Entscheidungsgründe: I. Der minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte am 24.12.2007 (gesetzliche Vertreterin die Mutter, G. alias K.T. auch Ta.) beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierau... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist nach Aktenlage Staatsangehöriger von Moldawien, er ist unter Umgehung der Grenzkontrollen illegal in das Bundesgebiet eingereist und hat am 22.05.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz gestellt. Hiezu wurde er am 22.05.2008 (Erstbefragung) und - durch das Bundesasylamt - am 03.07.2008 und am 11.09.2008 niederschriftlich einvernommen. Sein Vorbringen wurde im Bescheid des Bundesasylamtes vom 12.08.200... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der Beschwerdeführer brachte vor, Staatsangehöriger von Serbien und Angehöriger der albanischen Volksgruppe aus der vormaligen Provinz Kosovo (nunmehr Republik Kosovo) zu sein, den im Spruch: angeführten Namen zu führen und etwa am 05.03.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Er stellte am selben Tag in Österreich einen (zweiten) Antrag auf Gewährung von Asyl. Bereits am 25.02.2005 hatte der Beschwerdeführer (ursprüngl... mehr lesen...
Begründung: I. VERFAHRENSGANG UND SACHVERHALT: Der Beschwerdeführer (folgend kurz: BF; vormals: Berufungswerber), ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte am 30.08.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf ver... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte durch seine Mutter, G. alias K.T. auch T., als gesetzliche Vertreterin am 28.04.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde diese erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte am 17.11.2005 beim Bundesasylamt (BAA) einen Asylantrag. Dazu wurde er zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Im Wesentlichen brachte er bei seiner Einvernahme am 25.11.2005 vor, dass seine Frau Aserbaids... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des Beschwerdeführers auf Gewährung von internationalem Schutz vom 21.09.2007 abgewiesen, ihm den Status des Asylberechtigten und den Status des subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf seinen Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Beschwerde. Mit 1.7. 2008 ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Der Beschwerdeführer (vormals Berufungswerber), ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 16.01.2002 einen Asylantrag. 2. Der Beschwerdeführer wurde am 23.03.2002 von deutschen Sicherheitskräften in Deutschland aufgegriffen und am 23.04.2002 auf dem Landwege nach Österreich zurück überstellt. 3. Der Beschwerdeführer wurde am 26.09.2002 im Beisein eines sprachenkundigen Dolmetsc... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens: 1. Der Asylwerber ist indischer Staatsangehöriger und am 19.08.2001 illegal in das Bundesgebiet eingereist. Am 20.08.2001 hat er beim Bundesasylamt, Außenstelle Wien, einen Antrag gemäß § 3 AsylG eingebracht. Daraufhin wurde er - nach der Einvernahme vor der Bezirkshauptmannschaft Gänserndorf am 19.08.2001 - am 04.03.2002 vom Bundesasylamt, Außenstelle Wien, im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die Sprache Bengali ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden kurz: "BF"), ein Staatsangehöriger der Türkei, Angehöriger der Volksgruppe der Kurden und moslemischen Glaubens, reiste am 22.10.2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 24.10.2005 einen Asylantrag, den er im Wesentlichen damit begründete, dass die Kurden in der Türkei keine Rechte hätten (AS. 7). Vorgelegt wurde vom BF ein am 06.01.2005 ausgestell... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer, ein serbischer Staatsbürger und Angehöriger der albanischen Volksgruppe muslimischen Glaubens, stammt aus T. (Gemeinde B., Serbien). Er reiste nach seinen Angaben am 23. Dezember 2007 in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu gab er bei seiner Einvernahme vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 23. Dezember 2007 im Wesentlichen an, er ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die beschwerdeführende Partei führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist Staatsangehörige des Kosovo, gehört der albanischen Volksgruppe an, ist muslimischen Bekenntnisses, war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in der Großgemeinde K., reiste laut eigenen Angaben am 19.02.2007 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. In einer Erstbefrag... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des Beschwerdeführers auf Gewährung von internationalem Schutz vom 2.12.2006 abgewiesen, ihm den Status des Asylberechtigten und den Status des subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf seinen Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Beschwerde. Mit 1.7. 2008 w... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. I.1. Verfahrensgang Die nunmehr berufende Partei hat am 14.7.2003 einen Asylantrag gestellt. Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens wurde der unter i. bezeichnete Asylantrag der berufenden Partei mit im Spruch: bezeichneten Bescheid vom 7.9.2006, erlassen am 18.9.2006, abgewiesen. Unter einem wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der berufenden Partei nach Afghanistan zulässig sei. Die berufende... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der nunmehrige Beschwerdeführer behauptet Staatsangehöriger von Nigeria und am 24.02.2003 illegal in das Bundesgebiet eingereist zu sein. Am 24.02.2003 hat dieser beim Bundesasylamt einen Asylantrag eingebracht und wurde er hierauf hin vom Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die englische Sprache niederschriftlich einvernommen. Diese Niederschrift wird zum Bestandteil des gegenständlichen Erkenntnisses erhoben. Mit Bescheid... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang: Die vormalig minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige von Nigeria, reiste illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 11.06.2002 den nunmehr entscheidungsrelevanten Asylantrag. Sie wurde am 09.01.2003 vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Graz (AS 13-17), einer niederschriftlichen Befragung unterzogen. Anlässlich dieser Einvernahme am 09.01.2003 gab die Beschwerdeführerin an, er habe Nigeria im Mai 2002 verlassen,... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) gab an, am 19.02.1999 legal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein und stellte am 05.02.2002 - nach Ablauf seiner Aufenthaltsberechtigung nach der Kosovo-Verordnung und Ablehnung seines Antrages für eine humanitäre Aufenthaltsbewilligung - seinen ersten Asylantrag. Dabei brachte er vor, Staatsangehöriger von Serbien (vormals Serbien und Montenegro) und ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer, ein georgischer Staatsangehöriger aus Tbilisi, stellte am 26.2.2002 unter dem falschen Namen R.M. und dem Geburtsdatum00.00.1979 einen Antrag auf Asylgewährung. Da in der Folge sein Aufenthaltsort nicht ermittelt werden konnte, wurde das Verfahren am 14.3.2002 mittels Aktenvermerk vom Bundesasylamt gemäß § 30 Asylgesetz 1997 eingestellt. Am 3.4.2002 stellte der Beschwerdeführer unter dem (erneut falschen) Namen G.G. und d... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 09.09.2003 den vorliegenden Asylantrag ein. Bei seiner Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 22.09.2003 gab der Beschwerdeführer zu seinen Fluchtgründen im Wesentlichen an, sein Vater und seine Mutter seien im Jahr 1990 verstorben. Er habe Angst ge... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die beschwerdeführende Partei führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist serbische Staatsangehörige, gehört der albanischen Volksgruppe an, ist muslimischen Bekenntnisses, war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in P., reiste am 22.05.2008 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Der Beschwerdeführer begründete seinen Antrag in einer Ers... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt Der Beschwerdeführer (im Folgenden: "BF"), nepalesischer Staatsangehöriger, reiste am 30.09.2005 illegal in das Bundesgebiet von Österreich ein und beantragte am 01.10.2005 die Gewährung von Asyl. Mit dem angefochtenen Bescheid des Bundesasylamtes vom 10.10.2006, Zahl: 05 16.151-BAE, wurde der Asylantrag von D.P. gem. § 7 AsylG abgewiesen (Spruchpunkt I.). Weiters wurde die Zurückweisung, Zurückschiebung oder A... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der BF, ein Staatsangehöriger der Türkei, Angehöriger der kurdischen Volksgruppe und moslemischen Glaubens, gelangte am 19.01.2006 unter Umgehung der Grenzkontrollen in das Bundesgebiet, wo er am 29.03.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz stellte. 2. Am 29.03.2006 wurde der BF vor der Polizeiinspektion Traiskirchen EAST Ost (AS 33 ff) und in weiterer Folge am 03.04.2006 (AS 47 ff) und am 17.11.2006 (... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Algerien, brachte beim Bundesasylamt am 24.01.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz i.S.d. § 2 Abs. 1 Zi. 13 AsylG ein. Zu seinem Fluchtweg und den Fluchtgründen wurde er im Beisein eines Dolmetschers für die arabische Sprache am 24.01.2008 und am 07.04.2008 niederschriftlich einvernommen. Das diesbezügliche Vorbringen wurde im bekämpften Bescheid richtig und vollständig wiede... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des minderjährigen Beschwerdeführers auf internationalen Schutz vom 29.07.2008 gemäß § 3 AsylG 2005 abgewiesen und ihm den Status eines subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf seinen Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht am 03.09.2008 eingebrachte Beschwerde. I.3. Mit 08.09.2008 wurde gegenständli... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des Beschwerdeführers auf internationalen Schutz vom 01.11.2007 gemäß § 3 AsylG 2005 abgewiesen, ihm der Status eines subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf seinen Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Beschwerde. I.3. Mit 25.06.2... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die beschwerdeführende Partei führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist Staatsangehörige Serbiens, gehört nach eigenen Angaben in der Beschwerdeschrift der Volksgruppe der Bosniaken an, ist muslimischen Bekenntnisses, war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in Belgrad, reiste laut eigenen Angaben am 14.03.2001 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Asylantrag. Vom Bu... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der Beschwerdeführer, ein ägyptischer Staatsangehöriger, stellte am 14.09.2008 am Flughafen Wien-Schwechat einen Antrag auf internationalen Schutz im Sinne des § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG. Er wurde zu seinem Fluchtweg und den Fluchtgründen am 16.09.2008 vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich einvernommen. Hiebei gab er an, dass sein Vater Christ gewesen wäre und seine Mutter nach dessen Ableben vom Christentum zum Is... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer behauptet Staatsangehöriger von Nigeria und am 02.06.2003 illegal in des Bundesgebiet eingereist zu sein. Am 02.06.2003 hat dieser beim Bundesasylamt einen Asylantrag eingebracht und wurde er hierauf hin vom Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die englische Sprache niederschriftlich einvernommen. Die niederschriftliche Einvernahme wird zum Bestandteil des gegenständlichen Erkenntnisses erhoben. Mit Besc... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer behauptet Staatsangehöriger von Nigeria und am 10.04.2002 illegal in des Bundesgebiet eingereist zu sein. Am 10.4.2002 hat dieser beim Bundesasylamt einen Asylantrag eingebracht und wurde er hierauf hin vor dem Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die englische Sprache niederschriftlich einvernommen, Die niederschriftliche Einvernahme wird zum Bestandteil des gegenständlichen Erkenntnisses erhoben. Mit Bes... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsbürger, stellte am 30.10.2003 schriftlich einen Antrag auf Asylgewährung, zumal er in seinem Heimatland asylrelevanter Verfolgung ausgesetzt wäre und in keinem anderen Land Schutz vor Verfolgung finden könne. Der Beschwerdeführer wurde hinsichtlich seiner schriftlichen Eingabe am 11.11.2003 vom Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, einvernommen. In dieser Niederschrift gab der... mehr lesen...