Entscheidungen zu § 7 AsylG 2005

Asylgerichtshof

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Entscheidungen 391-420 von 1.377

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/30 A3 225855-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Der nunmehrige Beschwerdeführer behauptet Staatsangehöriger von Nigeria und am 26.09.2001 illegal in das Bundesgebiet eingereist zu sein. Am 26.09.2001 hat dieser beim Bundesasylamt einen Asylantrag eingebracht und wurde er hierauf hin vom Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die englische Sprache niederschriftlich einvernommen. Diese niederschriftliche Einvernahme wird zum Bestandteil des gegenständlichen Erkenntnisses erhobe... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 30.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/30 C10 311789-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   I.1. Verfahrensgang:   1. Die Beschwerdeführerin (Bf.), eine afghanische Staatsangehörige, reiste am 24.12.2005 gemeinsam mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern legal mit einem Visum der österreichischen Botschaft in Teheran in das Bundesgebiet ein und stellte am 24.12.2005 beim Bundesasylamt, Außenstelle Salzburg (BAS) durch ihre Mutter als gesetzliche Vertreterin einen Asylantrag.   2. Mit Bescheid des Bundes... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 30.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/30 C10 311791-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   I.1. Verfahrensgang:   1. Der Beschwerdeführer (Bf.), ein afghanischer Staatsangehöriger, reiste am 24.12.2005 gemeinsam mit seiner Mutter und seinen Geschwistern legal mit einem Visum der österreichischen Botschaft in Teheran in das Bundesgebiet ein und stellte am 24.12.2005 beim Bundesasylamt, Außenstelle Salzburg (BAS) durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin einen Asylantrag.   2. Mit Bescheid des Bund... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 30.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/30 A10 258660-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde:   Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 09.03.2004 den vorliegenden Asylantrag ein.   Bei seiner Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 26.03.2004 gab der Beschwerdeführer zu seinen Fluchtgründen im Wesentlichen an, sein Großvater habe in einem Kult eine der Führungspositionen bekleidet. Na... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 30.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/30 D5 255195-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Der (damals noch minderjährige) Beschwerdeführer, ein usbekischer Staatsangehöriger tatarischer Volksgruppenzugehörigkeit, reiste seinen Angaben zufolge am 22.3.2003 zusammen mit seiner Mutter (AIS Zl. 03 09.375) illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Asylantrag. Am 25.3.2003 fand die Einvernahme der Mutter als gesetzliche Vertreterin des (damals noch minderjährigen) Beschwerdeführers statt. Am 22.8.2003 ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 30.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/30 A3 401942-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. 1. Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Philippinen, reiste am 18.05.2003 illegal ins Bundesgebiet ein und stellte noch am selben Tag über ihre gesetzliche Vertreterin einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Die Mutter der im Betreff: Genannten wurde hiezu am 06.11.2003 niederschriftlich einvernommen.   2. Zur
Begründung: ihres Asylantrages brachte die gesetzliche Vertreterin der Beschwerdeführerin im Wesentlichen vor, aufgr... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 30.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/30 A3 253799-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. 1. Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Philippinen, reiste am 18.05.2003 illegal ins Bundesgebiet ein und stellte noch am selben Tag einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Sie wurde hiezu am 06.11.2003 niederschriftlich einvernommen.   2. Zur Begründung: ihres Asylantrages brachte die im
Betreff: Genannte im Wesentlichen vor, aufgrund der Probleme ihres Gatten, einem Äthiopier jüdischer Glaubenszugehörigkeit, ihr Heimatlan... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 30.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/30 A3 219569-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Die nunmehrige Beschwerdeführerin behauptet Staatsangehörige von Nigeria und am 21.08.2000 illegal in das Bundesgebiet eingereist zu sein. Am 21.08.2000 hat diese beim Bundesasylamt einen Asylantrag eingebracht und wurde sie hierauf hin vom Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die englische Sprache niederschriftlich einvernommen. Diese Niederschrift wird zum Bestandteil des gegenständlichen Erkenntnisses erhoben.   Mit Beschei... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 30.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/30 A3 253798-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. 1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, nach eigenem Vorbringen ein Staatsangehöriger Äthiopiens, reiste am 18.05.2003 illegal ins Bundesgebiet ein und stellte noch am selben Tag einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Er wurde hiezu sowohl am 18.07.2003 als auch am 20.08.2004 niederschriftlich einvernommen.   2. Zur Begründung: seines Asylantrages brachte der im
Betreff: Genannte im Wesentlichen vor, aufgrund persönlicher Probleme sein Heimatland verl... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 30.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/30 A10 243555-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde:   Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 06.08.2003 den vorliegenden Asylantrag ein.   Bei seiner Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 09.10.2003 gab der Beschwerdeführer zu seinen Fluchtgründen im Wesentlichen an, sein Vater sei im April 2002 gestorben. Am 30.06.2003 seien die Dorfälteste... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 30.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/29 A5 239278-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Asylantrag der Beschwerdeführerin vom 1.7.2003 gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen und die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Nigeria gemäß § 8 leg.cit. für zulässig erklärt.   I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Berufung (ab 1.7.2008: Beschwerde).   I.3. Mit Einrichtung des Asylgerichthofes am 1.7.2008 ging gegenständli... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/29 C2 267615-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I.   I.1. Verfahrensgang   Die nunmehr berufende Partei hat am 27.12.2004 einen Asylantrag gestellt.   Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens, in dem er am 3.1.2005, am 2.6.2005 und am 31.8.2005 von Organwaltern des Bundesasylamtes einvernommen worden war, wurde der unter i. bezeichnete Asylantrag der berufenden Partei mit im Spruch: bezeichneten Bescheid vom 16.1.2006, erlassen am 17.1.2006, abgewiesen. Unter einem wurde festgestellt, dass d... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/29 D2 316985-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Der nunmehrige Beschwerdeführer ist nach eigenen Angaben am 14.06.2005 mit dem LKW ohne gültiges Reisedokument in das Bundesgebiet eingereist und hat am selben Tag beim Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, den nunmehr entscheidungsgegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz eingebracht. In den am 23.06.2005 vor der Erstaufnahmestelle Ost und in den am 05.10.2006 sowie am 23.08.2007 durchgeführten Einvernahmen brachte er   - kurz zusammenge... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/29 C9 247375-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   I.1. Verfahrensgang   1. Der Beschwerdeführer (in der Folge: Bf.) hat am 29.08.2003 beim Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen (in der Folge: BAT), einen Asylantrag gemäß § 3 des Asylgesetzes 1997, BGBl. I Nr. 76/1997 (in der Folge: AsylG 1997), eingebracht. Der Asylakt AZ. 03 26.131-BAT wurde am 11.09.2003 von der Außenstelle Traiskirchen (BAT) an die das weitere Verfahren führende Außenstelle Salzburg (BAS) d... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/29 B13 226918-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Der Beschwerdeführer stellte am 30. 11. 2001 beim Bundesasylamt einen Antrag auf Gewährung von Asyl.   Am 25. 2. 2002 wurde der Beschwerdeführer beim Bundesasylamt zu seinen Fluchtgründen befragt. Dabei gab er an, Afghanistan aufgrund der schwierigen Lebensumstände verlassen zu haben. Sein Cousin habe ein Problem verursacht, dass ihn zur Ausreise veranlasst habe. Dieses Problem beruhe auf einer langjährigen Feindschaft, denn im Jahre 1363 (= 1984/1... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/29 E12 235752-0/2008

Entscheidungsgründe:   I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 21.1..2002 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA am 22.5.2002, AS 8ff niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahme ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird.   Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/29 C10 248127-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   I.1. Verfahrensgang   1. Die Beschwerdeführerin (Bf.) hat am 20.01.2004 beim Bundesasylamt, Außenstelle Salzburg (in der Folge: BAS), einen Asylantrag gemäß § 3 des Asylgesetzes 1997, BGBl. I Nr. 76/1997 (in der Folge: AsylG 1997), eingebracht.   Am 02.03.2004 fanden vor dem BAS zwei niederschriftliche Einvernahmen der Bf. im Asylverfahren statt.   Das BAS wies mit Bescheid vom 03.03.2004, AZ. 04 01.051-BAS, zuge... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/29 E6 237041-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Der Beschwerdeführer gab an, Staatsangehöriger der Türkei kurdischer Abstammung zu sein und beantragte am 11.12.2002 die Gewährung von Asyl. Er wurde hiezu am 29.01.2003 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen.   Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 15.04.2003, FZ. 02 38.559-BAT, wurde der Asylantrag in Spruchteil I unter Berufung auf § 7 AsylG abgewiesen; in Spruchteil II stellte es fest, dass d... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/29 C9 244803-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   I.1. Verfahrensgang   1. Der Beschwerdeführer (Bf.) hat am 22.05.2003 nach seinem unrechtmäßigen Grenzübertritt beim Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen (in der Folge: BAT), einen Asylantrag gemäß § 3 des Asylgesetzes 1997, BGBl. I Nr. 76/1997 (in der Folge: AsylG 1997) gestellt.   Am 30.09.2003 fand vor dem BAT eine niederschriftliche Einvernahme des Bf. im Asylverfahren statt.   Das BAT wies mit Bescheid vo... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/29 C10 235718-0/2008

I. Verfahrensgang und Sachverhalt   I.1. Verfahrensgang   1. Der Beschwerdeführer (Bf.) hat am 16.05.2002 beim Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen (in der Folge: BAT), einen Asylantrag gemäß § 3 des Asylgesetzes 1997, BGBl. I Nr. 76/1997 (in der Folge: AsylG 1997), eingebracht.   Am 02.08.2002 fand vor dem BAT eine niederschriftliche Einvernahme des Bf. im Asylverfahren statt.   Das BAT wies mit Bescheid vom 30.01.2003, AZ. 02 13.031-BAT, hinterlegt am 25.02.2003, den Asylantrag gemäß ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/29 B8 227282-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   Der Berufungswerber (in der Folge als Beschwerdeführer bezeichnet) gab an, am 10.12.2001 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein und stellte seinen Asylantrag noch am Tag der Einreise. Dabei brachte er vor, Staatsangehöriger der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien und Angehöriger der albanischen Volksgruppe aus der vormaligen Provinz Kosovo (nunmehr Republik Kosovo) zu sein und den im Spruch: angeführten ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/29 D3 303111-1/2008

Entscheidungsgründe:   Der Antragstelller, ein Staatsbürger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, gelangte am 02.04.2004 auf legalem Wege von Tschechien aus nach Österreich und stellte am 03.04.2004 einen Asylantrag. Bei der am 26.07.2005 erfolgten Einvernahme durch das Bundesasylamt, Außenstelle Innsbruck gab er zunächst an, dass sein richtiger Name B.S. sei, wie dies auch in dem vorgelegten Führerschein vermerkt sei. Der ebenfalls vorgelegte Inlands... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/29 E6 236686-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Der Beschwerdeführer gab an, Staatsangehöriger der Türkei kurdischer Abstammung zu sein und beantragte am 20.08.2002 die Gewährung von Asyl. Er wurde hiezu am 07.02.2003 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen.   Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 08.04.2003, FZ. 02 22.853-BAG, wurde der Asylantrag in Spruchteil I unter Berufung auf § 7 AsylG abgewiesen; in Spruchteil II stellte es fest, dass d... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/29 D3 230120-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Der Asylwerber, ein georgischer Staatsangehöriger, gelangte am 03. Februar 2002 gemeinsam mit seiner Ehefrau D.N. nach Österreich und stellte am 04. Februar 2002 einen Asylantrag, wobei er zunächst angab, in Georgien Mitglied der Liberalen Partei gewesen zu sein und deswegen Repressalien erlitten zu haben.   Am 26. Februar 2002 wurde er vom Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, zunächst zu seinem Fluchtweg und anschließend wie folgt zu seinen Fl... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/29 A4 306606-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I.1. Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige von Nigeria, reiste am 17.01.2005 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf Asylgewährung. Zu ihrem Fluchtweg und ihren Fluchtgründen wurde sie im Beisein eines Dolmetschers für die englische Sprache am 19.01.2005 sowie am 03.10.2006 niederschriftlich einvernommen. Hiebei gab sie im Wesentlichen an, am 00.00.1980 in Benin City (Nigeria) geboren worden z... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/29 C9 242678-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   I.1. Verfahrensgang   1. Der Beschwerdeführer (in der Folge: Bf.) hat am 08.09.2002 beim Bundesasylamt, Außenstelle Linz (in der Folge: BAL), einen Asylantrag gemäß § 3 des Asylgesetzes 1997, BGBl. I Nr. 76/1997 (in der Folge: AsylG 1997), eingebracht.   Am 22.09.2002 fand vor dem BAL eine niederschriftliche Einvernahme des Bf. im Asylverfahren statt.   Das BAL wies mit Bescheid vom 23.09.2003, AZ. 02 25.117-BAL,... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 29.10.2008

RS AsylGH Erkenntnis 2008/10/29 E12 235752-0/2008

Rechtssatz:
Rechtssatz: 1   Nach der Judikatur der Straßburger Instanzen muss der Betroffene die erhebliche Wahrscheinlichkeit einer aktuellen und ernsthaften Gefahr schlüssig darstellen (vgl. EGMR vom 7.7.1987, 12877/87-Kalema gg. Frankreich, DR 53, S.254,264). Dazu ist es notwendig, dass die Ereignisse vor der Flucht in konkreter Weise geschildert und auf geeignete Weise belegt werden. Rein spekulative Befürchtungen reichen ebenso wenig aus wie vage oder generelle Angaben bezüglich möglic... mehr lesen...

Rechtssatz | AsylGH Erkenntnis | 29.10.2008

TE AsylGH Bescheid 2008/10/28 B11 228716-0/2008

Begründung:   I. Verfahrensgang   Mit o.a. Bescheid des Bundesasylamtes (im Folgenden auch: BAA) wurde der Asylantrag der o.g. berufenden Partei, Staatsangehörige der Türkei, gemäß § 7 AsylG abgewiesen und ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in ihren Herkunftsstaat gemäß § 8 AsylG für zulässig erklärt, wogegen Berufung erhoben wurde. Am 24.05.2007 führte der unabhängige Bundesasylsenat (im Folgenden auch: UBAS) eine mündliche Verhandlung durch, nach deren Schluss sogleich d... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Bescheid | 28.10.2008

TE AsylGH Bescheid 2008/10/28 B11 268184-0/2008

Begründung:   I. Verfahrensgang   Mit o.a. Bescheid des Bundesasylamtes (im Folgenden auch: BAA) wurde der Asylantrag der o.g. berufenden Partei gemäß § 7 AsylG abgewiesen, ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Serbien/Montenegro gemäß § 8 Abs. 1 AsylG für zulässig erklärt und sie gemäß § 8 Abs. 2 AsylG aus dem österreichischen Bundesgebiet nach Serbien/Montenegro ausgewiesen, wogegen Berufung erhoben wurde. Am 16.05.2008 führte der unabhängige Bundesasylsenat (im Folgen... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Bescheid | 28.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/28 D15 259899-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   Die Beschwerdeführerin reiste ihren eigenen Angaben zu Folge am 03.03.2004 schlepperunterstützt in das Bundesgebiet ein, führt den im Spruch: genannten Namen, behauptet am 00.00.1964 geboren und Staatsangehörige von Moldawien zu sein.   Die Beschwerdeführerin wurde am 28.04.2004 einer niederschriftlichen Einvernahme vor der belangten Behörde unterzogen, in deren Rahmen sie angab, am 28. oder 29.02.2004 ihr Heimatland schlepperunt... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 28.10.2008

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