E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein türkischer Staatsangehöriger kurdischer Volksgruppen-zugehörigkeit reiste nach verlassen der Türkei illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 10.06.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Bei der Erstbefragung am selben Tag durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Traiskirchen in Anwesenheit eines Dolmetsch... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, ist am 5.2.2007 (illegal) in das Bundesgebiet eingereist und hat am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt. Dieser Antrag wurde zur Zahl: 07 01.275-EAST-Ost, protokolliert. Das Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, hat den Antrag des Beschwerdeführers mit Bescheid vom 20.2.2007, Zahl: 07 01.275-EAST-Ost, gemäß § 3 Abs. 1 AsylG 2005 abgewiesen und diesem den Status des ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die beschwerdeführende Partei führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist mazedonische Staatsangehörige, gehört der albanischen Volksgruppe an, war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft im Dorf G. bzw. in Skopje, reiste laut eigenen Angaben am 21.03.2008 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. In einer Erstbefragung durch ein Organ des ö... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, reiste illegal unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet und brachte am 30.05.2008 einen ersten Antrag auf internationalen Schutz, Zl. 08 04.729, beim Bundesasylamt ein. Verkürzt wiedergegeben schilderte der Beschwerdeführer im ersten Asylverfahren, dass er am 25.05.2008 legal aus Moldawien nach Rumänien ausgereist sei, dies auf Grund eines von der rumänischen ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e 1. Verfahrensgang Der Verfahrensgang ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: 1.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des Beschwerdeführers (in der Folge BF) auf internationalen Schutz vom 17.11.2007 gemäß § 3 Abs. 1 iVm § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG 2005 (in der Folge AsylG) abgewiesen, ihm den Status eines Asylberechtigten ebenso wie gemäß § 8 Abs. 1 Z 1 iVm § 2 Abs... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Armenien, brachte am 20.09.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaat... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der (nunmehrige) Beschwerdeführer stammt aus Weißrussland und brachte bereits am 03.06.2005 einen Antrag auf die Gewährung von Asyl ein, welcher mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 09.06.2006, FZ. 05 08.048-BAW, gem. § 7 AsylG 1997 idF BGBl I Nr. 101/2003 (AsylG 1997) abgewiesen wurde (Spruchpunkt I.); gleichzeitig wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des nunmehrigen Besc... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, brachte beim Bundesasylamt am 23.01.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz iSd § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG 2005 ein. Zu seinem Fluchtweg und den Fluchtgründen wurde er im Beisein eines geeigneten Dolmetschers am 23.01.2008, 28.01.2008 und am 04.03.2008 niederschriftlich einvernommen. Die niederschriftlichen Einvernahmen werden zum Inhalt der vorliegenden Entscheidung erhoben. ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, brachte beim Bundesasylamt am 03.02.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz iSd § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG 2005 ein. Zu seinem Fluchtweg und den Fluchtgründen wurde er im Beisein eines geeigneten Dolmetschers am 03.02.2008, 06.02.2008 und am 27.03.2008 niederschriftlich einvernommen, was zum Inhalt der vorliegenden Entscheidung erhoben wird. 2. Mit Bescheid des Bundesasylamt... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Russland, stammt aus Tschetschenien und ist eigenen Angaben zufolge zusammen mit seinen beiden Cousins über Weißrussland mit dem Zug nach Polen gereist, wo er am 23.7.2008 Tag einen Asylantrag gestellt hat (vgl. Aktenseite 23 sowie Eurodac-Treffer Aktenseite 13). Er ist sodann am 27.7.2008 illegal ins österreichische Bundesgebiet weitergereist, wo er am folgenden Tag einen Antrag auf internationalen Schut... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Die Beschwerdeführerin ist Staatsangehörige von China. Am 02.03.2006 hat sie einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt. Sie wurde hiezu am selben Tag durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich einvernommen und gab als Fluchtgrund Folgendes an: "Da ich nach einer Enteignung durch die chinesische Regierung keine Unterkunft mehr besitze. Im Zuge des Enteignungsstreites mit der Regierung musste ich einen Kredit in der Höhe von 45000 R... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 08.08.2006 den nunmehr entscheidungsrelevanten Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde am 10.08.2006 einer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes gemäß § 19 AsylG unterzogen (AS 17-27). Dabei gab der nunmehrige Beschwerdeführer an, seine Heimat von Lagos ausgehend mit dem Schiff verlassen zu h... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Russland, stammt aus Tschetschenien und ist eigenen Angaben zufolge zusammen mit seinen beiden Cousins über Weißrussland mit dem Zug am 22.07.2008 nach Polen gereist, wo er am folgenden Tag einen Asylantrag gestellt hatte (vgl. Aktenseite 23 sowie Eurodac-Treffer Aktenseite 13). Er ist sodann am 27.07.2008 illegal ins österreichische Bundesgebiet weitergereist, wo er am folgenden Tag einen Antrag auf inte... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Serbien, stammt aus P. (Südserbien) und ist von seinem Heimatort eigenen Angaben zufolge am 6.8.2008 nach Ungarn gereist, von wo aus er sodann am 10.8.2008 illegal ins österreichische Bundesgebiet weitergereist ist, wo er am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz stellte (Aktenseite 23 f.). Festgestellt wird, dass sich der Beschwerdeführer bereits zwischen 1999 und 2001 im Bundesgebiet aufhi... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Russland, stammt aus Tschetschenien und ist eigenen Angaben zufolge zusammen mit seiner Schwiegertochter und seinem Enkelkind von Weißrussland aus mit dem Zug am 9.8.2008 nach Polen gereist, wo er am selben Tag einen Asylantrag gestellt hatte (vgl. Aktenseite 21 sowie Eurodac-Treffer Aktenseite 9). Er ist sodann am 22.8.2008 illegal ins österreichische Bundesgebiet weitergereist, wo er am selben Tag einen... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Algerien, brachte beim Bundesasylamt am 11.12.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz iSd § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG ein. Zu seinem Fluchtweg und den Fluchtgründen wurde er im Beisein eines geeigneten Dolmetschers am 12.12.2007, 22.02.2008, 25.04.2008 und am 11.08.2008 niederschriftlich einvernommen. Diese niederschriftlichen Einvernahme werden zum Inhalt der vorliegenden Entscheidung ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer reiste im Dezember 1991 gemeinsam mit seinen Eltern legal nach Österreich ein. 2. Mit (rechtskräftig gewordenem) Urteil des Bezirksgerichtes Linz-Land vom 00.00.1998, wurde der Beschwerdeführer wegen §§ 146 und 125 StGB zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen verurteilt. 3. Mit (rechtskräftig gewordenem) Urteil vom 00.00.1999, verurteilte das Landesgericht Linz den Beschwerdeführer wegen §§ 109 Abs. 1 ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der am 00.00.1984 geborene Antragsteller, ein Staatsangehöriger Nigerias, beantragte am 09.10.2006 vor dem Bundesasylamt die Asylgewährung und wurde er am 10.10.2006, 17.10.2006 sowie 24.10.2006 niederschriftlich im Beisein eines Dolmetschers für die Sprache Englisch zu seinen Fluchtgründen einvernommen. Sein damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des Bundesasylamtes vom 23.01.2007, Zahl 06 10.793-EAST Ost, im Wesentlichen wiedergegeben, sodass d... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige von Armenien, stellte am 23.07.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde sie erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaate... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt 1.1 Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Republik Serbien albanischer Volksgruppenzugehörigkeit aus Südserbien, beantragte am 02.09.2007 die Gewährung internationalem Schutz. Bei der niederschriftlichen Befragung vor der Polizeiinspektion St. Georgen i.A., Thalham 80, Erstaufnahmestelle West, am 03.09.2007 gab der Antragsteller vor einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes Folgendes... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Berufungswerber reiste spätestens am 29.07.2007 in das Bundesgebiet ein und brachte an diesem Tag einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei der Erstbefragung am 30.07.2007 gab er zu seinen Fluchtgründen an, er sei Mitglied der politischen Organisation MASSOB. Da die nigerianische Regierung Mitglieder jener Organisation verhaften und auch töten ließe, sei der Berufungswerber aus Nigeria geflohen. Bei ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1. Der Beschwerdeführer stellte am 03.02.2003 seinen ersten Asylantrag. Bei seiner am 22.09.2003 durchgeführten niederschriftlichen Einvernahme gab er bezüglich seiner Fluchtgründe zusammengefasst an, dass sein Onkel Falun Gong praktiziert habe und er für diesen Werbung gemacht habe. Am 01.09.2002 sei der Beschwerdeführer selbst der Falun Gong-Bewegung beigetreten. Am 05.09.2002 sei sein Onkel festgenommen worden und am 06.09.2002 sei die Polizei z... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die beschwerdeführende Partei führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist kosovarische Staatsangehörige, gehört der goranischen Volksgruppe an, ist muslimischen Bekenntnisses, war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in G., reiste am 14.5.06 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 14.5.06 einen Antrag auf internationalen Schutz. Vom Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, im Beisein eines... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Beschwerdeführerin, eine georgische Staatsangehörige, reiste am 28.07.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und hat am 30.07.2008 Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz (in der Folge: Asylantrag) gestellt. 2. Bei der Erstbefragung am Tag der Antragstellung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion St. Georgen im Attergau in Anwesenheit ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer, seinen Angaben nach ein Staatsangehöriger der Ukraine, stellte am 5.11.2005 beim Bundesasylamt (BAA) einen (ersten) Antrag auf internationalen Schutz. Diesen Antrag stützte der Beschwerdeführer bei seinen Angaben zu den Ausreisegründen im Wesentlichen darauf, dass dieser aufgrund der deutschen Abstammung in der Ukraine Diskriminierungen ausgesetzt war. Mit Bescheid vom 29.9.2006, Zahl: 05 18.790-BAW, wies das Bundesasyl... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist nach eigenen Angaben Staatsangehöriger von Moldawien, er ist unter Umgehung der Grenzkontrollen illegal in das Bundesgebiet eingereist und hat am 23.06.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz gestellt. Das Verfahren wurde am 07.07.2008 gem. § 24 AsylG 2005 eingestellt, nachdem sich der Asylwerber unerlaubt aus der Erstaufnahmestelle entfernt hatte. Am 09.07.2008 wurde der untergetauchte Beschwerdeführer... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des Beschwerdeführers auf Gewährung von internationalem Schutz vom 30.9.2006 abgewiesen, ihm den Status des Asylberechtigten und den Status des subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf seinen Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Beschwerde. Mit 1.7. 2008 w... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein pakistanischer Staatsangehöriger, stellte am 04.03.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Er wurde hierzu noch am gleichen Tag einer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes unterzogen, in welcher er bezüglich seiner Fluchtgründe angab, dass er Anhänger der PPP gewesen sei und deshalb von Leuten der PML-Q belästigt und schikaniert wurde. In Folge wurde der ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Am 15.02.2007 beantragte die gesetzliche Vertreterin des am 00.00..2007 in Österreich geborenen nigerianischen Staatsangehörigen G.J. die Gewährung internationalen Schutzes und begründete sie die Antragstellung zentral damit, keinerlei Papiere für ihren Sohn zu besitzen, sowie führte sie aus, dass es für ihn dort (gemeint: in Nigeria) sehr schwierig sei, da er hier (gemeint: in Österreich) geboren sei und sich dort nicht auskenne. Die Situation ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer bringt vor, Staatsangehöriger der Republik Kosovo zu sein, der albanischen Volksgruppe anzugehören und den im Spruch: angeführten Namen zu führen. Er reiste am 06.06.2007 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 08.06.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen der Erstbefragung nach dem AsylG 2005 durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes, konkret durch das Polizeiin... mehr lesen...