E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Ukraine, reiste am 15.12.2000 in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am gleichen Tag einen Asylantrag gemäß § 3 AsylG ein. Er gab an, den Namen Y.O. zu führen und am 00.00.1969 geboren zu sein. Mit ihm gemeinsam reisten seine Lebensgefährtin F.O., geb. 00.00.1976, deren Tochter (aus einer früheren Beziehung) B.I., geboren 00.00.199... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer behauptet Staatsangehöriger von Nigeria und am 01.12.2001 illegal in das Bundesgebiet eingereist zu sein. Am 12.12.2001 hat dieser beim Bundesasylamt einen Asylantrag gestellt und wurde er hieraufhin im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die englische Sprache niederschriftlich einvernommen, was zum Inhalt des gegenständlichen Bescheides erhoben wird. Sein damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des Bundesasylamtes vom... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Nigerias, reiste am 19.06.2002 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte in weiterer Folge am 26.06.2002 einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Er wurde hiezu am 20.08.2002 niederschriftlich einvernommen. 2. Zur Begründung: seines Asylantrages brachte der Beschwerdeführer im Wesentlichen vor, aufgrund seiner Probleme mit moslemischen Dorfbewohnern sein Heimatland verlassen zu haben. Ko... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF), ein iranischer Staatsangehöriger, Angehöriger der armenischen Volksgruppe und Christ, brachte am 04.06.2005 beim Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, einen Asylantrag ein. Der BF wurde am 07.06.2005 vor dem Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost und am 05.09.2006 vor der Außenstelle Graz des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen. Als Begründung: für das Verlassen des Herkunft... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: I.1. Der Beschwerdeführer, ein iranischer Staatsangehöriger, begehrte am 12.4.1996 die Gewährung von Asyl. 2. Am 18.4.1996 beim Bundesasylamt zu seinem Fluchtweg einvernommen, gab der Beschwerdeführer an, seine Heimatstadt Isfahan am 20. oder 21.3.1996 fluchtartig verlassen zu haben. Nachdem er sich zwei oder drei Tage in Teheran aufgehalten und seine Ausreise organisiert habe, sei er von einem Schlepper über Täbriz nach Ista... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1.Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer gab an, ein Staatsangehöriger der Türkei kurdischer Abstammung zu sein und beantragte am 26.04.2002 die Gewährung von Asyl. Er wurde hiezu am 27.06.2002 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 17.09.2002, FZ. 02 11.056-BAT, wurde der Asylantrag in Spruchteil I unter Berufung auf § 7 AsylG abgewiesen; in Spruchteil II stellte es fest, dass die Zurückweis... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein pakistanischer Staatsbürger, stellte am 16.12.2005 einen Asylantrag in Österreich. Er wurde zunächst am 16.12.2005 einer Einvernahme durch die Grenzbezirksstelle Marchegg unterzogen, sowie am 21.12.2005 und am 27.12.2005 niederschriftlich vor dem Bundesasylamt einvernommen. Im Rahmen dieser Einvernahmen brachte der Beschwerdeführer bezüglich seiner Fluchtgründe vor, dass er Sunnit sei und dass es in... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, seinen Angaben nach Staatsangehöriger von Nigeria, reiste am 20.07.2005 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf Asylgewährung. Zu seinem Fluchtweg und den Fluchtgründen wurde er im Beisein eines Dolmetschers am 27.07.2005, sowie am 28.09.2005 niederschriftlich einvernommen. Hiebei gab er im Wesentlichen an, am 00.00.1989 in I., Nigeria, geboren worden zu sein. Nigeria habe e... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Verfahrensgang Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Ukraine, reiste am 15.12.2000 in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am gleichen Tag einen Asylantrag gemäß § 3 AsylG ein. Sie gab an, den Namen F. O. zu führen und am 00.00.1976 geboren zu sein. Mit ihr gemeinsam reisten ihr Lebensgefährt O. Y., geb. 00.00.1969, ihre Tochter (aus einer früheren Beziehung) I. B., geboren 00.00.19... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Mit angefochtenem Bescheid wurde der Asylantrag des nunmehrigen Beschwerdeführers vom 15.07.2003 gemäß § 7 AsylG abgewiesen. Die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des Beschwerdeführers wurde gemäß § 8 Abs. 1 AsylG für zulässig erklärt und er gemäß § 8 Abs. 2 AsylG aus dem österreichischen Bundesgebiet ausgewiesen. Die Erstbehörde wertete die Angaben des Beschwerdeführers als unglaubwürdig und führte überdies aus, dass das Vorbringen... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Mit angefochtenem Bescheid wurde der Asylantrag der Beschwerdeführerin vom 07.09.2005 gemäß § 7 AsylG abgewiesen und die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die VR China gemäß § 8 Abs. 1 AsylG für zulässig erklärt. Gemäß § 8 Abs. 2 AsylG wurde die Asylwerberin aus dem österreichischen Bundesgebiet in die VR China ausgewiesen. In der Begründung: des angefochtenen Bescheides gab das Bundesasylamt die Angaben der Asylwerberin in den Ei... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Mit o.a. Bescheid des Bundesasylamtes (im Folgenden auch: BAA) wurde der Asylantrag der o.g. berufenden Partei, Staatsangehörige der Türkei, gemäß § 7 AsylG abgewiesen und ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die Türkei gemäß § 8 AsylG für zulässig erklärt, wogegen Berufung erhoben wurde. Am 10.07.2007 und am 02.05.2008 führte der unabhängige Bundesasylsenat (im Folgenden auch: UBAS) eine mündliche Verhandlung durch, nach deren Schluss so... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Der vom Beschwerdeführer, am 12.09.2003 gestellte Asylantrag wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 01.10.2004, FZ. 03 27.686-BAL, gemäß § 7 AsylG abgewiesen (Spruchteil I.) Gleichzeitig wurde die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in den Iran, gemäß. § 8 Abs. 1 für zulässig festgestellt (Spruchpunkt II.) und gemäß § 8 Abs. 2 der Beschwerdeführer aus dem österreichischen Bundesgebiet ausgewiesen (Spruchteil III.). 2. Dagegen... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Mit angefochtenem Bescheid wurde der Asylantrag des Beschwerdeführers vom 31.05.2005 gemäß § 7 AsylG abgewiesen und die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die VR China gemäß § 8 Abs. 1 AsylG für zulässig erklärt. Gemäß § 8 Abs. 2 AsylG wurde der Asylwerber aus dem österreichischen Bundesgebiet ausgewiesen. In der Begründung: des angefochtenen Bescheides gab das Bundesasylamt die Angaben des Asylwerbers in den Einvernahmen wieder un... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Asylantrag des Beschwerdeführers vom 25.9.2001 gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen und die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Nigeria gemäß § 8 leg.cit. für zulässig erklärt. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Berufung (ab 1.7.2008: Beschwerde). I.3. Mit Einrichtung des Asylgerichthofes am 1.7.2008 ging gegenständli... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Asylantrag des Beschwerdeführers vom 7.5.2002 gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen und die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Nigeria gemäß § 8 leg.cit. für zulässig erklärt. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Berufung (ab 1.7.2008: Beschwerde). I.3. Mit Einrichtung des Asylgerichthofes am 1.7.2008 ging gegenständlic... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Die beschwerdeführende Partei begehrte am 7.4.2005 die Gewährung von Asyl. Der Beschwerdeführer brachte bei seiner Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 11.4.2005 und am 3.1.2006 zu seinen Fluchtgründen im Wesentlichen Folgendes vor: (Anmerkung: fett unterlegte und/oder unterstrichene Teile durch den Asylgerichtshof zum Zwecke der veranschaulichung entscheidungswesentlicher Aussageabschnitte) F: Nennen Sie uns bitte alle Gründe: , warum Sie Ihr H... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Mit o.g. Bescheid des Bundesasylamtes (im Folgenden auch: BAA) wurde der Asylantrag der berufenden Partei, Staatsangehörige von Pakistan, gemäß § 7 AsylG abgewiesen (Spruchpunkt I.) und ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Pakistan gemäß § 8 AsylG für zulässig erklärt (Spruchpunkt II.). Am 14.12.2007 führte der unabhängige Bundesasylsenat (im Folgenden auch: UBAS) eine mündliche Verhandlung durch, nach deren Schluss sogleich der Berufun... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1.1. Der Beschwerdeführer, ein afghanischer Staatsangehöriger, stellte am 11.4.2005 den Antrag, ihm Asyl zu gewähren. Begründend gab er dazu bei seinen Einvernahmen vor dem Bundesasylamt (Außenstelle Traiskirchen) am 13.4.2005 und am 26.8.2005 an, er habe Afghanistan im August 2001 verlassen. Sein Vetter A.R., ein Kommandant der M.M. - dessen Stellvertreter er für fünf oder sechs Jahre gewesen sei -, sei 1996 von den Kommandanten H.A. und S.H. - vo... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. I. Verfahrensgang Die nunmehr berufende Partei hat am 4.6.2001 einen Asylantrag gestellt. Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens wurde der unter i. bezeichnete Asylantrag der berufenden Partei mit im Spruch: bezeichneten Bescheid vom 28.11.2003, erlassen am 3.12.2003, abgewiesen. Unter einem wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der berufenden Partei nach Afghanistan nicht zulässig sei, der beru... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, dessen Identität nicht feststeht, reiste unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet und brachte am 19.08.2003 beim Bundesasylamt einen Asylantrag ein. Am 15.09.2003 wurde der Asylwerber beim Bundesasylamt niederschriftlich zu seiner Person, seinem Reiseweg und seinen Asylgründen befragt. Der Asylwerber behauptete während des gesamten erstinstanzlichen Verfahren... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei und Angehöriger der Volksgruppe der Kurden, ist am 27.04.2002 illegal in das Bundesgebiet eingereist und hat am 29.04.2002 beim Bundesasylamt einen Antrag gemäß § 3 AsylG eingebracht. Daraufhin wurde er am 09.08.2002 vom Bundesasylamt, Außenstelle Innsbruck, im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die türkische Sprache vor dem zur Entscheidung berufenen Organwa... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 5.11.2003 einen Asylantrag und wurde am 16.3.2004 (AS 51ff) niederschriftlich dazu einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 14.7.2004, FZ 03 34.376-BAE, wies das Bundesasylamt - ohne das Erhebungsergebnis zur Anfrage an die ÖB Ankara vom 16.3.2004 abzuwarten - den Asylantrag gem. § 7 AsylG 1997 ab (Spruchpunkt I.). ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Mit angefochtenem Bescheid wurde der Asylantrag des Berufungswerbers gemäß § 7 AsylG abgewiesen und die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die BR Jugoslawien, Provinz Kosovo, gemäß § 8 AsylG für zulässig erklärt. Hiegegen wurde das Rechtsmittel der Berufung eingebracht. Im Rahmen der mündlichen Berufungsverhandlung vom 31.5.2005 vor dem Unabhängigen Bundesasylsenat gab der Berufungswerber Folgendes zu Protokoll: "Verlesen wird... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer (BF), seinen Angaben nach ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte am 19.07.2005 einen Asylantrag. Als
Begründung: für das Verlassen seines Herkunftsstaates Armenien brachte er im erstinstanzlichen Verfahren (zusammengefasst dargestellt) vor, dass er einen Auftrag bekommen habe in der Nacht vom 00. auf den 00.00.2005 bei einer Hochzeit in einem Restaurant zu fotografieren. Anlässlich einer Zigarettenpause habe er sich mit seinem Fotoappara... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer, ein ukrainischer Staatsangehöriger ukrainischer Volkszugehörigkeit, reiste am 17. Februar 2002 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein. Am 18. Februar 2002 stellte er einen Asylantrag. Im Rahmen der niederschriftlichen Einvernahmen vor der belangten Behörde am 27. März 2002 und am 25. März 2004 wurde der Beschwerdeführer zu seinem Reiseweg und seinen Fluchtgründen befragt. Zwischenzeitlich wurde... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 13.2.2003 einen Asylantrag und wurde am 12.5.2003 niederschriftlich dazu einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 20.5.2003, FZ 03 06.210-BAT, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrensschritte - den Asylantrag gem. § 7 AsylG 1997 ab (Spruchpunkt I.). Weiters wurde im Spruchpunkt II. die Zurückweisung, Zurücks... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. I. Verfahrensgang Die nunmehr berufende Partei hat am 11.8.2001 einen Asylantrag gestellt. Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens wurde der unter i. bezeichnete Asylantrag der berufenden Partei mit im Spruch: bezeichneten Bescheid vom 22.11.2004, erlassen am 30.11.2004, abgewiesen. Unter einem wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der berufenden Partei nach Afghanistan nicht zulässig sei; ihr wu... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I Verfahrensgang: I.1. Mit Bescheid vom 05.06.2008, Zahl 07 01.868-BAW, hat das Bundesasylamt den Antrag der Beschwerdeführerin auf internationalen Schutz vom 20.02.2007 gemäß § 3 AsylG 2005 abgewiesen und ihr den Status der Asylberechtigten ebenso wie den Status der Subsidärschutzberechtigten in Bezug auf ihren Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. Weiters wurde einer Berufung gegen diesen Be... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Mit o.g. Bescheid des Bundesasylamtes (im Folgenden auch: BAA) wurde der Asylantrag der berufenden Partei, Staatsangehörige von Afghanistan, gemäß § 7 AsylG abgewiesen (Spruchpunkt I), ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Afghanistan gemäß § 8 Abs. 1 AsylG für nicht zulässig erklärt (Spruchpunkt II) und ihr eine befristete Aufenthaltsberechtigung gemäß § 8 Abs. 3 i. V.m. § 15 Abs. 2 AsylG befristet auf drei Monate erteilt, wobei gegen S... mehr lesen...