Entscheidungsgründe: Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Indien. Am 25.10.2003 hat er einen Asylantrag gestellt und wurde daraufhin vom Bundesasylamt am 02.12.2003 niederschriftlich befragt und gab Folgendes zu Protokoll: "Frage: Wo überall lebten Sie seit Geburt? Antwort: Ich lebte bis 1996 in A.. Danach lebte ich bei meiner Großmutter in B. in Uttar Pradesh. REISEWEG: Frage: Wann haben Sie Ihren Heimatort endgültig verlassen und - in Kurzform - auf welchem Wege reiste... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die beschwerdeführende Partei führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist kosovarische Staatsangehörige, gehört der albanischen Volksgruppe an, ist römisch katholischen Bekenntnisses und war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft im Dorf U. in der Großgemeinde Gjakove. Die Beschwerdeführerin reiste laut eigenen Angaben zusammen mit ihrem Mann und ihrer Tochter am 27.11.2003 illegal in das Bundesgeb... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der nunmehrige Beschwerdeführer ist nach eigenen Angaben am 07.11.2003 in das Bundesgebiet eingereist und hat an demselben Tag beim Bundesasylamt, Außenstelle Wien den nunmehr entscheidungsgegenständlichen Asylantrag eingebracht. Er behauptete, dass er am 00.00.1988 geboren und liberianischer Staatsangehöriger sei (s. S. 3 im Akt des BAA). Im Formular führte er zu den Fluchtgründen im Wesentlichen aus, dass seine Eltern gestorben seien, weshalb ihn... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Berufungswerber, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der Volksgruppe der Inguschen, ist am 08.08.2004 illegal in das Bundesgebiet eingereist und brachte am selben Tag beim Bundesasylamt einen Asylantrag ein. In der vor dem Bundesasylamt, Erstaufnahmezentrum Ost, am 17.08.2004 durchgeführten Einvernahme brachte er - kurz zusammengefasst - im Wesentlichen vor, er sei Angehöriger... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Indien. Am 13.04.2002 hat er einen Asylantrag gestellt und wurde daraufhin vom Bundesasylamt am 15.05.2002 niederschriftlich befragt. Dabei gab er im Wesentlichen an, dass er im Zeitraum Juni, Juli, August 2001 zweimal von der Polizei, einmal für zwei Tage und einmal für eine Woche, festgenommen worden sei, da diese ihm vorgeworfen hätten, Terroristen verpflegt und unterstützt zu haben. Er sei von den Terroristen bedroht ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens 1. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Republik Mazedonien und Angehörige der türkischen Volksgruppe, wurde am 00.00.2005 als Tochter der Asylwerber K.F. und J.J. in Österreich geboren. Mit Schreiben vom 25.02.2005 brachte die Mutter als gesetzliche Vertreterin für sie einen Antrag im Familienverfahren gemäß § 10 AsylG ein. Eigene Fluchtgründe wurden für die minderjährige Beschwerdeführerin nicht vorgebracht. ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsbürger, stellte am 26.09.2003 einen Asylantrag in Österreich. Er wurde hiezu am 15.1.2004 niederschriftlich vom Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, einvernommen. In der Niederschrift vom 15.1.2004 gab der Beschwerdeführer an, dass er Ende Juni, Anfang Juli 2002, mit seinem Onkel und dessen Sohn in seinem Heimatort Jalandhar an einer Versteigerung von alten Militärfahrzeugen te... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die unmündig minderjährige Beschwerdeführerin führt den im Spruch: genannten Namen, ist kosovarische Staatsangehörige, gehört der albanischen Volksgruppe an und war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft im Dorf U. in der Großgemeinde Gjakove. Die Beschwerdeführerin reiste laut Angaben ihrer Eltern zusammen mit diesen am 27.11.2003 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte durch ihre Mutter und gesetzliche Vertrete... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Mit o.a. Bescheid des Bundesasylamtes wurde der im Rahmen eines Familienverfahrens (§ 10 AsylG) gestellte Asylantrag (Antrag auf Gewährung desselben Schutzes) der o.g. berufenden Partei, Staatsangehörige der Türkei, gemäß § 7 AsylG abgewiesen und ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in ihren Herkunftsstaat gemäß § 8 Abs. 1 AsylG für zulässig erklärt sowie die berufende Partei gemäß § 8 Abs. 2 AsylG aus dem österreichischen Bundesgebiet ausg... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der nunmehrige Beschwerdeführer gelangte am 07.03.2003 nach Rückstellung aus Großbritannien in das Bundesgebiet, nachdem er nach Antragstellung in Österreich (05.08.2002) untergetaucht war. Der Beschwerdeführer behauptete ursprünglich, am 00.00.1986 geboren, somit erst 16 Jahre alt zu sein, in weiterer Folge wurde er deshalb über Jahre hindurch während des erstinstanzlichen Asylverfahrens durch die BH Baden als Jugendwohlfahrtsträger vertreten. D... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdefüher, eine armenische Staatsangehörige, gelangte am 16.08.2004 gemeinsam mit seiner Ehegattin S.E. und den drei minderjährigen Kindern G., H. und M. unter Umgehung der Grenzkontrolle nach Österreich und stellte noch am selben Tag einen Asylantrag. Am 18.08.2004 wurde der Antragsteller nach Befragung zum Fluchtweg erstmals durch die Erstaufnahmestelle West zu seinen Fluchtgründen wie folgt befragt: Frage: Schildern Sie bitte, waru... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Die Beschwerdeführerin (nachfolgend: BF) stellte am 14.06.2002 einen Asylantrag und wurde am 10.12.2002 niederschriftlich zu ihrem Asylantrag einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 11.12.2002, FZ. 02 15.630-BAG, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrensschritte - den Asylantrag gemäß §§ 7, 8 AsylG ab. 3. Dem Antrag auf Wiedereins... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Die Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 18.02.2002 den gegenständlichen Asylantrag ein. Bei ihrer Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 26.04.2002 gab die Beschwerdeführerin zu ihren Fluchtgründen folgendes an (Seite 29-33 des erstinstanzlichen Aktes): "Ich war nie Mitglied einer politischen Partei oder einer bewaffneten Gruppierung. Ich bin weder vorbestraft noch habe ich strafb... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) ist Staatsangehöriger der Volksrepublik China und stellte am 08.10.2002 einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Mit Bescheid des Bundesasylamtes, Außenstelle Traiskirchen, vom 02.09.2003, Zahl: 02 29.521-BAT, wurde der Antrag auf Gewährung von Asyl gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen und die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des Beschwerdeführer... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, ein weißrussischer Staatsangehöriger, stellte am 08.11.2004 einen Antrag auf die Gewährung von Asyl. 2. Zur Begründung: seines Asylantrages gab der Beschwerdeführer am 10.11.2004 vor einem Organwalter des Bundesasylamtes, Erstaufnahmezentrum Ost, im Wesentlichen an, dass er am 05.11.2004 seinen Herkunftsstaat verlassen habe, weil sich ein Bekannter von ihm einen privaten Kr... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige von Guinea, reiste am 03.09.2005 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf Asylgewährung. Zu ihrem Fluchtweg und ihren Fluchtgründen wurde sie im Beisein eines gesetzlichen Vertreters und eines Dolmetschers für die französische Sprache am 08.09.2005, 30.11.2005, 01.08.2005 und am 02.04.2008 niederschriftlich einvernommen. Ihr diesbezügliches Vorbringen wurde im Besc... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer (in der Folge auch: BF), ein Staatsangehöriger aus dem Iran, stellte am 29.08.2005 beim Bundesasylamt einen Asylantrag und begründete diesen in seinen Einvernahmen am 05.09.2005 und 20.04.2006 im Wesentlichen damit, dass er im Iran über die Tante seiner Ehegattin in Kontakt mit der christlichen Religion gekommen wäre. Er sei Taxi-Fahrer gewesen und habe während der Fahrt Propaganda für den christlichen Gl... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Äthiopiens, reiste am 12.09.2005 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte in weiterer Folge noch am selben Tag einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Er wurde hiezu sowohl am 15.09.2005, 19.09.2006 als auch am 27.11.2007 niederschriftlich einvernommen. 2. Zur Begründung: seines Asylantrages brachte der Beschwerdeführer im Wesentlichen vor, aufgrund des politischen Engagements seines V... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer, armenischer Staatsangehöriger, reiste gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinem ältesten Sohn am 15.6.2000 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein. Der Berufungswerber stellte am 21.6.2000 einen Asylantrag und seine Ehegattin sowie sein ältester Sohn stellten Asylerstreckungsanträge gemäß § 10 AsylG in Bezug auf seinen Asylantrag. Am 13.7.2000 und am 10.8.2000 fanden seine niederschriftliche Einvernahmen vor dem Bunde... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Die beschwerdeführende Partei, führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist Staatsangehörige der russischen Föderation, gehört der tschetschenischen Volksgruppe an, ist muslimischen Bekenntnisses, war im Heimatstaat zuletzt (bis 2000) in Grosny, im Anschluss daran in Aserbaidschan in der Stadt Baku bis zur Flucht wohnhaft, reiste am 9.12.2005 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 9.12.2005 einen Asylan... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt 1.1 Der Beschwerdeführer, zum damaligen Zeitpunkt ein Staatsangehöriger der Bundesrepublik Jugoslawien albanischer Volkszugehörigkeit aus dem Kosovo, beantragte nach illegaler Einreise mit Schlepperunterstützung erstmals am 25.05.1998 die Gewährung von Asyl, wobei er seine Identität durch einen jugoslawischen Personalausweis belegte. Der Bescheid des Bundesasylamtes vom 10.06.1998, womit dieser Asylantrag ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Asylantrag des Beschwerdeführers vom 14.2.2001 gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen und die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Nigeria gemäß § 8 leg.cit. für zulässig erklärt. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Berufung (ab 1.7.2008: Beschwerde). I.3. Mit Einrichtung des Asylgerichthofes am 1.7.2008 ging gegenständli... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang: Der vormalig minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 13.1.2003 den nunmehr entscheidungsrelevanten Asylantrag. Er wurde am 28.5.2003 vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Graz (AS 37-47), einer niederschriftlichen Befragung unterzogen. Anlässlich dieser Einvernahme am 28.5.2003 gab der Beschwerdeführer an, er habe Nigeria Ende Dezember 2002 verlassen, ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Die Beschwerdeführerin (im Folgenden kurz: BF) kam in Österreich zur Welt und wurde für sie am 20.08.2004 von ihren Eltern ein Asylantrag gestellt. 2. Mit dem nunmehr angefochtenen Bescheid vom 31.05.2005, FZ: 04 16.765-BAT, wurde der Asylantrag der BF vom 20.08.2004 gem. § 7 AsylG 1997 abgewiesen (Spruchpunkt I.); die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der BF in die Russische Förderation wurde gem. § 8 Abs. 1 ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 06.06.2002 einen Asylantrag und wurde am 26.11.2002 niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen (As. BAA 37-45). 2. Mit Bescheid vom 12.02.2002 (richtig wohl: 12.02.2003), FZ. 02 14.867-BAG, zugestellt an den Rechtsvertreter am 13.02.2003, wies das Bundesasylamt - ohne weitere... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 11.10.2001 einen Asylantrag und wurde am 12.03.2002 niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 11.04.2002, FZ. 01 23.420-BAL, zugestellt durch Hinterlegung beim Postamt am 16.04.2002, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrensschritte - den Asylantr... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Mit o.g. Bescheid des Bundesasylamtes (im Folgenden auch: BAA) wurde der Asylantrag der berufenden Partei, Staatsangehörige von Afghanistan, gemäß § 7 AsylG abgewiesen (Spruchpunkt I.), ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Afghanistan gemäß § 8 AsylG für nicht zulässig erklärt (Spruchpunkt II.) und ihr eine befristete Aufenthaltsberechtigung gemäß § 15 Abs. 1 i.V.m. § 15 Abs. 3 AsylG bis zum 25.02.2005 erteilt, wobei gegen Spruchpunkt I... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden kurz: BF) reiste am 27.06.2004 gemeinsam mit seinen Eltern O.T. und O.M. illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 28.06.2004 einen Asylantrag. 2. Mit dem nunmehr angefochtenen Bescheid vom 31.05.2005, FZ: 04 13.304-BAT, wurde der Asylantrag des BF vom 28.06.2004 gem. § 7 AsylG 1997 abgewiesen (Spruchpunkt I.); die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des BF... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Mit o.a. Bescheid des Bundesasylamtes (im Folgenden auch: BAA) wurde der Asylantrag der o.g. berufenden Partei, Staatsangehörige der Türkei, gemäß § 7 AsylG abgewiesen und ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in ihren Herkunftsstaat gemäß § 8 AsylG für zulässig erklärt, wogegen Berufung erhoben wurde. Am 24.01.2006, 21.02.2006 und am 19.04.2007 führte der unabhängige Bundesasylsenat (im Folgenden auch: UBAS) eine mündliche Verhandlung durch,... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, stellte durch seine gesetzliche Vertreterin am 30.08.2004 einen Antrag auf Gewährung desselben Schutzes im Rahmen des § 10 AsylG 1997 i.d.F. BGBl I Nr. 101/2003 ("Familienverfahren"). 2. Das Bundesasylamt wies den Asylantrag mit Bescheid vom 20.12.2004, FZ. 04 17.521-BAE, in Spruchteil I. unter Bezug au... mehr lesen...