E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die Beschwerdeführerin, eine georgische Staatsangehörige, reiste eigenen Behauptungen zufolge im Juli 2006 in das Bundesgebiet und stellte am 11.7.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz. In der Folge wurde sie am 11.7.2006 vor der Polizeiinspektion Traiskirchen sowie am 17.7.2006 und am 21.7.2006 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. 1. Zu ihren Fluchtgründen gab die Beschwerdeführerin zusammengefasst an, dass ihr Vater e... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Berufungswerber, ein indischer Staatsangehöriger, reiste nach eigenen Angaben am 12.04.2007 in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 17.04.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu zunächst am Tag der Antragstellung von einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes, SPK Klagenfurt, niederschriftlich im Rahmen einer Erstbefragung einvernommen (Aktenseite 1 bis 9). ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, ist im August 2002 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist, wurde am 03.08.2002 im Gemeindegebiet von Neudorf bei Staatz von einem Beamten des Grenzüberwachungspostens Laa a. d. Thaya aufgegriffen und hat anlässlich seiner niederschriftlichen Einvernahme am 03.08.2002 erstmals einen Antrag auf internationalen Schutz (in der Folge: Asylantrag... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer S.O., ein Staatsangehöriger der Türkei, reiste am 14.05.2008 illegal, schlepperunterstützt per LKW in Österreich ein und stellte noch am selben Tag gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Da der Beschwerdeführer keinerlei nähere Angaben zu seiner Reiseroute tätigte, wurden... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Berufungswerber, ein indischer Staatsangehöriger, reiste nach eigenen Angaben am 13.04.2007 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu zunächst am Tag der Antragstellung in der Erstaufnahmestelle Ost des Bundesasylamtes von einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes, Polizeiinspektion Traiskirchen, niedersch... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein chinesischer Staatsangehöriger, stellte am 26.02.2008, vertreten durch seine Mutter, gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Seine Mutter (GZ. 259.853), welche bereits am 18.12.2003 einen Asylantrag in Österreich stellte - wurde am 11.02.2004 einer niederschriftlichen Einvernahme vor dem Bundesasylamt unterzogen. Sie machte im Wesentlichen eine staatliche Verfolgung in China aufg... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die Beschwerdeführer A.S. und dessen Tochter A.R., beide Staatsangehörige von Bosnien und Herzegowina, reisten am 24.06.2008 illegal per PKW aus Tuzla kommend in das österreichische Bundesgebiet ein und stellten am selben Tag Anträge auf internationalen Schutz. Im Rahmen seiner niederschriftlichen Einvern... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein chinesischer Staatsangehöriger, stellte am 25.01.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Bei seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 25.01.2007 brachte er vor, dass sein langjähriger Arbeitgeber ihm und anderen Belegschaftsmitgliedern acht Monate lang das Gehalt schuldig geblieben sei. Außerdem seien sie auch nicht mehr sozialversichert g... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Russland, stammt aus Tschetschenien und ist gemeinsam mit seiner Familie (Ehegattin und 2 mj. Kinder) von Weißrussland kommend über Polen, wo er (sowie seine Familie) am 24.6.2008 einen Asylantrag gestellt hatte (vgl. Eurodac-Treffer Aktenseite 7), eigenen Angaben zufolge am 5.7.2008 ins Bundesgebiet eingereist. Am selben Tag stellten der Asylwerber und seine Familienangehörigen schließlich in Österreich ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Russland, stammt aus Tschetschenien und ist gemeinsam mit seinen Eltern (D.B., 00.00.1986 geb., und D.A., 00.00.1986 geb.) und seinem ebenfalls mj. Bruder E. von Weißrussland kommend über Polen, wo er (sowie seine Familie) am 24.6.2008 einen Asylantrag gestellt hatte (vgl. Eurodac-Treffer betreffend die Eltern, jeweils Aktenseite 7 in deren Verwaltungsakt), am 5.7.2008 ins Bundesgebiet eingereist. Am selb... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 20.04.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 21.04.2008 führte der Beschwerdeführer zu seiner Reiseroute aus, er habe vermutlich am 15.04.2008 in C... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1. Der Beschwerdeführer ein afghanischer Staatsangehöriger, hat erstmals am 19.09.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz (kurz: Asylantrag) gestellt. 1.2. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 13.11.2007, Zl. 07 08.663-EAST Ost, wurde der Asylantrag vom 19.09.2007 ohne in die Sache einzutreten gemäß § 5 Abs. 1 AsylG 2005 als unzulässig zurückgewiesen. Für die Prüfung des Asylantrages sei gemäß Art. 10 A... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer stellte am 28.4.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am selben Tag fand die Erstbefragung des Beschwerdeführers durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes statt. 2. Am 3.5.2006 und am 4.10.2006 beim Bundesasylamt zu seinen Fluchtgründen einvernommen, brachte der Beschwerdeführer im Wesentlichen Folgendes vor: Er sei Staatsangehöriger von "Serbien-Montenegro", gehöre der bosniakischen... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) brachte vor, Staatsangehöriger von Serbien und Angehöriger der albanischen Volksgruppe aus der vormaligen Provinz Kosovo (nunmehr Republik Kosovo) zu sein, den im Spruch: angeführten Namen zu führen und am 02.10.2007 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Er stellte am selben Tag in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen der Erstbefragung nac... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein somalischer Staatsangehöriger, ist erstmals am 14.10.2001 in das österreichische Bundesgebiet eingereist und hat am selben Tag den (ersten) Antrag auf internationalen Schutz (in der Folge: Asylantrag) gestellt. 1.2. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 22.02.2002, GZ: 01 23.634-BAT, wurde der Asylantrag vom 14.10.2001 gemäß § 7 AsylG 1997, BGBl. I 76/1997, abgewiesen (Spruchpunkt... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, stellte am 5.6.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Er wurde noch am selben Tag einer Erstbefragung durch Organe der Grenzpolizeiinspektion Marchegg unterzogen und am 18.06.2007 und 28.08.2007 in der Erstaufnahmestelle Ost niederschriftlich einvernommen. In der Niederschrift vom 5.6.2007 gab der Beschwerdeführer im Wesentlichen an, dass e... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die nunmehrige Beschwerdeführerin reiste am 30.07.2008 illegal, per PKW aus Belgien kommend in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte noch am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen ihrer niederschriftlichen Einvernahmen gab die Beschwerdeführerin an, sie wolle nicht nach B... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Russland, stammt aus Tschetschenien und ist gemeinsam mit seinen Eltern (D.B., 00.00.1986 geb., und D.E., 00.00.1986 geb.) und seinem ebenfalls mj. Bruder D. von Weißrussland kommend über Polen, wo er (sowie seine Familie) am 24.6.2008 einen Asylantrag gestellt hatte (vgl. Eurodac-Treffer betreffend die Eltern, jeweils Aktenseite 7in deren Verwaltungsakt), am 5.7.2008 ins Bundesgebiet eingereist. Am selbe... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von China. Am 28.01.2008 hat er einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt. Er wurde hiezu am selben Tag durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich einvernommen. In weiterer Folge wurde der Beschwerdeführer am 04.02.2008 und am 08.07.2008 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Im Zuge der Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes gab der Beschwerdefüh... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der minderjährige Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 19.03.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 19.03.2008 führte der Beschwerdeführer zu seiner Reiseroute aus, er sei von X am 15.03.2... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die Asylwerberin ist Staatsangehörige von Russland, stammt aus Tschetschenien und ist gemeinsam mit ihrer Familie (Ehegatte und 2 mj. Kinder) von Weißrussland kommend über Polen, wo sie (sowie ihre Familie) am 24.6.2008 einen Asylantrag gestellt hatte (vgl. Eurodac-Treffer Aktenseite 7), eigenen Angaben zufolge am 5.7.2008 ins Bundesgebiet eingereist. Am selben Tag stellten die Asylwerberin und ihre Familienangehörigen schließlich in Österreich ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation, reiste am 28.07.2008 illegal per PKW über Polen kommend in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen seiner niederschriftlichen Einvernahmen gab der Beschwerdefüh... mehr lesen...
Begründung: : I. Verfahrensgang: 1. Der Berufungswerber, ein pakistanischer Staatsbürger, stellte am 18.03.2007 einen Asylantrag in Österreich. Er wurde am 18.03.2007 von Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes einvernommen bzw. am 27.03.2007 und 11.07.2007 von Organen Bundesasylamtes. Im Rahmen seiner erstinstanzlichen Einvernahme von Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 18.03.2007, gab der Beschwerdeführer im Wesentlichen an, dass er Mitglied der PPP sei. Er sei pers... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der BF, ein Staatsangehöriger der Türkei und moslemischen Glaubens, gelangte am 08.10.2006 unter Umgehung der Grenzkontrollen in das Bundesgebiet, wo er am 10.10.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz stellte. 2. Am 10.10.2006 wurde der BF vor der Polizeiinspektion Traiskirchen EAST Ost (AS 17 ff) schriftlich einvernommen. Dabei brachte er vor, der türkischen Volksgruppe anzugehören und seine Heimat ve... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1 Der Beschwerdeführer, ein russischer Staatsangehöriger tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit, hat sein Heimatland am 12.07.2008 legal mit seinem eigenen russischen Auslandsreisepass mit dem Zug verlassen, ist illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist und hat am 15.07.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz gestellt. 1.2. Bei der Erstbefragung am Tag der Antragstellung... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: 1. Bisheriger Verfahrenshergang Die Beschwerdeführerin, Staatsangehörige von Armenien, reiste unter Umgehung der Grenzkontrolle in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte erstmals am 05.10.2005 einen Asylantrag. Dazu wurde sie zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Diesbezüglich wird auf den Akteninhalt v... mehr lesen...
Begründung: : I. Verfahrensgang: 1. Der Berufungswerber, ein pakistanischer Staatsbürger, stellte am 13.06.2006 einen Asylantrag in Österreich. Er wurde hierzu am 13.06.2006 und am 21.06.2006 in der Erstaufnahmestelle Ost und in der Außenstelle Wien des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen. Im Rahmen der Einvernahme durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 13.6.2006 gab der Beschwerdeführer an, dass er seit drei Jahren Mitglied der PPP sei. Aufgrund seiner politi... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Algerien, brachte beim Bundesasylamt am 31.12.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz iSd § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG 2005 ein. Zu seinem Fluchtweg und den Fluchtgründen wurde er im Beisein eines geeigneten Dolmetschers am 01.01.2008, 15.02.2008 und am 11.08.2008 niederschriftlich einvernommen. Diese niederschriftlichen Einvernahmen werden zum Inhalt der vorliegenden Entscheidung erhobe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: 1. Bisheriger Verfahrenshergang Der Beschwerdeführer, Staatsangehöriger von Armenien, reiste unter Umgehung der Grenzkontrolle in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte erstmals am 05.10.2005 durch seine gesetzliche Vertreterin einen Asylantrag. Dazu wurde diese zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Die... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die beschwerdeführende Partei führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist kosovarische Staatsangehörige, gehört der albanischen Volksgruppe an, ist römisch katholischen Bekenntnisses, war im Heimatstaat laut eigenen Angaben zuletzt in Pri¿tina wohnhaft, reiste laut eigenen Angaben am 15.01.2006 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz.... mehr lesen...