E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, reiste am 05.12.2007 illegal auf dem Luftweg aus GRIECHENLAND kommend mit einem gefälschten griechischen Reisepass in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 03.02.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu am 04.02.2008 durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt. Dabei gab er an, er habe Indien... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsanghöriger, reiste am 23.01.2007 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 24.01.2007 erstmals einen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu am Tag der Antragstellung durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes, Polizeiinspektion Traiskirchen, erstbefragt. Dabei gab er an, er habe im Dezember 2006 sein Heimatland verlass... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die nunmehrige Beschwerdeführerin stellte am 27.12.2007 - gemeinsam mit ihrem Ehegatten A. alias A. E. und ihren Kindern - den Antrag, ihr internationalen Schutz zu gewähren. Am 27.12.2007 hat vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes in Traiskirchen eine Erstbefragung sowie am 07.02.2008 ei... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.) Der Beschwerde liegt folgender Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer, ein georgischer Staatsbürger, versuchte am 5. November 2002 illegal in das österreichische Bundesgebiet einzureisen. Dabei wurde er von Grenzschutzorganen aufgegriffen und gab sich als russischer Staatsangehöriger mit Namen M. W., geboren 1969 in Grosny, aus. Am gleichen Tag gelang dem Beschwerdeführer die Wiedereinreise in das österreichische Bundesgebiet und... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Die Berufungswerberin (in der Folge Beschwerdeführerin genannt) bringt vor, Staatsangehörige des Kosovo zu sein, der albanischen Volksgruppe anzugehören und den im Spruch: angeführten Namen zu führen. Aus dem Akteninhalt ergeben sich folgender Verfahrensgang und Sachverhalt: Die Beschwerdeführerin stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 27.12.2004 in Österreich einen (ersten) Antrag auf Gewährun... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der Beschwerdeführer, StA: der Russischen Föderation, gelangte gemeinsam mit seinem Vater und seinem minderjährigen Bruder unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 04.01.2008, bei der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am selben Tag gab er an, er sei gemeinsam mit seinem Vater und seinem minderjährigen Bruder... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der Beschwerdeführer, StA: der Russischen Föderation, gelangte unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 04.01.2008 bei der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am selben Tag gab er an, er sei verheiratet und gemeinsam mit seinen beiden Söhnen, von denen einer minderjährig ist, aus Grosny über Moskau und Brest m... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die Asylwerberin ist Staatsangehörige von Nigeria und hat am 31.3.2005 in Norwegen einen Asylantrag gestellt, der bereits am 30.12.2005 rechtskräftig abgelehnt worden ist (vgl. Eurodac-Treffer Aktenseite 13 u. Aktenseite 59). Sie ist sodann von Norwegen aus zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt illegal ins österreichische Bundesgebiet weitergereist, wo sie schließlich am 18.6.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt hat. Mit E-... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt. Polen hat seine Zuständigkeit nach der VO 343/2003 des RATES gemäß Art 16 Abs 1 lit c zur Prüfung des Asylantrages des minderjährigen Beschwerdeführers bestätigt. Individuelle Gründe: , warum die Überstellung des Beschwerdeführers gemeinsam mit seinen Eltern und seinen Geschwistern nach Polen nicht zulässig sein sollte, sind im gesamten Ver... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Beschwerdeführer, ein chinesischer Staatsangehöriger, stellte erstmals am 15.11.2002 in Österreich einen Asylantrag. Im Rahmen seiner niederschriftlichen Einvernahme am 21.08.2003 gab der Beschwerdeführer an, in seiner Heimat würden ihn Geld- und Haftstrafen erwarten, da er verbotener Weise Falun Gong Bücher verkauft und gegen die chinesische Familienplanungspolitik verstoßen habe. Aus diesem Grund suche er ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer stellte am 27.12.2007 - gemeinsam mit seiner Ehegattin K. T. und ihren Kindern A. A., A. T. und A. A. - den Antrag, ihm internationalen Schutz zu gewähren. Am 27.12.2007 hat vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes in Traiskirchen eine Erstbefragung sowie am ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Indiens, reiste am 20.05.2004 illegal in die Europäische Union (Frankreich) ein und stellte am 16.11.2004 in Österreich erstmals einen Asylantrag. Er wurde hierzu vom Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, am 26.11.2004 niederschriftlich einvernommen. Befragt nach seinen Fluchtgründen brachte er vor, er sei seit 1999 Mitglied der politischen Partei, Alkali Dal. Sein ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der minderjährige Beschwerdeführer, StA: der Russischen Föderation, gelangte gemeinsam mit seinem Vater und seinem volljährigen Bruder unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 04.01.2008, vertreten durch seinen Vater, bei der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am selben Tag gab der Vater an, er sei verheirate... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt. Polen hat seine Zuständigkeit nach der VO 343/2003 des RATES gemäß Art 16 Abs 1 lit c zur Prüfung des Asylantrages des minderjährigen Beschwerdeführers bestätigt. Individuelle Gründe: , warum die Überstellung des Beschwerdeführers gemeinsam mit seinen Eltern und seinen Geschwistern nach Polen nicht zulässig sein sollte, sind im gesamten Ver... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein moldawischer Staatsangehöriger, gelangte am 28.12.2005 in das Bundesgebiet. Am 24.02.2006 stellte seine Mutter als gesetzliche Vertreterin für den Beschwerdeführer einen Antrag auf internationalen Schutz. Dabei machte sie für ihn keine eigenen Fluchtgründe geltend. Mit Bescheid vom 19.09.2006 wies das Bundesasylamt diesen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 3 Abs. 1 AsylG ab (Spruchpunkt I.), erk... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer reiste laut eigenen Angaben am 12.05.2008 von Grodno/Belarus, mit Unterstützung eines Schleppers, in einem LKW versteckt, über eine ihm nicht bekannte Route am 14.05.2008 illegal nach Österreich ein. Zuvor habe er sich ab 13.10.2007 in Tschechien aufgehalten und dort am ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt. Polen hat seine Zuständigkeit nach der VO 343/2003 des RATES gemäß Art 16 Abs 1 lit c zur Prüfung des Asylantrages des minderjährigen Beschwerdeführers bestätigt. Individuelle Gründe: , warum die Überstellung des Beschwerdeführers gemeinsam mit seinen Eltern und seinen Geschwistern nach Polen nicht zulässig sein sollte, sind im gesamten Ver... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Ferner wird vollinhaltlich auf das Erkenntnis betreffend der gesetzlichen Vertreterin (Mutter) des Beschwerdeführers vom heutigen Tag verwiesen. Die gegenständliche Beschwerde samt erstinstanzlichem Verwaltungsakt langte der Aktenlage nach am 07.07.2008 beim Asylgerichtshof ein. II. Der Asylgerichtshof ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die Asylwerberin ist Staatsangehörige von Afghanistan und ist gemeinsam mit ihren Eltern A.A., 00.00.1967 geb., und R.M., 1972 geb., von der Türkei über Griechenland, wo ihr Vater am 17.10.2007 erkennungsdienstlich behandelt (daktyloskopiert) wurde (vgl. Eurodac-Treffer, Aktenseite 7 zu BAA Zl. 08 02.313)), kommend ins Bundesgebiet eingereist. In der Folge stellte(n) sie (und ihre Familieangehörigen) am 8.3.2008 in Österreich jeweils einen Antra... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: R.O. brachte erstmalig am 27.10.2005 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz ein, der mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 05.03.2006 gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen wurde, seine dagegen eingebrachte Berufung wurde vom unabhängigen Bundesasylsenat mit Bescheid vom 04.06.2007 abgewiesen. Am 04.10.2007 brachte der Antragsteller einen zweiten Asylantrag ein. Dieser wurde mit Bescheid des Bundes... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 31.07.2007 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 31.07.2007 führte der Beschwerdeführer zu seiner Reiseroute aus, er sei im Alter von neun Jahren mit d... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber, dessen Identität ungeklärt ist, reiste unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet und brachte am 12.06.2001 beim Bundesasylamt seinen ersten Asylantrag, Zahl 01 13.915-BAW, ein. Anlässlich einer niederschriftlichen Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 12.06.2001 gab der Asylwerber an Staatsangehöriger von Georgien zu sein und der armenischen Volksgruppe anzugehören. Der Asylwerber spreche Armenisch, Russisch und Georgi... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der Beschwerdeführer, StA: Russische Föderation, gelangte mit seiner Ehegattin und seinem minderjährigen Sohn unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 03.01.2008 bei der Erstaufnahmestelle West einen Antrag auf internationalen Schutz. Bei seinen Einvernahmen verschleierte der Beschwerdeführer zunächst den Reiseweg, weswegen zunächst Konsultationen mit der Slowakei und Polen geführt wurden, was dem Beschwerdeführer ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Bei der Erstbefragung am 15.04.2008 führte der nunmehrige Beschwerdeführer aus, über unbekannte Länder aus der Türkei nach Österreich gereist zu sein. Im Besitz eines gefälschten rumänischen Reisepasses wurde er sodann aus Deutschland nach Österreich zurückgeschoben. Er habe keine Familienangehörigen i... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die nunmehrige Beschwerdeführerin (in Folge: Bf), eine russische Staatsangehörige und Angehörige der tschetschenischen Volksgruppe, ist am 05.05.2008 mit einem PKW schlepperunterstützt aus Polen kommend, nach Österreich eingereist. Die Bf stellte am selben Tag in der EAST OST des Bundesasylamtes einen Antrag... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Die Beschwerdeführerin, StA: Russische Föderation, gelangte mit ihrem Ehegatten und ihrem minderjährigen Sohn unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 03.01.2008 bei der Erstaufnahmestelle West einen Antrag auf internationalen Schutz. Bei ihren Einvernahmen verschleierte die Beschwerdeführerin zunächst den Reiseweg, weswegen zunächst Konsultationen mit der Slowakei und Polen geführt wurden, was der Beschwerdeführer... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Russland, stammt aus Tschetschenien und ist eigenen Angaben zufolge von Weißrussland aus mit dem Zug am 6.4.2008 nach Polen gereist, wo er am selben Tag einen Asylantrag gestellt hat (vgl. Aktenseite 19 sowie Eurodac-Treffer Aktenseite 11). Er ist sodann eigenen Angaben zufolge am 14.5.2008 illegal ins österreichische Bundesgebiet weitergereist, wo er schließlich am selben Tag einen Antrag auf internation... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Gemäß einem EURODAC-Treffer ist die Antragstellerin im Oktober 2007 illegal aus einem Drittstaat kommend im Oktober 2007 nach Griechenland eingereist. In ihrer Einvernahme vor der Erstbehörde am 17.04.2008 führte die nunmehrige Beschwerdeführerin aus, an verschiedenen Erkrankungen (Magen, Gebärmutter) ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer - seinen Angaben nach Staatsangehöriger von Algerien - stellte am 23.07.2008 einen (ersten) Antrag auf internationalen Schutz i.S.d. § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG ein und brachte vor, den Namen M. A. zu führen und 1987 alias 1984 geboren worden zu sein. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 18.12.2007, FZ. 07 06.684-BAS, wurde der am 23.07.2006 gestellte Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 3 Abs. 1 AsylG abgewi... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Ferner wird vollinhaltlich auf das Erkenntnis betreffend der gesetzlichen Vertreterin (Mutter) der Beschwerdeführerin vom heutigen Tag verwiesen. Die gegenständliche Beschwerde samt erstinstanzlichem Verwaltungsakt langte der Aktenlage nach am 07.07.2008 beim Asylgerichtshof ein. II. Der Asylgerichtshof... mehr lesen...