Entscheidungen zu § 7 AsylG 2005

Asylgerichtshof

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Entscheidungen 301-330 von 1.377

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/10 D5 260876-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Der minderjährige Beschwerdeführer, ein usbekischer Staatsangehöriger und tatarischer Volksgruppenzugehöriger, reiste gemeinsam am 28.2.2005 zusammen mit seinem Vater K.F. (AIS-Zahl: 05 02.673), seiner Mutter K.A. (AIS-Zahl: 05 02.674) und seiner Schwester (AIS-Zahl: 05 02.676) illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte sein Vater als sein gesetzlicher Vertreter am selben Tag einen Asylantrag. Am 2.3.2005, am 7.3.2005 und am 4.5... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/10 E12 221958-0/2008

Entscheidungsgründe:   I. VERFAHRENSGANG:   1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 15.1.2001 einen Asylantrag und wurde am 9.3.2001 niederschriftlich dazu einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 23.3.2001, FZ 01 00.869-BAW, wies das Bundesasylamt den Asylantrag gem. § 7 AsylG 1997 ab (Spruchpunkt I.). Weiters wurde im Spruchpunkt II. die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung gem. § 8 Ab... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/10 D5 260874-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine usbekische Staatsangehörige und Angehörige der tatarischen Volksgruppe, reiste gemeinsam am 28.2.2005 zusammen mit ihrem Vater K.F. (AIS-Zahl: 05 02.673), ihrer Mutter K.A. (AIS-Zahl: 05 02.674) und ihrem Bruder (AIS-Zahl: 05 02.677) illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte ihr Vater als ihr gesetzlicher Vertreter am selben Tag einen Asylantrag. Am 2.3.2005, am 7.3.2005 und am 4.5.200... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/10 B6 227716-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Die beschwerdeführende Partei führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist serbische Staatsangehörige, gehört der serbischen Volksgruppe an, ist muslimischen Bekenntnisses, war zuletzt wohnhaft in M., Kosovo, reiste am 29.12.2001 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 29.12.2001 einen Asylantrag. Vom Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, im Beisein eines Dolmetschers der serbischen... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/10 A1 260266-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Die beschwerdeführende Partei begehrte am 25.5.2004 die Gewährung von Asyl. Der Asylantrag wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 11.4.2005, GZ. 04 10.979-BAI gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen, gemäß § 8 Abs 1 AsylG festgestellt, dass die Abschiebung nach Marokko zulässig ist und die beschwerdeführende Partei gemäß § 8 Abs 2 AsylG aus dem österreichischen Bundesgebiet ausgewiesen.   Der Beschwerdeführer brachte in den Einvernahmen vor dem Bundesa... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/10 A9 304383-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. 1. Der Beschwerdeführer (StA: Mali) reiste illegal in Österreich ein und stellte am 21.10.2004 den gegenständlichen Asylantrag.   a) In seiner ersten Einvernahme vor der Erstinstanz vom 27.10.2004 brachte der Beschwerdeführer zu seinen Fluchtgründen folgendes vor (Seiten 17ff des erstinstanzlichen Aktes):   "F: Warum haben Sie ihr Heimatland verlassen?   A: Mein Vater war beim Militär. Es gab einen Putschversuch. Mein Vater war eines der Mitglie... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/10 B3 248624-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   1. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den Asylantrag der Beschwerdeführerin vom 1. August 2003 gemäß § 7 AsylG ab (Spruchteil I.) und erklärte gemäß § 8 AsylG ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die Islamische Republik Iran für zulässig (Spruchteil II.).   2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Berufung, die nunmehr als Beschwerde zu werten ist (vgl. dazu weite... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/10 E3 237373-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 06.12.2002 einen Asylantrag und wurde am 22.04.2003 niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen.   2. Mit Bescheid vom 23.04.2003, FZ. 02 37.392-BAG, zugestellt an den zustellbevollmächtigen Rechtsvertreter am 25.04.2003, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrensschritte ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/10 E8 241905-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden kurz: "BF"), ein Staatsangehöriger der Türkei, Angehöriger der Volksgruppe der Kurden und moslemischen Glaubens, reiste am 25.10.2002 legal mit einem Visum C, gültig vom 25.10.2002 bis zum 04.11.2002, in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 28.10.2002 einen schriftlichen Asylantrag, den er damit begründete, er werde in seiner Heimat verfolgt und sein Leben sei... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/10 A9 260887-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. 1. Der Beschwerdeführer (StA: Nigeria) reiste illegal in Österreich ein und stellte am 01.09.2003 den gegenständlichen Asylantrag.   In seiner Einvernahme vor der Erstinstanz vom 01.09.2003 brachte der Beschwerdeführer zu seinen Fluchtgründen folgendes vor (Seite 21 ff des erstinstanzlichen Aktes):   "F: Warum haben Sie Nigeria verlassen und bringen einen Asylantrag ein?   A: Mein Vater hatte ein Problem mit seinem älteren Bruder. Es war ein fam... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/10 E3 258574-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 02.03.2004 einen Asylantrag und wurde am 16.02.2005 niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen.   2. Mit Bescheid vom 18.02.2005, FZ. 04 03.563-BAS, zugestellt per RSA am, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrensschritte - den Asylantrag gemäß §§ 7, 8 AsylG ab.   3. Dag... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/10 D11 253071-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I.) Der Beschwerde liegt folgender Verfahrensgang zugrunde:   Der Beschwerdeführer, georgischer Staatsangehöriger und Angehöriger der kurdisch-yezidischen Volksgruppe, reiste am 12.3.2003 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Asylantrag.   Im Wesentlichen brachte der Beschwerdeführer bei seinen niederschriftlichen Einvernahmen vor, dass sein Bruder am 3. September 2002 von einem betrunkenen Polizeioberst na... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/07 A9 308961-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I.1. Die Beschwerdeführerin (StA.: Nigeria) brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 27.11.2005 den gegenständlichen Asylantrag ein.   a) In ihrer ersten Einvernahme vor der Erstbehörde am 02.12.2005 (Aktenseiten 9 bis 25 des erstinstanzlichen Aktes) gab sie unter anderem an, geschieden zu sein, der Volksgruppe der Urhobo anzugehören und römisch-katholischen Glaubensbekenntnisses zu sein. Im Heimatland befänden s... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 07.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/07 A1 256059-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e:   Die beschwerdeführende Partei begehrte am 16.11.2004 die Gewährung von Asyl.   Der Beschwerdeführer brachte in der Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 25.11.2004 zusammengefasst im Wesentlichen vor, dass er in Marokko niemanden habe, da keiner von seiner Familie mehr in Marokko sei. Es würde sich niemand um ihn kümmern, er hätte keine Unterkunft und keine Arbeit.   Im Gegensatz dazu brachte der Beschwerdeführer in seiner Einvernahme am 29.11.2004 z... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 07.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/06 B4 247761-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   1. Der Beschwerdeführer reiste am 17.10.2003 unter Umgehung der Grenzkontrolle nach Österreich ein und begehrte am gleichen Tag die Gewährung von Asyl.   2. Am 9.2.2004 beim Bundesasylamt zu seinen Fluchtgründen einvernommen, gab der Beschwerdeführer im Wesentlichen Folgendes an: Er sei jugoslawische Staatangehörige albanischer Volksgruppenzugehörigkeit und muslimischen Glaubens und stamme aus dem in der südserbischen Gemeinde P... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/06 A12 251573-0/2008

Entscheidungsgründe:   I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Kamerun und am 20.01.2003 illegal in das Bundesgebiet eingereist. Am selben Tag hat er einen Asylantrag gestellt. Er wurde in der Folge am 02.04.2004 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen.   Sein damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des Bundesasylamtes vom 08.07.2004, Zahl: 03 01.698-BAW, im Wesentlichen wiedergegeben, sodass der diesbezügliche Teil des erstinstanzlichen Bescheides auch zum Inhalt des gegenstän... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.11.2008

TE AsylGH Bescheid 2008/11/06 B11 311994-1/2008

Begründung:   I. Verfahrensgang   Mit o.a. Bescheid des Bundesasylamtes wurde der Asylantrag der o.g. minderjährigen berufenden Partei, Staatsangehörige der Türkei, gemäß § 7 AsylG abgewiesen und ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in ihren Herkunftsstaat gemäß § 8 AsylG für zulässig erklärt, wogegen Berufung erhoben wurde. Am 28.02.2006 und am 03.07.2007 führte der unabhängige Bundesasylsenat eine mündliche Verhandlung durch, nach deren Schluss sogleich der Berufungsbesche... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Bescheid | 06.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/06 E5 234411-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. 1.Verfahrensgang:   Der Beschwerdeführer gab an, ein Staatsangehöriger der Türkei kurdischer Abstammung zu sein und beantragte am 27.05.2002 die Gewährung von Asyl. Er wurde hiezu am 10.01.2003 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen.   Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 13.01.2003, FZ. 02 13.723-BAW, wurde der Asylantrag in Spruchteil I unter Berufung auf § 7 AsylG abgewiesen; in Spruchteil II stellte es fest, dass die Zurückweis... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/06 B4 233655-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   1. Der Beschwerdeführer reiste am 24.5.2002 unter Umgehung der Grenzkontrolle nach Österreich ein und begehrte am 27.5.2002 die Gewährung von Asyl.   2. Am 1.10.2002 vor dem Bundesasylamt einvernommen, gab der Beschwerdeführer im Wesentlichen Folgendes an. Er sei jugoslawischer Staatsangehöriger, gehöre der albanischen Volksgruppe an, sei muslimischen Glaubens und stamme aus dem in der südserbischen Gemeinde P. gelegenen Ort D..... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/06 B4 240904-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   1. Der Beschwerdeführer reiste nach seinen Angaben am 7.8.2002 (gemeint wohl: 6.8.2002) illegal in das Bundesgebiet ein und begehrte am 6.8.2002 die Gewährung von Asyl.   2. Am 7.8.2003 beim Bundesasylamt einvernommen, brachte der Beschwerdeführer im Wesentlichen Folgendes vor: Er sei jugoslawischer Staatsangehöriger, gehöre der albanischen Volksgruppe an, sei muslimischen Glaubens und stamme aus dem in der kosovarischen Gemein... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/06 A6 237109-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Verfahrensgang:   Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste am 11. Oktober 2002 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tage den nunmehr entscheidungsrelevanten Asylantrag. Er wurde am 10.04.2003 vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Innsbruck (AS 19-31), einer niederschriftlichen Befragung unterzogen.   Anlässlich dieser Einvernahme am 10.04.2003 gab der Beschwerdeführer im Wesentlichen an, er habe ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/06 D3 249983-0/2008

Entscheidungsgründe:   Der Beschwerdeführer, ein russischer Staatsbürger aus der Teilrepublik Dagestan, gelangte - damals noch als unbegleiteter Minderjähriger - am 06.02.2004 unter Umgehung der Grenzkontrolle nach Österreich und stellte noch am selben Tag einen Asylantrag.   Am 02.03.2004 wurde er durch das Bundesasylamt, Außenstelle Linz, im Beisein eines Vertreters des örtlich zuständigen Jugendwohlfahrtsträgers zuerst zum Fluchtweg und in der Folge zu den Fluchtgründen befragt. Dabei g... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/06 E2 216712-3/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: "BF"), ein türkischer Staatsangehöriger und nach seinen Angaben kurdischer Volksgruppenzugehörigkeit, reiste am 01.03.2000 illegal in das Bundesgebiet von Österreich ein und stellte am 14.03.2000 aus dem Stande der Schubhaft beim Bundesasylamt, Außenstelle Salzburg, einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Der BF wurde am 28.03.2000 beim Bundesasylamt Salzburg zum Reiseweg und z... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/06 A9 228541-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I.1. Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 24.10.2001 den gegenständlichen Asylantrag ein.   Bei seiner Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 28.01.2002 gab der Beschwerdeführer zu seinen Fluchtgründen befragt folgendes an:   "Am Morgen des 20. 09. 2001 ging ich in das Schlafzimmer meines Vaters um ihn zu grüßen. Als ich dorthin kam, stellte ich fest, dass er tot war. Ich rief aus dem Zimm... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.11.2008

TE AsylGH Bescheid 2008/11/06 B11 224552-0/2008

Begründung:   I. Verfahrensgang   Mit o.a. Bescheid des Bundesasylamtes wurde der Asylantrag der o.g. berufenden Partei, Staatsangehörige der Türkei, gemäß § 7 AsylG abgewiesen und ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in ihren Herkunftsstaat gemäß § 8 AsylG für zulässig erklärt, wogegen Berufung erhoben wurde. Am 28.02.2006 und am 03.07.2007 führte der unabhängige Bundesasylsenat eine mündliche Verhandlung durch, nach deren Schluss sogleich der Berufungsbescheid mit dem o. a... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Bescheid | 06.11.2008

TE AsylGH Bescheid 2008/11/06 B11 224555-0/2008

Begründung:   I. Verfahrensgang   Mit o.a. Bescheid des Bundesasylamtes wurde der Asylantrag der o.g. berufenden Partei, Staatsangehörige der Türkei, gemäß § 7 AsylG abgewiesen und ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in ihren Herkunftsstaat gemäß § 8 AsylG für zulässig erklärt, wogegen Berufung erhoben wurde. Am 28.02.2006 und am 03.07.2007 führte der unabhängige Bundesasylsenat eine mündliche Verhandlung durch, nach deren Schluss sogleich der Berufungsbescheid mit dem o. a... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Bescheid | 06.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/05 E9 400888-1/2008

Entscheidungsgründe:   I. Der Beschwerdeführerin (BF), den Angaben ihrer gesetzlichen Vertreterin (Mutter, Zl. 223.813) nach, eine eine Staatsangehörige von Armenien, stellte durch diese am 19.02.2001 einen Asylantrag.   Als
Begründung: für den Asylantrag brachte die gesetzliche Vertreterin im erstinstanzlichen Verfahren (zusammengefasst dargestellt) vor, dass ihre Eltern ihren Gatten wegen einer Rauferei mit ihrem Bruder angezeigt hätten. Ihr Bruder habe dabei eine Gehirnerschütterung erli... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 05.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/05 B1 259329-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e:   I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt   1.1 Der Beschwerdeführer, zum damaligen Zeitpunkt ein Staatsangehöriger der Republik Serbien und Montenegro, Angehöriger der albanischen Volksgruppe aus dem Kosovo, beantragte nach illegaler Einreise mit Schlepperunterstützung am 19.02.2005 die Gewährung von Asyl, wobei er seine Identität durch einen Personalausweis (UNMIK-Karte) , ausgestellt am 12.12.2002, belegte. Auf dem Antrags- und Befragungsformular de... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 05.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/05 E9 223814-0/2008

Entscheidungsgründe:   I. Der Beschwerdeführer (BF), seinen Angaben nach ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte am 19.02.2001 beim Bundesasylamt (BAA) einen Asylantrag.   Als
Begründung: für das Verlassen seines Herkunftsstaates brachte er im erstinstanzlichen Verfahren (zusammengefasst dargestellt) vor, dass er wegen eines Raufhandels mit dem Bruder seiner Gattin in Armenien gesucht werde. Er werde auch wegen der Nichtableistung des Militärdienstes nach ihm gefahndet. Am 13.02.2001 ha... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 05.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/05 E12 307055-1/2008

Entscheidungsgründe:   I.   1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Aserbaidschan, brachte am 13.10.2005 beim Bundesasylamt (BAA) einen Asylantrag ein. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird.   Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates brachte er... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 05.11.2008

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