E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer, ein kosovarischer Staatsbürger und Angehöriger der albanischen Volksgruppe und muslimischen Glaubens, stammt aus P.. Er brachte am 25. September 2005 einen Asylantrag ein. Dazu gab er bei seiner Einvernahme am 4. Oktober 2005 vor dem Bundesasylamt - zusammengefasst - Folgendes an: Sein Vater habe von 1972 bis 1998 bei der SUP gearbeitet. Eine Woche vor der Ausreise des Beschwerdeführers, die am 21. Septe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer, ein kosovarischer Staatsbürger und Angehöriger der albanischen Volksgruppe muslimischen Glaubens, stammt aus P.. Er reiste nach seinen Angaben am 24. März 2007 in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu gab er bei seiner Einvernahme vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes im Wesentlichen Folgendes an: Er habe im September 1995 in Österreic... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer, ein georgischer Staatsangehöriger, reiste seinen Angaben zufolge im Jahr 2001 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und beantragte am 16.4.2004 unter dem Namen G. G., geb. 00.00.1969, StA. v. Georgien, die Gewährung von Asyl. Mit Aktenvermerk vom 28.5.2004 stellte das Bundesasylamt das anhängige Asylverfahren des Beschwerdeführers wegen seiner Abwesenheit gemäß § 30 AsylG 1997 ein. Der Beschwerdeführer stellte sod... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1.1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, stellte am 7.10.2005 den Antrag, ihm Asyl zu gewähren. Begründend gab er dazu bei seinen Einvernahmen vor dem Bundesasylamt am 11.10.2005 (Erstaufnahmestelle Ost in Traiskirchen) und am 22.2.2008 (Außenstelle Wien) an, er habe seine Heimat verlassen, weil er dort von Extremisten mit dem Umbringen bedroht und von der Polizei - die ihn der Zusammenarbeit mit den Extremisten verdächtigt habe ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der minderjährige Beschwerdeführer stellte, vertreten durch die Mutter I.Z., geboren am 00.00.1975, am 04.02.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 04.02.2008 gab die Mutter des minderjährigen Beschwerdeführers an, dass ihre Fluchtgründe auch für ihre Kinder, N. und I.E., gelten würden und diese darüber hinaus keine eigenen Fluchtgründe hätten. Mit erstinstan... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Die minderjährige Beschwerdeführerin stellte, vertreten durch die Mutter I.Z., geboren am 00.00.1975, am 04.02.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 04.02.2008 gab die Mutter der minderjährigen Beschwerdeführerin an, dass ihre Fluchtgründe auch für ihre Kinder, En. und I.E., gelten würden und diese darüber hinaus keine eigenen Fluchtgründe hätten. Mit erstin... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Mazedonien und am 20.03.2003 illegal in das Bundesgebiet eingereist. Am selben Tag stellte er einen Antrag auf Gewährung von Asyl, woraufhin er am 05.06.2003 im Beisein eines geeigneten Dolmetschers der albanischen Sprache niederschriftlich einvernommen wurde. Diese Einvernahme gestaltete sich im vollen Wortlaut wie folgt: "Frage: Aus welchem Grund haben Sie Ihre Heimat verlassen? Antwort: Am 15.... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. I.1. Verfahrensgang Die nunmehr berufende Partei hat am 12.4.2005 einen Asylantrag gestellt. Im Rahmen der Ermittlungsverfahrens wurde die Berufungswerberin vor dem Bundesasylamt am 15.4.2005 und - nachdem der Bescheid des Bundesasylamtes vom 18.9.2006 durch Bescheid des Unabhängigen Bundesasylsenates vom 21.12.2006 aus formalen Gründen nach § 66 Abs. 2 AVG behoben wurde - am 18.9.2006 einvernommen. Zu ihren Fluchtgründen befragt, gab die ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang: Der vormalig minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste am 4. Jänner 2004 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 7.1.2004 den nunmehr entscheidungsrelevanten Asylantrag. Er wurde am 12.2.2004 sowie am 31.3.2004 vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Graz, niederschriftlichen Befragungen unterzogen. Anlässlich seiner Einvernahme am 12.2.2004 gab der Beschwerdeführer, befragt nach seinen Fluchtgr... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. I.1. Verfahrensgang Der Berufungswerber hatte am 31.12.1998 und am 25.11.2004 bereits rechtskräftig erledigte Asylanträge gestellt. Gegen den Berufungswerber war mit Bescheid der BH Dornbirn vom 3.11.2004, bestätigt durch Bescheid der SID Vorarlberg vom 22.2.2005 ein fünf Jahre gültiges Aufenthaltsverbot erlassen worden, dass nach Aktenlage in Rechtskraft erwachsen ist. Gegen den Berufungswerber wurde am 3.8.2005 die Schubhaft verhängt, ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Beschwerdeführerein, (infolge kurz BF), nach Angaben ihrer Eltern mongolische Staatsangehörige, reiste am 12.05.2007 illegal nach Österreich ein, während sich ihre Eltern bereits als Asylwerber in Österreich aufhielten. Die Mutter der BF stellte als gesetzliche Vertreterin am 04.06.2007 für sie einen Antrag auf internationalen Schutz. Den Antrag auf internationalen Schutz begründete die gesetzliche Vertre... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, (in der Folge kurz "BF 1"), seinen Angaben nach mongolischer Staatsangehöriger, reiste gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin, D.O. (im Folgenden: "BF 2"; ho. GZ E2 313165-1/2008) illegal nach Österreich ein und stellte am 30.12.2006 einen Asylantrag. Er konnte lediglich einen nationalen mongolischen Führerschein vorweisen, der sich nach Überprüfung als Totalfälschung erwies. Ansonsten konnt... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Beschwerdeführerin, (in der Folge kurz "BF 2"), ihren Angaben nach mongolische Staatsangehörige, reiste gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten, Y.D. (im Folgenden: "BF 1"; ho. GZ E2 313163-1/2008) illegal nach Österreich ein und stellte am 30.12.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz. Als Nachweis ihrer Identität legte die BF 2 einen mongolischen Personalausweis vor. Ihren Antrag auf internationalen Sc... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der durch seine Eltern vertretene Beschwerdeführer, (infolge kurz BF), ist am 00.00.2007 in Österreich geboren. Seine Eltern, ihren Angaben nach mongolische Staatsangehörige, reisten am 30.12.2006 illegal nach Österreich ein und die Mutter als gesetzliche Vertreterin stellte für den BF am 24.4.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Bei der niederschriftlichen Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 13.... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer reiste am 01.12.2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein, wo er im Gemeindegebiet 2412 Wolfsthal von Angehörigen des österreichischen Bundesheeres aufgegriffen wurde. Am folgenden Tag, den 02.12.2005, stellte er den gegenständlichen Asylantrag, woraufhin er am selben Tag von Beamten der Grenzpolizei-inspektion Hainburg an der Donau niederschriftlich einvernommen wurde und zu s... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. I.1. Verfahrensgang Die nunmehr berufende Partei hat am 18.9.2005 einen Asylantrag gestellt. Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens wurde der unter i. bezeichnete Asylantrag der berufenden Partei mit im Spruch: bezeichneten Bescheid vom 31.1.2006, erlassen am 2.2.2006, abgewiesen. Unter einem wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der berufenden Partei nach Afghanistan zulässig sei. Die berufende... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Nigeria und am 15.12.2006 ins Bundesgebiet eingereist. Am 16.12.2006 hat er einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt und wurde hieraufhin am selben Tag von der Polizeiinspektion Traiskirchen (Erstbefragung) sowie am 3.1. und 19.2.2007 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Sein damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des Bundesasylamtes vom 6.7.2007, Zahl 06 13.635-BAG, im Wesentlichen... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. I.1. Verfahrensgang Die nunmehr berufende Partei hat am 30.1.2001 einen Asylantrag gestellt. Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens wurde der unter i. bezeichnete Asylantrag der berufenden Partei mit im Spruch: bezeichneten Bescheid vom 30.3.2001, erlassen am 2.4.2001, abgewiesen. Unter einem wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der berufenden Partei in die Volksrepublik China zulässig sei. Zur... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. I.1. Verfahrensgang Die nunmehr berufende Partei hat am 19.9.2001 einen Asylantrag gestellt. Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens wurde der unter i. bezeichnete Asylantrag der berufenden Partei mit im Spruch: bezeichneten Bescheid vom 16.10.2001, erlassen am 18.10.2001, abgewiesen. Unter einem wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der berufenden Partei in die VR China zulässig sei. Zur Begründ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (vormals Berufungswerber, im Folgenden: BF), ein mongolischer Staatsangehöriger, reiste am 21.08.2006 in Begleitung seines Sohnes D.T., GZ: E2 305475-1/2008 illegal in das Bundesgebiet von Österreich ein. Beide stellten an diesem Tag einen Antrag auf internatonalen Schutz. 2. Am 23.08.2006 erfolgte die Erstbefragung des BF durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes bei der EAST- West (AS 19 ff).... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: BF) reiste am 21.08.2006 gemeinsam mit seinem Vater D. auch D.O. auch O. illegal in das österreichische Bundesgebiet ein. Beide stellten am 21.08.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz. Der minderjährige BF bzw. dessen gesetzlicher Vertreter D.O. gaben hierbei keine den BF selbst betreffende Fluchtgründe an. 2. Mit dem nunmehr angefochtenen Bescheid vom 08.09.2006, FZ: 06 08.707-EAST ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Die Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 13.08.2004 den gegenständlichen Asylantrag ein. Bei ihrer Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 23.08.2004 gab die Beschwerdeführerin zu ihren Fluchtgründen im Wesentlichen folgendes an (Seite 27-33 des erstinstanzlichen Aktes): "Frage: Welche Staatsangehörigkeit haben Sie? Antwort: Ich bin Nigerianerin. Frage: Welcher Religionszugehörigk... mehr lesen...
Begründung: I VERFAHRENSGANG UND SACHVERHALT: Der Beschwerdeführer (folgend kurz: BF; vormals: Berufungswerber), seinen Angaben zufolge ein Staatsangehöriger der Türkei, der Volksgruppe der Kurden angehörig, stellte am 27.03.2008 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er am 27.03.2008 (AS 13ff) erstbefragt und am 26.05.2008 (AS 89 ff) von einem Organwalter der belangten Behörde niederschriftlich einvernommen. Der Ladung zur zweiten Einvernahme am 0... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) brachte vor, Staatsangehöriger von Serbien (vormals Serbien und Montenegro) und Angehöriger der albanischen Volksgruppe aus der vormaligen Provinz Kosovo (nunmehr Republik Kosovo) zu sein, den im Spruch: angeführten Namen zu führen und am 30.10.2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Er stellte am selben Tag in Österreich einen Antrag auf Ge... mehr lesen...
Begründung: I VERFAHRENSGANG UND SACHVERHALT: Der Beschwerdeführer (folgend kurz: BF; vormals: Berufungswerber), seinen Angaben zufolge ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 18.06.2006 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er am 19.06.2006 (AS 3ff) erstbefragt und am 23.06.2006 ( AS 75 ff) und am 31.05.2007 ( AS 255 ff) von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Beschei... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des Beschwerdeführers auf internationalen Schutz vom 00.00.2007 gemäß § 3 AsylG 2005 abgewiesen und ihm den Status des Asylberechtigten ebenso wie den Status des subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf seinen Herkunftsstaat Kamerun nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt 1.1 Der Beschwerdeführer, zum damaligen Zeitpunkt ein Staatsangehöriger der Bundesrepublik Jugoslawien albanischer Volkszugehörigkeit aus dem Kosovo, beantragte nach illegaler Einreise mit Schlepperunterstützung erstmals am 09.04.2003 die Gewährung von Asyl, wobei er seine Identität durch einen am 00.00.2001 in Prishtine ausgestellten UNMIK-Personalausweis belegte. Am 28.05.2003 erfolgte die niederschriftl... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 25.03.2003 den vorliegenden Asylantrag ein. Mit Urteil des Landesgerichtes für Strafsachen Wien vom 00.00.2003 wurde der Beschwerdeführer wegen § 27 SMG zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von zwei Monaten und einer bedingten Freiheitsstrafe von ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des Beschwerdeführers auf Gewährung von internationalem Schutz vom 13.11.2006 abgewiesen, ihm den Status des Asylberechtigten und den Status des subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf seinen Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Beschwerde. Mit 1.7.2008 w... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer gab an, Staatsangehöriger der Türkei kurdischer Abstammung zu sein und beantragte am 12.07.2001 die Gewährung von Asyl. Er wurde hiezu am 27.09.2001 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 29.10.2001, FZ. 01 16.070-BAG, wurde der Asylantrag in Spruchteil I unter Berufung auf § 7 AsylG abgewiesen; in Spruchteil II stellte es fest, dass d... mehr lesen...