Begründung: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: Die Beschwerdeführerin hat am 05.02.2008 bei der Polizeiinspektion Traiskirchen einen Antrag auf internationalen Schutz eingebracht. Bei der niederschriftlichen Befragung vor einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes bei dieser Behörde gab sie im Wesentlichen Folgendes an:... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: Der Beschwerdeführer hat am 08.04.2008 bei der Polizeiinspektion Traiskirchen einen Antrag auf internationalen Schutz eingebracht. Im Zuge der niederschriftlichen Befragung vor einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes bei dieser Behörde legte er ein Urteil des Obersten Ge... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 19.08.2007 den nunmehr entscheidungsrelevanten Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde am selben Tage einer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes gemäß § 19 AsylG unterzogen (AS 1-11). Dabei gab der nunmehrige Beschwerdeführer an, seine Heimat über Bengasi mit dem Schiff verlassen zu haben. N... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1 Die Beschwerdeführerin, eine russische Staatsangehörige tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit, hat ihr Heimatland mit dem Zug verlassen, ist am 21.04.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist und hat am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz gestellt. 1.2. Bei der Erstbefragung am Tag der Antragstellung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1 Der Beschwerdeführer, ein russischer Staatsangehöriger tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit, hat sein Heimatland mit dem Zug verlassen, ist am 21.04.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist und hat am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz gestellt. 1.2. Bei der Erstbefragung am Tag der Antragstellung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine russische Staatsangehörige tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit, ist am 21.04.2008 in das österreichische Bundesgebiet eingereist und hat am selben Tag durch ihre gesetzliche Vertreterin, M.A., ihre Mutter, den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz gestellt. Die Beschwerdeführerin ist auch die minderjährige Tochter des D.M. (GZ: S12 400.652-1/20... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der minderjährige Beschwerdeführer, ein russischer Staatsangehöriger tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit, ist am 21.04.2008 in das österreichische Bundesgebiet eingereist und hat am selben Tag durch seine gesetzliche Vertreterin, M.A., seine Mutter, den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz gestellt. Der Beschwerdeführer ist auch der minderjährige Sohn des D.M. (GZ: S12 400.652-1/2008/1... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der minderjährige Beschwerdeführer, ein russischer Staatsangehöriger tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit, ist in Österreich geboren und hat am 08.05.2008 durch seine gesetzliche Vertreterin, M.A., seine Mutter, den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz gestellt. Der Beschwerdeführer ist auch der minderjährige Sohn des D.M. (GZ: S12 400.652-1/2008/1). Das Verfahren wird als Familienverfa... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, Staatsangehörigkeit Ukraine, gelangte unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet und brachte am 06.12.2004 beim Bundesasylamt seinen ersten Asylantrag, Zahl 04 24.590-BAE, ein. Der Antragsteller wurde anlässlich niederschriftlicher Einvernahmen vor dem Bundesasylamt am 15.12.2004 und am 15.02.2005 zu seinen Ausreisegründen befragt. Mit Bescheid vom 17.02.2005, Zahl: 04 24.590-BAE, wies das Bundesas... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Gang des Verfahrens und Sachverhalt 1.1 Der nunmehrige Beschwerdeführer stellte am 30.03.2004 bei der BPD Salzburg einen ersten Asylantrag. Das entsprechende Verfahren wurde laut Aktenvermerk des Bundesasylamtes, Außenstelle Salzburg, vom 18.05.2004 gemäß § 30 AsylG 1997 eingestellt, da in Ermangelung der Bekanntgabe einer Abgabestelle (des Beschwerdeführers) die Feststellung des maßgeblichen Sachverhaltes nicht erfolgen konnte. Am 29.01.200... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die nunmehrige Beschwerdeführerin reiste am 21.05.2008 gemeinsam mit ihrer minderjährigen Tochter, D. M., illegal in Österreich ein. Sie stellte am 21.05.2008 in der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 21.05.2008 fand vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes d... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und SACHVERHALT I.1. Der Beschwerdeführer (im folgenden kurz BF), ein Staatsangehöriger aus der Türkei und Zugehöriger der kurdischen Volksgruppe, stellte erstmals - nach illegaler Einreise - am 12.12.2005 einen Asylantrag. Zusammengefasst brachte der BF vor, dass er Musiker gewesen sei und versucht hätte der Dehap zu helfen. Auch seien Angehörige von ihm bei der Dehap und wäre er deshalb einer Verfolgung ausgesetzt gewesen. Wei... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: "BF"), seinen Angaben nach Staatsangehöriger von Mazedonien, Angehöriger der albanischen Volksgruppe, muslimischer Glaubensrichtung, reiste am 02.07.2006 illegal in das Bundesgebiet von Österreich ein und stellte am 03.07.2006 eine Antrag auf internationalen Schutz. 2. Mit dem angefochtenen Bescheid des Bundesasylamtes vom 14.05.2007, Zahl: 06 06.958-BAW, wurde der Antrag ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag der Beschwerdeführerin auf internationalen Schutz vom 15.5.2006 gemäß § 3 AsylG 2005 abgewiesen und ihr den Status der Asylberechtigten ebenso wie den Staus der subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf ihren Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht e... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und SACHVERHALT 1.1. Die Beschwerdeführerin (folgend kurz: BF; vormals: Berufungswerberin), ihren Angaben zu Folge eine Staatsangehörige aus Georgien, reiste am 21.12.2006 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 22.12.2006 fand hiezu vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion St. Georgen im Attergau eine Erstbefragung statt (Aktenseiten... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Aus dem Akteninhalt ergeben sich folgender Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) bringt vor, Staatsangehöriger von Serbien, Südserbien, zu sein, der albanischen Volksgruppe anzugehören und den im Spruch: angeführten Namen zu führen. Der Beschwerdeführer reiste am 17.03.2006 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte noch am selben Tag in Österreich einen (ersten) Antrag auf i... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des Beschwerdeführers auf internationalen Schutz vom 04.03.2007 gemäß § 3 AsylG 2005 abgewiesen und ihm den Status des Asylberechtigten ebenso wie den Staus des subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf seinen Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die minderjährige Beschwerdeführerin reiste am 21.05.2008 gemeinsam mit ihrer Mutter, D. L., illegal in Österreich ein. Sie stellte am 21.05.2008 in der Erstaufnahmestelle Ost im Familienverfahren einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 21.05.2008 fand vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdi... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Beschwerdeführerin, eine russischer Staatsangehörige, reiste am 08.05.2008 illegal mit einem PKW aus POLEN kommend in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Sie wurde hierzu am 08.05.2008 durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Traiskirchen erstbefragt. Dabei gab sie an, sie habe am 25.04.2008 gemei... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 22.04.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 22.04.2008 führte der Beschwerdeführer zu seiner Reiseroute aus, er sei am 16.04.2008 gemeinsam mit ei... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein russischer Staatsangehöriger, reiste am 08.05.2008 illegal mit einem PKW aus POLEN kommend in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu am 08.05.2008 durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Traiskirchen erstbefragt. Dabei gab er an, er habe am 25.04.2008 gemeinsam ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation, stellte am 08.05.2008 durch ihre Mutter und gesetzliche Vertreterin, B.S., den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Die Beschwerdeführerin ist die minderjährige Tochter des D.S. (GZ: S9 400.210-1/2008/1). Das Verfahren wird als Familienverfahren gemäß § 34 AsylG 2005 geführt. 2. Mit dem verfahrensgegenstä... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation, stellte am 08.05.2008 durch ihre Mutter und gesetzliche Vertreterin, B.S., den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Die Beschwerdeführerin ist die minderjährige Tochter des D.S. (GZ: S9 400.210-1/2008/1). Das Verfahren wird als Familienverfahren gemäß § 34 AsylG 2005 geführt. 2. Mit dem verfahrensgegenstä... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation, stellte am 08.05.2008 durch seine Mutter und gesetzliche Vertreterin, B.S., den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Der Beschwerdeführer ist der minderjährige Sohn des D.S. (GZ: S9 400.210-1/2008/1). Das Verfahren wird gemeinsam mit den Verfahren seiner Eltern als Familienverfahren gemäß § 34 AsylG 2005 gefü... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein tunesischer Staatsangehöriger, stellte am 07.06.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz im österreichischen Bundesgebiet, nachdem er nach einem illegalen Grenzübertritt bei Schattendorf, von Ungarn kommend, aufgegriffen worden war (AS 21f). Laut AIS-Auszug brachte er in der Folge seinen Antrag auf internationalen Schutz am 08.06.2008 bei der Erstaufnahmestelle Ost ein. 1.2. Eine EURODAC-Abfrage... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Verfahrensgang Die nunmehr beschwerdeführende Partei hat am 23.4.2003 einen Asylantrag gestellt. Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens wurde der unter i. bezeichnete Asylantrag der beschwerdeführenden Partei mit Bescheid (Zahl: 03 11.811-BAW), vom 4.6.2003, gemäß § 7 AsylG abgewiesen. Unter einem wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der beschwerdeführenden Partei in die VR China zulässig sei,... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: : Die gesetzliche Vertreterin stellte für die beschwerdeführende Partei am 14.8.2006 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz im Rahmen eines Familienverfahrens. Die gesetzliche Vertreterin brachte am 21.8.2006 folgendes vor : "Im Falle einer Rückkehr nach Nigeria besteht für I. I. J. eine ernsthafte Bedrohung Opfer weiblicher Genitalverstümmelung zu werden." Das Bundesasylamt traf zur Person der beschwerdeführenden Partei folgende Feststellung... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 30.04.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei seiner Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 01.05.2008 führte der Beschwerdeführer zu seinem Reiseweg aus, er sei von Gambia nach Teneriffa in ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein nigerianischer Staatsangehöriger und Angehöriger der Volksgruppe der Ikwere, hat sein Heimatland ohne Reisedokumente verlassen, ist am 27.04.2008 illegal mit dem Zug in das österreichische Bundesgebiet eingereist und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. 1.2. Bei der Erstbefragung am 28.04.2008 durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Poli... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus Gambia, reiste am 11.03.2008 illegal mit dem Zug aus Italien in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu am Tag der Antragstellung durch einen Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Traiskirchen erstbefragt. Er gab an, 2007 bei einer Parteiversammlung... mehr lesen...