Entscheidungen zu § 8 Abs. 2 AsylG 2005

Asylgerichtshof

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Entscheidungen 91-120 von 300

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/22 C12 307983-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   1. Der Berufungswerber, ein indischer Staatsangehöriger, reiste nach eigenen Angaben am 20.12.2004 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 21.12.2004 einen Asylantrag. Er wurde hierzu zunächst am 19.10.2006 (Aktenseite 83 bis 101) und am 25.10.2006 (Aktenseite 105 bis 109) in der Erstaufnahmestelle Ost des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen.   Da der Beschwerdeführer der Aufford... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 22.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/21 D10 303916-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Der Vater der Beschwerdeführerin, ein ukrainischer Staatsangehöriger, gelangte gemeinsam mit seiner Ehefrau, einem gemeinsamen Sohn, seinen Eltern und einer Schwester unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 21. Juni 2002 einen Antrag auf Gewährung von Asyl gem. § 7 AsylG 1997. Die Mutter der Beschwerdeführerin hingegen hatte lediglich einen auf den Asylantrag ihres Ehemannes bezogenen Asylerstreckungsan... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 21.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/21 C5 251069-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   1.1. Der Beschwerdeführer reiste am 24.3.2004 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den Antrag, ihm Asyl zu gewähren. Er gab an, Staatsangehöriger der Russischen Föderation zu sein und der ethnischen Gruppe der Tschetschenen anzugehören. Er werde von den Russen bedroht, sein Leben sei in Gefahr.   Am 16.4.2004 wurde er vom Bundesasylamt (Außenstelle Innsbruck) mit Hilfe einer Dolmetscherin für die russische Sprache niederschrift... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 21.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/21 C11 266094-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   1. Der Berufungswerber, ein indischer Staatsangehöriger, ist nach eigenen Angaben am 14.09.2004 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist und hat am selben Tag den verfahrensgegenständlichen Asylantrag gestellt. Er wurde hierzu zunächst am 17.09.2008 in der Erstaufnahmestelle Traiskirchen des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen (Aktenseiten 13 bis 21). Eine weitere niederschriftliche Einve... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 21.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/21 A4 304820-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I.1. Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige von Nigeria, reiste am 08.08.2005 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf Asylgewährung. Zu ihrem Fluchtweg und ihren Fluchtgründen wurde sie im Beisein eines Dolmetschers für die englische Sprache am 16.08.2005 und am 22.08.2006 niederschriftlich einvernommen. Hiebei gab sie im Wesentlichen an, dass sie in Benin City, Nigeria, am 00.00.1981 geboren w... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 21.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/21 E3 268737-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   1. Der Beschwerdeführer, ein türkischer Staatsangehöriger, der kurdischen Volksgruppe zugehörig, brachte am 09.12.2004 beim Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle West, einen Asylantrag ein. Der Beschwerdeführer wurde am 15.12.2004 vor dem Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle West und am 20.02.2006 vor der Außenstelle Innsbruck des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen.   Als Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates br... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 21.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/21 D14 266858-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Der nunmehrige Beschwerdeführer gelangte am 12.09.2005 auf unbekannten Wegen illegal in das Bundesgebiet, am selben Tag brachte er den gegenständlichen Asylantrag ein. Diesen Antrag begründete der Beschwerdeführer - verkürzt wiedergegeben - dahingehend, dass auch seine Ehegattin L. aus denselben Gründen bereits seit 2003 in Österreich als Asylwerberin aufhältig sei, er habe Moldawien verlassen müssen, weil ihm im August 2000 sein Auto gestohlen wor... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 21.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/21 E5 253293-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. 1.Verfahrensgang:   Der Beschwerdeführer gab an, ein Staatsangehöriger der Türkei türkischer Abstammung zu sein und beantragte am 18.06.2003 die Gewährung von Asyl. Er wurde hiezu am 01.03.2004 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen.   Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 10.09.2004, FZ. 03 18.405-BAW, wurde der Asylantrag in Spruchteil I unter Berufung auf § 7 AsylG abgewiesen; in Spruchteil II stellte es fest, dass die Zurückweis... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 21.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/21 B3 263902-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   1. Der Beschwerdeführer, ein kosovarischer Staatsbürger und Angehöriger der albanischen Volksgruppe muslimischen Glaubens, stammt aus T. (Gemeinde I.). Er brachte am 7. Juni 2004 einen Asylantrag ein. Diesen begründete er schriftlich damit, dass er aufgrund seiner "schweren Familienverhältnisse" um wirtschaftliches Asyl ansuche.   Bei seiner Einvernahme am 11. Juni 2004 vor dem Bundesasylamt gab der Beschwerdeführer zu seinen F... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 21.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/20 E7 255188-0/2008

Entscheidungsgründe:   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   Der Beschwerdeführer (vormals: Berufungswerber; im Weiteren auch: BF) reiste am 21.03.2003 legal aus der Türkei aus und mit einer österreichischen Niederlassungsbewilligung nach Österreich ein. In weiterer Folge reiste der BF über Frankreich und Belgien in die Bundesrepublik Deutschland (BRD), wo er schließlich angehalten wurde und einen Asylantrag stellte. Nachdem der BF am 21.11.2003 gemäß Dubliner Übereinkommen von der BRD nach ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 20.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/20 A1 303625-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e:   Die beschwerdeführende Partei begehrte am 25.4.2005 die Gewährung von Asyl.   Der Beschwerdeführer brachte bei seiner Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 27.4.2005 und am 4.11.2005 zu seinen Fluchtgründen Folgendes vor:   Am 27.4.2005:   Frage: Haben Sie jemals einen Asylantrag gestellt?   Antwort: Nein.   F: Haben Sie Dokumente, die Ihre Identität bestätigen?   A: Hier nicht, ich habe in Marokko einen Personalausweis und einen Reisepass.   F: Wann... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 20.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/20 A1 255879-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e:   Der Beschwerdeführer beantragte am 07.03.2003 die Gewährung von Asyl.   Am 23.11.2004 wurde der Beschwerdeführer beim Bundesasylamt zu seinem Asylantrag niederschriftlich einvernommen.   Dabei gab er im Wesentlichen Folgendes an:   23.11.2004:   ...   F: Legen Sie bitte identitätsbezeugende behördlich ausgestellte Dokumente vor, wie einen Reisepass, eine Identitätskarte usw.   A: Ich habe solche nicht.   Zur Person:   Ich gehöre der Ethnie der Igban... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 20.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/20 A1 260080-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e:   Die beschwerdeführende Partei begehrte am 16.2.2005 die Gewährung von Asyl.   Der Beschwerdeführer brachte bei seiner Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 22.2.2005 und am 5.4.2005 zu seinen Fluchtgründen im Wesentlichen Folgendes vor:   Frage: Wann und wie haben Sie Ihr Heimatland verlassen bzw. wie kamen Sie nach Österreich?   Antwort: Ich verließ Marokko am 09.02.2005. Ich kletterte in einen Lkw ohne dass der Fahrer es merkte und fuhr mit diesem ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 20.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/20 A1 300743-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e:   Die beschwerdeführende Partei begehrte am 21.10.2004 die Gewährung von Asyl.   Der Beschwerdeführer brachte bei seiner Einvernahme vor der BAA-Erstaufnahmestelle Ost am 25.10.2004 und vor dem Bundesasylamt am 21.3.2006 zu seinen Fluchtgründen Folgendes vor:   Am 25.10.2004:   Frage: Warum haben Sie ihr Heimatland verlassen?   Antwort: Mein Onkel ist B., er gab mir Reis zum verkaufen. Eines Tages hatte ich Bauchschmerzen in der Nacht. Am nächsten Mor... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 20.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/20 A1 246700-7/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e:   Der Beschwerdeführer beantragte am 05.04.2002 die Gewährung von Asyl.   Am 17.10.2003 und am 20.07.2004 wurde der Beschwerdeführer jeweils beim Bundesasylamt zu seinem Asylantrag niederschriftlich einvernommen. Dabei gab er im Wesentlichen Folgendes an:   Verhandlungsleiter: ADir J. Vernehmender Beamter: RevInsp R. Dolmetsch: Fr. B. Merkblatt ausgefolgt durch Fr. B. wird versucht, das Merkblatt dem AW zur Kenntnis zu bringen, dass AW angibt Analphab... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 20.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/20 D15 260669-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   Die Beschwerdeführerin, eine moldawische Staatsangehörige, reiste am 06.12.2004 illegal in Österreich ein und beantragte am 07.12.2004 die Gewährung von Asyl. Begründend gab die Beschwerdeführerin zu ihren Fluchtgründen im Rahmen ihrer Befragung vor dem Bundesasylamt am 14.12.2004 im Wesentlichen an, dass ihr Ehemann im September 2003 von unbekannten Männern "der Mafia" einen Geldbetrag in der Höhe von ¿ 16.000,-- ausgeborgt hab... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 20.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/20 A1 257672-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e:   Die beschwerdeführende Partei begehrte am 10.02.2004 die Gewährung von Asyl.   Der Beschwerdeführer brachte bei seiner Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 15.6.2004 zu seinen Fluchtgründen Folgendes vor:   "Ich bin in der Lage mich auf die Vergangenheit zu konzentrieren und die gestellten Fragen   wahrheitsgemäß zu beantworten. Ich bin Staatsangehöriger von Gambia. Ich habe keine   Personendokumente und kann meine Identität nicht nachweisen."   Fra... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 20.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/20 D6 302565-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Der Beschwerdeführer stellte am 16.9.2004 einen Antrag auf Gewährung von Asyl. In der Folge wurde er noch am selben Tag vor der Bundespolizeidirektion Wien sowie am 21.9.2004, 23.9.2004, 22.6.2005, 12.4.2006 und am 29.5.2006 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen.   1. In seiner Erstbefragung am 16.9.2004 gab der Beschwerdeführer an, auf Grund seiner religiösen Überzeugung, er sei nämlich Zeuge Jehovas, den Militärdienst zu verweig... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 20.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/20 A1 262927-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e:   Der Beschwerdeführer beantragte am 24.09.2004 die Gewährung von Asyl.   Am 22.11.2004 und am 30.12.2004 wurde der Beschwerdeführer jeweils beim Bundesasylamt zu seinem Asylantrag niederschriftlich einvernommen. Dabei gab er im Wesentlichen Folgendes an:   Am 22.11.2004:   ....   F: Warum haben Sie Ihr Heimatland verlassen?   A: Es handelt sich um ein Landproblem. Soldaten kamen zu uns nachhause und fragten, wo sich mein Vater befindet. Meine Mutter ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 20.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/17 C15 312352-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   1. Die Beschwerdeführerin reiste am 10.12.2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den gegenständlichen Asylantrag, woraufhin sie am 22.12.2005 vom Bundesasylamt, Erstaufnahmezentrum Ost, niederschriftlich einvernommen wurde und zu ihren Fluchtgründen befragt angab, ihr Vater sei Mitglied der Demokratischen Partei und habe ihr gesagt, dass die Lage schwierig werde. Er bekomme Probleme mit d... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 17.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/17 C2 236573-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I.   I.1. Verfahrensgang   Die nunmehr berufende Partei hat am 24.1.2002 einen Asylantrag gestellt.   Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens, in dessen Rahmen der Berufungswerber am 1.4.2003 und am 10.4.2008 einvernommen worden war, wurde der unter i. bezeichnete Asylantrag der berufenden Partei mit im Spruch: bezeichneten Bescheid vom 11.4.2008, erlassen am 18.4.2008, abgewiesen. Unter einem wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurück... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 17.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/17 A11 262563-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Nigeria und am 28.12.2004 ins Bundesgebiet eingereist. Am selben Tag hat er einen Asylantrag gestellt und wurde hieraufhin am 7.1.2005, 11.1.2005 und am 7.7.2005 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Sein damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des Bundesasylamtes vom 12.7.2005, Zahl 04 26.009-BAE, im Wesentlichen wiedergegeben, sodass der diesbezügliche Teil des erstinstanzlichen Bescheides au... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 17.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/16 E13 308920-1/2008

Entscheidungsgründe:   I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte am 17.11.2005 beim Bundesasylamt (BAA) einen Asylantrag. Dazu wurde er zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird.   Im Wesentlichen brachte er bei seiner Einvernahme am 25.11.2005 vor, dass seine Frau Aserbaids... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 16.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/15 E6 307931-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   Der am 00.00.1980 geborene Beschwerdeführer gab an, Staatsangehöriger der Türkei kurdischer Abstammung zu sein und beantragte am 14.12.2004 die Gewährung von Asyl. Er wurde hiezu am selben Tag durch Sicherheitsorgane der Bundespolizeidirektion Linz sowie am 16.12.2004 und am 26.04.2005 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen.   Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 14.09.2006, FZ. 04 25.081-BAL, wurd... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/15 E8 301084-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden kurz: "BF"), ein Staatsangehöriger der Türkei, Angehöriger der Volksgruppe der Kurden und moslemischen Glaubens, reiste am 22.10.2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 24.10.2005 einen Asylantrag, den er im Wesentlichen damit begründete, dass die Kurden in der Türkei keine Rechte hätten (AS. 7). Vorgelegt wurde vom BF ein am 06.01.2005 ausgestell... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/14 D6 258564-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Der Beschwerdeführer, ein georgischer Staatsangehöriger aus Tbilisi, stellte am 26.2.2002 unter dem falschen Namen R.M. und dem Geburtsdatum00.00.1979 einen Antrag auf Asylgewährung. Da in der Folge sein Aufenthaltsort nicht ermittelt werden konnte, wurde das Verfahren am 14.3.2002 mittels Aktenvermerk vom Bundesasylamt gemäß § 30 Asylgesetz 1997 eingestellt.   Am 3.4.2002 stellte der Beschwerdeführer unter dem (erneut falschen) Namen G.G. und d... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 14.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/14 A10 301848-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde:   Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 09.09.2003 den vorliegenden Asylantrag ein.   Bei seiner Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 22.09.2003 gab der Beschwerdeführer zu seinen Fluchtgründen im Wesentlichen an, sein Vater und seine Mutter seien im Jahr 1990 verstorben. Er habe Angst ge... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 14.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/14 E2 306676-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   Der Beschwerdeführer (im Folgenden: "BF"), nepalesischer Staatsangehöriger, reiste am 30.09.2005 illegal in das Bundesgebiet von Österreich ein und beantragte am 01.10.2005 die Gewährung von Asyl.   Mit dem angefochtenen Bescheid des Bundesasylamtes vom 10.10.2006, Zahl: 05 16.151-BAE, wurde der Asylantrag von D.P. gem. § 7 AsylG abgewiesen (Spruchpunkt I.). Weiters wurde die Zurückweisung, Zurückschiebung oder A... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 14.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 D2 401678-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin, eine weißrussische Staatsangehörige, stellte am 13.09.2005 einen Antrag auf die Gewährung von Asyl, nachdem sie am 03.09.2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist war.   Zur Begründung: dieses Asylantrages gab die Beschwerdeführerin im Zuge einer niederschriftlichen Einvernahme am 21.09.2005 vor einem Organwalter des Bundesasylamtes, Erstaufnahmezentrum Ost, ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 B1 310357-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt   1.1 Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Republik Mazedonien, beantragte am 29.04.2005 aus der (am Tag zuvor über sie verhängten) Schubhaft die Gewährung von Asyl. Dabei belegte die Beschwerdeführerin ihre Identität mit einem mazedonischen Personalausweis, ausgestellt am 00.00.2001. Schriftlich gab sie zunächst an, am 27.11.2003 Mazedonien verlassen zu haben und am selben Tag in Österreich einge... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

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