E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der BF, ein Staatsangehöriger der Türkei, Angehöriger der kurdischen Volksgruppe und moslemischen Glaubens, gelangte am 20.04.2006 unter Umgehung der Grenzkontrollen in das Bundesgebiet, wo er am 28.04.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz stellte (AS 3 ff). Die Übersetzung des in der Muttersprache des BF gestellten Antrages auf internationalen Schutz findet sich auf AS 87 des erstinstanzlichen Behörden... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der nunmehrige Beschwerdeführer behauptet Staatsangehöriger von Nigeria und am 05.06.2003 illegal in das Bundesgebiet eingereist zu sein. Am 06.06.2003 hat dieser beim Bundesasylamt einen Asylantrag eingebracht und wurde er hierauf hin vom Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die englische Sprache niederschriftlich einvernommen. Diese niederschriftliche Einvernahme wird zum Bestandteil des gegenständlichen Erkenntnisses erhobe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin, eine weißrussische Staatsangehörige, stellte am 13.09.2005 einen Antrag auf die Gewährung von Asyl, nachdem sie am 03.09.2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist war. Zur Begründung: dieses Asylantrages gab die Beschwerdeführerin im Zuge einer niederschriftlichen Einvernahme am 21.09.2005 vor einem Organwalter des Bundesasylamtes, Erstaufnahmezentrum Ost, ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: 1. Bisheriger Verfahrenshergang 1.1. Der Beschwerdeführer, Staatsangehöriger der Türkei, reiste unter Umgehung der Grenzkontrolle in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am 12.06.2003 einen Asylantrag ein. Dazu wurde er an den im bekämpften Bescheid ersichtlichen Daten von einem Organwalter des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dies... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e 1. Verfahrensgang Der Verfahrensgang ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: 1.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des Beschwerdeführers (in der Folge BF) auf internationalen Schutz vom 10.01.2006 gemäß § 3 Abs. 1 AsylG 2005 (in der Folge AsylG) abgewiesen, ihm den Status eines Asylberechtigten ebenso wie gemäß § 8 Abs. 1 Z 1 AsylG den Status eines subsidiä... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt 1.1 Der Erstbeschwerdeführer, damals ein Staatsangehöriger der Bundesrepublik Jugoslawien und Angehöriger der albanischen Volksgruppe aus dem Kosovo stellte erstmals am 16.06.2000 einen Asylantrag, der durch Bescheid des Bundesasylamtes vom 06.07.2000 gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen wurde, wobei gemäß § 8 AsylG festgestellt wurde, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des Antragsstellers i... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt 1.1 Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Republik Mazedonien, beantragte am 29.04.2005 aus der (am Tag zuvor über sie verhängten) Schubhaft die Gewährung von Asyl. Dabei belegte die Beschwerdeführerin ihre Identität mit einem mazedonischen Personalausweis, ausgestellt am 00.00.2001. Schriftlich gab sie zunächst an, am 27.11.2003 Mazedonien verlassen zu haben und am selben Tag in Österreich einge... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) brachte vor, Staatsangehöriger von Serbien sowie Angehöriger der albanischen Volksgruppe aus der vormaligen Provinz Kosovo (nunmehr Republik Kosovo) zu sein, den im Spruch: angeführten Namen zu führen und am 24. oder 25.11.2007 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Er stellte am 25.11.2007 in Österreich einen (zweiten) Antrag auf internationalen Schutz. Bereits am... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer reiste am 20.11.2007 unter Umgehung der Grenzkontrolle nach Österreich ein und stellte am gleichen Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Bei seiner Erstbefragung auf der Polizeiinspektion Traiskirchen EAST-Ost am gleichen Tag gab er im Wesentlichen Folgendes an: Er sei Staatsangehöriger von Serbien und Montenegro, gehöre der albanischen Volksgruppe an, sei muslimischen Glaubens und stamme aus ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der Beschwerdeführer brachte vor, Staatsangehöriger der Republik Kosovo und Angehöriger der albanischen Volksgruppe zu sein, den im Spruch: angeführten Namen zu führen und am 27.03.2003 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Er stellte am 28.03.2003 in Österreich einen Asylantrag. Am 03.02.2004 wurde der Beschwerdeführer durch das Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers der albanischen Sprache niederschriftli... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein türkischer Staatsangehöriger und Angehöriger der kurdischen Volksgruppe, stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 03.12.2001 einen Asylantrag. 2. Als Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates gab der Beschwerdeführer in seiner niederschriftlichen Einvernahme vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Graz, am 19.03.2002 an, er werde von der "Mafia" verfolgt und mit de... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der Beschwerdeführer brachte vor, Staatsangehöriger der Republik Kosovo und Angehöriger der albanischen Volksgruppe zu sein, den im Spruch: angeführten Namen zu führen und am 08.08.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Er stellte am 09.08.2008 in Österreich einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Im Rahmen der Erstbefragung nach dem AsylG 2005 durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes, konkret durch die Polizeiin... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Nigeria und am 08.01.2008 ins Bundesgebiet eingereist. Am selben Tag hat er einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt und wurde hieraufhin am 12.02.2008 und 24.06.2008 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Sein damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des Bundesasylamtes vom 17.07.2008, Zahl 08 00.356-BAG, im Wesentlichen wiedergegeben, sodass der diesbezügliche Teil des erstinstanz... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 14.6.2004 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates brachte ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der am 00.00.1987 geborene Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Elfenbeinküste, beantragte am 20.06.2008 die Gewährung internationalen Schutzes. Im Rahmen seiner Erstbefragung führte der Antragsteller ins Treffen, dass sein Vater Politiker gewesen sei und seien der Vater sowie seine Geschwister von der Regierung getötet worden. Er selbst habe das Land verlassen, da er ebenfalls von der Regierung bedroht werde. Im Zuge der eingehenden ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Armeniens, brachte am 16.01.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste am 24.01.2004 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den nunmehr entscheidungsrelevanten Asylantrag. Er wurde am 01.03.2004 vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, einer niederschriftlichen Befragung unterzogen. Im Zuge dieser Einvernahme vor dem Bundesasylamt führte der Beschwerdeführer aus, er habe sein Heimatdorf U. im ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer (BF), seinen Angaben nach ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 25.04.2005 beim Bundesasylamt (BAA) einen Asylantrag. Als Begründung: für das Verlassen seines Herkunftsstaates Türkei brachte er im erstinstanzlichen Verfahren zusammengefasst dargestellt vor, dass er Sympathisant der PKK, aber auch der ehemaligen HADEP (der jetzigen DEHAP) sei. Sein Bruder werde mit der PKK in Verbindung gebracht und einige seiner Co... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der Beschwerdeführer brachte vor, Staatsangehöriger von Bosnien-Herzegowina und Angehöriger der Volksgruppe der Roma zu sein, den im Spruch: angeführten Namen zu führen und am 29.10.2007 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Er stellte am selben Tag in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 29.10.2007 gab der Beschwerdeführer zu s... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin brachte vor, Staatsangehörige der Republik Kosovo und Angehörige der albanischen Volksgruppe zu sein, den im Spruch: angeführten Namen zu führen und am 24.12.2007 legal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Sie stellte am 03.03.2008 in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 03.03.2008 gab die B... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin behauptet, Staatsangehörige von Nigeria zu sein. Sie reiste am 03.05.2002 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf Asylgewährung. Zu ihrem Fluchtweg und den Fluchtgründen wurde sie im Beisein eines Dolmetschers für die englische Sprache am 22.05.2002 niederschriftlich einvernommen. Hiebei gab sie im Wesentlichen an, dass ihre Eltern Christen waren. Ihre Großmutter wäre Mi... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer (Bf.) hat am 03.11.2002 beim Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen (in der Folge: BAT), einen Asylantrag gemäß § 3 des Asylgesetzes 1997, BGBl. I Nr. 76/1997 (in der Folge: AsylG 1997), eingebracht. Am 20.02.2003 fand vor dem BAT eine niederschriftliche Einvernahme des Bf. im Asylverfahren statt. Das BAT wies mit Bescheid vom 01.09.2003, AZ. 02 31.878-BAT, zuges... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer brachte am 16. 8. 2008 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei der am 16. 8. 2008 stattgefundenen niederschriftlichen Befragung vor der Polizeiinspektion Traiskirchen gab der Beschwerdeführer zu seinem Ausreisegrund aus dem Kosovo an, dass er deshalb ausgereist sei, weil er in den letzten sechs Monaten mehrmals mit dem Umbringen bedroht worden sei. Er habe diese Vorfälle bei der Polizei in G. gemel... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Die Beschwerdeführerin brachte vor, Staatsangehörige von Serbien und Angehörige der albanischen Volksgruppe aus der vormaligen Provinz Kosovo (nunmehr Republik Kosovo) zu sein, den im Spruch: angeführten Namen zu führen und am 04.02.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Sie stellte am selben Tag in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheits... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsbürger, stellte am 16.03.2003 einen Asylantrag in Österreich. Er wurde in diesem Zusammenhang am 2.2.2004 vom Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, einvernommen. In der Niederschrift vom 2.2.2004 gab der Beschwerdeführer an, dass er am 19.9.2003 sein Heimatdorf D. verlassen habe und nach Neu-Dheli gefahren wäre. Von dort sei er am 24.9.2003 nach Moskau geflogen. Bei der Ausreise... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt 1.1 Der Erstbeschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Mazedonien, brachte mit Schreiben seines Rechtsvertreters vom selben Tag am 12.03.2002 beim Bundesasylamt einen Asylantrag ein. Darin brachte er vor, dass er am 09.03.2002 von K. aus den Herkunftsstaat verlassen habe und zunächst mit einem Linienbus und in weiterer Folge mit Schlepperunterstützung über Serbien und Kroatien in weiterer Folge illegal nach... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt 1.1 Der Erstbeschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Mazedonien, brachte mit Schreiben seines Rechtsvertreters vom selben Tag am 12.03.2002 beim Bundesasylamt einen Asylantrag ein. Darin brachte er vor, dass er am 09.03.2002 von K. aus den Herkunftsstaat verlassen habe und zunächst mit einem Linienbus und in weiterer Folge mit Schlepperunterstützung über Serbien und Kroatien in weiterer Folge illegal nach... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt 1.1 Der Erstbeschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Mazedonien, brachte mit Schreiben seines Rechtsvertreters vom selben Tag am 12.03.2002 beim Bundesasylamt einen Asylantrag ein. Darin brachte er vor, dass er am 09.03.2002 von K. aus den Herkunftsstaat verlassen habe und zunächst mit einem Linienbus und in weiterer Folge mit Schlepperunterstützung über Serbien und Kroatien in weiterer Folge illegal nach... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 17.03.2003 den vorliegenden Asylantrag ein. Bei seiner Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 24.10.2003 gab der Beschwerdeführer zu seinen Fluchtgründen im Wesentlichen an, seine Mutter sei bei seiner Geburt gestorben. Er sei mit den Füßen voran au... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer stellte am 16.11.1999 anlässlich einer Einvernahme auf der Bundespolizeidirektion Wien, Fremdenpolizeiliches Büro, einen Asylantrag. In dieser Einvernahme nannte er als "Heimatadresse" den in der kosovarischen Gemeinde P. gelegenen Ort V.; dort sei er geboren und habe er seit seiner Geburt gewohnt. Er sei jugoslawischer Staatsbürger und Moslems. Im Sommer 1995 sei er vor der Armee aus dem Kosovo geflücht... mehr lesen...