Entscheidungen zu § 7 AsylG 2005

Asylgerichtshof

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Entscheidungen 961-990 von 1.377

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/17 A1 255716-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e:   Der Beschwerdeführer beantragte am 7.11.2004 die Gewährung von Asyl.   Am 9.11.2004 und am 12.11.2004 wurde der Beschwerdeführer jeweils beim Bundesasylamt zu seinem Asylantrag niederschriftlich einvernommen. Dabei gab er im Wesentlichen Folgendes an:   Am 9.11.2004:   ...   Frage: Wann und wie haben Sie Ihr Heimatland verlassen, wie kamen Sie nach Österreich?   Antwort: Ich bin vor ca. 6 Monaten von Gambia nach Senegal gereist. Dort blieb ich 1 Woc... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 17.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/17 D2 259920-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   Der mj. M.D. ist am 00.00.2005 in Feldkirch (Österreich) zur Welt gekommen. Mit Schreiben vom 31.03.2005 (AS 1) führte der Vater des Minderjährigen als gesetzlicher Vertreter aus, dass er einen Asylantrag für seinen Sohn gem. § 10 AsylG stelle und sich hiezu auf die in seinem eigenen Verfahren vorgebrachten Fluchtgründe berufe.   Mit Bescheid vom 08.04.2005 wies das Bundesasylamt den Asylantrag des mj. Beschwerd... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 17.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/17 D4 260954-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   1. Verfahrensgang:   Der Beschwerdeführer führt nach den Angaben seiner gesetzlichen Vertreterin den im Spruch: genannten Namen, ist georgischer Staatsangehöriger, gehört der georgischen Volksgruppe an, ist georgisch orthodoxen Bekenntnisses, war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in K., reiste am 20.4.2005 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 22.4.2005 durch seine gesetzliche Vertreterin einen Asylantrag. Seine gesetzliche Vertreterin gab im... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 17.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/17 E7 237138-0/2008

Entscheidungsgründe:   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   Der Beschwerdeführer (in der Folge auch: BF) stellte am 14.02.2002 beim Bundesasylamt, Außenstelle Linz einen Asylantrag. Aus den im Zuge der erkennungsdienstlichen Behandlung aufgenommenen Personalien geht u.a. hervor, dass der BF Angehöriger der türkischen Volksgruppe ("Volksgruppe: Türke"; AS. 2) sei.   Am 05.06.2002 langte beim Bundesasylamt eine Bevollmächtigungsanzeige lautend auf RA Dr. Benno WAGENEDER, Adalbert-Stifter-Stra... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 17.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/17 D4 260955-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   1. Verfahrensgang:   Die Beschwerdeführerin führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist georgische Staatsangehörige, gehört der georgischen Volksgruppe an, ist georgisch orthodoxen Bekenntnisses, war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in K. , reiste am 20.4.2005 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 22.4.2005 einen Asylantrag. Vom Bundesasylamt, Außenstelle EAST im Beisein eines Dolmetschers der georgischen Sprache einvernom... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 17.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/16 A2 247052-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus Gambia reiste seinen Angaben nach am 02.12.2003 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 02.01.2004 einen Asylantrag. Er wurde hierauf am 02.02.2007 (Aktenseiten 21 bis 31 im Akt des BAA) in der Außenstelle Traiskirchen des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen. Sein damaliges Vorbringen wurde im nunmehr angefochtenen Bescheid des Bundesasylamtes,... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 16.09.2008

TE AsylGH Bescheid 2008/09/16 B11 305514-1/2008

Begründung:   I. Verfahrensgang   Mit o.g. Bescheid des Bundesasylamtes wurde der Asylantrag der berufende Partei, Staatsangehörige von Afghanistan, gemäß § 7 AsylG abgewiesen (Spruchpunkt I.) und ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Afghanistan gemäß § 8 AsylG für nicht zulässig erklärt (Spruchpunkt II.), wobei gegen Spruchpunkt I. Berufung erhoben wurde. Am 02.01.2007 führte der unabhängige Bundesasylsenat eine mündliche Verhandlung durch, bei der folgende Dokumente (... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Bescheid | 16.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/16 B10 227911-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) behauptete im Zuge des Asylverfahrens Staatsangehöriger von Nigeria und am 02.07.2001 illegal in das Bundesgebiet eingereist zu sein. Am selben Tag stellte er einen Antrag auf Gewährung von Asyl, woraufhin er am 02.07.2001 und am 21.03.2002 im Beisein eines geeigneten Dolmetschers der englischen Sprache niederschriftlich einvernommen wurde. Dabei gab er im Wesentlichen an, dass er bei eine... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 16.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/16 B8 248446-3/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   Der Beschwerdeführer brachte am 18.5.2004 mit anwaltlichem Schriftsatz beim Bundesasylamt zunächst einen Asylerstreckungsantrag gemäß § 10 AsylG 1997 ein. Mit einem weiteren anwaltlichen Schriftsatz vom 01.06.2004 wurde dieser Erstreckungsantrag vom 18.05.2004 zurückgezogen und stattdessen ein neuer Asylantrag nach § 3 AsylG 1997 eingebracht. Darin wurde angegeben, der Beschwerdeführer führe den Namen R.B., er wäre Staatsangehö... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 16.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/16 A2 268007-0/2008

Entscheidungsgründe: :   I.1. Der Verfahrensgang ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer wurde am 28.07.2004 (As. BAA 23-27) und am 17.01.2006 (As. BAA 139-145) zu seinen Fluchtgründen, jeweils in Gegenwart seines damaligen gesetzlichen Vertreters, niederschriftlich befragt. Parteiengehör zur Lage in Gambia wurde dabei gewahrt.   I.2. Mit Bescheid des Bundesasylamtes, Außenstelle Wien, vom 23.01.2006 wurde der Asylantrag des Beschwerdeführers ab... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 16.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/16 B11 305515-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e   I. Verfahrensgang:   Mit dem o.a. Bescheid hat das Bundesasylamt den am 17.11.2005 im Rahmen eines Familienverfahrens (§ 10 AsylG) gestellten Asylantrag (Antrag auf Gewährung desselben Schutzes) der minderjährigen beschwerdeführenden Partei unter Hinweis auf § 7 AsylG abgewiesen (Spruchpunkt I), ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Afghanistan gemäß § 8 Abs. 1 AsylG für nicht zulässig erklärt (Spruchpunkt II) und gemäß § 8 Abs. 3... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 16.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 C3 314202-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, stellte am 18.12.2005 einen Asylantrag und wurde hiezu im Rahmen der Ersteinvernahme am 29.12.2005 niederschriftlich befragt. Zu seinen Fluchtgründen gab er an: "Am 06.06.2005 gab es in Amritsar eine Sikh Konferenz zu Ehren unserer Märtyrer. Als Reaktion auf diese Konferenz veranstalteten Leute der Shif Sena Partei am 08.06.2005 einen Aufmarsch. Dabei wurden Puppen unserer Märtyrer nachgebildet... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 B4 263837-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, lebte zuletzt in seinem Herkunftsstaat im Dorf O. in Dagestan. Nach seinen Angaben reiste er am 11.12.2004 unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf Gewährung von Asyl.   2. Bei seinen Einvernahmen beim Bundesasylamt am 20.12.2004 und am 23.5.2005 g... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 B4 245421-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, lebte zuletzt in seinem Herkunftsstaat im Dorf O. in Dagestan. Nach seinen Angaben reiste er am 27.11.2002 unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet ein und stellte am 29.11.2002 einen Antrag auf Gewährung von Asyl.   2. Bei seiner Einvernahme beim Bundesasylamt am 5.8.2003 brachte der Beschwerd... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 B4 243567-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, wurde im Dorf O. (Dagestan) geboren und lebte vor Verlassen seines Herkunftsstaates wechselweise in der Stadt C. (ebenfalls in Dagestan) und im Dorf S. in Tschetschenien. Nach seinen Angaben reiste er am 27.11.2002 unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet ein und stellte am 29.11.2002 einen Ant... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 D2 258967-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   Der Ehegatte der Beschwerdeführerin, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, brachte bereits am 10.07.2004 (zusammen mit seinen Angehörigen) einen Asylantrag ein, der jedoch vom Bundesasylamt gemäß   § 5 AsylG wegen Zuständigkeit der Slowakei zur Prüfung des Asylantrages zurückgewiesen wurde. Der Ehegatte der Beschwerdeführerin wurde in der Folge (ebens... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 D2 258992-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   Der Vater des minderjährigen Beschwerdeführers, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, brachte bereits am 10.07.2004 (zusammen mit seinen Angehörigen) einen Asylantrag ein, der jedoch vom Bundesasylamt gemäß § 5 AsylG wegen Zuständigkeit der Slowakei zur Prüfung des Asylantrages zurückgewiesen wurde. Der Vater des Beschwerdeführers wurde in der Folge (e... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 A6 242436-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Verfahrensgang:   Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 21.03.2003 den nunmehr entscheidungsrelevanten Asylantrag. Er wurde am 16.09.2003 vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Wien (AS 25-35), einer niederschriftlichen Befragung unterzogen.   Anlässlich dieser Einvernahme am 16.09.2003 gab der Beschwerdeführer an, er habe Nigeria am 02.03.2003 verlassen, weil er Probleme mit sein... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 C2 244635-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I.   I.1. Verfahrensgang   Die nunmehr berufende Partei hat am 5.9.2003 einen Asylantrag gestellt.   Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens wurde der unter i. bezeichnete Asylantrag der berufenden Partei mit im Spruch: bezeichneten Bescheid vom 11.11.2003, erlassen am 18.11.2003, abgewiesen. Unter einem wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der berufenden Partei nach China zulässig sei. Zur
Begründung: wi... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 A14 247652-0/2008

Entscheidungsgründe:   I. Verfahrensgang und Sachverhalt   I.1. Verfahrensgang   1. Die Beschwerdeführerin stellte nach ihrem unrechtmäßigen Grenzübertritt beim Bundesasylamt, Außenstelle Wien, am 30.05.2003 einen Asylantrag gem. § 3 des Asylgesetzes 1997, BGBl. I Nr. 76/1997 (in der Folge: Asylgesetz 1997).   Am 06.02.2004 fand vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Eisenstadt, eine niederschriftliche Einvernahme der Beschwerdeführerin im Asylverfahren statt (Aktenseite Bundesasylamt, Außenste... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 D15 254211-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   Die Beschwerdeführerin reiste am 02.09.2004 unter Umgehung der Grenzkontrollen in das Bundesgebiet ein, behauptete den Namen C.S. zuführen, am 00.00.1980 in Moldawien geboren, moldawische Staatsangehörige und Ehegattin von C.A. zu sein. Am 03.09.2004 stellte die Beschwerdeführerin einen Asylantrag ohne eigene Fluchtgründe geltend zu machen. Zum Beweis ihrer Identität legte sie einen Personalausweis, ausgestellt von der Republik ... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 E7 236895-0/2008

Entscheidungsgründe:   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   Der Beschwerdeführer (vormals: Berufungswerber; im Weiteren auch: BF) stellte, nachdem er illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist war, am 20.02.2002 einen Asylantrag.   Am 07.11.2002 wurde der Beschwerdeführer vor der Außenstelle Linz des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen.   Als Identitätsnachweise legte er einen türkischen Personalausweis, ausgestellt am 00.00.1993 in K., sowie einen türkischen Führersc... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 B2 246189-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Gang des Verfahrens   1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Republik Kosovo und Angehöriger der albanischen Volksgruppe, ist am 22.05.2003 illegal in Österreich eingereist und hat am selben Tag einen Antrag gemäß § 3 AsylG eingebracht. Am 05.01.2004 wurde er vom Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die Sprache Albanisch vor dem zur Entscheidung berufenen Organwalter des Bundesasylamte... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 B9 240027-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   Die Beschwerdeführerin ist gemeinsam mit ihrem Sohn Q.A., geb. 00.00.1982, aus dem Kosovo geflüchtet und hat am 13.11.2002 gemeinsam mit ihrem Sohn den verfahrensgegenständlichen Antrag gestellt.   Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den Asylantrag der Beschwerdeführerin vom 13.11.2002 gemäß § 7 AsylG ab (Spruchpunkt I.) und erklärte gemäß § 8 AsylG ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Ser... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 D2 258969-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang und Sachverhalt:   Der Vater des minderjährigen Beschwerdeführers, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, brachte bereits am 10.07.2004 (zusammen mit seinen Angehörigen) einen Asylantrag ein, der jedoch vom Bundesasylamt gemäß § 5 AsylG wegen Zuständigkeit der Slowakei zur Prüfung des Asylantrages zurückgewiesen wurde. Der Vater des Beschwerdeführers wurde in der Folge (e... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 B9 302086-2/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang:   Der Beschwerdeführer ist gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinen beiden minderjährigen Kindern am 14.03.2003 aus dem Kosovo geflüchtet und hat am 06.10.2003 gemeinsam mit seiner Ehefrau und den beiden minderjährigen Kindern den verfahrensgegenständlichen Antrag gestellt.   Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den Asylantrag des Beschwerdeführers vom 06.10.2003 gemäß § 7 AsylG ab (Spruchpunkt I.) und erklärte ge... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 B2 265719-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Gang des Verfahrens   1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Republik Kosovo und Angehöriger der albanischen Volksgruppe, ist am 26.09.2005 illegal in Österreich eingereist und hat am 29.09.2005 beim Bundesasylamt einen Antrag gemäß § 3 AsylG eingebracht. Daraufhin wurde er am 03.10.2005 und am 10.10.2005 vom Bundesasylamt im Beisein einer geeigneten Dolmetscherin für die Sprache Albanisch vor der zur Entscheidung berufenen Organwalt... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 E3 248633-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 27.03.2003 einen Antrag auf Gewährung von Asyl und wurde hiezu am 16.07.2003 von einem Organwalter des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahme ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird.   Als Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates brachte er im Wes... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 C3 313404-1/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, stellte am 18.11.2005 einen Asylantrag und wurde hierauf im Rahmen der Ersteinvernahme am 23.11.2005 vor der Erstaufnahmestelle Ost niederschriftlich zu seinen Fluchtgründen befragt. Dabei gab er an:   "Ich habe in meinem Heimatdorf bei Wahlen Werbeplakate für die Akali Dal Partei aufgehängt. Das führte dazu, dass die Leute von der Congress Partei (CP) auf mich aufmerksam wurden. Die Mitglieder... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

TE AsylGH Erkenntnis 2008/09/15 D15 267674-0/2008

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :   I. Verfahrensgang   Die Beschwerdeführerin wurde am 00.00.2004 als Tochter von C.A. und C.S. im Bundesgebiet geboren und stellte, am 09.12.2004, durch ihren Vater als gesetzlicher Vertreter einen Antrag auf internationalen Schutz.   Der gesetzliche Vertreter der Beschwerdeführerin wurde hiezu am 15.12.2004 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen und gab dazu an, dass die Beschwerdeführerin keine eigenen Fluchtgründe habe.   Das Bundesa... mehr lesen...

Entscheidung | AsylGH Erkenntnis | 15.09.2008

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