E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 19.08.2007 den nunmehr entscheidungsrelevanten Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde am selben Tage einer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes gemäß § 19 AsylG unterzogen (AS 1-11). Dabei gab der nunmehrige Beschwerdeführer an, seine Heimat über Bengasi mit dem Schiff verlassen zu haben. N... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und SACHVERHALT 1.1. Die Beschwerdeführerin (folgend kurz: BF; vormals: Berufungswerberin), eine Staatsangehörige aus der Ukraine, reiste am 11.11.2004 illegal in das Bundesgebiet ein und brachte am 16.12.2004 aus dem Stande der Schubhaft einen Asylantrag ein. In weiterer Folge wurde die BF vom Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle West sowie der Außenstelle Salzburg, niederschriftlich einvernommen. Auf Veranlassung durch das Bund... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und SACHVERHALT I.1. Der minderjährige Beschwerdeführer (folgend kurz: BF; vormals: Berufungswerber) ist der in Österreich nachgeborene Sohn der B.L. und brachte am 19.12.2007, vertreten durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin, einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Ziffer 13 AsylG ein. Hierzu wurde seine Mutter vom Bundesasylamt, Außenstelle Salzburg, einvernommen. Eigene Fluchtgründe wurden für ihn nic... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) brachte vor, Staatsangehöriger von Serbien (vormals Serbien und Montenegro) und Angehöriger der albanischen Volksgruppe aus der vormaligen Provinz Kosovo (nunmehr Republik Kosovo) zu sein, den im Spruch: angeführten Namen zu führen und am 12.09.2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Er stellte am 12.09.2005 in Österreich einen Antrag auf Gewährung von Asyl. A... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt 1.1 Der Beschwerdeführer, zum damaligen Zeitpunkt ein Staatsangehöriger der Republik Serbien und Montenegro albanischer Volkszugehörigkeit aus dem Kosovo, beantragte am 05.10.2005 die Gewährung von Asyl. In dem für die Begründung: des Asylantrages vorgesehenen Abschnitt des Formblattes, mit welchem der Asylantrag gestellt wurde, führte der Beschwerdeführer durch handschriftliche Eintragung in albanischer Sp... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt 1.1 Der Beschwerdeführer, zum damaligen Zeitpunkt ein Staatsangehöriger der Republik Serbien und Montenegro albanischer Volkszugehörigkeit aus dem Kosovo, beantragte am 16.03.2005 die Gewährung von Asyl. In dem für die Begründung: des Asylantrages vorgesehenen Abschnitt des Formblattes, mit welchem der Asylantrag gestellt wurde, führte der Beschwerdeführer durch handschriftliche Eintragung in albanischer Sp... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: "BF"), seinen Angaben nach Staatsangehöriger von Mazedonien, Angehöriger der albanischen Volksgruppe, muslimischer Glaubensrichtung, reiste am 02.07.2006 illegal in das Bundesgebiet von Österreich ein und stellte am 03.07.2006 eine Antrag auf internationalen Schutz. 2. Mit dem angefochtenen Bescheid des Bundesasylamtes vom 14.05.2007, Zahl: 06 06.958-BAW, wurde der Antrag ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag der Beschwerdeführerin auf internationalen Schutz vom 15.5.2006 gemäß § 3 AsylG 2005 abgewiesen und ihr den Status der Asylberechtigten ebenso wie den Staus der subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf ihren Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht e... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und SACHVERHALT 1.1. Die Beschwerdeführerin (folgend kurz: BF; vormals: Berufungswerberin), ihren Angaben zu Folge eine Staatsangehörige aus Georgien, reiste am 21.12.2006 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 22.12.2006 fand hiezu vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion St. Georgen im Attergau eine Erstbefragung statt (Aktenseiten... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des Beschwerdeführers auf internationalen Schutz vom 04.03.2007 gemäß § 3 AsylG 2005 abgewiesen und ihm den Status des Asylberechtigten ebenso wie den Staus des subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf seinen Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der 1976 geborene Antragsteller, ein Staatsangehöriger Kameruns, beantragte am 14.11.2004 vor dem Bundesasylamt die Asylgewährung und wurde er am 16.11.2004 und 08.03.2005 sowie 10.05.2005 niederschriftlich im Beisein eines Dolmetschers für die Sprache Englisch zu seinen Fluchtgründen einvernommen. Sein damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des Bundesasylamtes vom 24.06.2005, Zahl 04 23.145-BAE, im Wesentlichen wiedergegeben, sodass der di... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Mit angefochtenem Bescheid wurde der Asylantrag des nunmehrigen Beschwerdeführers vom 16.08.2005 gemäß § 7 AsylG abgewiesen und die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Indien gemäß § 8 Abs. 1 AsylG für zulässig erklärt. Gemäß § 8 Abs. 2 AsylG wurde der Asylwerber aus dem österreichischen Bundesgebiet nach Indien ausgewiesen. In der Begründung: würdigte die Erstbehörde die Angaben des Asylwerbers als nicht glaubwürdig. Hiegegen w... mehr lesen...
Rechtssatz:
Rechtssatz: 1 Dass psychische Erkrankungen und posttraumatische Belastungsstörungen in Georgien behandelt werden, ergibt sich aus den getroffenen Feststellungen und Ausführungen. Aus den getroffenen Feststellungen zu Georgien ergibt sich schließlich auch, dass jedenfalls psychische Krankheiten, welche nicht als außerordentlich schwer zu beurteilen sind, in Georgien behandelt werden können. Dass die BF an keiner schweren psychischen Erkrankung leidet, ergibt sich sowohl aus dem... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die beschwerdeführende Partei hat am 12.04.2005 beim Bundesasylamt einen zweiten Antrag gemäß § 3 AsylG eingebracht - den ersten Asylantrag stellte die beschwerdeführende Partei am 10.10.2003. Bei der erstinstanzlich-niederschriftlichen Einvernahme am 14.10.2003 im Zuge des vonseiten der beschwerdeführenden Partei mit Antrag vom 10.10.2003 initiierten Asylverfahrens gab diese entscheidungswesentlich an: "Vor vielen Jahren ist meine Mutter schwa... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus dem Kosovo (vormals: Serbien, Provinz Kosovo), angehörig der albanischen Volksgruppe, reiste seinen Angaben am 04.12.2005 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Asylantrag. Er wurde hierauf am 13.12.2005 (Aktenseiten 25 bis 39 im Akt des BAA) in der Erstaufnahmestelle Ost des Bundesasylamtes, sowie am 27.03.2006 (Aktenseiten 75 bis 97 im... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Die gesetzliche Vertreterin der beschwerdeführenden Partei beantragte am 23.7.2004 für die beschwerdeführende Partei Asyl. Bei der erstinstanzlichen niederschriftlichen Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 16.2.2005 gab die gesetzliche Vertreterin im Bezug auf die beschwerdeführende Partei folgendes an: "Mein Sohn ist in Österreich geboren und hat keine eigenen Fluchtgründe." Das Bundesasylamt wies den Asylantrag mit Bescheidzahl 0414.963-BAW ab... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: : Die gesetzliche Vertreterin stellte für die beschwerdeführende Partei am 14.8.2006 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz im Rahmen eines Familienverfahrens. Die gesetzliche Vertreterin brachte am 21.8.2006 folgendes vor : "Im Falle einer Rückkehr nach Nigeria besteht für I. I. J. eine ernsthafte Bedrohung Opfer weiblicher Genitalverstümmelung zu werden." Das Bundesasylamt traf zur Person der beschwerdeführenden Partei folgende Feststellung... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige Nigerias, begehrte am 20.8.2003 die Gewährung von Asyl. Am 20.8.2003, und am 16.2.2005 wurde sie durch das Bundesasylamt zu ihren Fluchtgründen niederschriftlich befragt. Dabei gab sie im Wesentlichen an: "Ich habe Nigeria verlassen, weil mein Freund, den ich heiraten hätte sollen, getötet wurde. Er war ein Mitglied von NADECO der National Democratic Coalission. Sie protestierten gegen Missstände der Regierung und die M... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Der minderjährige Beschwerdeführer trägt den im Spruch: genannten Namen und ist Staatsangehöriger von Nigeria. Er wurde am 00.00.2004, nach rechtskräftigem Abschluss des Asylverfahrens seiner Mutter, E.A., UBAS-Zahl: 240446/0-V/14/03, in Österreich geboren. Im Rahmen der am 14.09.2005 stattgefundenen niederschriftlichen Einvernahme der Kindesmutter und gesetzlichen Vertreterin des minderjährigen Beschwerdefüh... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die gesetzliche Vertreterin brachte für die beschwerdeführende Partei am 12.4.2005 einen Asylantrag gemäß § 3 AsylG 1997 ein. Bei ihrer niederschriftlichen Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 9.2.2006 gab die gesetzliche Vertreterin für die beschwerdeführende Partei folgendes an: "Meine Tochter wurde in Österreich geboren und meine Tochter will mit mir in Österreich bleiben. Ich übernehme für die Dauer des Asylverfahrens in Österreich die gesetz... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: "BF"), mongolischer Staatsangehöriger, reiste am 12.02.2006 aus Tschechien kommend nach Österreich und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. In der Erstbefragung machte er geltend, die Mongolei bereits am 15.06.1996 verlassen zu haben und in Tschechien bis zum 15.11.2005 in verschiedenen Fabriken einer Arbeit nachgegangen zu sein. Da er arbeitslos ge... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Berufungswerber, ein indischer Staatsangehöriger, stellte am 28.10.2005 einen Asylantrag in Österreich. Er wurde hierzu am 07.11.2005 und am 19.04.2007 in der Erstaufnahmestelle Ost und in der Außenstelle Wien des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen. Im Rahmen seiner niederschriftlichen Einvernahme beim Bundesasylamt Erstaufnahmestelle Ost am 07.11.2005 brachte der Berufungswerber im Wesentlichen vor, legal ... mehr lesen...
E N T S C H E I D U N G S G R Ü N D E I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Ghana, reiste nach seinen Angaben am 09.11.2006 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Asylantrag. Er wurde hierauf zunächst am 09.11.2006 in der Erstaufnahmestelle Ost durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes, Polizeiinspektion Traiskirchen East Ost, im Rahmen einer niederschriftlichen Erstbefragung befragt (AS 15 bis ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Die Beschwerdeführer (im Folgenden: "BF 1" [C.L., ho. GZ E2 310891] und "BF 2" [C.E., ho. GZ E2 310892]), beide rumänische Staatsangehörige, stellten am 06.12.2005 einen Asylantrag. Die BF 2 reiste nach ihren Angaben am 08.11.2005, ihr Ehemann (BF 1) bereits am 02.03.2005, legal in das Bundesgebiet von Österreich ein. 2. Das Bundesasylamt wies mit Bescheid vom 05.03.2007, Zahlen: 05 08.125-BAW (BF 1) und 05 ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Die Beschwerdeführer (im Folgenden: "BF 1" und "BF 2" ), beide rumänische Staatsangehörige, stellten am 06.12.2005 einen Asylantrag. Die BF 2 reiste nach ihren Angaben am 08.11.2005, ihr Ehemann (BF 1) bereits am 02.03.2005, legal in das Bundesgebiet von Österreich ein. 2. Das Bundesasylamt wies mit Bescheid vom 05.03.2007, Zahlen: 05 08.125-BAW (BF 1) und 05 21.258-BAW (BF 2), den Asylantrag der BF gem. § 7... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der Berufungswerber, ein armenischer Staatsangehöriger, gelangte am 09.09.2001 gemeinsam mit seiner Mutter P. S. und seinem älteren Bruder H. nach Österreich und stellte seine Mutter für den damals Minderjährigen am 10.09.2001 einen Asylantrag, wobei sie ursprünglich als Familiennamen S. angab. Durch das Bundesasylamt wurde der Antragsteller nicht einvernommen, zumal seine Mutter angab, dass sie nicht möchte, dass ihre Kinder einvernommen werden. Mit Bescheid des B... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt 1.1 Der Beschwerdeführer, zum damaligen Zeitpunkt ein Staatsangehöriger der Republik Serbien und Montenegro albanischer Volkszugehörigkeit aus dem Kosovo, beantragte am 05.04.2005 die Gewährung von Asyl. In dem für die Begründung: des Asylantrages vorgesehenen Abschnitt des Formblattes, mit welchem der Asylantrag gestellt wurde, führte der Beschwerdeführer durch handschriftliche Eintragung in albanischer Sp... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der am 00.00.1984 geborene Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger der Türkei, türkischer Volksgruppenzugehörigkeit. Er reiste am 28.02.2004 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 04.03.2004 einen Asylantrag gemäß § 3 AsylG. Die niederschriftliche Einvernahmen des im Betreff: Genannten fand am 07.04.2004 sowie 03.05.2004 vor dem Bundesasylamt statt. Der Antragsteller brachte im Wesentlichen vor, dass er zum vormaligen Zeitpunkt in sein... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der Berufungswerber, ein armenischer Staatsangehöriger, gelangte am 09.09.2001 gemeinsam mit seiner Mutter P. S. und seinem jüngeren Bruder A. nach Österreich und stellte seine Mutter für den damals minderjährigen, am 10.09.2001, einen Asylantrag, wobei sie ursprünglich als Familiennamen S. angab. Durch das Bundesasylamt wurde der Antragsteller nicht einvernommen, zumal seine Mutter angab, dass sie nicht möchte, dass ihre Kinder einvernommen werden. Mit Bescheid de... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein Staatsbürger aus Algerien hat am 15.01.2004 beim Bundesasylamt - unter der Angabe am 00.00.1987 geboren zu sein - einen Asylantrag eingebracht. Dazu wurde er am 16.03.2004 (Aktenseiten 29 bis 35 im Akt des BAA) in der Außenstelle Salzburg des Bundesasylamtes im Beisein seines gesetzlichen Vertreters niederschriftlich einvernommen. 2. Das Bundesasylamt hat den Asylantrag ... mehr lesen...