Entscheidungen zu § 8 Abs. 2 AsylG 2005

Asylgerichtshof

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Entscheidungen 31-60 von 300

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/17 B12 302239-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   Herr Y. hat am 3. Oktober 2005 beim Bundesasylamt einen Antrag auf Gewährung internationalen Schutzes gestellt. Zu diesem seinen Antrag wurde Herr Y. am 5. Oktober 2005 durch das Bundesasylamt einvernommen. Dazu wurde in der diesbezüglichen Niederschrift im Wesentlichen festgehalten:   "(...)   Frage: Verstehen Sie den Dolmetscher einwandfrei?   A: Ja.   F: Fühlen Sie sich körperlich und geistig in der Lage, die Einvernahme dur... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 17.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/17 B6 401149-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Die beschwerdeführende Partei führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist serbische Staatsangehörige, gehört der Volksgruppe der Bosniaken an, ist muslimischen Bekenntnisses, war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft im Dorf S.P. in der Großgemeinde N.P., reiste am 12.06.2005 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 14.06.2005 einen Asylantrag.   Vom Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle West, i... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 17.11.2008

RS AsylGH Erkenntnis 2008/11/17 B6 401149-1/2008

Rechtssatz:
Rechtssatz: 1   Zieht man in Betracht, dass sich der Beschwerdeführer seit Juni 2005 in Österreich aufhält, während sein Sohn laut Angaben des Beschwerdeführers überhaupt schon seit sieben Jahren in Österreich leben soll, so ist festzustellen, dass die beiden, wenn überhaupt, zuletzt vor über sechs Jahren zusammengelebt haben, wobei jedoch bereits seit Juni 2005 die Möglichkeit dazu in Österreich bestanden hätte. Angesichts der langjährigen Unterbrechung und der kurzzeitigen Dau... mehr lesen...

Rechtssatz | AsylGH Erkenntnis | 17.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/13 A11 252293-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Nigeria und am 20.1.2004 ins Bundesgebiet eingereist. Am selben Tag hat er einen Asylantrag gestellt und wurde hieraufhin am 3.2.2004 und am 25.5.2004 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Sein damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des Bundesasylamtes vom 27.7.2004, Zahl: 04 01.057-BAL, im Wesentlichen wiedergegeben, sodass der diesbezügliche Teil des erstinstanzlichen Bescheides auch zum Inh... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/13 A11 252593-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Nigeria und am 25.7.2004 ins Bundesgebiet eingereist. Am 26.7.2004 hat er einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt, der mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 11.8.2004, Zahl 04 15.144-EAST-Ost, abgewiesen und unter einem festgestellt wurde, dass seine Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Nigeria zulässig sei. Weiters wurde der Asylwerber aus dem österreichischen Bundesgebiet nach Ni... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/13 B1 302101-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt   1.1 Der Beschwerdeführer, zum damaligen Zeitpunkt ein Staatsangehöriger der Republik Serbien und Montenegro albanischer Volkszugehörigkeit aus dem Kosovo, beantragte am 05.12.2005 die Gewährung von Asyl. Er belegte seine Identität durch Vorlage eines am 08.10.2003 ausgestellten UNMIK-Personalausweises sowie eines am 04.10.2004 ausgestellten gültigen UNMIK-Führerscheins der Gruppe B.   Bei der niederschriftli... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/12 E10 252241-0/2008

Entscheidungsgründe:   I. Die Beschwerdeführerin (BF), eine Staatsangehörige der Türkei, der kurdischen Volksgruppe angehörig, stellte am 08.10.2003 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Dazu wurde sie zu dem im Akt ersichtlichen Datum von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wiedergegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird.   Als
Begründung: für das Verlassen... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 12.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/12 C3 303809-1/2008

Entscheidungsgründe:   Der Beschwerdeführer, ein chinesischer Staatsangehöriger, stellte am 15.12.2004 beim Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, einen Asylantrag und wurde daraufhin am 22.12.2004 vom Bundesasylamt niederschriftlich befragt. Bezüglich seines Fluchtgrundes gab er an: "Meine Gattin ist im Jahr 2001 an multipler Sklerose erkrankt, die Kosten für die Behandlung und Medikamente beliefen sich auf ca. 50.000,- RMB. Ich hätte dieses Geld nie und nimmer aufbringen können, wenn ich... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 12.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/12 A2 253881-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus Gambia reiste seinen Angaben nach am 18.09.2004 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 18.09.2004 einen Asylantrag. Er wurde hierauf am 01.10.2004 (Aktenseiten 23 bis 35 im Akt des BAA), sowie am 05.10.2004 (Aktenseiten 39 bis 41 im Akt des BAA) in der Erstaufnahmestelle Ost des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen. Sein damaliges Vorbringen wu... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 12.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/11 C5 315175-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   1.1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, stellte am 9.3.2005 den Antrag, ihm Asyl zu gewähren, er brachte ihn am nächsten Tag beim Bundesasylamt (Erstaufnahmestelle Ost in Traiskirchen) ein. Begründend gab er dazu bei seinen Einvernahmen vor dem Bundesasylamt (Erstaufnahmestelle Ost und Außenstelle Wien) am 4.4.2005 und am 12.4.2006 an, er sei Mitglied der "Bhartia Janta Party" (so in der Niederschrift; BJP) und dafür zuständig g... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 11.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/11 A10 256454-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde:   Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 26.09.2004 den vorliegenden Asylantrag ein.   Bei seiner Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 04.10.2004 gab der Beschwerdeführer zu seinen Fluchtgründen im Wesentlichen an, es gebe in seiner Gemeinde O. einen Schrein namens E. Sein Großvater habe d... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 11.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/11 B1 263330-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt   1.1. Der Beschwerdeführer, zum damaligen Zeitpunkt ein Staatsangehöriger der Republik Serbien und Montenegro albanischer Volkszugehörigkeit, beantragte am 18.11.2004 die Gewährung von Asyl. Er belegte seine Identität durch Vorlage eines am 10.09.2003 in G. ausgestellten gültigen jugoslawischen Personalausweises.   In der niederschriftlichen Einvernahme durch das Bundesasylamt am 24.11.2004 gab der Beschwerde... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 11.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/11 B2 300601-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Gang des Verfahrens   1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Republik Mazedonien und Angehöriger der albanischen Volksgruppe, wurde am 00.00.2005 als Sohn des Asylwerbers B.D. und der Asylwerberin B.M. in Österreich geboren. Der Vater des Beschwerdeführers brachte als gesetzlicher Vertreter für diesen am 03.02.2005 einen Antrag im Familienverfahren gemäß § 10 AsylG ein. Eigene Fluchtgründe wurden für den minderjährigen Beschwerdeführ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 11.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/10 A1 260266-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Die beschwerdeführende Partei begehrte am 25.5.2004 die Gewährung von Asyl. Der Asylantrag wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 11.4.2005, GZ. 04 10.979-BAI gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen, gemäß § 8 Abs 1 AsylG festgestellt, dass die Abschiebung nach Marokko zulässig ist und die beschwerdeführende Partei gemäß § 8 Abs 2 AsylG aus dem österreichischen Bundesgebiet ausgewiesen.   Der Beschwerdeführer brachte in den Einvernahmen vor dem Bundesa... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/10 A9 304383-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. 1. Der Beschwerdeführer (StA: Mali) reiste illegal in Österreich ein und stellte am 21.10.2004 den gegenständlichen Asylantrag.   a) In seiner ersten Einvernahme vor der Erstinstanz vom 27.10.2004 brachte der Beschwerdeführer zu seinen Fluchtgründen folgendes vor (Seiten 17ff des erstinstanzlichen Aktes):   "F: Warum haben Sie ihr Heimatland verlassen?   A: Mein Vater war beim Militär. Es gab einen Putschversuch. Mein Vater war eines der Mitglie... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/10 A9 260887-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. 1. Der Beschwerdeführer (StA: Nigeria) reiste illegal in Österreich ein und stellte am 01.09.2003 den gegenständlichen Asylantrag.   In seiner Einvernahme vor der Erstinstanz vom 01.09.2003 brachte der Beschwerdeführer zu seinen Fluchtgründen folgendes vor (Seite 21 ff des erstinstanzlichen Aktes):   "F: Warum haben Sie Nigeria verlassen und bringen einen Asylantrag ein?   A: Mein Vater hatte ein Problem mit seinem älteren Bruder. Es war ein fam... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/07 A9 308961-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I.1. Die Beschwerdeführerin (StA.: Nigeria) brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 27.11.2005 den gegenständlichen Asylantrag ein.   a) In ihrer ersten Einvernahme vor der Erstbehörde am 02.12.2005 (Aktenseiten 9 bis 25 des erstinstanzlichen Aktes) gab sie unter anderem an, geschieden zu sein, der Volksgruppe der Urhobo anzugehören und römisch-katholischen Glaubensbekenntnisses zu sein. Im Heimatland befänden s... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 07.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/06 A12 251573-0/2008

Entscheidungsgründe:   I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Kamerun und am 20.01.2003 illegal in das Bundesgebiet eingereist. Am selben Tag hat er einen Asylantrag gestellt. Er wurde in der Folge am 02.04.2004 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen.   Sein damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des Bundesasylamtes vom 08.07.2004, Zahl: 03 01.698-BAW, im Wesentlichen wiedergegeben, sodass der diesbezügliche Teil des erstinstanzlichen Bescheides auch zum Inhalt des gegenstän... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/06 B4 233655-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   1. Der Beschwerdeführer reiste am 24.5.2002 unter Umgehung der Grenzkontrolle nach Österreich ein und begehrte am 27.5.2002 die Gewährung von Asyl.   2. Am 1.10.2002 vor dem Bundesasylamt einvernommen, gab der Beschwerdeführer im Wesentlichen Folgendes an. Er sei jugoslawischer Staatsangehöriger, gehöre der albanischen Volksgruppe an, sei muslimischen Glaubens und stamme aus dem in der südserbischen Gemeinde P. gelegenen Ort D..... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/06 E5 253533-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. 1.Verfahrensgang:   I.1.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei kurdischer Abstammung, reiste am 08.04.2001 unter Zuhilfenahme eines Studentenvisums in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 25.07.2003 einen Asylantrag ein. Er wurde hiezu am 24.06.2004 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen.   Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 13.09.2004, FZ. 03 22.415-BAW, wurde der Asylantrag in Spruchteil I unte... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 06.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/05 B1 259329-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e:   I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt   1.1 Der Beschwerdeführer, zum damaligen Zeitpunkt ein Staatsangehöriger der Republik Serbien und Montenegro, Angehöriger der albanischen Volksgruppe aus dem Kosovo, beantragte nach illegaler Einreise mit Schlepperunterstützung am 19.02.2005 die Gewährung von Asyl, wobei er seine Identität durch einen Personalausweis (UNMIK-Karte) , ausgestellt am 12.12.2002, belegte. Auf dem Antrags- und Befragungsformular de... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 05.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/05 E5 252215-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I.1. Verfahrensgang:   Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Türkei kurdischer Abstammung, reiste am 06.08.2003 unter Zuhilfenahme eines Visums (AS 2) legal via Flugzeug mit ihren beiden minderjährigen Kindern von Istanbul nach Wien/Schwechat in das Bundesgebiet ein und beantragte am 15.09.2003 die Gewährung von Asyl. In weiterer Folge wurde sie dazu am 09.10.2003, 17.12.20003 sowie am 18.06.2004 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 05.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/04 A13 249989-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   I.1. Verfahrensgang   1. Der Beschwerdeführer stellte am 31.03.2004 beim Bundesasylamt, einen Asylantrag gemäß § 3 des Asylgesetzes 1997, BGBl. I Nr. 76/1997 (in der Folge: AsylG 1997).   Am 05.04.2004 fand vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Linz (in der Folge: BAL) eine niederschriftliche Einvernahme des Beschwerdeführers. im Asylverfahren statt.   Das BAL wies mit Bescheid vom 19.04.2004, AZ. 04 06.209-BAL, den... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 04.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/04 E3 310532-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger des Iran, Angehöriger der armenischen Volksgruppe sowie christlichen Glaubens, stellte, nachdem er gemeinsam mit seiner Ehegattin, seiner mj. Tochter sowie seinen Eltern illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist war, am 09.12.2005 einen Asylantrag.   Bei niederschriftlichen Einvernahmen am 16.12.2005, 21.06.2006 sowie 12.02.2007 brachte er zu seinen Fluchtgründen vor, dass... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 04.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/04 E3 310531-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger des Iran, Angehöriger der armenischen Volksgruppe sowie christlichen Glaubens, stellte, nachdem er gemeinsam mit seiner Ehegattin, seinem erwachsenen Sohn, seiner Schwiegertochter sowie seiner Enkeltochter illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist war, am 09.12.2005 einen Asylantrag.   Bei niederschriftlichen Einvernahmen am 15.12.2005, 22.05.2006, 21.06.2006 sowie 12.02.2... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 04.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/04 E13 301264-1/2008

Entscheidungsgründe:   I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Aserbaischans, stellte am 29.08.2005 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird.   Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates brac... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 04.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/11/03 B2 267612-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Gang des Verfahrens:   1.1. Die Beschwerdeführerin, zum Zeitpunkt ihrer Einreise eine Staatsangehörige der Republik Serbien und Montenegro und Angehörige der Volksgruppe der Roma, reiste am 16.11.2004 gemeinsam mit ihrem Ehegatten und ihrem minderjährigen Sohn in das Bundesgebiet ein. Am 19.11.2004 brachte sie einen Antrag auf Asylgewährung ein, zu dem sie am 29.11.2004 im Rahmen ihrer Ersteinvernahme vor dem Bundesasylamt angab, sie habe ihr He... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 03.11.2008

TE AsylGH Bescheid 2008/11/03 A9 250441-0/2008

Begründung:   I.1. Der Berufungswerber, ein nigerianischer Staatsangehöriger, beantragte am 11.05.2004 die Gewährung von Asyl. Bei seiner ersten Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 13.05.2004 gab er im Wesentlichen Folgendes an:   "Anmerkung: Der AW gibt an weder lesen noch schreiben zu können, seinen Asylantrag habe ein Mann im Aufnahmebereich ausgefüllt. Das Merkblatt wird dem AW von der Dolmetscherin vorgelesen.   Auf die Möglichkeit der Kontaktnahme mit und der Beiziehung zur Einvernah... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Bescheid | 03.11.2008

TE AsylGH Bescheid 2008/11/03 A9 236744-6/2008

Begründung:   I.1. Der Berufungswerber, ein nigerianischer Staatsangehöriger, stellte am 01.07.2002 einen Asylantrag, wobei er als Geburtsdatum den "00.00.1986" angab und er im Verfahren vom damals als örtlich zuständig erachteten Jugendwohlfahrtsträger (Magistrat der Stadt Wien) vertreten wurde.   Im ersten Rechtsgang wies das Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, diesen Asylantrag mit Bescheid vom 18.03.2003, Zahl: 02 17.343-BAT, in Spruchteil I unter Berufung auf § 7 AsylG ab; in Spru... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Bescheid | 03.11.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/30 E2 300005-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: "BF"), laut Angaben bei der Antragstellung ein Staatsangehöriger von Bosnien und Herzegowina und inzwischen staatenlos, beantragte durch seinen rechtlichen Vertreter mit Schreiben vom 12.04.2004 die Gewährung von Asyl. Den Asylantrag begründete der BF im Wesentlichen damit, dass er in Österreich geboren und - mit einer Unterbrechung von 6 Jahren - aufgewachsen sei. Er habe d... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 30.10.2008

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