E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber hat am 31.08.2003 einen Asylantrag eingebracht. Zu seinen Fluchtgründen bringt er in seiner Einvernahme vor dem Bundesasylamt im Wesentlichen vor, aufgrund der Zugehörigkeit zur tschetschenischen Volksgruppe ständigen Übergriffen seitens der russischen Sicherheitskräfte ausgesetzt gewesen zu sein. Mit Bescheid vom 13.04.2004, Zl 03 26.239-BAE, hat das Bundesasylamt den Asylantrag gemäß § 7 AsylG abgewiesen (Spruchpunkt I)und die... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die in Österreich geborene Beschwerdeführerin hat am 02.11.2005 durch ihren Vater als gesetzlichen Vertreter einen Asylantrag eingebracht. Mit Bescheid vom 08.11.2005, Zl 05 18.564-BAE, hat das Bundesasylamt den Asylantrag gemäß § 7 AsylG abgewiesen (Spruchpunkt I) und die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die Russische Föderation gemäß § 8 Abs. 1 AsylG für nicht zulässig erklärt (Spruchpunkt II) und gemäß § 8 Abs. 3 iVm § 15 ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der BF, ein Staatsangehöriger der Türkei und moslemischen Glaubens, und gelangte am 17.07.2005 legal mit einem Visum C via Flugzeug von Istanbul nach Wien/Schwechat in das Bundesgebiet, wo er am 28.10.2005 einen Asylantrag stellte. 2. Am 25.10.2005 wurde der BF vor der Bundespolizeidirektion Wien (AS 43 ff) und in weiterer Folge am 14.11.2005 (AS 15 ff) und am 26.07.2007 (AS 145 ff) vor dem Bundesasylamt nie... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Verfahrensgang und Sachverhalt: Der minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehörige der Russischen Föderation tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit, reiste gemeinsam mit seinen Eltern W.R. und W.L. und seinem Bruder, W.Al., am 19.09.2004 in das Bundesgebiet ein und stellten die gesetzlichen Vertreter am selben Tag einen Asylantrag für ihn. Am 15.11.2004 kam ein weiterer Bruder des Beschwerdeführers, W.Az., in Österreich zur Welt. Da... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die in Österreich geborene Beschwerdeführerin hat am 28.10.2004 durch ihren Vater als gesetzlichen Vertreter einen Asylantrag eingebracht. Mit Bescheid vom 11.11.2004, Zl 04 22.333-BAE, hat das Bundesasylamt den Asylantrag gemäß § 7 AsylG abgewiesen (Spruchpunkt I) und die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die Russische Föderation gemäß § 8 Abs. 1 AsylG für nicht zulässig erklärt (Spruchpunkt II) und gemäß § 8 Abs. 3 iVm § 15 ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführer, ein Ehepaar und seine beiden mj. Kinder, reisten am 25.7.2002 unter Umgehung der Grenzkontrolle nach Österreich ein und stellten am gleichen Tag Asylanträge. 2. Bei ihrer Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 30.9.2002 gaben der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin zu ihren Fluchtgründen im Wesentlichen Folgendes an: Sie seien jugoslawische Staatsangehörige, gehörten der albanischen Vol... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer stellte am 9. 7. 2003 beim Bundesasylamt einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Am 1. 8. 2003 wurde der Beschwerdeführer beim Bundesasylamt einvernommen und zu seinen Fluchtgründen befragt. Dabei gab er an, dass er Lesginer sei. Er habe deshalb sein Heimatland verlassen, da sein Vater ermordet worden sei. Während der Festnahme seines Vaters seien er und sein Bruder Marat aus dem Fenster gesprungen und geflüchtet. Sein Vater sei... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Verfahrensgang und Sachverhalt: Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit, reiste im schwangeren Zustand gemeinsam mit ihrem Ehemann W.R. und ihren beiden Söhnen, W.Al. und W.Ar., am 19.09.2004 in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Asylantrag. In ihrer Einvernahme am 24.09.2004 gab sie an, keine eigenen Fluchtgründe zu haben, sondern wegen der Gründe: ihres ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die Beschwerdeführerin, eine Staatsbürgerin der Russischen Föderation und Angehörige der tschetschenischen Volksgruppe, gelangte am 16.07.2005 unter Umgehung der Grenzkontrolle von der Slowakei aus gemeinsam mit ihrem Gatten und ihrem Sohn nach Österreich und stellte noch am selben Tag einen Asylantrag. Am 20.07.2005 erfolgte in der Erstaufnahmestelle Ost in Traiskirchen die erste Einvernahme der Asylwerberin: Frage: Wann und wie haben Sie Ihr ... mehr lesen...
Rechtssatz:
Rechtssatz: 1 Wie der Verwaltungsgerichtshof in seinem Erkenntnis vom 19. Dezember 2001, Zl. 98/20/0312, zur Gefahr einer "Sippenhaftung" ausführte, entspräche diese Form der "stellvertretenden" (oder - in anderen Fällen - zusätzlichen) Inanspruchnahme eines Familienmitgliedes dem Modell des - oft als "Sippenhaftung" bezeichneten - "Durchschlagens" der Verfolgung eines Angehörigen auf den Asylwerber, wobei in den hier in der Praxis im Vordergrund stehenden Fällen eine Verfolgu... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Mit o.a. Bescheid des Bundesasylamtes (im Folgenden auch: BAA) wurde der Asylerstreckungsantrag der o.g. minderjährigen berufenden Partei, Staatsangehörige Mazedoniens, gemäß § 10 i.V.m. § 11 Abs. 1 AsylG abgewiesen, wogegen Berufung erhoben wurde. Am 14.06.2007 führte der unabhängige Bundesasylsenat eine mündliche Verhandlung durch, im Zuge derer die Änderung des Asylerstreckungsantrages der berufenden Partei in einen Asylantrag begehrt wurde. Nach Schluss... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: : Der Verfahrensgang ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer wurde am 02.03.2005 (As. BAA 23-29) und am 12.05.2006 (As. BAA 79-95) in Gegenwart seines damaligen gesetzlichen Vertreters zu seinem Fluchtweg und seinen Fluchtgründen niederschriftlich befragt. Mit angefochtenem Bescheid wies das Bundesasylamt den Asylantrag des nunmehrigen Beschwerdeführers ab, erklärte die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nac... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die Beschwerdeführerin, ihren Angaben nach eine Staatsangehörige von Armenien, stellte am 17.3.2002 beim Bundesasylamt (BAA) einen Asylantrag. Als
Begründung: für das Verlassen seines Herkunftsstaates brachte sie im erstinstanzlichen Verfahren im Wesentlichen folgendes vor (Auszug aus der Niederschrift vom 17.5.2002): (...) Frage: Aus welchem Grund verließen Sie nicht gleichzeitig mit Ihrem Gatten Ihr Heimatland? Antwort: Mein Mann verließ ja bereits sechs ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der in Österreich geborene Beschwerdeführer hat am 31.01.2005 durch seinen Vater als gesetzlichen Vertreter einen Asylantrag eingebracht. Mit Bescheid vom 02.02.2005, Zl 05 01.382-BAE, hat das Bundesasylamt den Asylantrag gemäß § 7 AsylG abgewiesen und die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die Russische Föderation gemäß § 8 Abs. 1 AsylG für nicht zulässig erklärt und gemäß § 8 Abs. 3 iVm § 15 Abs. 2 AsylG eine befristete Aufen... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: : Verfahrensgang: Der Verfahrensgang ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer stellte am 21.09.2005 einen Asylantrag in Österreich. Nach Einvernahmen am 28.09.2005 und 18.07.2006 wurde sein Asylantrag gemäß §§ 7, 8 AsylG 1997 abgewiesen und er aus dem österreichischen Bundesgebiet nach Gambia ausgewiesen. Aufgrund der dagegen rechtzeitig erhobenen Berufung wurde dieser Bescheid seitens des seinerzeitigen Unabhängigen Bund... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer behauptete im Zuge des Asylverfahrens Staatsangehöriger von Bosnien-Herzegowina und am 07.03.2002 illegal in das Bundesgebiet eingereist zu sein. Am 08.03.2002 stellte er einen Antrag auf Gewährung von Asyl, woraufhin er am 13.09.2002 im Beisein eines geeigneten Dolmetschers der bosnischen Sprache niederschriftlich einvernommen wurde. Dabei gab er im Wesentlichen an, dass er von 1991 bis 1998 in Deutschland unter dem Namen B.... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der Beschwerdeführer beantragte am 27.8.2003 die Gewährung von Asyl. Am 3.1.2005 und am 11.3.2008 wurde der Beschwerdeführer beim Bundesasylamt zu seinem Asylantrag niederschriftlich einvernommen. Dabei gab er im Wesentlichen Folgendes an: Am 3.1.2005: ... F: Bitte nennen Sie Ihre Vor und Familienname, Ihr Geburtsdatum sowie Ihre Staatsangehörigkeit. A: Mein Vorname ist J., mein Familienname ist E.. Ich bin geboren am 00.00.1987. Ich bin S... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber hat am 31.08.2003 einen Asylantrag eingebracht. Zu seinen Fluchtgründen bringt er in seiner Einvernahme vor dem Bundesasylamt im Wesentlichen vor, aufgrund ihm unterstellten illegalen Waffenbesitzes Probleme mit den russischen Behörden bekommen zu haben. Mit Bescheid vom 31.03.2004, Zahl: 03 26.233-BAE, hat das Bundesasylamt den Asylantrag gemäß § 7 AsylG abgewiesen und die Abschiebung in die Russische Föderation gemäß § 8 Abs. ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Verfahrensgang: I.1.1. Mit Bescheid vom 25.01.2006, FZ. 04 20.965-BAL, wurde der am 13.10.2004 gestellte Asylantrag des Beschwerdeführers - ein Staatsangehöriger der Türkei - gemäß § 7 AsylG abgewiesen. Gemäß § 8 Abs. 1 AsylG wurde die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des Beschwerdeführers in die Türkei für zulässig erklärt. Unter einem wurde der Beschwerdeführer gemäß § 8 Abs. 2 AsylG aus dem österreichischen Bundesgebiet in ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, stellte am 25.06.2003 einen Asylantrag in Österreich. Er wurde am 25.06.2003 vor der BPD Wiener Neustadt sowie am 14.07.2003 in der Außenstelle Eisenstadt des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen. Er machte im Wesentlichen einen Streit mit der Nachbarsfamilie, welche Kontakte zu Terroristen hatte, geltend, bei welchem auch Familienangehörige des Beschwe... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Mit o.a. Bescheid des Bundesasylamtes (im Folgenden auch: BAA) wurde der Asylantrag der o.g. berufenden Partei, Staatsangehörige Mazedoniens, gemäß § 7 AsylG abgewiesen und ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in ihren Herkunftsstaat gemäß § 8 AsylG für zulässig erklärt, wogegen Berufung erhoben wurde. Am 14.06.2007 führte der unabhängige Bundesasylsenat eine mündliche Verhandlung durch, nach deren Schluss sogleich der Berufungsbescheid mit ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die Asylwerberin hat am 31.08.2003 einen Asylantrag eingebracht. Zu ihren Fluchtgründen bringt sie in ihrer Einvernahme vor dem Bundesasylamt im Wesentlichen vor, wegen des ihrem Ehemann seitens der russischen Behörden unterstellten illegalen Waffenbesitzes und der daraus entstandenen Probleme zusammen mit diesem ihr Heimatland verlassen zu haben. Mit Bescheid vom 31.03.2004, Zl 03 26.234-BAE, hat das Bundesasylamt den Asylantrag gemäß § 7 Asy... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Mit o.a. Bescheid des Bundesasylamtes (im Folgenden auch: BAA) wurde der Asylerstreckungsantrag der o.g. berufenden Partei, Staatsangehörige Mazedoniens, gemäß § 10 i.V.m. § 11 Abs. 1 AsylG abgewiesen, wogegen Berufung erhoben wurde. Am 14.06.2007 führte der unabhängige Bundesasylsenat eine mündliche Verhandlung durch, im Zuge derer die Änderung des Asylerstreckungsantrages der berufenden Partei in einen Asylantrag begehrt wurde. Nach Schluss der Verhandlun... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Verfahrensgang 1. Der Berufungswerber (Bw.) hat am 03.02.2003 beim Bundesasylamt, Außenstelle Wien (BAW), einen Asylantrag gemäß § 3 des Asylgesetzes 1997, BGBl. I Nr. 76/1997 (in der Folge: AsylG 1997) eingebracht (Aktenseite des Verwaltungsaktes des BAW [in der Folge: BAW AS] 1f). Am 13.03.2003 wurde das Asylverfahren gemäß § 30 Abs. 1 AsylG wegen des unbekannten Aufenthaltes des Genannten eingestellt,... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) behauptete im Zuge des Asylverfahrens Staatsangehöriger von Nigeria und am 17.06.2002 illegal in das Bundesgebiet eingereist zu sein. Am selben Tag stellte er einen Antrag auf Gewährung von Asyl, woraufhin er am 05.09.2002 im Beisein eines geeigneten Dolmetschers der englischen Sprache niederschriftlich einvernommen wurde. Dabei gab er im Wesentlichen an, dass er seit 1999 Mitglied der PDP... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: : I.1. Der Verfahrensgang ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer wurde am 22.11.2004 (As. BAA 15-21) und am 12.12.2005 (As. BAA 59-71) zu seinen Fluchtgründen niederschriftlich befragt. I.2. Mit Bescheid des Bundesasylamtes, Außenstelle Wien, vom 12.12.2005 wurde der Asylantrag des Beschwerdeführers abgewiesen, die Abschiebung nach Gambia für zulässig erklärt und seine Ausweisung aus Österreich nach Gambia angeordnet. D... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer behauptete im Zuge des Asylverfahrens Staatsangehöriger von Bosnien-Herzegowina und am 12.09.2003 illegal in das Bundesgebiet eingereist zu sein. Am selben Tag stellte er einen Antrag auf Gewährung von Asyl, woraufhin er am 10.10.2003 im Beisein eines geeigneten Dolmetschers der bosnischen Sprache niederschriftlich einvernommen wurde. Dabei gab er im Wesentlichen an, dass 1992 in Jugoslawien die Generalmobilmachung gewesen se... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer wurde am 08.06.2005 (As. BAA 9-17) und am 02.11.2005 (As. BAA 45-51) niederschriftlich zu seinem Asylantrag vom 06.06.2005 einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 29.11.2005, Zahl: 05 08.191-BAG, zugestellt am 02.12.2005, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrensschritte - den Asylantrag gemäß §§ 7, 8 Abs. 1 un... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der Russischen Volksgruppe, gelangte nach eigenen Angaben am 15.09.2003 unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und begehrte am 16.09.2003 die Gewährung von Asyl. Am 10.10.2003 wurde er von einem Organwalter des Bundesasylamtes, Außenstelle Wien, erstmalig zu seinem Fluchtweg und den Fluchtgründen... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist russischer Staatsangehöriger, gehört der tschetschenischen Volksgruppe an, ist moslemischen Bekenntnisses, war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in A., reiste am 24.12.2003 gemeinsam mit seiner Familie illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 25.12.2003 einen Asylantrag. Vom Bundesasylamt, Außenstelle Salzburg, im Beisein eines Dolmetschers... mehr lesen...