremdenpolizeiliches Büro, einen Asylantrag ein. Im Wesentlichen führte er bei der niederschriftlichen Einvernahme aus, dass er 1977 nach Frankreich geflohen sei und ihm dort Asyl zuerkannt worden sei. Als Fluchtgrund aus Kroatien gab er an, mit der Tagespolitik in Kroatien nicht einverstanden zu sein. 1... mehr lesen...
Begründung: I.1. Der Berufungswerber, ein nigerianischer Staatsangehöriger, stellte nach illegaler Einreise in Österreich am 29.07.2003 den gegenständlichen Asylantrag. Bei seiner Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 31.07.2003 gab er zu den persönlichen Daten ua an, er sei Ibo-Angehöriger, christlichen Glaubens, in Kano geboren, in A. von 1980 bis 1986 in die Grundschule, in U. von 1986 bis 1992 in die Hauptschule gegangen. Seine letzte Wohnadresse sei XY, gewesen. Bei der folgenden Be... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste am 09.07.2002 illegal ins Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf Asylgewährung. Zu seinem Fluchtweg und den Fluchtgründen wurde er im Beisein eines Dolmetschers für die englische Sprache am 09.07.2002 niederschriftlich einvernommen. Im Wesentlichen brachte er vor, in Benin City gelebt zu haben. Ende Mai 2002 sei er mit einem Auto nach Lagos gefahr... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer, ein türkischer Staatsangehöriger und Angehöriger der kurdischen Volksgruppe, brachte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 09.06.2004 beim Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle West, einen Asylantrag ein. 2. Am 11.06.2004 erfolgte in der Erstaufnahmestelle West eine medizinische Untersuchung des Beschwerdeführers. Den diesbezüglichen Aufzeichnungen der untersuchende... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.) Der Beschwerde liegt folgender Verfahrensgang zugrunde: Der Beschwerdeführer, Staatsangehöriger Georgiens, reiste am 17.07.2003 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein, gab als Motiv einen beabsichtigten Asylantrag aufgrund von "Problemen mit seinen Verwandten wegen der ethnischen Abstammung einiger seiner Familienmitglieder" an und stellte 18.07.2003 einen entsprechenden Asylantrag. Am 09.09.2003 gab der Beschwerdeführer vor dem Bu... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.) Der Beschwerde liegt folgender Verfahrensgang zugrunde: Der Beschwerdeführer, Staatsangehöriger Georgiens, reiste am 16.01.2002 illegal mit seiner Ehefrau O. und seinen beiden Söhnen M. und I. mit dem Aliasnachnamen O. in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Asylantrag. Am 06.11.2002 gab die Ehefrau des Beschwerdeführers vor dem Bundesasylamt im Wesentlichen an, sie hätte als Journalistin mit einem TV-Sender ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, reiste am 31.12.2004 gemeinsam mit seiner Gattin und seinem minderjährigen Kind illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte noch am selben Tag einen Antrag auf die Gewährung von Asyl. 2. Im Rahmen einer niederschriftlichen Befragung vor Beamten der Bundesgendarmerie, Grenzkon... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der Berufungswerber gelangte erstmals am 13.07.2003 illegal nach Österreich und stellte am gleichen Tag einen Asylantrag. Dabei gab er an S.Z. zu heißen, am 00.00.1975 geboren und georgischer Staatsbürger zu sein. Zu seinem Fluchtgrund führte er gegenüber der Polizei aus, dass er auf Grund der politischen Situation und der hohen Arbeitslosigkeit geflohen sei. Am 28.07.2003 wurde er vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Eisenstadt, unter Beziehung ein... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin, eine bosnische Staatsangehörige und Angehörige der bosnischen Volksgruppe aus der Gemeinde B., Republika Srpska, stellte am 23.10.2005 einen Asylantrag. Im Rahmen ihrer niederschriftlichen Einvernahme beim Bundesasylamt am 02.11.2005 erklärte die Beschwerdeführerin, bereits 2003 mit einem Visum nach Österreich gekommen zu sein und bei ihrem Bruder gelebt zu haben, bis dieser sie aus der Wohnung geworfe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden kurz: "BF"), ein Staatsangehöriger der Türkei, Angehöriger der Volksgruppe der Türken und moslemischen Glaubens, reiste am 06.11.2002 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 08.11.2002 einen Asylantrag. Dazu wurde er am 02.09.2003 vor der Außenstelle Eisenstadt des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen (AS. 25 ff) und gab dabei im Wesentlichen... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Mit o.a. Bescheid des Bundesasylamtes (im Folgenden auch: BAA) wurde der Asylantrag der o.g. berufenden Partei gemäß § 7 AsylG abgewiesen und ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Serbien-Montenegro, Provinz Kosovo, gemäß § 8 Abs. 1 AsylG für zulässig erklärt, wogegen Berufung erhoben wurde. Am 02.11.2007 führte der unabhängige Bundesasylsenat (im Folgenden auch: UBAS) eine mündliche Verhandlung durch, nach deren Schluss sogleich der Ber... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Nigerias, reiste am 28.08.2000 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am darauffolgenden Tag einen Antrag auf Asylgewährung. Im Beisein eines Dolmetschers für die englische Sprache wurde er am 21.11.2000 niederschriftlich einvernommen. Zur Begründung: seines Asylantrages brachte der Beschwerdeführer im Wesentlichen vor, dass er Christ wäre. Die Moslems hätten gegen die Christen gek... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin, ihren Angaben nach eine nigerianische Staatsangehörige, reiste am 07.04.2001 illegal ins Bundesgebiet ein und stellte am 09.04.2001 einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Sie wurde am 10.04.2001 im Beisein eines Dolmetschers für die englische Sprache niederschriftlich einvernommen. Im Wesentlichen brachte sie hiebei vor, am 00.00.1978 in Benin City (Nigeria) geboren worden zu sein. Sie wäre nach dem Besuch ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die minderjährige (nunmehrige) Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation und Angehörige der tschetschenischen Volksgruppe, wurde am 00.00.2004 in Polen geboren. Sie reiste am 31.12.2004 gemeinsam mit ihren Eltern illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte ihre Mutter als gesetzliche Vertreterin noch am selben Tag einen Antrag auf die Gewährung von Asyl. 2. Im Rahmen einer niedersc... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, reiste am 31.12.2004 gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrem minderjährigen Kind illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte noch am selben Tag einen Antrag auf die Gewährung von Asyl. 2. Im Rahmen einer niederschriftlichen Befragung vor Beamten der Bundesgendarmerie, Grenzko... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer reiste nach seinen Angaben am 27.12.2000 illegal in das Bundesgebiet ein und begehrte am 28.12.2000 die Gewährung von Asyl. 2. Am 18.1.2001 beim Bundesasylamt einvernommen, gab der Beschwerdeführer an, im Libanon geboren zu sein und in B. gelebt zu haben, aber keine Staatsbürgerschaft zu besitzen. Sein Vater sei Turkmene und habe früher in Syrien gelebt, ohne jedoch die syrische Staatsbürgerschaft zu be... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: I.1. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (Bf.), ein afghanischer Staatsangehöriger, reiste am 24.12.2005 gemeinsam mit seiner Mutter und seinen Geschwistern legal mit einem Visum der österreichischen Botschaft in Teheran in das Bundesgebiet ein und stellte am 24.12.2005 beim Bundesasylamt, Außenstelle Salzburg (BAS) durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin einen Asylantrag. 2. Mit Bescheid des Bund... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der nunmehrige Beschwerdeführer behauptet Staatsangehöriger von Nigeria und am 02.09.2001 illegal in das Bundesgebiet eingereist zu sein. Am 03.09.2001 hat dieser beim Bundesasylamt einen Asylantrag eingebracht und wurde er hierauf hin vom Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die englische Sprache niederschriftlich einvernommen. Diese niederschriftliche Einvernahme wird zum Bestandteil des gegenständlichen Erkenntnisses erhobe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: I.1. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (Bf.), ein afghanischer Staatsangehöriger, reiste am 24.12.2005 gemeinsam mit seiner Mutter und seinen Geschwistern legal mit einem Visum der österreichischen Botschaft in Teheran in das Bundesgebiet ein und stellte am 24.12.2005 beim Bundesasylamt, Außenstelle Salzburg (BAS) durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin einen Asylantrag. 2. Mit Bescheid des Bund... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 12.11.2002 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA am 8.9.2003, AS 27ff niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahme ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer (Bf.) hat am 30.01.2003 beim Bundesasylamt, Aussenstelle Traiskirchen (in der Folge: BAT), einen Asylantrag gemäß § 3 des Asylgesetzes 1997, BGBl. I Nr. 76/1997 (in der Folge: AsylG 1997), eingebracht. Am 10.02.2003 wurde der Asylantrag zuständigkeitshalber dem Bundesasylamt, Aussenstelle Salzburg (in der Folge: BAS) abgetreten. Am 22.05.2003 fanden vor dem BAS zwei... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: I.1. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (Bf.), ein afghanischer Staatsangehöriger, reiste am 24.12.2005 gemeinsam mit seiner Mutter und seinen Geschwistern legal mit einem Visum der österreichischen Botschaft in Teheran in das Bundesgebiet ein und stellte am 24.12.2005 beim Bundesasylamt, Außenstelle Salzburg (BAS) durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin einen Asylantrag. 2. Mit Bescheid des Bund... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer hat am 13. September 2001 beim Bundesasylamt einen Asylantrag gemäß § 3 AsylG 1997 eingebracht. Bei der niederschriftlichen Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 21. Februar 2003 gab der Beschwerdeführer im Wesentlichen Folgendes an: "Hinsichtlich meiner Personaldaten erkläre ich, dass mein Familienname richtig N., mein Vorname richtig A., lautet. Geboren wurde ich im Jahre 1358 (= 1979/80). Ergänzend führe ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der nunmehrige Beschwerdeführer behauptet Staatsangehöriger von Nigeria und am 06.05.2003 illegal in das Bundesgebiet eingereist zu sein. Am 06.05.2003 hat dieser beim Bundesasylamt einen Asylantrag eingebracht und wurde er hierauf hin vom Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die englische Sprache niederschriftlich einvernommen. Diese niederschriftliche Einvernahme wird zum Bestandteil des gegenständlichen Erkenntnisses erhobe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. I.1. Verfahrensgang Die nunmehr berufende Partei hat am 16.4.2005 einen Asylantrag gestellt. Vor der Asylantragstellung wurde die nunmehr berufende Partei am 16.04.2005 durch ein Organ der Bundespolizeidirektion Wien einvernommen. Vor diesem wurde der Asylantrag gestellt und wie folgt begründet: "Ich habe in meinem Heimatland Schafe für jemand anderen gehütet, es kamen Bewaffnete und raubten die Schafe. Der Besitzer der Schafe glaubte mir ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die Beschwerdeführerin, eine usbekische Staatsangehörige tatarischer Volksgruppenzugehörigkeit, reiste ihren Angaben zufolge am 22.3.2003 zusammen mit ihrem damals noch minderjährigen Sohn (AIS Zl. 03 09.378) illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Asylantrag. Am 25.3.2003, am 22.8.2003 und am 22.12.2003 fanden ihre Einvernahmen vor dem Bundesasylamt statt. Mit Bescheid vom 2.11.2004, Zahl: 03 09.375-BAT, ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: "BF"), laut Angaben bei der Antragstellung ein Staatsangehöriger von Bosnien und Herzegowina und inzwischen staatenlos, beantragte durch seinen rechtlichen Vertreter mit Schreiben vom 12.04.2004 die Gewährung von Asyl. Den Asylantrag begründete der BF im Wesentlichen damit, dass er in Österreich geboren und - mit einer Unterbrechung von 6 Jahren - aufgewachsen sei. Er habe d... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: I.1. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin (Bf.), eine afghanische Staatsangehörige, reiste am 24.12.2005 gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern legal mit einem Visum der österreichischen Botschaft in Teheran in das Bundesgebiet ein und stellte am 24.12.2005 beim Bundesasylamt, Außenstelle Salzburg (BAS) durch ihre Mutter als gesetzliche Vertreterin einen Asylantrag. 2. Mit Bescheid des Bundes... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: I.1. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (Bf.), ein afghanischer Staatsangehöriger, reiste am 24.12.2005 gemeinsam mit seiner Mutter und seinen Geschwistern legal mit einem Visum der österreichischen Botschaft in Teheran in das Bundesgebiet ein und stellte am 24.12.2005 beim Bundesasylamt, Außenstelle Salzburg (BAS) durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin einen Asylantrag. 2. Mit Bescheid des Bund... mehr lesen...