E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der Beschwerdeführer, ein ägyptischer Staatsangehöriger, stellte am 19.06.2008 am Flughafen Wien-Schwechat einen Antrag auf internationalen Schutz i.S.d. § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG. Er wurde zu seinen Fluchtgründen am 18.06.2008 durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich einvernommen. Hiebei gab der Beschwerdeführer im Wesentlichen an, dass er vor ca. 16 Monaten am Herz operiert worden sei. Nach der Operation wäre eine k... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste nach eigenen Angaben am 27.03.2006 in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 29.03.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu zunächst am 31.03.2006 in der Erstaufnahmestelle West durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes, Polizeiinspektion St. Georgen im Attergau, im Rahmen einer niederschriftlichen Erstbefragung befragt (AS 23 bi... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang: Am 07.01.2005 brachte der Beschwerdeführer beim Bundesasylamt einen Asylantrag ein. Der Beschwerdeführer wurde am 01.02.2005 vor dem Bundesasylamt einvernommen. In der diesbezüglichen Niederschrift brachte er, neben seinem Fluchtweg aus der Türkei per LKW nach Österreich, im Wesentlichen vor, dass er als Mitglied der Partei DHKP-C drei bis viermal verhaftet worden sei. Er sei seit 1998 ein einfaches Mitglied dieser Partei und hab... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Berufungswerber, ein armenischer Staatsbürger, Angehöriger der Volksgruppe der Armenier und gregorianischen Bekenntnisses, reiste am 10.07.2001 illegal nach Österreich und stellte am nächsten Tag im Stande der Schubhaft einen Asylantrag. Am 17.07.2001 erfolgte vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Linz, eine Einvernahme, wobei der Berufungswerber, wie folgt angab: Frage: Verstehen sie den Dolmetsch? Antwort: Ja. Frage: Schildern sie ihren ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Kosovo und gehört zur dortigen Volksgruppe der ethnischen Albaner. Er ist am 8.11.2005 in das Bundesgebiet eingereist. Am selben Tag hat er einen Asylantrag gestellt und wurde hieraufhin am 16.11.2005 und 30.3.2006 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Sein damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des Bundesasylamtes vom 28.4.2006, Zahl 05 18.964-BAW, im Wesentlichen wiedergegeben, sodas... mehr lesen...