Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Die Beschwerdeführerin, eine russische Staatsangehörige, stellte am 30.04.2013 einen Antrag auf internationalen Schutz. Bereits zuvor am 21.02.2013 war ein in Österreich lebender Sohn der Beschwerdeführerin, ein österreichischer Staatsangehöriger, von der Abteilung Fremdenpolizeiliche Angelegenheiten des Polizeikommissariats XXXX, als Zeuge einvernommen worden. Dieser gab dabei an, in Österreich bereits seit mindestens sieben ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Sachverhalt und Verfahrensgang Die Eltern sowie die minderjährige Schwester des Beschwerdeführers gelangten unter Umgehung der Grenzkontrollen auf österreichisches Bundesgebiet und stellten am 9. April 2005 Anträge auf Gewährung von Asyl. Bei seiner niederschriftlichen Einvernahme durch die belangte Behörde am 12. April 2005 gab der Vater des Beschwerdeführers im Wesentlichen an, er habe in den Jahren XXXX die Grundschule besucht und sei von XXXX als XXXX besc... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, syrischer Staatsangehöriger, gelangte unter Umgehung der Grenzkontrolle in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 13.07.2012 einen Antrag auf internationalen Schutz. Ein Eurodac-Treffer ergab, dass der Beschwerdeführer am 11.07.2012 in Italien angehalten wurde. 1.1. Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 13.07.2012 gab der Beschwerdeführer zu seiner Rei... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Sachverhalt und Verfahrensgang Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation, gelangte gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter unter Umgehung der Grenzkontrollen auf österreichisches Bundesgebiet und stellte - ebenso wie ihr Ehemann und ihre Tochter - am 9. April 2005 einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Bei seiner niederschriftlichen Einvernahme durch die belangte Behörde am 12. April 2005 gab der Ehemann der Beschwerdeführerin... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Sachverhalt und Verfahrensgang Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation, gelangte gemeinsam mit ihren Eltern unter Umgehung der Grenzkontrollen auf österreichisches Bundesgebiet und stellte durch ihre Mutter als gesetzliche Vertreterin - ebenso wie ihre Eltern - am 9. April 2005 einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Bei seiner niederschriftlichen Einvernahme durch die belangte Behörde am 12. April 2005 gab der Vater ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Sachverhalt und Verfahrensgang Die Eltern sowie die minderjährige Schwester des Beschwerdeführers gelangten unter Umgehung der Grenzkontrollen auf österreichisches Bundesgebiet und stellten am 9. April 2005 Anträge auf Gewährung von Asyl. Bei seiner niederschriftlichen Einvernahme durch die belangte Behörde am 12. April 2005 gab der Vater des Beschwerdeführers im Wesentlichen an, er habe in den Jahren XXXX die Grundschule besucht und sei von XXXX beschäftigt g... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Sachverhalt und Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein georgischer Staatsangehöriger, reiste nach eigenen Angaben am 20. September 2003 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 16. Oktober 2003 beim Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, einen (ersten) Antrag auf Gewährung von Asyl. 2. Mit Urteil des XXXX wurde der Beschwerdeführer gemäß §§ 17, 127, 130 (1. Fall) und 164 Abs. 2 StGB zu einer Freiheitsstrafe von 7 Monaten, davon 5 Monate bedingt, ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: 1. Bisheriger Verfahrenshergang 1.1. Die beschwerdeführende Partei (in weiterer Folge als bP1 bezeichnet) brachte am im Akt ersichtlichen Datum einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Ziffer 13 AsylG ein, welcher mit Bescheid des Bundesaylamtes vom 31.3.2011 abgewiesen wurde. Weiters wurde die Auseisung in den Herkunftsstaat der bP verfügt. Die bP bra... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der minderjährige Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Nigeria. Er reiste illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 27.04.2013 einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Anlässlich des gegenständlichen Asylverfahrens hat der Beschwerdeführer bei der niederschriftlichen Erstbefragung am 28.04.2013 bei der Polizeiinspektion EAST Ost in Traiskirchen vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer hat am 27.02.2012 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz eingebracht. 2. Im Zuge der erkennungsdienstlichen Behandlung wurde festgestellt, dass der Beschwerdeführer sich vor Antragsstellung in Ungarn aufgehalten und dort zwei Asylanträge gestellt hat. 3. Das Bundesasylamt hat aufgrund des zugrunde liegenden Sachverhalts ein Konsultationsverfahren mit Ungarn eingeleitet, welches dem B... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der minderjährige Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger Afghanistans (alias staatenlos). Er reiste illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 10.12.2012 einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Im Zuge der erkennungsdienstlichen Behandlung wurde im Ergebnis festgestellt, dass der Beschwerdeführer sich vor Antragsstellung in Italien aufgehalten und dort einen Asylantrag gestellt hat. 3. Im Zuge der ni... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer ist am 11.10.2012 illegal in das Bundesgebiet eingereist. 2. Am 11.10.2012 hat der Beschwerdeführer einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt, wobei er angab, den Namen XXX zu führen, Staatsangehöriger des Sudan und am XXX geboren zu sein. 3. Anlässlich der niederschriftlichen Befragung am 11.10.2012 vor dem Stadtpolizeikommando Innsbruck vor einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt: 1.1 Die Erstbeschwerdeführerin, Staatsangehörige der Russischen Föderation, stellte am 24.02.2013 nach illegaler Einreise in das österreichische Staatsgebiet für sich und ihren minderjährigen Sohn, den Zweitbeschwerdeführer einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Zuge einer Erstbefragung am 24.02.2013 gab die Erstbeschwerdeführerin an, sie sei gemeinsam mit ihrem Sohn und ihrer Mutter am 17.02.2013 von Grozny über Minsk n... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I.1. Die Beschwerdeführer (im Folgenden: "BF") sind alle Staatsangehörige Afghanistans. Sie gelangten unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellten am 09.09.2012 einen Antrag auf internationalen Schutz. Die 1.-BF ist die Mutter der minderjährigen 2.- 5.-BF. Hinsichtlich der 1.-3.-BF scheint jeweils ein EURODAC-Treffer für die Niederlande (14.06.2012, TER APEL, AS 7 im Akt der 1.-BF, AS 5 im Akt des 2.-BF, AS 5 im Akt der 3.-BF)... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I.1. Die Beschwerdeführer (im Folgenden: "BF") sind alle Staatsangehörige Afghanistans. Sie gelangten unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellten am 09.09.2012 einen Antrag auf internationalen Schutz. Die 1.-BF ist die Mutter der minderjährigen 2.- 5.-BF. Hinsichtlich der 1.-3.-BF scheint jeweils ein EURODAC-Treffer für die Niederlande (14.06.2012, TER APEL, AS 7 im Akt der 1.-BF, AS 5 im Akt des 2.-BF, AS 5 im Akt der 3.-BF)... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der minderjährige Beschwerdeführer, Staatsangehöriger der Russischen Föderation, gelangte unter Umgehung der Grenzkontrollen gemeinsam mit seinen Eltern und seinen beiden Geschwistern in das österreichische Bundesgebiet und stellte gesetzlich vertreten durch seine Mutter am 25.08.2012 einen Antrag auf internationalen Schutz. 1.1. Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 25.08.2012 gab ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der minderjährige Beschwerdeführer, Staatsangehöriger der Russischen Föderation, gelangte unter Umgehung der Grenzkontrollen gemeinsam mit seinen Eltern und seinen beiden Geschwistern in das österreichische Bundesgebiet und stellte gesetzlich vertreten durch seine Mutter am 25.08.2012 einen Antrag auf internationalen Schutz. 1.1. Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 25.08.2012 gab ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Beschwerdeführerin, Staatsangehörige der Russischen Föderation, gelangte gemeinsam mit ihrem Ehemann und den gemeinsamen minderjährigen Kindern unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 25.08.2012 einen Antrag auf internationalen Schutz. 1.1. Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 25.08.2012 gab die Beschwerdeführerin an, dass sie am 09... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, Staatsangehöriger der Russischen Föderation, gelangte gemeinsam mit seiner Ehefrau und den gemeinsamen minderjährigen Kindern unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 25.08.2012 einen Antrag auf internationalen Schutz. 1.1. Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 25.08.2012 gab der Beschwerdeführer an, dass er vor ca. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die minderjährige Beschwerdeführerin, Staatsangehörige der Russischen Föderation, gelangte unter Umgehung der Grenzkontrollen gemeinsam mit ihren Eltern und ihren beiden Geschwistern in das österreichische Bundesgebiet und stellte gesetzlich vertreten durch ihre Mutter am 25.08.2012 einen Antrag auf internationalen Schutz. 1.1. Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 25.08.2012 gab di... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Afghanistan und - laut eigener Angaben vor der Polizeiinspektion Kittsee - von Afghanistan etwa Anfang Juni 2011 über Pakistan, den Iran, die Türkei und Griechenland letztlich auf dem Landweg nach Österreich eingereist. Vor der Polizeiinspektion Nickelsdorf erklärte der Beschwerdeführer zudem, dass er die Grenze von Serbien nach Ungarn gemeinsam mit anderen Afghanen zu Fuß überschritten habe. Danach... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Afghanistan und hat bereits am 9.1.2010 in Österreich einen Asylantrag gestellt, der letztlich erstinstanzlich gem. § 5 AsylG abgewiesen und der Beschwerdeführer nach Griechenland ausgewiesen worden ist. Am 15.7.2010 stellte der Beschwerdeführer in Griechenland einen Asylantrag, nachdem er im Juni 2010 nach Griechenland abgeschoben worden war. In der Folge reiste er auf dem Landweg nach Ungarn, stel... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer reiste am 19. Oktober 2002 unter Umgehung der Grenzkontrolle in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 21. Oktober 2002 einen Asylantrag. Der Beschwerdeführer wurde nach Einstellung des Verfahrens am 30. Juni 2003 vor einer Organwalterin des Bundesasylamtes, Traiskirchen, einvernommen. Der Beschwerdeführer gab an, den Namen XXXX zu führen, am XXXX geboren und russischer Staatsangehöriger r... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer (BF) gelangte ca. am 19.03.2006 - damals noch als serbischer Staatsbürger - von Prizren kommend illegal gemeinsam mit seinen Eltern auf einem LKW nach Österreich und stellte am selben Tag den ersten von insgesamt 2 Asylanträgen. Am Tag seiner illegalen Einreise wurde der BF von der Polizei Traiskirchen zu den Umständen und Beweggründen seiner Ausreise befragt. Im Zuge dieses Gespräches gab der BF zu Protok... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Bangladesch, stellte erstmals am 26.12.2002 einen Antrag auf Asyl. In der Niederschrift am 26.12.2002 vor der BH Gänserndorf gab er zu seinen Fluchtgründen befragt an: "Ich bin Sympathisant der XY. Aufgrund meiner politischen Gesinnung wurde ich von Mitgliedern der BNP verfolgt." In der Einvernahme am 3.9.2003 gab er betreffend die Fluchtgründe Nach... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Berufungswerberin, eine ukrainische Staatsangehörige, reiste am 23.08.2004 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 24.08.2004 durch den Vater und gesetzlichen Vertreter einen Asylantrag, zu dem dieser am 30.08.2004, 01.09.2004 und 22.06.2005 niederschriftlich einvernommen wurde. 2. Die Berufungswerberin hat hierbei im Wesentlichen vorgebracht, sie sei mit ihrem Vater mitgekommen, w... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein ukrainischer Staatsangehöriger, reiste am 23.08.2004 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 24.08.2004 durch den Vater und gesetzlichen Vertreter einen Asylantrag, zu dem er am 30.08.2004, 01.09.2004 und 22.06.2005 niederschriftlich einvernommen wurde. 2. Der Beschwerdeführer hat hierbei im Wesentlichen vorgebracht, er sei mit seinem Vater mitgekommen, warum ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Verwaltungsverfahren und maßgeblicher Sachverhalt Der minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation, reiste gemeinsam mit seinen Eltern und seiner volljährigen Schwester am 04.07.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin am selben Tag gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Mit Bescheid vom 21.08.2008, FZ. 08 05.763 EAST Ost, wies das Bundesasylamt (... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die Beschwerdeführerin reiste am 08.08.2008 gemeinsam mit ihrer Mutter, A.A., geb. 00.00.1979, und ihren minderjährigen Geschwistern M.S., geb. 00.00.1999, und M.A., geb. 00.00.2001 illegal in Österreich ein. Sie stellte am 08.08.2008 durch ihre gesetzliche Vertreterin in der Erstaufnahmestelle Ost einen... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die Beschwerdeführerin reiste am 08.08.2008 gemeinsam mit ihrer Mutter, A.A., geb. 00.00.1979, und ihren minderjährigen Geschwistern M.S., geb. 00.00.1999, und M.M., geb. 00.00.2003 illegal in Österreich ein. Sie stellte am 08.08.2008 durch ihre gesetzliche Vertreterin in der Erstaufnahmestelle Ost einen... mehr lesen...