E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1.1.1.1. Der Beschwerdeführer, ein afghanischer Staatsangehöriger, stellte am 27.6.2003 den Antrag, ihm Asyl zu gewähren. In der Niederschrift über seine Einvernahme vor der Bezirkshauptmannschaft Güssing wird als sein Geburtsdatum der 00.00.1964 angegeben; sein Name wird mit J.A. angegeben. Bei einer Einvernahme vor dem Bundesasylamt (Außenstelle Eisenstadt) am 6.8.2003 gab der Beschwerdeführer seinen Namen mit A.Z. und sein Geburtsjahr mit 1981 a... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Z. H., die Ehefrau des Beschwerdeführers, eine russische Staatsangehörige, reiste am 11.03.2008 mit ihrem minderjährigen Sohn, A. D., geb. am 00.00.2008, in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Sie wurde hierzu am Tag der Antragstellung durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Traiskirchen erstbefragt.... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die Beschwerdeführerin reiste am 12.12.2007 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Sie wurde am 12.12.2007 erstmals zu ihrem Antrag durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes einvernommen, am 03.03.2008 und am 14.05.2008 fanden weitere Ein... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Beschwerdeführerin, eine russische Staatsangehörige, reiste am 11.03.2008 mit ihrem minderjährigen Sohn, A. D., geb. am 00.00.2008, in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Sie wurde hierzu am Tag der Antragstellung durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Traiskirchen erstbefragt. Da... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein russischer Staatsangehöriger, reiste am 11.03.2008 in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag gesetzlich vertreten durch seine Mutter, Z. H., den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Der Beschwerdeführer ist der minderjährige Sohn von Z. H. und A. Z.. Das Verfahren wird als Familienverfahren gemäß § 34 AsylG 2005 geführt. 2. Mit dem verfahren... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Beschwerdeführerin, eine russische Staatsangehörige, wurde am 00.00.2008 in Österreich geboren und stellte am 17.04.2008, gesetzlich vertreten durch ihre Mutter, Z. H., den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Die Beschwerdeführerin ist die minderjährige Tochter von Z. H. (GZ: S9 400.719-1/2008/8E) und A. Z. (GZ: S9 400.716-1/2008/7E). Das Verfahren wird als Familienverfahren gemäß § 34... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Afghanistan, reiste am 01.06.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Eurodac-Abfrage vom 01.06.2008 ergab, dass der Beschwerdeführer am 08.05.2006 oder 8.5.2007 in Griechenland erkennungsdienstlich behandelt worden war. Bei der Erstbefragung am 01.06.2008 durch e... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer reiste am 04.07.2008 gemeinsam mit seiner Mutter, illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag vertreten durch seine Mutter einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 04.07.2008 wurde die Vertreterin des Beschwerdeführers erstmals durch ein Organ des öffentlichen Sicherh... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Afghanistan und eigenen Angaben zufolge über den Iran, die Türkei, Griechenland und Italien kommend ins Bundesgebiet eingereist. Einen Eurodac-Treffer hinsichtlich seines Aufenthaltes in Griechenland gibt es nicht. Am 5.6.2008 stellte er in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Mit E-mail vom 13.6.2008 ersuchte Österreich Griechenland um Aufnahme des Asylwerbers (vgl. Aktenseite 7 des Dubl... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Afghanistan und ist über die Türkei im September 2007 nach Griechenland und schließlich im Februar 2008 ins österreichische Bundesgebiet eingereist, wo er am 7.2.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz stellte. (vgl. Aktenseite 11 u. 13 des Verwaltungsaktes). Im Rahmen seiner Erstbefragung bei der PI Traiskirchen EAST am 7.2.2008 gab der Asylwerber an, nach seiner Einreise in Griechenland im Septem... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die Beschwerdeführerin reiste am 04.07.2008 gemeinsam mit ihrem minderjährigen Sohn, illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 04.07.2008 wurde die Beschwerdeführerin erstmals zu ihrem Antrag durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes e... mehr lesen...
Rechtssatz:
Rechtssatz: 1 Zur Problematik der "Alterseinschätzung" vertritt der VwGH (zuletzt umfassend dargestellt in seinem Erkenntnis vom 16.4.2007, 2005/01/0463) die Ansicht, dass die Alterseinschätzung eines Asylwerbers in der Regel medizinisches Fachwissen voraussetzt, das durch bloßen "Umgang" mit Asylwerbern - im Rahmen von Einvernahmen oder Verhandlungen - nicht erlangt werden kann. Dass der einvernehmende Referent des Bundesasylamtes im vorliegenden Fall über ein medizinisches... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer reiste am 31.05.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 01.06.2008 wurde der Beschwerdeführer erstmals zu seinem Antrag durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes einvernommen, am... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: Das Bundesasylamt hat mit dem angefochtenen Bescheid vom 17.07.2008, Zahl: 08 04.978-EAST West, den Antrag auf internationalen Schutz der Beschwerdeführerin (in der Folge BF), ohne in die Sache einzutreten, gemäß § 5 Abs. 1 AsylG 2005 (in der Folge... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der Beschwerdeführer - vertreten durch die Mutter S.K. - brachte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet in Begleitung (ua) seiner Mutter am 15.05.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass die Mutter des Beschwerdeführers am 27.09.2006 bzw. 26.06.2007 in Polen erkennungsdienstlich behandelt worden war bzw. einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt hatte (AS 9 des Aktes der Mutter A... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Die Beschwerdeführerin - vertreten durch die Mutter S.K. - brachte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet in Begleitung ihrer Mutter am 15.05.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass die Mutter der Beschwerdeführerin am 27.09.2006 bzw. 26.06.2007 in Polen erkennungsdienstlich behandelt worden war bzw. einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt hatte (AS 9 des Aktes der Mutter AIS:... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der Beschwerdeführer brachte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet in Begleitung seiner Lebensgefährtin S.K. und deren Kindern am 15.05.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer am 27.09.2006 in Polen erkennungsdienstlich behandelt worden war bzw. einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt hatte (AS 9). Das Bundesasylamt richtete am 19.05.2008 ein Wiederaufn... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der Beschwerdeführer - vertreten durch die Mutter S.K. - brachte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet in Begleitung (ua) seiner Mutter am 15.05.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass die Mutter des Beschwerdeführers am 27.09.2006 bzw. 26.06.2007 in Polen erkennungsdienstlich behandelt worden war bzw. einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt hatte (AS 9 des Aktes der Mutter A... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer reiste am 16.06.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 17.06.2008 wurde der Beschwerdeführer erstmals zu seinem Antrag durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes einvernommen, am... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Die Beschwerdeführerin brachte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 15.05.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass die Beschwerdeführerin am 27.09.2006 bzw. 26.06.2007 in Polen erkennungsdienstlich behandelt worden war bzw. einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt hatte (AS 9). Das Bundesasylamt richtete am 19.05.2008 ein Wiederaufnahmeersuchen an Polen (AS 27ff). Mit Sch... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer reiste am 07.06.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 07.06.2008 wurde der Beschwerdeführer erstmals zu seinem Antrag durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes einvernommen, am... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der minderjährige Beschwerdeführer - vertreten durch den Rechtsberater bzw. nunmehr durch den von diesem bevollmächtigten gewillkürten Vertreter - reiste aus dem Herkunftsstaat mit der Ehegattin seines volljährigen Bruders, K.Z., und deren Kindern aus. Nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet brachte er - wie auch die genannten Familienangehörigen - am 21.02.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage e... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: 1. Die Beschwerdeführerin brachte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 03.01.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass die Beschwerdeführerin am 22.09.2006 und am 20.08.2007 in Polen erkennungsdienstlich behandelt worden war bzw. einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt hatte (AS 5). Das Bundes... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein armenischer Staatsangehöriger, reiste am 15.11.2007 in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 16.11.2007 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu am Tag der Antragstellung durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Grenzpolizeiinspektion Hainburg/Donau erstbefragt sowie am 18.12.2007 vor dem Bundesasylamt, Erstaufnahme... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein armenischer Staatsangehöriger, reiste am 15.11.2007 in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 16.11.2007 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu am Tag der Antragstellung durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Grenzpolizeiinspektion Hainburg/Donau erstbefragt sowie am 13.12.2007 und am 10.01.2008 vor dem Bundesasy... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein armenischer Staatsangehöriger, reiste am 15.11.2007 in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 16.11.2007 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu am Tag der Antragstellung durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Grenzpolizeiinspektion Hainburg/Donau erstbefragt sowie am 18.12.2007 und am 29.02.2008 vor dem Bundesasy... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Die Beschwerdeführerin brachte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 21.02.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass die Beschwerdeführerin am 12.12.2007 in Polen erkennungsdienstlich behandelt worden war bzw. einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt hatte (AS 7). Das Bundesasylamt richtete am 26.02.2008 ein Wiederaufnahmeersuchen an Polen (AS 37ff). Mit Schreiben vom 28.02... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: 1. Die Beschwerdeführerin, im Verfahren vertreten durch die Kindesmutter Frau B. Z., brachte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 03.01.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass die Beschwerdeführerin am 22.09.2006 und am 20.08.2007 in Polen erkennungsdienstlich behandelt worden war bzw. einen Antrag auf... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Beschwerdeführerin, eine armenische Staatsangehörige, reiste am 15.11.2007 in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 16.11.2007 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Sie wurde hierzu am Tag der Antragstellung durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Grenzpolizeiinspektion Hainburg/Donau erstbefragt sowie am 18.12.2007 vor dem Bundesasylamt, Erstaufnah... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: 1. Die Beschwerdeführerin, im Verfahren vertreten durch die Kindesmutter Frau B. Z., brachte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 03.01.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass die Beschwerdeführerin am 22.09.2006 und am 20.08.2007 in Polen erkennungsdienstlich behandelt worden war bzw. einen Antrag auf... mehr lesen...