E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Sachverhalt und Verfahrensgang Der Beschwerdeführer ist in Österreich am 00.00.2008 nachgeborener Sohn von S.C., geb. am 00.00.1986 und M.M., geb. am 00.00.1980, und stellte am 29. April 2008, vertreten durch seinen Vater, einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 34 Abs 1 Z1 AsylG 2005. Der Antrag des Beschwerdeführers wurde mit Bescheid des Bundsasylamtes vom 20. Oktober 2008, FZ 08 03.811 gemäß § 3 Absatz 1 iVm. § 2 Absatz 1 Ziffer 13... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer hat am 10. Oktober 2006 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz eingebracht. Er gab dabei an, den Namen H.S. zu führen, Staatsangehöriger von Afghanistan und am 00.00.1988 geboren zu sein. Bei der niederschriftlichen Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 8. November 2006 gab der Beschwerdeführer im Wesentlichen Folgendes an: "Frage: Sind Ihre bisherigen Angaben die Sie in Österreich, im Be... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer (in der Folge: Bf.) hat am 26.01.2008 im Zuge einer Identitätsfeststellung gemäß § 12 des Grenzkontrollgesetzes (GrekoG) durch Organe der Bundespolizei im internationalen Transitbereich des Flughafens Wien-Schwechat einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 3 des Asylgesetzes 2005, BGBl. I Nr. 100/2005 (in der Folge: AsylG 2005), gestellt. Am 27.01.2008 fand i... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Am 23.04.2003 hatte der Beschwerdeführer (vormals: Berufungswerber; im Weiteren auch: BF) einen Asylantrag in Deutschland gestellt, welcher mit 27.01.2004 abgewiesen worden war. Der Beschwerdeführer war damals nach zehnmonatigem Aufenthalt in Deutschland nach Georgien abgeschoben worden. 2. Der Beschwerdeführer reiste am 30.01.2006 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf inter... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die Beschwerdeführerin ist die Mutter von O.R., 00.00.2008 geb., StA. von Somalia, wobei sich dies aus der mit Schriftsatz des Bundesasylamtes, Außenstelle Innsbruck, vom 6.10.2008 übermittelten und vom Standesamt Wien-Hietzing am 8.9.2008 ausgestellten Geburtsurkunde, ergibt, und hat am 28.1.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt. Das Bundesasylamt, Außenstelle Innsbruck, hat in weiterer Folge diesen Antrag auf internationalen Sch... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den am 17. Oktober 2006 im Rahmen eines Familienverfahrens (§ 34 AsylG) gestellten Antrag auf internationalen Schutz (Antrag auf Gewährung desselben Schutzes) der minderjährigen Beschwerdeführerin gemäß § 3 Abs. 1 AsylG ab und erkannte ihr den Status des Asylberechtigten nicht zu (Spruchteil I.). Gemäß § 8 Abs. 1 Z 1 AsylG erkannte es der Beschwerdeführerin den Status des... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Aserbaidschan, brachte am 05.08.2006 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig (der der Erstbefragung zusammengefasst) wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. A... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Die Beschwerdeführerin stellte am 20.02.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde noch am selben Tag einer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes unterzogen, bei welcher sie bezüglich ihrer Fluchtgründe vorbrachte, dass sie Buchhalterin in einem staatlichen Betrieb gewesen sei, welcher viele Angestel... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. 1. VERFAHRENSGANG: 1.1. Der minderjährige Beschwerdeführer wurde am 00.00.2006 in Österreich geboren. Er brachte, vertreten durch seine Eltern als ihre gesetzlichen Vertreter, diese vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hochleitner, am 11.08.2006 einen Asylantrag ein. 1.2. Mit Bescheid der Erstbehörde vom 10.09.2007, Zahl 06 08.366-BAL, wurde der Asylantrag des minderjährigen Beschwerdeführers im Spruchteil I. gemäß § 3 Abs 1 Asylgesetz 2005 abg... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1.Verfahrensgang: Für die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Türkei kurdischer Abstammung, wurde von der Mutter als gesetzliche Vertreterin am 22.03.2007 ein Antrag auf internationalen Schutz gestellt. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 10.04.2007, FZ. 07 02.889-BAG, wurde der Antrag auf internationalen Schutz in Spruchteil I unter Berufung auf § 3 Abs. 1 AsylG 2005 abgewiesen und der Status des Asylberechtigten ni... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Mit Bescheid vom 29.09.2008 , Zahl: 08 05.731-BAL, hat das Bundesasylamt, Außenstelle Linz, den Antrag der Beschwerdeführerin auf internationalen Schutz vom 03.07.2008 gem. § 3 AsylG 2005 abgewiesen und ihr den Status der Asylberechtigten ebenso wie den Status der subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf ihren Heimatstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. 2. Gegen diesen Besche... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die beschwerdeführende Partei führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist Staatsangehörige des Kosovo, gehört der Volksgruppe der Ashkali an, ist muslimischen Bekenntnisses, war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in der Ortschaft S. in der Großgemeinde K., reiste laut eigenen Angaben am 15.02.2008 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz.... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang: Mit dem o.a. Bescheid hat das Bundesasylamt den am 28. August 2008 im Rahmen eines Familienverfahrens (§ 34 AsylG) gestellten Antrag auf internationalen Schutz (Antrag auf Gewährung desselben Schutzes) der minderjährigen Beschwerdeführerin unter Hinweis auf "§ 3 Absatz 1 iVm § 2 Absatz 1 Ziffer 13 Asylgesetz 2005, BGBl I Nr. 100/2005 (AsyG) idgF" abgewiesen und ihr den Status des Asylberechtigten nicht zuerkannt (Spruchpunkt I), ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei sowie Angehöriger der kurdischen Volksgruppe, reiste laut eigenen Angaben am 14.02.2006 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein. Nach einem stationären Aufenthalt in einem Wiener Krankenhaus vom 15.02. bis 02.03.2006 stellte er am 21.03.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz iSd § 2 Abs 1 Z 13 AsylG. Bei der am selben Tag durchgeführten Erstbefragung sowie be... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der BF, ein mj. Staatsangehöriger der Türkei, ist das in Österreich nachgeborene Kind der A.H., ebenfalls Asylwerberin in Österreich. Die Mutter und gesetzliche Vertreterin stellte am 16.7.2008 beim BAA für den BF einen Asylantrag. Eigene Fluchtgründe wurden für den BF dabei nicht vorgebracht. Die Mutter wurde zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahme ist im angefochtenen Bescheid... mehr lesen...
Rechtssatz:
Rechtssatz: 2 Im gegenständlichen Fall könnte dem Beschwerdeführer laut seinen Angaben (bei hypothetischer Wahrunterstellung des Vorbringens) Verfolgung durch Private wegen der "Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe", hier namentlich seiner Familie im Konnex mit Blutrache, drohen, sodass grundsätzlich der notwendige Zusammenhang mit einem Konventionsgrund gegeben erscheint. Im vorliegenden Fall wurde jedoch vom Beschwerdeführer nicht konkret und substantiiert dargetan, dass... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der Beschwerdeführer ist das in Österreich nachgeborene minderjährige Kind der E. und des B.I.. Er stellte, vertreten durch die Mutter, B.E., geboren am 00.00.1977, am 13.06.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 30.01.2007 wurde die Mutter des minderjährigen Beschwerdeführers niederschriftlich einvernommen. Dabei brachte sie vor, dass der minderjährige Beschwerdeführer keine eigenen Fluchtgründe habe. Mit erstinstanzlichem Bescheid vo... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer brachte am 13. Oktober 2008 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei der am selben Tag stattgefundenen niederschriftlichen Befragung vor der Polizeiinspektion Traiskirchen gab der Beschwerdeführer an, dass er Staatsbürger der Republik Kosovo und der albanischen Volksgruppe zugehörig sei. Am 12. Oktober 2008 habe er den Kosovo per PKW verlassen und sei über Montenegro, Kroatien und Slowenien nach ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Die Beschwerdeführerin wurde in Österreich geboren, nachdem zuvor ihre Eltern illegal in das Bundesgebiet gereist waren. Die Mutter der Beschwerdeführerin brachte am 09.09.2008 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz für die Beschwerdeführerin ein. Der Antrag auf internationalen Schutz der Beschwerdeführerin wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 17.10.2008, Zahl 08 08.313-BAW, in Sp... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer wurde in Österreich geboren, nachdem zuvor seine Eltern illegal in das Bundesgebiet gereist waren. Die Mutter des Beschwerdeführers brachte am 15.01.2007 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz für den Beschwerdeführer ein. Der Antrag auf internationalen Schutz des Beschwerdeführers wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 09.02.2007, Zahl 07 00.483-BA... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Armenien, brachte am 24.01.2008 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaat... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte erstmals durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin am 27.10.2006 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde diese erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e Der Beschwerdeführer, ein chinesischer Staatsangehöriger, stellte am 03.04.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde hiezu am selben Tag durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich befragt. Bezüglich seiner Fluchtgründe gab er an: "Ich habe in einen Fonds investiert, der sich mit Ameisenzucht beschäftigt. Dieser Fonds hat aber die versprochenen Dividenden nur ein einziges Mal in geringer Höhe ausbezahlt. Das wa... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer gab an, am 25.08.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein und stellte seinen Asylantrag am Tag der Einreise. Er brachte vor, Staatsangehöriger der Republik Kosovo, Angehöriger der albanischen Volksgruppe zu sein und den im Spruch: genannten Namen zu führen. Bei der niederschriftlichen Befragung vor dem Bezirkspolizeikommando Baden am 25.08.2008 gab der Beschwerdeführer befragt zu... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die beschwerdeführende Partei führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist mazedonische Staatsangehörige, gehört der albanischen Volksgruppe an, ist muslimischen Bekenntnisses, war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in Skopije, reiste am 29. April 2008 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am gleichen Tage einen Antrag auf internationalen Schutz. Vom Bundesasylamt, Außenstelle Thalham, im ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt: 1.1 Der Beschwerdeführer, damals ein Staatsangehöriger der Republik Serbien und Angehöriger der albanischen Bevölkerungsgruppe aus dem Kosovo, brachte am 24.12.2006 unter Vorlage seines am 24.03.2004 ausgestellten UNMIK-Führerscheines einen Antrag auf internationalen Schutz ein, zu dem er am selben Tag im Rahmen seiner niederschriftlichen Erstbefragung vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes an... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Republik Armenien, brachte am 15.07.2008 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für das Verlassen des Herku... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer reiste seinen Angaben zufolge am 1. oder 2.6.2008 illegal nach Österreich ein und stellte am 2.6.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. Bei seiner Erstbefragung vor der Polizeiinspektion Traiskirchen am gleichen Tag gab er an, mazedonischer Staatsangehöriger zu sein, der albanischen Volksgruppe anzugehören, muslimischen Glaubens zu sein und aus L. zu stammen. Zu seinen Fluchtgründen befragt gab er ... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: 1. Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Gambia, reiste nach eigenen Angaben am 21.02.2006 in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 29.03.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu zunächst am 22.02.2006 in der Erstaufnahmestelle West durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes, Polizeiinspektion Traiskirchen, im Rahmen einer niederschriftlichen Erstbefragung befragt (AS 13 bis 19 BAA). In weitere... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer stellte am 6.9.2006 im Rahmen einer mit diesem mit dem Bezirkspolizeikommando Neusiedl am See, Grenzbezirksstelle Neusiedl am See, aufgenommenen Niederschrift einen Asylantrag. Darüber hinaus wurde der Beschwerdeführer am 11.9.2006 und 30.10.2007 niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen (As. BAA 9-17; 1... mehr lesen...