E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die 1989 geborene Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation und der tschetschenischen Volksgruppe zugehörig, stellte in Österreich gemeinsam mit ihrer Mutter sowie einer 1993 geborenen Schwester (Mutter und Schwester nachfolgend auch "Familienmitglieder") erstmals am 17. November 2006 einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 3 Abs. 1 AsylG 2005. Eine seitens der Asylbehörde erster Instanz nach vorgenommener erkenn... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Sachverhalt, Verfahrensgang und Beschwerde: 1. Der Sachverhalt, soweit er sich aus dem Akt des Bundesasylamts und dort insbesondere aus dem eigenen Vorbringen des Beschwerdeführers im Verwaltungsverfahren ergibt, sowie das Verfahren vor dem Bundesasylamt stellen sich für den Asylgerichtshof wie folgt dar: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation, reiste gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinen beiden Kindern am 04.07.2008 illegal in ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Beschwerdeführerin, eine serbische Staatsangehörige, reiste am 23.01.2008 gemeinsam mit ihrem Ehegatten und ihrem Sohn sowie ihrer Tochter und deren Familie über UNGARN kommend in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 24.01.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Sie wurde hierzu am Tag der Antragstellung durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der G... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein serbischer Staatsangehöriger, reiste am 23.01.2008 gemeinsam mit seiner Ehegattin, seinem Sohn sowie seiner Tochter und deren Familie über UNGARN kommend in das österreichischen Bundesgebiet ein und stellte am 24.01.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu am Tag der Antragstellung durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Gr... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 24.06.2003 einen (ersten) Asylantrag ein. Bei seiner Einvernahme am 25.06.2003 gab er zu seinen Fluchtgründen an, dass er als Vertreter der MASSOB für die Unabhängigkeit Biafras gekämpft habe und deshalb von der Polizei verfolgt werde. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 23.07.200... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein serbischer Staatsangehöriger, reiste am 23.01.2008 gemeinsam mit seinen Eltern sowie seiner Schwester und deren Familie über UNGARN kommend in das österreichischen Bundesgebiet ein und stellte am 24.01.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu am Tag der Antragstellung durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Grenzbezirksstel... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Usbekistan, reiste am 19.2.2004 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 20.2.2004 einen Asylantrag. Am 27.8.2004 wurde er durch das Bundesasylamt zu seinen Fluchtgründen niederschriftlich befragt. 2. Das Bundesasylamt wies mit Bescheid vom 12.11.2004, Zl. 04 02.943-BAT, diesen Asylantrag gemäß § 7AsylG 1997 ab (Spruchpunkt I.), stellte zugleich fest, dass seine Zurückweisung, Zurückschie... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Erstbeschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, ist am 13.05.2008 illegal mit einem PKW in das österreichische Bundesgebiet gemeinsam mit seiner Ehefrau (Zweitbeschwerdeführerin) und seinen vier Töchtern (zwischen einem und sechs Jahren, die Dritt- bis Sechstbeschwerdeführerinnen) über die Slowakei eingereist. Sie stellten jeweils am... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit, reiste illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 19.03.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. Bei der darauf folgenden Einvernahme vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes des Bezirkspolizeikommandos Baden, Polizeiinspektion Traiskirchen EAST, am selben Tag gab der Beschwerdef... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Verfahrensgang zum Verfahren des bekämpften Bescheides ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Die Beschwerdeführerin reiste gemeinsam mit ihrem Ehegatten, ihren beiden minderjährigen Kindern und der Mutter ihres Ehegatten nach Österreich ein und brachte erstmals am 14.2.2008 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz unter der Zahl 08 01.637 ein, der am 23.06.2008 mit Bescheid des Bundesasylamtes, Erstaufna... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Verfahrensgang zum Verfahren des bekämpften Bescheides ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer reiste gemeinsam mit seiner Mutter, seiner Frau sowie seinen zwei minderjähigen Kindern nach Österreich ein und brachte erstmals am 14.2.2008 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz unter der Zahl 08 01.636 ein, der am 23.06.2008 mit Bescheid des Bundesasylamtes, Erstaufnahmestelle West, FZ.... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Verfahrensgang zum Verfahren des bekämpften Bescheides ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Die minderjährige Beschwerdeführerin reiste gemeinsam mit ihren Eltern, ihrem Bruder sowie ihrer Großmutter nach Österreich ein und brachte erstmals am 14.2.2008 durch ihre gesetzliche Vertreterin, I.J., beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz unter der Zahl 08 01.639 ein, der am 23.06.2008 mit Bescheid des Bund... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Verfahrensgang zum Verfahren des bekämpften Bescheides ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der minderjährige Beschwerdeführer reiste gemeinsam mit seinen Eltern, seiner Schwester sowie seiner Großmutter nach Österreich ein und brachte erstmals am 14.2.2008 durch seine gesetzliche Vertreterin, I.J., beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz unter der Zahl 08 01.640 ein, der am 20.06.2008 mit Bescheid des... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der nunmehrige Beschwerdeführer ist nach eigenen Angaben am 16.07.2004 ohne gültiges Reisedokument in das Bundesgebiet eingereist und hat an demselben Tag beim Bundesasylamt einen Asylantrag eingebracht. In der am 20.07.2004 vor dem Bundesasylamt durchgeführten Einvernahme brachte er - kurz zusammengefasst - folgenden entscheidungswesentlichen Sachverhalt vor: Sein Vater sei Priester eines Schreins gewesen und von den "Adu" umgebracht worden. S... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, reiste erstmals am 13.01.2002 über den Flughafen Wien illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am 15.01.2002 einen Asylantrag ein. Am 11.02.2002 erfolgte die Einstellung des Verfahrens gemäß § 30 AsylG, da eine Feststellung des maßgeblichen Sachverhaltes wegen Abwesenheit des Asylwerbers nicht möglich war. 2. Am 03.03.2003 re... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Sachverhalt, Verfahrensgang und Beschwerde: Der Verfahrensgang vor dem Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, ergibt sich aus dem Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation, reiste nach Österreich ein und stellte am 10.03.2008 Antrag auf internationalen Schutz. Sie wurde am 09.04.2008 einer ärztlichen Untersuchung unterzogen, bei der u.a. festgestellt wurde, dass sie sc... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Sachverhalt, Verfahrensgang und Beschwerde: Der Verfahrensgang vor dem Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, ergibt sich aus dem Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation, wurde am 00.00.2005 in der Russischen Föderation geboren. Sie reiste gemeinsam mit ihrer Mutter, Z. A., nach Österreich ein. Die Mutter stellte am 10.03.2008 für sich selbst sowie als ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Sachverhalt, Verfahrensgang und Beschwerde: Der Verfahrensgang vor dem Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, ergibt sich aus dem Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: Der minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation, wurde am 00.00.2007 in Polen geboren. Er reiste gemeinsam mit seiner Mutter, Z.A., nach Österreich ein. Die Mutter stellte am 10.03.2008 für sich selbst sowie als gesetzliche Vertreterin... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Sachverhalt, Verfahrensgang und Beschwerde: Der Verfahrensgang vor dem Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, ergibt sich aus dem Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation, reiste nach Österreich ein und stellte am 10.03.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. Mit Bescheid vom 25.07.2008, Zl.: 08 02.371-EAST-Ost (im Folgenden: angefochtener Bescheid), wies das Bund... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Sachverhalt, Verfahrensgang und Beschwerde: Der Verfahrensgang vor dem Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, ergibt sich aus dem Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation, wurde am 00.00.2006 in Polen geboren. Sie reiste gemeinsam mit ihrer Mutter, Z.A., nach Österreich ein. Die Mutter stellte am 10.03.2008 für sich selbst sowie als gesetzliche Vertreter... mehr lesen...
Begründung: 1. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: 1.1. Der Beschwerdeführer (in der Folge BF) ist georgischer Staatsangehörigkeit und georgischer Volksgruppe und hat am 23.04.2008 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz eingebracht. Im Zuge der niederschriftlichen Befragung vor einem Organwalter des öffentlichen Sicher... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Somalia und Angehöriger der Minderheit der Dualle, reiste am 23.04.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am 23.04.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. 1.2. Eine Eurodac-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer am 26.06.2007 in Malta erkennungsdienstlich behandelt worden war. 1.3. Bei seiner Erstbefragung d... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I.1. Die Beschwerdeführerin brachte am 03.03.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz beim Bundesasylamt ein, das Verfahren wurde nach ihrer Einvernahme vom 03.03.2008 zugelassen (AS 43). Aufgrund der Aussagen des Asylwerbers N.C. (AIS- Zahl 08 03.116- EAST OST) im Zuge seiner Einvernahme zu seinem eigenen Asylantrag, wonach dieser mit der Beschwerdeführerin gemeinsam mit einem rumänischen Visum in die EU eingereist sei, wurde seitens des Bundesasylamtes am 28.05... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Das Bundesasylamt hat mit dem angefochtenen Bescheid vom 08.08.2008, Zl: 08 01 568-EAST Ost, den Asylantrag des Beschwerdeführers ohne in die Sache einzutreten gemäß § 5 Abs. 1 AsylG als unzulässig zurückgewiesen und gleichzeitig ausgesprochen, dass für die Prüfung des gegenständlichen Asylantrage... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Sachverhalt, Verfahrensgang und Beschwerde: Der Verfahrensgang vor dem Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, ergibt sich aus dem Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation, wurde am 00.00.2008 als Tochter und Schwester von Asylwerbern in Österreich geboren. Sie stellte am 14.07.2008 durch ihre Mutter, P.L., als gesetzliche Vertreterin einen Antrag auf int... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Die Beschwerdeführerin - vertreten durch die Mutter O.J. - wurde in Österreich geboren und brachte am 02.06.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Die Mutter der Beschwerdeführerin hatte am 03.03.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz beim Bundesasylamt eingebracht, das Verfahren wurde nach ihrer Einvernahme vom 03.03.2008 zunächst zugelassen. Aufgrund von Aussagen eines anderen Asylwerbers, wonach dieser mit der Mutter der Beschwerd... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt Der minderjährige in Österreich geborene Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit, stellte, vertreten durch seinen Vater E.S., 00.00.1965 geb., am 08.09.2006 einen Antrag auf Gewährung von internationalen Schutz. Die Eltern des Beschwerdeführers E.P., 00.00.1968 geb., als Mutter ebenso wie der Vater E.S., 00.00.1965 geb., sowie der Bruder E.E.... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer reiste am 31.05.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 31.05.2008 wurde er erstmals durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes einvernommen, am 25.07.2008 fand eine weitere Einvernahme beim Bundesasylamt in ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. 2. Die Beschwerdeführerin A.A., eine Staatsangehörige der Russischen Föderation, reiste gemeinsam mit ihrer Mutter T.Z. und zwei Geschwister A.K. sowie A.S. über Polen kommend illegal per LKW in das österreichische Bundesgebiet ein. Am selben Tag stellten T.Z., die Beschwerdeführerin und ihre Geschwist... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die Erstbeschwerdeführerin T.Z., eine Staatsangehörige der Russischen Föderation, reiste nach eigener Angabe gemeinsam mit ihren drei mj. Kindern A.K., A.A. und A.S. am 16.03.2008 über Polen kommend illegal per LKW in das österreichische Bundesgebiet ein. Am selben Tag stellten T.Z. und deren mj. Kinder dur... mehr lesen...