E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. I.1. Verfahrensgang Die nunmehr berufende Partei hat am 30.6.2004 einen Asylantrag gestellt. Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens wurde der unter i. bezeichnete Asylantrag der berufenden Partei mit im Spruch: bezeichneten Bescheid vom 15.3.2005, erlassen am 22.3.2005, abgewiesen. Unter einem wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der berufenden Partei in die Türkei zulässig sei. Die berufende P... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. I.1. Verfahrensgang Die nunmehr berufende Partei hat am 30.6.2004 einen Asylantrag gestellt. Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens wurde der unter i. bezeichnete Asylantrag der berufenden Partei mit im Spruch: bezeichneten Bescheid vom 15.3.2005, erlassen am 22.3.2005, abgewiesen. Unter einem wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der berufenden Partei in die Türkei zulässig sei. Die berufende P... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. I.1. Verfahrensgang Die nunmehr berufende Partei hat am 30.6.2004 einen Asylantrag gestellt. Im Zuge des Verfahrens vor dem Bundesasylamt wurde die Mutter - welche auch gesetzliche Vertreterin der berufenden Partei ist - am 5.7.2004 als auch am 10.3.2005 durch ein Organ des Bundesasylamtes einvernommen. Zusammengefasst gab die Mutter an, dass die Familie im Wesentlichen als Kurden in der Türkei diskriminiert werde, die wirtschaftliche Lage... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Indien. Am 28.09.2001 hat er einen Asylantrag gestellt und wurde daraufhin vom Bundesasylamt niederschriftlich befragt. Anfang August 2002 sei sein Vater eines Abends nach Hause gekommen und habe ihm erzählt, dass er einen Mord beobachtet hätte. Sie hätten sich daraufhin zur Polizeistation begeben und den Vorfall gemeldet. Zwei Tage später habe der Täter aufgrund der Personenbeschreibung seines Vaters ausgeforscht und f... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. I.1. Verfahrensgang Die nunmehr berufende Partei hat am 30.6.2004 einen Asylantrag gestellt. Im Zuge des Verfahrens vor dem Bundesasylamt wurde die Mutter - welche auch gesetzliche Vertreterin der berufenden Partei ist - am 5.7.2004 als auch am 10.3.2005 durch ein Organ des Bundesasylamtes einvernommen. Zusammengefasst gab die Mutter an, dass die Familie im Wesentlichen als Kurden in der Türkei diskriminiert werde, die wirtschaftliche Lage... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt 1.1 Der Beschwerdeführer, zum damaligen Zeitpunkt ein Staatsangehöriger der Republik Serbien und Montenegro albanischer Volksgruppenzugehörigkeit aus Südserbien, beantragte am 21.11.2001 die Gewährung von Asyl. Bei der niederschriftlichen Einvernahme durch das Bundesasylamt am 16.04.2002 belegte der Beschwerdeführer seine Identität durch Vorlage seines am 00.00.2000 in B. ausgestellten serbischen Personala... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: H.O. wurde am 00.00.2002 in Österreich geboren. Seine Mutter ist H.E., geboren am 00.00.1967, StA. Afghanistan (Zahl 228.926), sein Vater ist H.I., geboren am 00.00.1965, StA. Afghanistan (Zahl 228.922). H.O. hat drei ältere Geschwister: H.N., geboren am 00.00.1991, StA Afghanistan (Zahl 228.927), H.S., geboren am 00.00.1989, StA Afghanistan (Zahl 228.924) und H.H., geboren am 00.00.1995 (Zahl 228.929). Am 1.8.2002 bei der Er... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, stellte am 17.08.2005 einen Asylantrag und wurde hierauf im Rahmen der Ersteinvernahme am 23.08.2005 vor der Erstaufnahmestelle Ost niederschriftlich zu seinen Fluchtgründen befragt. Dabei gab er an: "Ich hatte ein Callcenter in A.. Ich hatte auch einen Angestellten. In meinem Callcenter haben auch Sikh Extremisten telefoniert. Die Polizei hat aber die Telefonate in meinem Callcenter abgehört. ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer wurde am 11.08.2003 niederschriftlich zu seinem Asylantrag vom selben Tag einvernommen (As. BAA 33-45). 2. Der Bescheid vom 13.08.2003, Zahl: 02 18.362-BAE, wurde am 14.08.2003 vom Vertreter des Beschwerdeführer persönlich übernommen. Das Bundesasylamt wie - ohne weitere Verfahrensschritte - den Asylantrag gemäß... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang I.1. Der nunmehrige Beschwerdeführer beantragte am 11.09.2003 Asyl in Österreich und wurde hiezu am 19.11.2003 von der Erstbehörde niederschriftlich einvernommen. I.2. Das Bundesasylamt hat den Asylantrag mit angefochtenem Bescheid vom 20.01.2004, Zahl: 03 26.330-BAW abgewiesen und unter einem festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des Asylwerbers nach Gambia zulässig sei. Der Antragsteller sei aufgrund widersprüch... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Berufungswerber brachte am 12.02.2002 einen Antrag auf internationalen Schutz ein und gab an, Staatsangehöriger von Afghanistan, sowie am 00. 00.1980 geboren zu sein. Er wurde am 11.02.2002 durch die BH Gänserndorf niederschriftlich befragt, wobei er erklärte, dass er Afghanistan vier Monate zuvor verlassen habe. Über welche Länder er nach Österreich gekommen sei, wisse er nicht. In seiner Heimat habe sein Vater für ihn gesorgt, er s... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1.Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer gab an, Staatsangehöriger der Russischen Föderation tschetschenischer Abstammung zu sein und stellte am 04.01.2005 einen Asylantrag. Der Beschwerdeführer wurde hiezu am 04.01.2005 von einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes und am 11.01.2005, am 14.01.2005 sowie am 30.05.2006 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Mittels Schreiben vom 24.01.2005 wurde durch die Fachärztin ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. I.1. Verfahrensgang Die nunmehr berufende Partei hat am 4.4.2004 einen Asylantrag gestellt. Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens wurde der unter i. bezeichnete Asylantrag der berufenden Partei mit im Spruch: bezeichneten Bescheid vom 11.4.2005, erlassen am 14.4.2005, abgewiesen. Unter einem wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der berufenden Partei nach Pakistan zulässig sei. Die berufende Pa... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine russische Staatsbürgerin, tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit gelangte am 23.07.2003 unter Umgehung der Grenzkontrolle gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer Schwester nach Österreich. Am 24.07.2003 stellte sie vertreten durch ihre Eltern unter Angabe des Namens H.Z., geb. 00.00.2002 einen Asylantrag. Anschließend wanderte sie mit ihren Eltern nach Norwegen weiter, von wo sie in Anwendung des Dubline... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine russische Staatsbürgerin, tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit gelangte am 23.07.2003 unter Umgehung der Grenzkontrolle gemeinsam mit ihren Eltern und ihrer Schwester nach Österreich. Am 24.07.2003 stellte sie vertreten durch ihre Eltern unter Angabe des Namens H.Z., geb. 00.00.2001 einen Asylantrag. Anschließend wanderte sie mit ihren Eltern nach Norwegen weiter, von wo sie in Anwendung des Dubline... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der minderjährige Beschwerdeführer ist am 28.03.2004 gemeinsam mit seinen Eltern und seinen Geschwistern in das Bundesgebiet eingereist und begehrte am selben Tag durch seine Mutter, als gesetzliche Vertreterin, die Gewährung von Asyl. 2. In der niederschriftlichen Einvernahme vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Innsbruck, am 29.09.2005 wurde der Antrag dahingehend modifiziert, dass lediglich die Erstreckung von Asyl bezogen auf den Asylantr... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine russische Staatsbürgerin, tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit wurde am 00.00.2005 in Österreich geboren. Am 30.03.2005 stellte sie durch ihren Vater als gesetzlichen Vertreter einen Asylantrag. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 01.04.2005, GZ. 05 04.370-BAE, wurde unter Spruchteil I. der Asylantrag vom 30.03.2005 gemäß § 7 Asylgesetz abgewiesen, unter Spruchteil II. gemäß § 8 Abs. 1 AsylG die ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer reiste nach seinen Angaben gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinem zum damaligen Zeitpunkt minderjährigen Sohn am 20.9.2001 unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet ein und stellte am 21.9.2001 einen Asylantrag. 2. Noch am gleichen Tag beim Bundesasylamt einvernommen an, gab der Beschwerdeführer im Wesentlichen Folgendes an: Er sei mazedonischer Staatsangehöriger, gehöre der Volksgruppe de... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Die minderjährige Beschwerdeführerin wurde am 00.00.2005 in Österreich geboren und begehrte mit dem am 04.02.2005 durch ihre Mutter eingebrachten Schriftsatz die Gewährung von Asyl. 2. Das Bundesasylamt wies den Asylantrag mit dem angefochtenen Bescheid vom 06.12.2006 in Spruchteil I unter Berufung auf § 7 AsylG 1997 ab; in Spruchteil II stellte es fest, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der Beschwerdeführerin in die ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Republik Kosovo und Angehöriger der albanischen Volksgruppe, ist am 07.10.2002 illegal in Österreich eingereist und hat am selben Tag beim Bundesasylamt einen Antrag gemäß § 3 AsylG eingebracht. Daraufhin wurde er am 12.02.2003 vom Bundesasylamt, Außenstelle Salzburg, im Beisein einer geeigneten Dolmetscherin für die Sprache Albanisch vor dem zur Entscheidung berufenen Orga... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1.Verfahrensgang: Die Mutter als gesetzliche Vertreterin des minderjährigen Beschwerdeführers gab an, dass der Beschwerdeführer ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und tschetschenischer Abstammung sei. Am 04.01.2005 stellte die Mutter des Beschwerdeführers für diesen einen Asylantrag. Die Mutter des Beschwerdeführers wurde hiezu am 04.01.2005 von einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes und am 11.01.2005, am 14.01.200... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Am 19.5.1998 stellte der Berufungswerber, seinen Angaben zu Folge türkischer Staatsbürger und Angehöriger der kurdischen Volksgruppe, in Österreich einen Asylantrag. Der Asylantrag wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 7.7.1998, Zahl 98 03.352-BAW, gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen. Unter Spruchpunkt II dieses Bescheides wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des Berufungswerbers in die Türkei zulässig ist. Begründe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine russische Staatsbürgerin tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit reiste am 19.08.2004 gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern im Zuge einer Übernahme auf Grund des Dubliner Übereinkommens in das Bundesgebiet und stellte am gleichen Tag durch die Mutter als gesetzliche Vertreterin einen Asylantrag. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 13.10.2004, GZ. 04 16.710-BAE, wurde unter Spruchteil I. der As... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Die Beschwerdeführerin, eine Staatsbürgerin der Russischen Föderation und Angehörige der tschetschenischen Volksgruppe, gelangte am 23.07.2003 unter Umgehung der Grenzkontrolle gemeinsam mit ihrem Gatten und zwei Kindern nach Österreich. Am 24.07.2003 stellte sie unter Angabe des Namens H.M., geb. 00.00.1979 einen Asylantrag. Anschließend wanderte sie nach Norwegen weiter, von wo sie in Anwendung des Dubliner Übereinkommens nach Österreich zurückges... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1.Verfahrensgang: Die Mutter als gesetzliche Vertreterin des damals minderjährigen Beschwerdeführers gab an, dass der Beschwerdeführer ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und tschetschenischer Abstammung sei. Am 04.01.2005 stellte die Mutter des Beschwerdeführers für diesen einen Asylantrag. Die Mutter des Beschwerdeführers wurde hiezu am 04.01.2005 von einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes und am 11.01.2005, am 14... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Minderheit. Er reiste am 08.11.2005 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte noch am selben Tag einen Asylantrag gemäß § 3 AsylG. Die niederschriftlichen Einvernahmen des Antragstellers fanden am 15.11., 22.11.2005 sowie am 22.11.2006 vor dem Bundesasylamt statt. Der im Betreff: Genannte brachte im Wesentlichen vor, das... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer stellte am 20.09.2001 einen Asylantrag in Österreich. Er wurde hiezu am 09.10.2001 und am 03.12.2001 niederschriftlich einvernommen. Der nunmehrige Beschwerdeführer brachte im Verfahren folgenden entscheidungsrelevanten Sachverhalt vor: Er sei im Jänner 1999 der PML-N beigetreten und habe am 00.00.1999 eine Part... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1.Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin gab an, dass sie eine Staatsangehörige der Russischen Föderation und tschetschenischer Abstammung sei. Am 04.01.2005 stellte die Beschwerdeführerin einen Asylantrag. Sie wurde hiezu am 04.01.2005 von einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes und am 11.01.2005, am 14.01.2005 sowie am 30.05.2006 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Das Asylverfahren der Beschwerdeführerin w... mehr lesen...
Rechtssatz:
Rechtssatz: 1 Nach der Rechtssprechung des Verwaltungsgerichtshofes (VwGH vom 19.12.2001, ZI. 98/20/0312, VwGH vom 26.02.2002, ZI. 2000/20/0517, VwGH vom 12.03.2002, ZI. 2001/01/0399) stellt die Familie eine soziale Gruppe dar und substituiert diese "soziale Gruppe" das Fehlen eines eigenen Verfolgungsgrundes nach der GFK, wenn Familienmitglieder etwa wegen (unterstellter) politischer Gesinnung oder ihrer ethnischen Herkunft oder Religion verfolgt werden. Nach der Rechtsspre... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Republik Kosovo und Angehöriger der albanischen Volksgruppe ist am 14.10.2003 illegal in Österreich eingereist und hat am selben Tag einen Antrag gemäß § 3 AsylG eingebracht. Am 12.11.2003 wurde er vom Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die Sprache Albanisch vor dem zur Entscheidung berufenen Organwalter des Bundesasylamte... mehr lesen...