E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der Beschwerdeführer brachte vor, Staatsangehöriger der Republik Kosovo und Angehöriger der albanischen Volksgruppe zu sein, den im Spruch: angeführten Namen zu führen und am 18.03.2004 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Er stellte am 19.03.2004 in Österreich einen Asylantrag. Am 19.03.2004 wurde der Beschwerdeführer durch das Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers der albanischen Sprache niederschriftli... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, hat sein Heimatland mit seinem eigenen Reisepass mit einem russischen Visum legal verlassen, ist am 05.03.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist und stellte am folgenden Tag, dem 06.03.2008, den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Bei der Erstbefragung am selben Tag durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspekti... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e Verfahrensgang und Sachverhalt: I.1. Verfahrensgang: Der BF (in der Folge: BF) hat am 19.07.2004 nach erfolgtem unrechtmäßigen Grenzübertritt beim Bundesasylamt Wien einen Antrag gem. § 3 Asylgesetz 1997, BGBl. I. Nr. 76/1997 (AsylG 1997) gestellt. Am 21.07.2004, sowie am 19.02.2007 fanden vor dem Bundesasylamt Traiskirchen niederschriftliche Einvernahmen des BF im Asylverfahren statt. Der BF brachte im Wesentlichen vor, dass er aufgrund mehrerer... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) brachte vor, Staatsangehöriger von Serbien (vormals Serbien und Montenegro) und Angehöriger der albanischen Volksgruppe aus der vormaligen Provinz Kosovo (nunmehr Republik Kosovo) zu sein, den im Spruch: angeführten Namen zu führen und am 19.12.2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Er stellte am selben Tag in Österreich einen Antrag auf Ge... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die nunmehrige Beschwerdeführerin gelangte nach eigenen Angaben am 23.12.2002 in das Bundesgebiet, am 31.03.2003 stellte sie den gegenständlichen Asylantrag. Der gegenständliche Asylantrag wurde quer durch das erstinstanzliche Verfahren dahingehend ausgeführt, dass die Beschwerdeführerin aus Moldawien bzw. der Ortschaft C. stamme, sie sei moldawischer Staatsbürger. Vorangehend war der Ehegatte D.G. im Mai 2001 eingereist und hatte ebenfalls Asy... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der nunmehrige Beschwerdeführer gelangte nach eigenen Angaben am 28.05.2001 in das Bundesgebiet, erst am 22.04.2003 stellte er den gegenständlichen Asylantrag. Der gegenständliche Asylantrag wurde quer durch das erstinstanzliche Verfahren dahingehend ausgeführt, dass der Beschwerdeführer aus Moldawien bzw. der Ortschaft C. stamme, er sei moldawischer Staatsbürger. Er sei nach Österreich ausgereist, weil er im Jahre 1992 für sechs Monate in Tran... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Verfahrensgang ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die nunmehrige Beschwerdeführerin, eine chinesische Staatsangehörige, reiste im Mai 2004 unter Umgehung der Grenzbestimmungen in die Bundesrepublik Österreich ein und stellte am 28.07.2006 aus dem Stande der Schubhaft einen Antrag auf internationalen Schutz. Anlässlich einer niederschriftlichen Einvernahme durch die BPD Wien am selben Tag brachte die Besch... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Beschwerdeführer behauptete im Zuge des Asylverfahrens Staatsangehöriger von Serbien und am 29.02.2004 illegal in das Bundesgebiet eingereist zu sein. Am 01.03.2004 stellte er einen Antrag auf Gewährung von Asyl, woraufhin er am 07.04.2004 im Beisein eines geeigneten Dolmetschers der serbischen Sprache niederschriftlich einvernommen wurde. Dabei gab er im Wesentlichen an, dass er von 1992 bis 2002 in Deutschl... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der minderjährige Beschwerdeführer ist russischer Staatsangehöriger und Sohn der Beschwerdeführerin zu D6 319330-1/2008, die als gesetzliche Vertreterin des Beschwerdeführers am 13.12.2007 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz stellte. 1. Mit Bescheid vom 25.4.2008 wies das Bundeasylamt diesen Antrag gemäß § 3 Abs. 1 AsylG 2005, BGBl. I Nr. 100/2005 (im Folgenden: AsylG), ab (Spruchteil I.) und erklärte, dass ihm der Statu... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der minderjährige, am 00.00.2008 in Österreich geborene Beschwerdeführer, ist Sohn der Beschwerdeführerin zu D6 319330-1/2008, die als gesetzliche Vertreterin des Beschwerdeführers am 29.1.2008 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz stellte. 1. Mit Bescheid vom 25.4.2008 wies das Bundeasylamt diesen Antrag gemäß § 3 Abs. 1 AsylG 2005, BGBl. I Nr. 100/2005 (im Folgenden: AsylG), ab (Spruchteil I.) und erklärte, dass ihm der ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein serbischer Staatsbürger, Angehöriger der Volksgruppe der Roma und serbisch-orthodoxen Glaubens, stammt aus T.. Er reiste nach seinen Angaben zuletzt Anfang Dezember 2007 in das Bundesgebiet ein und stellte erst am 29. Mai 2008 einen Antrag auf internationalen Schutz (in der Folge auch: Asylantrag). 2. Bei seiner Einvernahme vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 29. Mai 2008 gab d... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Berufungswerber, ein indischer Staatsangehöriger, ist nach eigenen Angaben am 25.01.2004 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist und hat am selben Tag den verfahrensgegenständlichen Asylantrag gestellt. Er wurde hierzu am 10.09.2004 in der Außenstelle Graz des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen (Aktenseite 45 bis 55). Der Beschwerdeführer brachte im Wesentlichen vor, sein Vater... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer (nachfolgend auch BF genannt), ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte am 19.02.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für das Ve... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, reiste nach eigenen Angaben am 16.03.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Traiskirchen niederschriftlich erstbefragt. Dabei gab er im Wesentlichen an, er sei am 0... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der am 00.00.1988 geborene Antragsteller, ein Staatsangehöriger Nigerias, beantragte am 20.02.2008, nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet die Gewährung internationalen Schutzes. Der Antragsteller wurde sodann am 21.02.2008, 26.02.2008 und 29.04.2008 niederschriftlich einvernommen. Sein damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des Bundesasylamtes vom 04.09.2008, Zahl 08 01.830-BAE, im Wesentlichen wiedergegeben, sodass der d... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1.1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, welcher der Religionsmeinschaft der Sikhs angehört, stellte am 7.4.2007 den Antrag, ihm internationalen Schutz zu gewähren (in der Folge auch als Asylantrag bezeichnet). Begründend gab er dazu bei seinen Einvernahmen vor Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes (Polizeiinspektion Traiskirchen EAST OST) am 7.4.2007 und vor dem Bundesasylamt (Erstaufnahmestelle West in St. Georgen im Att... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: "BF"), ein türkischer Staatsangehöriger und Angehöriger der kurdischen Volksgruppe, reiste am 14.07.2000 auf einem LKW versteckt, illegal in das Bundesgebiet von Österreich ein und stellte am 24.07.2000 beim Bundesasylamt in Linz einen Antrag auf Gewährung von Asyl. 2. Das Bundesasylamt hat den Antragsteller am 02.10.2000 zum Reiseweg und den Gründen des Antrags befragt. ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführer, ein Ehepaar und seine volljährigen Kinder, reisten am 2.2.2005 unter Umgehung der Grenzkontrolle nach Österreich ein und begehrten am gleichen Tag jeweils die Gewährung von Asyl. 2. Am 4.2.2005 wurden die Beschwerdeführer beim Bundesasylamt zu ihren Fluchtgründen einvernommen, wobei sie im Wesentlichen Folgendes vorbrachten: Sie seien "jugoslawische" Staatsangehörige, gehörten der albanischen Volksgru... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger Serbiens, gehört der bosniakischen Volksgruppe an, ist muslimischen Glaubens und stammt aus dem Sandzak, und zwar aus dem im Bezirk P. gelegenen Dorf G.. Er sei am 11.10.2004 illegal nach Österreich einreist und begehrte noch am selben Tag die Gewährung von Asyl.. 2. Am 13.10.2004 beim Bundesasylamt einvernommen, gab der Beschwerdeführer - zusammengefasst - an, sein Herkunftsland w... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1.Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer gab an, ein Staatsangehöriger der Türkei kurdischer Abstammung zu sein und beantragte am 27.08.2001 die Gewährung von Asyl. Er wurde hiezu am 20.03.2002 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 16.08.2002, FZ. 01 19.575-BAS, wurde der Asylantrag in Spruchteil I unter Berufung auf § 7 AsylG abgewiesen; in Spruchteil II stellte es fest, dass die Zurückweis... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die Asylwerberin ist Staatsangehörige von Nigeria und am 22.8.2008 ins Bundesgebiet eingereist. Am selben Tag hat sie einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt und wurde hieraufhin am 23.8.2008 vor Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes sowie am 29.8.2008 und am 1.10.2008 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Ihr damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des Bundesasylamtes vom 2.10.2008, Zahl: 08 07.595-BAL, im Wesentlic... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer (BF), ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 17.02.2003 beim Bundesasylamt (BAA) einen Asylerstreckungsantrag mit Bezug zum Asylantrag seiner Gattin (S.N., FZ: 04 10.112-BAL). Dazu wurde er zu dem im Akt ersichtlichen Datum von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahme ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Dieser Asylerst... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der minderjährige Beschwerdeführer, eine pakistanischer Staatsbürger wurde am 00.00.2007 in Österreich geboren und stellte am 17.07.2007 durch die Mutter als gesetzliche Vertreterin einen Antrag auf internationalen Schutz. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 02.08.2007, Zl. 07 06.532-BAS, wurde unter Spruchteil I. der Antrag auf internationalen Schutz vom 8.7.2007 (gemeint offensichtlich 17.07.2007) gemäß § 3 Asylgesetz abgewiesen, unter Sprucht... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die Beschwerdeführerin (BF), eine Staatsangehörige der Türkei, stellte durch ihre Mutter am 17.02.2003 beim Bundesasylamt (BAA) einen Asylerstreckungsantrag mit Bezug zum Asylantrag ihrer Mutter (S.N., FZ: 04 10.112-BAL). Dazu wurde die Mutter zu dem im Akt ersichtlichen Datum von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahme ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwie... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die Asylwerberin brachte vor, Staatsangehörige von Nigeria zu sein und am 12.04.2008 ins österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Am selben Tag hat sie einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt und wurde hieraufhin am selben Tag von der Polizeiinspektion Traiskirchen (Erstbefragung) sowie am 16.04.2008 und 03.06.2008 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Ihr damaliges Vorbringen wurde im Bescheid... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer, ein mongolischer Staatsangehöriger, reiste gemeinsam mit seiner Mutter am 26.12.2004 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte vertreten durch seine Mutter und gesetzliche Vertreterin, P.E., am selben Tag einen Asylantrag. Die von der Mutter bei den Einvernahmen angegebenen Fluchtgründe gelten auch für den minderjährigen Sohn. Das damaliges Vorbringen der gesetzliche... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Berufungswerber, ein indischer Staatsangehöriger, reiste nach eigenen Angaben am 14.10.2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Asylantrag. Er wurde hierzu zunächst am Tag der Antragstellung durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Grenzpolizeiinspektion Schwechat-Flughafen niederschriftlich einvernommen (Aktenseite 1 bis 5). In weiterer F... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer gelangte unter Umgehung der Grenzkontrolle in das österreichische Bundesgebiet und wurde am 13. August 2004 durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes aufgegriffen. Am 8. September 2004 stellte er aus dem Stande der Schubhaft vor der Bundespolizeidirektion Wien, Polizeianhaltezentrum, einen Asylantrag. Anlässlich der niederschriftlichen Einvernahmen vor dem Bundesasylamt am 16. September 2004 und am 1... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Die Beschwerdeführerin, eine mongolische Staatsangehörige, reiste nach eigenen Angaben gemeinsam mit ihrem minderjährigen Sohn am 26.12.2004 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Asylantrag. Sie wurde hierzu zunächst am Tag der Antragstellung von einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes des Grenzüberwachungsposten Untermarkersdorf einvernommen (AS 3 bis 5... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste am 17.01.2003 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tage den nunmehr entscheidungsrelevanten Asylantrag. Er wurde am 11.08.2004 vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Eisenstadt (AS 55-65), einer niederschriftlichen Befragung unterzogen. Anlässlich dieser Einvernahme am 11.08.2004 gab der Beschwerdeführer im Wesentlichen an, er habe Niger... mehr lesen...