E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer reiste am 08.08.2008 gemeinsam mit seiner Mutter, A.A., geb. 00.00.1979, und seinen minderjährigen Geschwistern M.A., geb. 00.00.2001, und M.M., geb. 00.00.2003 illegal in Österreich ein. Er stellte am 08.08.2008 durch seine gesetzliche Vertreterin in der Erstaufnahmestelle Ost einen... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. VERFAHRENSGANG UND SACHVERHALT: 1. Die Beschwerdeführerin reiste am 14.04.2008 mit ihrem Ehegatten und den gemeinsamen drei Kindern illegal aus Tschechien kommend in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte noch am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Zulassungsverfahren brachte die Beschwerdeführerin nach Vorhalt, dass Tschechien zur Prüfung ihres Asylantrages zuständig sei, im Wesentlichen vor, sie habe sich die l... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1. Die Beschwerdeführerin stellte am 13.07.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz, welcher mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 04.09.2007, Zl. 06 07.306-BAE gemäß §§ 3, 8, 10 AsylG 2005 abgewiesen wurde (Zustellung 08.09.2007). Am 27.09.2007 langte bei der Erstbehörde ein nicht unterfertigter Antrag gemäß 71 AVG hin, daran unmittelbar angeschlossen eine von der Beschwerdeführerin unterfertigte Berufung (nunmehr: Beschwerde) in der Sache. Auf... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer reiste am 04.08.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 05.08.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 05.08.2008 wurde der Beschwerdeführer erstmals zu seinem Antrag durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes einvernommen, am... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer reiste von Griechenland kommend auf einem LKW versteckt in das österreichische Bundesgebiet ein. Der Beschwerdeführer stellte am 11.09.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde am selben Tag erstmals zu seinem Antrag durch ein Organ des öffentlichen Sicherhei... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer I.M., reiste am 22.08.2008 gemeinsam mit seiner Schwester I.Ma., geb. 00.00.1988 per LKW illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte er noch am selben Tag durch seine Schwester als gesetzliche Vertreterin einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen ihr... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer verließ im Februar 2003 seine Heimat und reiste mit seiner Familie (Eltern und 3 Geschwister) nach Österreich, wo er am 14.04.2003 durch seine gesetzliche Vertreterin einen Antrag auf internationalen Schutz einbrachte, der letztendlich am 05.07.2004 eingestellt wurde. Im Juli 2003 reiste die Familie ... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer verließ im Februar 2003 seine Heimat und reiste mit seiner Familie (Ehefrau und 3 Kinder) nach Österreich, wo er am 14.04.2003 einen Antrag auf internationalen Schutz einbrachte, der letztendlich am 05.07.2004 eingestellt wurde. Im Juli 2003 reiste die Familie nach Belgien, wo sie sich bis Februar 20... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die Beschwerdeführerin verließ im Februar 2003 ihre Heimat und reiste mit ihrer Familie (Ehemann und 3 Kinder) nach Österreich, wo sie am 14.04.2003 einen Antrag auf internationalen Schutz einbrachte, der letztendlich am 05.07.2004 eingestellt wurde. Im Juli 2003 reiste die Familie nach Belgien, wo sie sich bis Februar 2... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer verließ im Februar 2003 seine Heimat und reiste mit seiner Familie (Eltern und 3 Geschwister) nach Österreich, wo er am 14.04.2003 durch seine gesetzliche Vertreterin einen Antrag auf internationalen Schutz einbrachte, der letztendlich am 05.07.2004 eingestellt wurde. Im Juli 2003 reiste die Familie ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die Beschwerdeführerin I.M., reiste am 22.08.2008 gemeinsam mit ihrem mj. Bruder I.A. geb. 00.00.1999 per LKW illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte noch am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen ihrer niederschriftlichen Einvernahmen vor dem Bundesasy... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die Eltern und 3 Geschwister der Beschwerdeführerin verließen im Februar 2003 ihre Heimat und reisten nach Österreich, wo sie am 14.04.2003 Anträge auf internationalen Schutz einbrachten, die letztendlich am 05.07.2004 eingestellt wurden. Im Juli 2003 reiste die Familie nach Belgien, wo sie sich bis Februar 2004 aufhielt... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Bisheriger Verfahrenshergang Der Beschwerdeführer, Staatsangehöriger der Türkei, reiste unter Umgehung der Grenzkontrolle in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte erstmals am 1.2.2001 einen Asylantrag. Dazu wurde diese zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Diesbezüglich wird auf den Akteninhalt verwiesen. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 20.3.2001, FZ. 0101.986-BAG, wurde ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verwaltungsverfahren und Sachverhalt Verfahren vor dem Bundesasylamt und Vorverfahren vor dem Asylgerichtshof Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation, illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 0.04.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Eurodac-Abfrage (AS 9) ergab, dass er bereits am 28.03.2008 in Polen einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt hatte. Am selben Tag wurde... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus Indien, stellte erstmals am 07.09.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz, welcher sowohl seitens der Erstbehörde wie auch seitens des Unabhängigen Bundesasylsenates negativ entschieden wurde. Mit dem angefochtenen Bescheid vom 17.10.2008, Zahl 08 05.433-EA... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Erstbeschwerdeführer und die Zweitbeschwerdeführerin sind die Eltern des minderjährigen Drittbeschwerdeführers und sind zusammen über die Türkei am 3.9.2007 illegal in Griechenland (Mytilini) eingereist, wo sie sodann erkennungsdienstlich behandelt wurden (vgl. Eurodac-Treffer Aktenseite 23 Verwaltungsaktes des Erstbeschwerdeführers bzw. Aktenseite 27 des Verwaltungsaktes der Zweitbeschwerdeführerin) und von dort im Juni 2008 illegal ins Bun... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein iranischer Staatsangehöriger, reiste illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 15.08.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Eurodac-Anfrage vom selben Tag ergab, dass der Beschwerdeführer bereits am 16.06.2008 in Samos (Griechenland) erkennungsdienstlich behandelt wurde. 1.2. Bei der Erstbefragung am 15.08.2008 durch ein Organ des... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein irakischer Staatsangehöriger und Angehöriger der Volksgruppe der Kurden, ist illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist und stellte am 27.06.2008 gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. 1.2. Bei der Erstbefragung am selben Tag durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Traiskirchen East, in Anwesenheit eines Dolmetschers für... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1.1. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation, reiste am 21.05.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am selben Tag den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. 1.2. Eine Eurodac-Abfrage ergab, dass die Beschwerdeführerin am 08.05.2008 in Polen (Lublin) einen Asylantrag gestellt hatte (AS 19). 1.3. Bei ihrer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Siche... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Sachverhalt, Verfahrensgang und Beschwerde: 1. Der Sachverhalt, soweit er sich aus dem Akt des Bundesasylamts und dort insbesondere aus dem eigenen Vorbringen des Beschwerdeführers im Verwaltungsverfahren ergibt, sowie das Verfahren vor dem Bundesasylamt stellen sich für den Asylgerichtshof wie folgt dar: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Marokkos, reiste nach Österreich ein und stellte am 23.07.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Euroda... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Afghanistan und Angehöriger der Volksgruppe der Hazara reiste illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 26.08.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Eurodac-Abfrage vom selben Tag ergab, dass der Beschwerdeführer am 17.07.2008 in Mytilini (Griechenland) erkennungsdienstlich behandelt wurde . Im Rahmen der Erstb... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Afghanistan stellte am 11.09.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Eurodac-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer am 18.01..2008 in Griechenland erkennungsdienstlich behandelt worden war. Bei der Erstbefragung am 11.09.2008 durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Traiskirchen EAST in Anwesenheit eines Dolmetsche... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Afghanistan, reiste am 02.09..2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Eurodac-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer am 01.08.2008 in Griechenland erkennungsdienstlich behandelt worden war. Bei der Erstbefragung am 03.09.2008 durch ein Organ des öffentlichen Si... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Afghanistan und Angehöriger der Volksgruppe der Hazara reiste illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 23.06.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Eurodac-Abfrage vom selben Tag ergab, dass der Beschwerdeführer am 22.06.2007 in Mytilini (Griechenland) erkennungsdienstlich behandelt wurde und am 16.07.2007 in Pa... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer (im Weiteren auch: BF) stellte erstmals am 08.06.1998 einen Asylantrag und begründete diesen damit, dass sein Onkel in der Kurdenzone in D., Irak, gewohnt und Mitglied der "Aschurischen Demokratischen Partei" gewesen sei. Bei einem Besuch des Beschwerdeführers bei seinem Onkel sei er bei der innerstaatlichen Grenzüberschreitung von irakischen Beamten kontrolliert worden und hätten diese b... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Afghanistan, reiste illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am 09.06.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. 1.2. Eine Eurodac-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer am 13.05.2008 in Griechenland erkennungsdienstlich behandelt worden war (AS 7). 1.3. Bei seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherhei... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Erstbeschwerdeführer S.M. und seine Gattin, die Zweitbeschwerdeführerin D.A., sind die Eltern der Dritt- und Viertbeschwerdeführerinnen S.R. und S.N., sowie des mj. S.A., der im April 2008 verstarb. Der Erst- die Zweit- und die Viertbeschwerdeführerin sowie der nunmehr verstorbene Sohn, reisten gemeinsa... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: 1. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: 1.1. Das Bundesasylamt hat mit dem angefochtenen Bescheid vom 14.07.2008, Zahl: 08 04.979-EAST WEST, den Antrag auf internationalen Schutz der Beschwerdeführerin (in der Folge BF), ohne in die Sache einzutreten, gemäß § 5 Abs. 1 AsylG 2005 (in der Fol... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: 1. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: 1.1. Das Bundesasylamt hat mit dem angefochtenen Bescheid vom 14.07.2008, Zahl: 08 04.976-EAST WEST, den Antrag auf internationalen Schutz der Beschwerdeführerin (in der Folge BF), ohne in die Sache einzutreten, gemäß § 5 Abs. 1 AsylG 2005 (in der Fol... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: 1. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: 1.1. Das Bundesasylamt hat mit dem angefochtenen Bescheid vom 17.07.2008, Zahl: 08 04.977-EAST WEST, den Antrag auf internationalen Schutz des Beschwerdeführers (in der Folge BF), ohne in die Sache einzutreten, gemäß § 5 Abs. 1 AsylG 2005 (in der Folg... mehr lesen...