E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus Somalia und Angehöriger der Volksgruppe der Madhiban, hat sein Heimatland ohne Reisedokumente verlassen, ist am 07.05.2008 illegal mit dem Zug in das österreichische Bundesgebiet eingereist und stellte am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Bei der Erstbefragung am 08.05.2008 durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes der ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Beschwerdeführer, ein türkischer Staatsangehöriger kurdischer Volksgruppenzugehörigkeit, hat sein Heimatland legal mit seinem eigenen Reisepass verlassen, ist am 25.05.2008 illegal in einem LKW in das österreichische Bundesgebiet eingereist und stellte am 27.05.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Bei der Erstbefragung am 27.05.2008 durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienst... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. VERFAHRENSHERGANG: 1. Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Nigerias, reiste nach eigenen Angaben am 17.09.2006 illegal in das österreichische Bundesgebiet und brachte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Ziffer 13 AsylG ein. Er wurde hiezu zunächst am selben Tag von einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes, EAST-Ost, niederschriftlich im Rahmen einer Erstbefragung befragt (As. 13-... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: "BF"), mongolischer Staatsangehöriger, reiste am 12.02.2006 aus Tschechien kommend nach Österreich und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. In der Erstbefragung machte er geltend, die Mongolei bereits am 15.06.1996 verlassen zu haben und in Tschechien bis zum 15.11.2005 in verschiedenen Fabriken einer Arbeit nachgegangen zu sein. Da er arbeitslos ge... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer reiste am 15.05.2008 illegal nach Österreich ein. Er stellte am 15.05.2008 in der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 16.05.2008 fand vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes in Traiskirchen eine Erstbefragung sowie am 30.06.200... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die Asylwerberin, Staatsangehörige der Mongolei und zugehörig der mongolischen Volksgruppe, reiste illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 16.09.2005 einen (ersten) Antrag auf internationalen Schutz. Sie wurde am 22.09.2005, sowie am 22.12.2005 vor dem Bundesasylamt zu ihrem Fluchtweg und den Fluchtgründen niederschriftlich einvernommen, wobei sie im Wesentlichen vorbrachte, dass sie in ihrer Heimat von ihrem Lebengef... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Die beschwerdeführende Partei reiste erstmals am 07.02.2005 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Asylantrag. Sie ist laut eigenen Angaben Einwohner des Kosovo, gehört der albanischen Volksgruppe an, ist muslimischen Bekenntnisses und war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in G.. Vom Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, im Beisein eines Dolmetschers der albanischen Sprache einvernommen, wurde von der beschwerdeführe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Die beschwerdeführende Partei reiste erstmals am 06.01.2004 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte unter ihren damaligen Namen N.M. am 07.01.2004 einen Asylantrag. Die Partei ist laut eigenen Angaben Einwohner des Kosovo, gehört der albanischen Volksgruppe an, ist römisch-katholischen Bekenntnisses und war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in G.. In der niederschriftlichen Einvernahme am 12.05.2004 beim Bundesasylamt, Außenstelle Eisenst... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die Asylwerberin ist Staatsangehörige von Russland, stammt aus Tschetschenien und ist über Weißrussland nach Polen gereist, wo sie am 28.3.2008 einen Asylantrag gestellt hat (vgl. Eurodac-Treffer Aktenseite 47 u. ihre eigenen Angaben, Aktenseite 17). Sie ist sodann illegal ins österreichische Bundesgebiet weitergereist, wo sie schließlich am 5.4.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt hat (Aktenseite 15). Mit e-mail vom 8.4.2008 ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die nunmehrige Beschwerdeführerin stellte am 23.04.2008 - gemeinsam mit ihren minderjährigen Kindern M.R. und M.I. - den Antrag, ihr internationalen Schutz zu gewähren. Die nunmehrige Beschwerdeführerin hat laut EURODAC-Treffer am 11.054.2008 in Polen einen Asylantrag gestellt. Polen hat am 29.04.2008 ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der am 00.00.1980 geborene Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Sierra Leones beantragte erstmalig am 17.05.2004 die Asylgewährung. Nach niederschriftlicher Einvernahme seiner Person wurde der Asylantrag mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 15.06.2004, Zahl: 04 10.573-EAST Ost gemäß § 7 AsylG 1997 BGBl. Nr. I 101/2003 abgewiesen sowie wurde unter einem festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des Antragsteller... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Volksrepublik China, hat sein Heimatland legal mit einem Touristenvisum für Europa (ausgestellt von der französischen Botschaft in Peking) verlassen, ist am 24.04.2008 illegal mit einem Autobus in das österreichische Bundesgebiet eingereist und stellte am 28.04.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. 1.2. Bei der Erstbefragung am 28.04.2... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die Beschwerdeführer S.M. und S.Z., beide Staatsangehörige der Russischen Föderation, reisten nach eigenen Angaben gemeinsam mit ihren fünf minderjährigen Kindern illegal mit dem Bus nach Grozny, anschließend mit dem Zug über Moskau nach Brest und Teraspol. In weiterer Folge gelangte die Familie per LKW illegal nach Polen. Nach einem ca. dreim... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger der Republik Kosovo und ist eigenen Angaben zufolge im Februar 2008 illegal nach Italien eingereist, von wo er dann am 19.5.2008 illegal nach Österreich weitergereist ist. Am selben Tag hat er einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt (Aktenseite 19 f. u. 103). Mit E-mail vom 21.5.2008 ersuchte Österreich Italien um Übernahme des Asylwerbers gemäß Art. 10 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 343/2003 des R... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt. Polen hat seine Zuständigkeit nach der VO 343/2003 des RATES gemäß Art 16 Abs 1 lit c zur Prüfung des Asylantrages der minderjährigen Beschwerdeführerin bestätigt. Individuelle Gründe: , warum die Überstellung der Beschwerdeführerin gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Schwester nach Polen nicht zulässig sein sollte, sind im gesamten Verfah... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt. Polen hat seine Zuständigkeit nach der VO 343/2003 des RATES gemäß Art 16 Abs 1 lit c zur Prüfung des Asylantrages der minderjährigen Beschwerdeführerin bestätigt. Individuelle Gründe: , warum die Überstellung der Beschwerdeführerin gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Schwester nach Polen nicht zulässig sein sollte, sind im gesamten Verfah... mehr lesen...
Rechtssatz:
Rechtssatz: 1 Mögliche Verletzung des Art. 8 EMRK: Es leben keine Familienangehörigen der Beschwerdeführer in Österreich. Es liegen auch sonst keine Hinweise auf eine bereits erfolgte außergewöhnliche Integration in Österreich, etwa aufgrund sehr langer Verfahrensdauer vor (vgl. VfGH 26.02.2007, Zl 1802, 1803/06-11). Die Beschwerdeführerin gab selbst während ihrer niederschriftlichen Einvernahme vom 03.06.2008 vor dem Bundesasylamt zu Protokoll, dass sie keine Freunde in Öst... mehr lesen...
Rechtssatz:
Rechtssatz: 1 Den Interessen der Beschwerdeführerin am Zusammenleben mit ihrem in Österreich lebenden Lebensgefährten stehen gegenüber ihre illegale Einreise, die festgestellte Zuständigkeit Polens zur Prüfung ihres Asylantrages, der bisher kurze Aufenthalt in Österreich und zentral das Faktum, dass die Lebensgemeinschaft und Heirat nach moslemischen Ritus in Kenntnis der Unzuständigkeit Österreichs für die Prüfung ihres Asylantrages eingegangen wurden. Im Verfahren ist auch n... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer stellte am 07.04.2008 - gemeinsam mit N. M., seinen Angaben nach seiner Ehegattin - den Antrag, ihm internationalen Schutz zu gewähren. Am 07.04.2008 hat vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes in Traiskirchen eine Erstbefragung sowie am 30.05.2008 eine Einv... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die nunmehrige Beschwerdeführerin stellte am 07.04.2008 - gemeinsam mit A.T., ihren Angaben nach ihr Ehegatte - den Antrag, ihr internationalen Schutz zu gewähren. Am 07.04.2008 hat vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes in Traiskirchen eine Erstbefragung sowie am 30.05.2008 eine Einverna... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag der Beschwerdeführerin auf Gewährung von internationalem Schutz vom 13.8.2007 abgewiesen, ihr den Status der Asylberechtigten und den Status der subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf ihren Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Beschwe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der am 00.00.1990 geborene Asylwerber, ein Staatsangehöriger Indiens, beantragte am 11.04.2008 in der Bundesrepublik Deutschland die Asylgewährung (vgl. Eurodac-Treffer Aktenseite 9). Nach Einreise in das österreichische Bundesgebiet beantragte der nunmehrige Beschwerdeführer am 10.06.2008 vor dem Bundesasylamt die Gewährung internationalen Schutzes. Mit E-mail vom 13.06.2008 ersuchte Österreich die Bundesrepublik Deutschland um Wiederaufnahme... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des Beschwerdeführers auf Gewährung von internationalem Schutz vom 7.8.2006 abgewiesen, ihm den Status des Asylberechtigten und den Status des subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf seinen Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Beschwer... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der am 00.00.1980 geborene Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria beantragte erstmalig am 20.12.2002 die Asylgewährung. Nach niederschriftlicher Einvernahme seiner Person wurde der Asylantrag mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 04.12.2003, Zahl: 02 40.660-BAE gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen sowie wurde unter einem festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des Antragstellers nach Nigeria gemäß § 8 leg. c... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der minderjährige Asylwerber ist Staatsangehöriger von Russland, stammt aus Tschetschenien und ist zusammen mit seiner Schwester und seinem Cousin über Weißrussland nach Polen gereist, wo er und oben genannte Personen am 18.12.2007 Asylanträge gestellt haben. Der Asylwerber ist sodann mit seinem Cousin illegal nach Österreich weitergereist, wo er am 2.1.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt hat (Aktenseite 3 u. 5). Mit E-mail v... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 14.09.2007 einen (ersten) Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei der Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 14.09.2007 gab er zu seinem Reiseweg an, er sei über Weißrussland nach Polen gefahren und dort am 10.08.... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Beschwerdeführer, ein nigerianischer Staatsangehöriger und Angehöriger der Volksgruppe der Abo, hat sein Heimatland ohne Reisedokumente verlassen, ist am 27.05.2008 illegal mit dem Zug in das österreichische Bundesgebiet eingereist und stellte am 02.06.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. Bei der Erstbefragung am 02.06.2008 durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Beschwerdeführer, ein nigerianischer Staatsangehöriger und Angehöriger der Volksgruppe der Etsako, hat sein Heimatland ohne Reisedokumente verlassen, ist am 14.05.2008 illegal mit dem LKW in das österreichische Bundesgebiet eingereist und stellte am 14.05.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. Bei der Erstbefragung am 14.05.2008 durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspekt... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die Asylwerberin ist Staatsangehörige von Russland, stammt aus Tschetschenien und ist zusammen mit ihrem Ehegatten und ihren beiden minderjährigen Kindern eigenen Angaben zufolge von Weißrussland aus mit dem Zug am 5.11.2007 nach Polen gereist, wo sie und ihre Familie am selben Tag Asylanträge gestellt hatten (vgl. Aktenseite 17 sowie Eurodac-Treffer Aktenseite 7). Sie ist sodann zusammen mit oben angeführten Personen und ihrer Schwiegermutter, ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die nunmehrige Beschwerdeführerin reiste am 29.12.2007 gemeinsam mit ihrem Onkel, ihrer Mutter, ihren minderjährigen Schwestern, ihrem minderjährigen Bruder illegal nach Österreich ein. Sie stellte am 29.12.2007 vertreten durch ihre Mutter in der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Sc... mehr lesen...