E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer brachte am 18. 5. 2008 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei der am 18. 5. 2008 stattgefundenen niederschriftlichen Befragung vor der Polizeiinspektion Traiskirchen EAST, gab der Beschwerdeführer zu seinem Ausreisegrund aus dem Kosovo an, dass er von unbekannten muslimischen Männern bedroht worden sei, weil er am Bau einer Kirche mitgeholfen habe. Am 12. 6. 2008 wurde der Beschwerdeführer im Ra... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der minderjährige Beschwerdeführer, ein russischer Staatsangehöriger, wurde am 00.00.2008 in ÖSTERREICH geboren und stellte am 06.06.2008 durch seine Mutter und gesetzliche Vertreterin, O. auch O.M. auch M., den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Der Beschwerdeführer ist der minderjährige Sohn des M. auch M.A. (GZ: S9 315.092-2/2008/2E) und der O. auch O.M. auch M. (GZ S9 315.094-2/2008/2E)... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Mit Bescheid vom 31.07.2008, Zahl: 07 09.681-BAS, hat das Bundesasylamt, Außenstelle Salzburg, den Antrag der Beschwerdeführerin auf internationalen Schutz vom 17.10.2007 gem. § 3 AsylG 2005 abgewiesen und ihr den Status des Asylberechtigten ebenso wie den Status des subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf ihren Heimatstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. 2. Gegen diesen Bes... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer, ein türkischer Staatsangehöriger und Angehöriger der kurdischen Volksgruppe, brachte am 02.12.2006 beim Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Am selben Tag fand hiezu vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Traiskirchen eine Erstbefragung statt. In weiterer Folge wurde er am 12.12.2006 vor dem Bundesasylamt, Erstaufnahmestel... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein russischer Staatsangehöriger, reiste gemeinsam mit seiner Familie am 12.08.2007 aus POLEN kommend illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen (ersten) Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu am Tag der Antragstellung durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes, Polizeiinspektion Traiskirchen, niederschriftlich erstbefrag... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des Beschwerdeführers auf Gewährung von internationalem Schutz vom 6.11.2007 abgewiesen, ihm den Status des Asylberechtigten und den Status des subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf seinen Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Beschwe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Erstbeschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Afghanistans, reiste am 21.07.2008 gemeinsam mit dem mj. Zweitbeschwerdeführer illegal per Schiff nach Italien und anschließend mit dem Zug nach Wien. Noch am selben Tag stellten die Beschwerdeführer bzw. der gesetzliche Vertreter, im österreichischen Bundes... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Beschwerdeführerin, nach eigenen Angaben eine Staatsangehörige ASERBAIDSCHANS, stellte am 14.12.2007 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Sie wurde dazu noch am selben Tag von Organen der Polizeiinspektion St. Georgen im Attergau einer Erstbefragung unterzogen. Dabei gab sie im Wesentlichen an, dass sie 1999 Aserbaidschan gemeinsam mit ihrem Sohn E., geb. 00.00.1986, und ihren beiden Tö... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Indiens, brachte am 14.07.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 15.07.2008 vor dem LPK für Oberösterreich, St. Georgen im Attergau EAST, gab der Beschwerdeführer im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die Sprache Punjabi zu seinen Fluchtgründen befragt im Wesentlichen an,... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Beschwerdeführerin, nach eigenen Angaben eine Staatsangehörige ASERBAIDSCHANDS, reiste am 14.12.2007 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen der am 18.12.2007 stattgefundenen Erstbefragung durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion St. Georgen im Attergau gab die Besc... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, nach eigenen Angaben ein Staatsangehöriger ASERBAIDSCHANDS, reiste am 14.12.2007 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen der am 18.12.2007 stattgefundenen Erstbefragung durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion St. Georgen im Attergau gab der Beschw... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Beschwerdeführerin, nach eigenen Angaben eine Staatsangehörige ASERBAIDSCHANDS, reiste am 14.12.2007 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen der am 18.12.2007 stattgefundenen Erstbefragung durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion St. Georgen im Attergau gab die Besc... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber behauptet, Staatsangehöriger von Pakistan zu sein und reiste im Juni 2008 über Italien, wo er am 25.6.2008 erkennungsdienstlich behandelt wurde, erstmals ins Bundesgebiet ein, von wo aus er durch die österreichischen Behörden nach Italien zurückgeschoben wurde (Aktenseite 57 u. 45). Am 30.6.2008 reiste er erneut illegal nach Österreich, wo er am selben Tag einen Asylantrag stellte. Mit Informationsersuchen gem. Art. 21 der Veror... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer L.G. hat nach eigenen Angaben am 21.05.2008 sein Heimatland Georgien verlassen und reiste gemeinsam mit seiner Gattin über die Türkei nach Griechenland, wo er am 24.05.2008 eintraf. Seine Frau verblieb in der Folge in Griechenland, während er von Griechenland über Italie... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Ägyptens, reiste nach eigenen Angaben am 05.10.2006 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte in weiterer Folge am 03.01.2007 einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Er wurde hiezu sowohl am 04.01., 10.01. sowie am 23.11.2007 niederschriftlich einvernommen. 2. Zur Begründung: seines Asylantrages brachte der Beschwerdeführer im Wesentlichen vor, aufgrund der Probleme mit seinem Vater nac... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein russischer Staatsangehöriger und tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit, ist am 23.04.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist und hat am 24.04.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz (in der Folge: Asylantrag) gestellt. 2. Bei der Erstbefragung am 25.04.2008 durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion St. G... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt: 1.1 Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Republik Kosovo und Angehöriger der albanischen Bevölkerungsgruppe brachte am 09.01.2006 unter Vorlage seines serbischen Personalausweises einen Antrag auf internationalen Schutz ein, zu dem er am selben Tag im Rahmen seiner niederschriftlichen Erstbefragung vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes angab, er habe am 08.01.2006 den Herkunftsstaa... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 25.09.2005 einen (ersten) Asylantrag ein. Bei seiner niederschriftlichen Erstbefragung am 30.09.2005 gab er zu seinen Fluchtgründen an, nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1998 hätten die Dorfbewohner dessen Land verkauft. Als der Beschwerdeführer den Erlös beansprucht habe, hätten si... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Dem Verfahren liegt folgender Sachverhalt zu Grunde: I.1. Der Beschwerdeführer, seinen vormaligen Angaben zur Folge Staatsangehöriger von Sierra Leone, reiste am 02.01.2002 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 03.01.2002 einen Asylantrag. Er wurde hiezu am 08.02.2002 vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, niederschriftlich einvernommen. I.2. Der Beschwerdeführer berief sich in diesem ersten Asylverfahren d... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt 1.1 Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Republik Kosovo goranischer Volksgruppenzugehörigkeit aus der Gemeinde Dragash, beantragte am 09.02.2008 die Gewährung internationalem Schutz. Bei der niederschriftlichen Befragung vor der Polizeiinspektion Traiskirchen, Erstaufnahmestelle Ost, am 09.02.2008 gab der Antragsteller vor einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes Folgendes an: E... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Sachverhalt und Verfahren 1. Der Sachverhalt, insoweit er sich unzweifelhaft aus dem Akt des Bundesasylamts ergibt, und der Gang des Verwaltungsverfahrens stellen sich für den Asylgerichtshof wie folgt dar: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste am 12.05.2008 über den Flughafen Wien illegal in das österreichische Bundesgebiet ein. Am 13.05.2008 stellte der Beschwerdeführer einen Antrag auf internationalen Schutz. A... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer stellte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 24.11.2004 einen (ersten) Asylantrag. Dieses Asylverfahren wurde mit Aktenvermerk vom 29.11.2004 gemäß § 30 AsylG eingestellt. Bei seiner Einvernahme am 20.01.2006 gab er zu seinen Fluchtgründen an, dass ihm keine Verfolgung drohe, er wolle in Österreich arbeiten. Mit Bescheid de... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer O.H., ist am 24.06.2008 illegal per Zug aus Italien kommend nach Österreich eingereist. Am selben Tag stellte der Beschwerdeführer den Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen seiner niederschriftlichen Einvernahmen gab der Beschwerdeführer in Gegenwart seiner Rech... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Mit o.a. Bescheid des Bundesasylamtes (im Folgenden auch: BAA) wurde der Antrag auf internationalen Schutz der o.g. berufenden Partei, Staatsangehörige der Türkei, gemäß § 3 Abs. 1 AsylG abgewiesen, ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die Türkei gemäß § 8 Abs. 1 Z. 1 AsylG für zulässig erklärt und gemäß § 10 Abs. 1 Z. 2 AsylG ihre Ausweisung aus dem österreichischen Bundesgebiet ausgesprochen, wogegen Berufung erhoben wurde. Am 18.06.200... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Die nunmehrige Beschwerdeführerin reiste am 21.07.2004 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am selben Tag erstmalig beim Bundesasylamt den Antrag auf internationalen Schutz ein. Im Rahmen ihrer niederschriftlichen Einvernahmen gab sie dazu an, dass ihr Freund nach einem gemeinsamen Partybesuch in Nigeria verstorben sei und würde sein Vater die Beschwerdeführerin dafür verantwortlich mach... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer hat laut EURODAC-Treffer am 02.04.2007 in der Slowakischen Republik einen Asylantrag gestellt. Die Slowakische Republik hat am 16.06.2008 ihre Zustimmung zur Wiederaufnahme des Beschwerdeführers gemäß Art 16 Abs 1 lit c VO 343/2003 erklärt. Der Beschwerdeführer reiste ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Nigeria und am 14.3.2008 ins Bundesgebiet eingereist. Am selben Tag hat er einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt und wurde hieraufhin am 19.3. und 14.4.2008 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Sein damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des Bundesasylamtes vom 13.5.2008, Zahl 08 02.513-BAE, im Wesentlichen wiedergegeben, sodass der diesbezügliche Teil des erstinstanzlichen Besch... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein türkischer Staatsangehöriger, ist am 30.12.2007 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist und hat am 28.02.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz (in der Folge: Asylantrag) gestellt. Er wurde hierzu am Tag der Antragstellung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Traiskirchen in Anwesenheit eines Dolmetschers für... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1. Der Beschwerdeführer, StA. Staatenlos, reiste am 15.05.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am 17.07.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Dem Akt ist zu entnehmen, dass der Beschwerdeführer mit Urteil des LG für Strafsachen Graz wegen §§ 142 Abs. 1 und § 15 StGB zu einer Freiheitsstrafe von 8 Monaten (davon sechs Monate bedingt) verurteilt wurde, er befind... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein chinesischer Staatsangehöriger, reiste illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 30.05.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Bei seiner Erstbefragung am selben Tag durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Traiskirchen in Anwesenheit eines Dolmetschers für die Sprache Chinesisch gab der Beschwerdeführer im W... mehr lesen...