E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die Asylwerberin ist Staatsangehörige von Afghanistan und ist gemeinsam mit ihrem Ehegatten A.A., 00.00.1967 geb., und ihrer mj. Tochter A.F., 1994 geb., von der Türkei über Griechenland, wo ihr Ehegatte am 17.10.2007 erkennungsdienstlich behandelt (daktyloskopiert) wurde (vgl. Eurodac-Treffer, Aktenseite 7 zu BAA Zl. 08 02.313)), kommend ins Bundesgebiet eingereist. In der Folge stellte(n) sie (und ihre Familieangehörigen) am 8.3.2008 in Österr... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste nach eigenen Angaben am 09.03.2006 in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am gleichen Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu zunächst am 09.03.2006 in der Erstaufnahmestelle Ost durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes, Polizeiinspektion Traiskirchen East Ost, im Rahmen einer niederschriftlichen Erstbefragung befragt (AS 17 bis... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der Beschwerdeführer, StA: Russische Föderation, gelangte mit seinen Eltern unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 03.01.2008 bei der Erstaufnahmestelle West einen Antrag auf internationalen Schutz. Bei ihren Einvernahmen verschleierte die gesetzliche Vertreterin des Beschwerdeführers zunächst den Reiseweg, weswegen zunächst Konsultationen mit der Slowakei und Polen geführt wurden, was der gesetzlichen Vertreteri... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Gemäß einem EURODAC-Treffer ist der Antragsteller im Oktober 2007 illegal aus einem Drittstaat kommend im Oktober 2007 nach Griechenland (Mytilini) eingereist. In seiner Erstbefragung in Österreich gab der nunmehrige Beschwerdeführer zunächst an, sich mit seiner Familie zunächst ein Jahr im Iran aufgeh... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Afghanistan und ist gemeinsam mit seiner Ehegattin R.M., 1972 geb. und seiner mj. Tochter A.F., 1994 geb., von der Türkei über Griechenland, wo er am 17.10.2007 erkennungsdienstlich behandelt (daktyloskopiert) wurde (vgl. Eurodac-Treffer, Aktenseite 7), kommend ins Bundesgebiet eingereist. In der Folge stellte(n) er (und seine Familieangehörigen) am 8.3.2008 in Österreich jeweils einen Antrag auf internat... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Erstbeschwerdeführer S.S., ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation, reiste nach eigenen Angaben mit dem Zug über Moskau nach Weißrussland und anschließend nach Polen. Am 03.04.2008 reiste der Beschwerdeführer mit der Hilfe eines Schleppers illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf in... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer ist am 26.05.2008 illegal in Österreich eingereist und stellte am selben Tag in der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 27.05.2008 hat vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes in Traiskirchen eine Erstbefragung sowie am 20.06.2008... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: Der Beschwerdeführer verließ Lagos/Nigeria am 19.05.2005 und reiste mit einem Visum in die Türkei ein, wo er sich bis 2006 in Istanbul aufhielt. Ende 2006 reiste er weiter nach Ungarn, von wo er im August 2007 weiter nach Spanien und am 00.00.2008 mit dem Flugzeug über Wien Schwechat i... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer hat laut EURODAC-Treffer am 31.10.2007 in der Slowakischen Republik einen Asylantrag gestellt. Die Slowakische Republik hat am 19.05.2008 ihre Zustimmung zur Wiederaufnahme des Beschwerdeführers gemäß Art 16 Abs 1 lit c VO 343/2003 erklärt. Er leide an HIV und sei in der S... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation und Angehörige der tschetschenischen Volksgruppe ist, nachdem sie von 30.1.2008 bis 10.2.2008 in Polen aufhältig gewesen ist und dort am 30.1.2008 auch einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt hat, am 12.2.2008 ins Bundesgebiet eingereist, wo sie am 13.2.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt hat. Anlässlich ihrer niederschriftlichen Einvernahmen am ... mehr lesen...
Begründung: I. Der Asylwerber, dessen Identität ungeklärt und dessen Staatsangehörigkeit Moldawien ist, reiste unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet und brachte am 29.06.2004 beim Bundesasylamt seinen ersten Asylantrag, Zahl 04 13.418-EAST Ost, ein. Anlässlich einer niederschriftlichen Befragung vor der Grenzbezirksstelle Neusiedl am See am 29.06.2004 behauptete der Asylwerber unter anderem kurz zusammengefasst, Moldawien verlassen zu haben, weil er dort zu Unrecht des Di... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste nach eigenen Angaben am 27.03.2006 in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 29.03.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hierzu zunächst am 31.03.2006 in der Erstaufnahmestelle West durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes, Polizeiinspektion St. Georgen im Attergau, im Rahmen einer niederschriftlichen Erstbefragung befragt (AS 23 bi... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: Der Beschwerdeführer reiste am 29.05.2008 mit einem PKW aus Ungarn kommend illegal nach Österreich ein. Er brachte am 31.05.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Am selben Tag erfolgte in Thalham eine Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes, sowie am... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Die minderjährige Beschwerdeführerin, angegeben StA: Libanon, gelangte mit ihren Eltern und ihrem Bruder unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte - vertreten durch ihre Mutter als gesetzliche Vertreterin - am 12.05.2008 bei der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am selben Tag gab die Mutter an, sie sei verheirat... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Die Beschwerdeführerin (angegebene Staatsangehörigkeit: Libanon), gelangte unter Umgehung der Grenzkontrollen in Begleitung von Ehegatten und zwei Kindern in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 12.05.2008 bei der Erstaufnahmestelle Ost für sich und ihre beiden minderjährigen Kinder einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am selben Tag gab sie an, sie sei verheiratet un... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der Beschwerdeführer, angegeben StA: Libanon, gelangte unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 12.05.2008 bei der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am selben Tag gab er an, er sei verheiratet und gemeinsam mit seiner schwangeren Ehefrau und den beiden gemeinsamen Kindern aus dem Libanon über Budapest mit de... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e Die Beschwerdeführer, alle Staatsangehörige Russlands, reisten nach eigenen Angaben beziehungsweise durch Angabe ihrer gesetzlichen Vertreterin bereits im Mai 2006 gemeinsam mit ihrem Vater beziehungsweise Ehegatten über Weißrussland per Zug nach Polen. In weiterer Folge reisten die Beschwerdeführer mit einem Taxi illegal nach Österreich und stellten am 14.04.2008 erstmals einen Antrag auf internationalen Schutz. Anlässlich der niederschriftlichen ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Am 07.05.2008 brachte der Beschwerdeführer B.E. (in der Folge: BF) bei der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz im Sinne des § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG 2005 ein. Bei der niederschriftlichen Befragung gab der BF dazu an, er wäre am 03.05.2008 mit einem Autobus nach ISTANBUL gereist. Am 04.05.2008 habe er einen Schlepper getroffen und dieser hätte ihn zu einem LKW gebracht, wo auch noch vier w... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der minderjährige Beschwerdeführer, angegeben StA: Libanon, gelangte mit seinen Eltern und seiner Schwester unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte - vertreten durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin - am 12.05.2008 bei der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am selben Tag gab die Mutter an, sie sei verhe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1. Der Verfahrensgang vor der ersten instanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichem Verwaltungsakten. I.R. und seine Gattin I.M. fuhren am 00.00.2008 gemeinsam mit ihren Kindern I.A. und I.F. mit dem Zug über Moskau nach B. und von dort zur polnischen Grenze, wo sie bei der Einreise nach Polen am Grenzübergang aufgegriffen wurden und in der Folge alle vier einen Asylantrag stellten. Am 23.4.2008 verließen sie das Lager und reisten ge... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die nunmehrige Beschwerdeführerin (in der Folge: Bf) ist am 28.04.2008 gemeinsam mit ihren Etern und ihrer Schwester mit Hilfe eines Schleppers, aus Polen kommend, nach Österreich eingereist. Die gesetzliche Vertreterin der Bf, nämlich die Kindesmutter, stellte am 28.04.2008 in der Erstaufnahmestelle Ost des B... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Syrien und von Ägypten kommend über Tschechien, wo er am 31.5.2007 einen Asylantrag gestellt hatte (vgl. Eurodac-Treffer Aktenseite 63), eigenen Angaben zufolge (vgl. AS 103 erster Abs.) am 17.5.2008 ins Bundesgebiet eingereist. Am 19.5.2008 stellte der Asylwerber schließlich in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Tschechien hat sich mit Fax vom 26.5.2008 (Aktenseite 83) bereit erklärt, ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die nunmehrige Beschwerdeführerin (in der Folge: Bf) ist am 28.04.2008 gemeinsam mit ihrem Ehegatten und ihren zwei minderjährigen Kindern mit Hilfe eines Schleppers, aus Polen kommend, nach Österreich eingereist. Die Bf stellte am 28.04.2008 in der Erstaufnahmestelle Ost des Bundesasylamtes einen Antrag auf i... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die nunmehrige Beschwerdeführerin (in der Folge: Bf) ist am 28.04.2008 gemeinsam mit ihren Etern und ihrer Schwester mit Hilfe eines Schleppers, aus Polen kommend, nach Österreich eingereist. Die gesetzliche Vertreterin der Bf, nämlich die Kindesmutter, stellte am 28.04.2008 in der Erstaufnahmestelle Ost des B... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: Der Beschwerdeführer ist am 28.02.2008 illegal in Österreich eingereist. Der Beschwerdeführer brachte am selben Tag in der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz ein, und erfolgte durch die Grenzpolizeiinspektion Klingenbach die niederschriftliche Einvernahme, b... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer (in der Folge: Bf) ist am 28.04.2008 gemeinsam mit seiner Ehegattin und seinen zwei minderjährigen Kindern mit Hilfe eines Schleppers, aus Polen kommend, nach Österreich eingereist. Der Bf stellte am 28.04.2008 in der Erstaufnahmestelle Ost des Bundesasylamtes einen Antrag auf i... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: Der Beschwerdeführer ist am 08.03.2008 aus Polen kommend illegal in Österreich eingereist. Der Beschwerdeführer brachte am selben Tag in der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Am 10.03.2008 erfolgte durch die Polizeiinspektion Sankt Georgen im Attergau ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I.1. Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Kenia alias Somalia, reiste am 01.05.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte noch am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 02.05.2008, am 14.05.2008 sowie am 09.06.2008 wurde der Beschwerdeführer durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes beziehungsweise durch die Erstinstanz zu seiner Identität, seinem Fluchtweg und seinen Fluchtgründen niederschriftlich einvernomme... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Somalia, reiste nach seinen eigenen Angaben von Äthiopien über den Sudan nach Libyen und gelangte von dort mittels eines Bootes nach Italien. In der Folge reiste er mit dem Zug nach Österreich und stellte am 12.09.2007 erstmals einen Antrag auf internationalen Schutz. Anlässlich seiner niederschriftlichen Einvernahmen am 07.11.2007 sowie am 06.12.2007 brachte der Beschwerdeführer nach Vorhalt, dass It... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I.1. Der Beschwerdeführer reiste am 14.04.2008 mit seinen Eltern und den beiden Geschwistern illegal aus Tschechien kommend in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte über seine gesetzliche Vertreterin noch am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Zulassungsverfahren verwies die Mutter des Beschwerdeführers nach Vorhalt, dass Tschechien zur Prüfung des Asylantrages zuständig sei, auf ihr eigenes Vorbringen und brachte sie ... mehr lesen...