Entscheidungen zu § 7 AsylG 2005

Asylgerichtshof

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Entscheidungen 631-660 von 1.377

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 D13 262510-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I.   Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation, reiste am 20.04.2004 gemeinsam mit seiner Ehegattin und vier minderjährigen Kindern in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am 21.04.2004 beim Bundesasylamt einen Asylantrag ein.   Beim Bundesasylamt legte der Beschwerdeführer eine psychologische Stellungnahme vom 00.00.2005 vor, wonach der Verdacht auf eine chronische Posttraumatische Belastungsstörung mit depr... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 B5 241645-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Die beschwerdeführende Partei führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist russische Staatsangehörige, gehört der tschetschenische Volksgruppe an, ist muslimischen Bekenntnisses, war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in G., reiste am 17.06.2003 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Asylantrag. Vom Bundesasylamt, Außenstelle Graz, im Beisein eines Dolmetschers der russi... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 C3 232405-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Indien und stellte am 20.03.2002 einen Asylantrag.   Bei seiner niederschriftlichen Einvernahme am 04.10.2002 vor dem Bundesasylamt gab er im Wesentlichen Folgendes zu Protokoll:   "Ich habe am 09.01.2002 Jammu verlassen und bin ich zu meiner Schwester nach Jalandhar gefahren, wo ich mich bis Feber 2002 aufgehalten habe. Dann bin ich mit der Bahn nach New Delhi gefahren, wo ich mich vier Tage aufgehalt... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 E10 258519-0/2008

Entscheidungsgründe:   I. Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Türkei, stellte durch ihre Mutter als gesetzliche Vertreterin am 8.10.2004 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Dazu wurde die gesetzliche Vertreterin erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Datum von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle h... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 E10 268820-0/2008

Entscheidungsgründe:   I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 31.8.2005 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Datum von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird.   Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates brachte ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 E10 258517-0/2008

Entscheidungsgründe:   I. Der minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin am 8.10.2004 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Dazu wurde die gesetzliche Vertreterin erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Datum von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hi... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 E8 306028-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   1. Der Beschwerdeführer, StA Türkei, der Ethnie der Kurden angehörig, reiste illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 21.11.2005 einen Asylantrag. Dazu wurde er von einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 20.11.2005 niederschriftlich einvernommen und füllte am selben Tage das Formular "Asylantrag" des Bundesasylamtes, insbesondere auch die für die Fluchtgründe vorgesehene R... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 B3 304673-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   1. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den Asylantrag der Beschwerdeführerin vom 13. Juni 2005 gemäß § 7 AsylG ab (Spruchteil I.), erklärte ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Georgien gemäß § 8 Abs. 1 AsylG für zulässig (Spruchteil II.) und wies sie gemäß § 8 Abs. 2 AsylG aus dem österreichischen Bundesgebiet nach Georgien aus (Spruchteil III.). Es beurteilte das Vorbringen der Beschwerd... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 B1 242182-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt   1.1 Der Erstbeschwerdeführer, damals ein Staatsangehöriger der Bundesrepublik Jugoslawien und Angehöriger der albanischen Volksgruppe aus dem Kosovo stellte erstmals am 16.06.2000 einen Asylantrag, der durch Bescheid des Bundesasylamtes vom 06.07.2000 gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen wurde, wobei gemäß § 8 AsylG festgestellt wurde, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des Antragsstellers i... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 B1 310357-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt   1.1 Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Republik Mazedonien, beantragte am 29.04.2005 aus der (am Tag zuvor über sie verhängten) Schubhaft die Gewährung von Asyl. Dabei belegte die Beschwerdeführerin ihre Identität mit einem mazedonischen Personalausweis, ausgestellt am 00.00.2001. Schriftlich gab sie zunächst an, am 27.11.2003 Mazedonien verlassen zu haben und am selben Tag in Österreich einge... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 B3 304676-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e:   I. Verfahrensgang   1. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den am 13. Juni 2005 im Rahmen eines Familienverfahren (§ 10 AsylG) gestellten Antrag (Antrag auf Gewährung desselben Schutzes) der minderjährigen Beschwerdeführerin gemäß § 7 AsylG ab (Spruchteil I.), erklärte gemäß § 8 Abs. 1 AsylG ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Georgien für zulässig (Spruchteil II.) und wies sie gemäß § 8 Abs. 2 AsylG aus dem ö... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 E10 265379-0/2008

Entscheidungsgründe:   I. Der minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin am 15.4.2005 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Datum von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird.   A... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 B10 247624-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e:   Der Beschwerdeführer brachte vor, Staatsangehöriger der Republik Kosovo und Angehöriger der albanischen Volksgruppe zu sein, den im Spruch: angeführten Namen zu führen und am 27.03.2003 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Er stellte am 28.03.2003 in Österreich einen Asylantrag.   Am 03.02.2004 wurde der Beschwerdeführer durch das Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers der albanischen Sprache niederschriftli... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 E1 227661-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   1. Der Beschwerdeführer, ein türkischer Staatsangehöriger und Angehöriger der kurdischen Volksgruppe, stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 03.12.2001 einen Asylantrag.   2. Als Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates gab der Beschwerdeführer in seiner niederschriftlichen Einvernahme vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Graz, am 19.03.2002 an, er werde von der "Mafia" verfolgt und mit de... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 B3 304679-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   1. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den am 13. Juni 2005 eingebrachten Asylantrag des Beschwerdeführers gemäß § 7 AsylG ab (Spruchteil I.), erklärte gemäß § 8 Abs. 1 AsylG seine Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung Georgien für zulässig (Spruchteil II.) und wies ihn gemäß § 8 Abs. 2 AsylG aus dem österreichischen Bundesgebiet nach Georgien aus (Spruchteil II.).   2. Gegen diesen Bescheid richtet ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 A6 235240-0/2008

Entscheidungsgründe:   I. Verfahrensgang   I.1. Der Beschwerdeführer gibt an, den im
Spruch: bezeichneten Namen zu tragen und Staatsangehöriger der Demokratischen Republik Kongo zu sein. Er reiste am 23.06.2002 unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag gegenständlichen Asylantrag. Der Beschwerdeführer wurde hiezu am 23.06.2002 durch ein Organ der Bezirkshauptmannschaft Gänserndorf sowie am 31.10.2002 und am 04.02.2003 durch das Bund... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 D1 246684-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin gelangte laut eigenen Angaben am 10.11.2002 unter Umgehung der Grenzkontrollen in das Bundesgebiet und beantragte am selben Tag die Gewährung von Asyl. Die Beschwerdeführerin wurde hiezu am 03.11.2003 und 22.01.2004 vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Graz, niederschriftlich einvernommen. Das Bundesasylamt wies den Asylantrag mit dem angefochtenen Bescheid vom 27.01.2004 in Spruchteil I unter Berufung auf § 7 A... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 E10 258521-0/2008

Entscheidungsgründe:   I. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Türkei, stellte am 8.10.2004 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Dazu wurde sie erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Datum von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird.   Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates brach... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 E12 302751-1/2008

Entscheidungsgründe:   I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 14.6.2004 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird.   Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates brachte ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

RS AsylGH Erkenntnis 2008/10/13 E10 258521-0/2008

Rechtssatz:
Rechtssatz: 1   In dem Erkenntnis des VwGH vom 26.06.2007, Zahl: 2007/01/0479, erkannte der VwGH, dass die Eigenschaft des Fremden als "Geldschuldner" auch in Anbetracht der Verfolgung von kriminellen Gläubigern nicht ausreiche ihm aufgrund der Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe Asyl zu gewähren: "Unter Verfolgung wegen Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe wird eine - nicht sachlich gerechtfertigte - Repression verstanden, die nur Personen trifft, die sich durch... mehr lesen...

Rechtssatz | AsylGH Erkenntnis | 13.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/10 A6 250374-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Verfahrensgang:   Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste am 24.01.2004 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den nunmehr entscheidungsrelevanten Asylantrag. Er wurde am 01.03.2004 vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, einer niederschriftlichen Befragung unterzogen.   Im Zuge dieser Einvernahme vor dem Bundesasylamt führte der Beschwerdeführer aus, er habe sein Heimatdorf U. im ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/10 A5 227100-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Asylantrag des Beschwerdeführers vom 3.12.2001 gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen und die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Nigeria gemäß § 8 leg.cit. für zulässig erklärt.   I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Berufung (seit 1.7.2008: Beschwerde).   I.3. Mit Einrichtung des Asylgerichthofes am 1.7.2008 ging gegenständ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/10 E9 303304-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Der Beschwerdeführer (BF), seinen Angaben nach ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte   am 25.04.2005 beim Bundesasylamt (BAA) einen Asylantrag.   Als Begründung: für das Verlassen seines Herkunftsstaates Türkei brachte er im erstinstanzlichen Verfahren zusammengefasst dargestellt vor, dass er Sympathisant der PKK, aber auch der ehemaligen HADEP (der jetzigen DEHAP) sei. Sein Bruder werde mit der PKK in Verbindung gebracht und einige seiner Co... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/10 A4 229282-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. 1. Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin behauptet, Staatsangehörige von Nigeria zu sein. Sie reiste am 03.05.2002 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf Asylgewährung. Zu ihrem Fluchtweg und den Fluchtgründen wurde sie im Beisein eines Dolmetschers für die englische Sprache am 22.05.2002 niederschriftlich einvernommen.   Hiebei gab sie im Wesentlichen an, dass ihre Eltern Christen waren. Ihre Großmutter wäre Mi... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/10 C9 242050-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   I.1. Verfahrensgang   1. Der Beschwerdeführer (Bf.) hat am 03.11.2002 beim Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen (in der Folge: BAT), einen Asylantrag gemäß § 3 des Asylgesetzes 1997, BGBl. I Nr. 76/1997 (in der Folge: AsylG 1997), eingebracht.   Am 20.02.2003 fand vor dem BAT eine niederschriftliche Einvernahme des Bf. im Asylverfahren statt.   Das BAT wies mit Bescheid vom 01.09.2003, AZ. 02 31.878-BAT, zuges... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 10.10.2008

RS AsylGH Erkenntnis 2008/10/10 E9 303304-1/2008

Rechtssatz:
Rechtssatz: 1   Die behaupteten mehrfachen kurzfristigen Festnahmen und Befragungen zum Aufenthaltsort seines Bruders sowie die angeführten Hausdurchsuchungen sind mangels Intensität des Eingriffes nicht als asylrechtlich relevante Verfolgung anzusehen, zumal in der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs auch der Eingriff durch kurzfristige Inhaftierungen und Hausdurchsuchungen, die folgenlos bleiben, mangels Intensität nicht als asylrechtlich relevante Verfolgung angesehen ... mehr lesen...

Rechtssatz | AsylGH Erkenntnis | 10.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/09 E9 218269-0/2008

Entscheidungsgründe:   I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 23.06.2000 beim Bundesasylamt (BAA) einen Asylantrag ein.   Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates brachte er im Wesentlichen vor, er sei mit seiner Firma in Konkurs gegangen.Nunmehr werde er von ehemaligen Gläubigern bzw. von diesen beauftragten Angehörigen der Mafia bedroht und es würden diese geschuldetes Geld von ihm fordern.   Der Asylantrag wurde folglich mit Bescheid des BAA v... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 09.10.2008

TE AsylGH Bescheid 2008/10/09 C6 221861-0/2008

Begründung:   I. Verfahrensgang:   Am 19.12.2000 stellte Herr W.H. in Österreich einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Der Asylantrag wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 21.3.2001, Zahl 00 18.075-BAL, § 7 AsylG 1997 abgewiesen. Unter Spruchpunkt II dieses Bescheides wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des Berufungswerbers nach Afghanistan zulässig sei. Begründend wurde ausgeführt, dass es dem Berufungswerber nicht gelungen sei, eine konkret geg... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Bescheid | 09.10.2008

TE AsylGH Bescheid 2008/10/09 C6 211582-0/2008

Begründung:   I. Bisheriger Verfahrensgang:   Am 16.2.1999 stellte die Berufungswerberin, ihren Angaben zu Folge türkische Staatsbürgerin und Angehörige der kurdischen Volksgruppe, in Österreich einen Asylantrag. Der Asylantrag wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 3.5.1999, Zahl 99 02.079-BAW, gemäß § 7 AsylG 1997 i.d.g.F. abgewiesen. Unter Spruchpunkt II. dieses Bescheides wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der Berufungswerberin in die Türkei... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Bescheid | 09.10.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/10/09 C8 247289-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsbürger, stellte am 16.03.2003 einen Asylantrag in Österreich. Er wurde in diesem Zusammenhang am 2.2.2004 vom Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, einvernommen.   In der Niederschrift vom 2.2.2004 gab der Beschwerdeführer an, dass er am 19.9.2003 sein Heimatdorf D. verlassen habe und nach Neu-Dheli gefahren wäre. Von dort sei er am 24.9.2003 nach Moskau geflogen. Bei der Ausreise... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 09.10.2008

Entscheidungen 631-660 von 1.377

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