Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Elfenbeinküste, stellte am 28.05.2013 einen Antrag auf internationalen Schutz. Eine im Zuge der Antragstellung durchgeführte EURODAC-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer am 07.03.2012 in Griechenland nach illegaler Einreise (EURODAC-Treffer der Kat. 2) sowie am 14.08.2012 in Griechenland und am 10.05.2013 in Ungarn jeweils im Zuge einer Asylantragstellung erkennungsdienstlich b... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer, ein nigerianischer Staatsangehöriger, stellte am 28.07.2013 einen Antrag auf internationalen Schutz. Eine im Zuge der Antragstellung durchgeführte EURODAC-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer am 23.05.2011 in Griechenland und am 21.11.2012 in der Schweiz einen Asylantrag gestellt hatte (jeweils EURODAC-Treffer der Kat. 1) [Aktenseite des Verwaltungsverfahrensaktes (AS) 5]. Bei der am 30.07.2013 durchg... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Die Beschwerdeführerin stellte am 26. Juni 2009 einen Antrag auf internationalen Schutz, nachdem sie zuvor illegal ins Bundesgebiet gelangte. Im Zuge der am 27. Juni 2009 durchgeführten niederschriftlichen Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes gab die Beschwerdeführerin im Beisein einer Dolmetscherin für die russische Sprache zu ihrem Reiseweg befragt an, dass sie am 16. Juni 2009 von XXXX aus legal aus dem Herkunftsstaat ausgereist se... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Die Beschwerdeführerin wurde am XXXX im Bundesgebiet geboren und stellte am 21. Juni 2011 vertreten durch ihre gesetzliche Vertretung einen Antrag auf internationalen Schutz. Mit Bescheid vom 17. August 2011, Zl. 11 06.105-BAE, wurde der Antrag auf internationalen Schutz vom 21. Juni 2011 von der belangten Behörde bezüglich der Zuerkennung des Status des Asylberechtigten gemäß § 3 Absatz 1 iVm § 2 Absatz 1 Ziffer 13 AsylG 2005, BGBl I Nr. 100/2005 (AsylG) idg... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Die Beschwerdeführerin stellte am 26. Juni 2009 vertreten durch ihre Mutter einen Antrag auf internationalen Schutz, nachdem sie zuvor illegal mit ihrer Mutter ins Bundesgebiet gelangte. Im Zuge der am 27. Juni 2009 durchgeführten niederschriftlichen Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes gab die Mutter der Beschwerdeführerin im Beisein einer Dolmetscherin für die russische Sprache als Grund für die Ausreise der Familie aus ihrem Herkun... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der Beschwerdeführer stellte am 13. Oktober 2008 einen Antrag auf internationalen Schutz, nachdem er zuvor illegal ins Bundesgebiet gelangte. Im Zuge der am 13. Oktober 2008 durchgeführten niederschriftlichen Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes gab der Beschwerdeführer zu seinem Reiseweg befragt an, er sei am 9. September 2008 von XXXX aus legal mit seinem russischen Auslandsreisepass aus dem Herkunftsstaat ausgereist. Er sei nach XX... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die beschwerdeführende Partei (bP) reiste ihren Angaben nach am 01.07.2013 nicht rechtmäßig in Österreich ein und brachte am 02.07.2013 einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Im Rahmen der Erstbefragung brachte sie nach vorhergehender Aufforderung wahre und vollständige Angaben zu machen und dem Hinweis, dass unwahre Angaben für sie im Asylverfahren nachteilige Folgen nach sich ziehen können im Wesentlichen vor, dass sie Ende Juli 2012 über Tiflis nach Min... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation und der tschetschenischen Volksgruppe zugehörig, reiste gemeinsam mit ihrem Bruder, der am XXXX leidet (Beschwerdeführer zu Zl. D14 437349-1/2013), am 08.11.2012 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte die Beschwerdeführer für sich und als gesetzliche Vertreterin für ihren Bruder am selben Tag Anträge auf internationalen Schutz. Im Rahmen ihrer Erstb... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Die nunmehrigen Beschwerdeführer, gemäß der Reihenfolge ihrer Nennung im
Spruch: als BF[1] und BF[2] bezeichnet, sind Staatsangehörige der Türkei und der kurdischen Volksgruppe zugehörig. Die BF[1] reiste am 01.02.2009 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 02.02.2009 einen Antrag auf internationalen Schutz. Bei dem BF[2] handelt es sich um den minderjährigen - in Österreich geborenen - Sohn der BF[1] und deren Gatten ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und der tschetschenischen Volksgruppe zugehörig, reiste gemeinsam mit seiner Schwester (Beschwerdeführerin zu Zl. D14 437348-1/2013) am 08.11.2012 illegal in das Bundesgebiet ein. Der Beschwerdeführer leidet am XXXX und stellte seine Schwester - als sein Vormund - für ihn am 08.11.2012 einen Antrag auf internationalen Schutz. Auch die Schwester stellte am ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der Beschwerdeführer, ein Staatsbürger von Nigeria christlichen Glaubens gelangte am 13.11.2010 unter Umgehung der Grenzkontrolle nach Österreich und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Bei seiner Ersteinvernahme durch das Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, am 14.11.2010 gab er zu seiner Person an, am XXXX in XXXX, Sierra Leone geboren zu sein und der Volksgruppe der XXXX anzugehören. In seiner Heimat würden sich noch seine Mutter und s... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF), ein Staatsangehöriger der Türkei und der kurdischen Volksgruppe zugehörig, reiste am 19.05.2004 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte in weiterer Folge am 21.05.2004 einen schriftlichen Asylantrag. 2. Bei der am 16.06.2004 erfolgten Ersteinvernahme führte der Beschwerdeführer zu seinem Fluchtgrund befragt aus, dass er vor ca. zwei oder zweieinhalb Jahren wegen des Vorwurfs, seinem... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: I.1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus Algerien, reiste am 29.07.2013 über Ungarn kommend illegal in das österreichische Bundesgebiet ein. Am selben Tag stellte er den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz und wurde hiezu vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt. Dabei gab ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: I.1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. 2. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Afghanistan, stellte am 25.5.2013 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. 3. Im Rahmen der Erstbefragung am selben Tag gab der Beschwerdeführer an, am 13.1.2011 sein Heimatland verlassen zu haben und über Pakistan, Iran und die Türkei nach Griechenland... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Liberia, reiste am 17.04.2013 im Wege der Rücküberstellung durch die Schweiz - nachdem sein Asylverfahren in Österreich am 19.08.2011 eingestellt worden war - in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte an ebendiesem Tag den verfahrensgegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Bei der am 18.04.2013 stattgefundenen Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes gab... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor dem Bundesasylamt ergibt sich aus dem vorliegenden Verwaltungsakt. 1. Der Beschwerdeführer, seinen Angaben nach ein Staatsangehöriger der Demokratischen Republik Kongo, stellte den verfahrensgegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich am 21.06.2013. Informationen aus dem EURODAC-System zufolge hatte er zuvor bereits am 15.05.2012 in der Slowakei einen Asylantrag gestellt. In Österreich... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die beschwerdeführende Partei (bP) reiste ihren Angaben nach am 10.06.2013 nicht rechtmäßig in Österreich ein und brachte am 11.06.2013 einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Im Rahmen der Erstbefragung brachte sie nach vorhergehender Aufforderung wahre und vollständige Angaben zu machen und dem Hinweis, dass unwahre Angaben für sie im Asylverfahren nachteilige Folgen nach sich ziehen können im Wesentlichen vor, dass sie Mitte Juli 2010 Mogadishu nach Äthi... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang und Sachverhalt Verfahrensgang Verfahren vor dem Bundesasylamt Der Beschwerdeführer stellte am 09.02.2009 einen Antrag auf internationalen Schutz (Aktenseite des Verwaltungsverfahrensaktes [im Folgenden: AS] 9, 15). Die Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Traiskirchen EAST fand am 09.02.2009 statt (AS 9 - 21). Die Zulassung des Verfahrens erfolgte mit 12.02.2009 (AS 35, 41).... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt Erstes Asylverfahren: Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation und Angehörige der tschetschenischen Volksgruppe, reiste am 19.10.2010 gemeinsam mit ihren Eltern, Beschwerdeführer zu D12 420156-3/2013 und D12 420157-2/2013 sowie ihren minderjährigen Geschwistern, Beschwerdeführer zu D12 420158-2/2013, D12 420159-2/2013 und D12 420161-2/2013, illegal in das österreichische Bundesgebiet e... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt Erstes Asylverfahren: Der zum damaligen Zeitpunkt minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, reiste am 19.10.2010 gemeinsam mit seinen Eltern, Beschwerdeführer zu D12 420156-3/2013 und D12 420157-2/2013 sowie seinen minderjährigen Geschwistern, Beschwerdeführer zu D12 420159-2/2013, D12 420160-2/2013 und D12 420161-2/2013, illegal in das öster... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt Erstes Asylverfahren: Der minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, reiste am 19.10.2010 gemeinsam mit seinen Eltern, Beschwerdeführer zu D12 420156-3/2013 und D12 420157-2/2013 sowie seinen minderjährigen Geschwistern, Beschwerdeführer zu D12 420158-2/2013, D12 420160-2/2013 und D12 420161-2/2013, illegal in das österreichische Bundesgebiet ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I.1.1. Die beschwerdeführenden Parteien ("bP1 - bP5") reisten nicht rechtmäßig in das österreichische Bundesgebiet ein und stellten am 05.06.2013 einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Ziffer 13 AsylG. I.1.2. Im Wesentlichen brachte die bP1 vor, Syrien am 25.06.2013 gemeinsam mit seiner Familie (bP2 - bP 4) und seinem Neffen XXXX illegal über die grüne Grenze in die Türkei verlassen zu haben. In Istanbul hätten sie 10 Tage in einem Hotel und ansch... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt Erstes Asylverfahren: Der minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, reiste am 19.10.2010 gemeinsam mit seinen Eltern, Beschwerdeführer zu D12 420156-3/2013 und D12 420157-2/2013 sowie seinen minderjährigen Geschwistern, Beschwerdeführer zu D12 420158-2/2013, D12 420159-2/2013 und D12 420160-2/2013, illegal in das österreichische Bundesgebiet ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I.1.Verfahrensgang und Sachverhalt: I.1.1. Der Beschwerdeführer gab an, ein Staatsangehöriger der Türkei kurdischer Abstammung zu sein und beantragte am 20.04.2005, nach illegaler Einreise in Österreich, schriftlich über den MigrantInnenverein St. Marx ohne nähere
Begründung: die Gewährung von Asyl. Hiezu wurde er am 10.05.2005 sowie am 14.12.2005 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Im Wesentlichen führte der Beschwerdeführer aus, dass er sowohl ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt Erstes Asylverfahren: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, reiste am 19.10.2010 gemeinsam mit seiner Ehefrau, Beschwerdeführerin zu D12 420157-2/2013, und den gemeinsamen Kindern, Beschwerdeführer zu D12 420158-2/2013, D12 420159-2/2013, D12 420160-1/2011 und D12 420161-1/2011, illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt Erstes Asylverfahren: Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation und Angehörige der tschetschenischen Volksgruppe, reiste am 19.10.2010 gemeinsam mit ihrem Ehemann, Beschwerdeführer zu D12 420156-3/2013 und den gemeinsamen Kindern, Beschwerdeführer zu D12 420158-2/2013, D12 420159-2/2013, D12 420160-2/2013 und D12 420161-2/2013, illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Den Beschwerden liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Erstbeschwerdeführer ist der Ehemann der Zweitbeschwerdeführerin. Die Dritt- bis Viertbeschwerdeführer sind die Kinder der beiden. Die Beschwerdeführer brachten nach der illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 26.05.2013 die vorliegenden Anträge auf internationalen Schutz ein. Im Rahmen einer Erstbefragung am 28.05.2013 gab der Erstbeschwerdeführer im Wesentlichen an, dass er ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer, ein senegalesischer Staatsangehöriger, stellte am 25.06.2013 einen Antrag auf internationalen Schutz. Eine im Zuge der Antragstellung durchgeführte EURODAC-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer am 05.06.2012 in Griechenland sowie am 12.04.2013 und 03.06.2013 in Ungarn jeweils im Zuge einer Asylantragstellung erkennungsdienstlich behandelt worden war (EURODAC-Treffer der Kat. 1) [Aktenseite des Verwaltung... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Der Beschwerdeführer, ein algerischer Staatsangehöriger, stellte am 08.07.2013 einen Antrag auf internationalen Schutz. Eine im Zuge der Antragstellung durchgeführte EURODAC-Abfrage ergab, dass der Beschwerdeführer am 24.10.2011 in Griechenland sowie am 05.06.2013 in Ungarn jeweils im Zuge einer Asylantragstellung erkennungsdienstlich behandelt worden war (EURODAC-Treffer der Kat. 1) [Aktenseite des Verwaltungsverfahrensaktes (A... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Georgien, stellte am 27.12.2012 einen Antrag auf internationalen Schutz. Zuvor wurde er mit Urteil des XXXX vom 08.10.2012 (RK 12.10.2012), Zl. XXXX wegen §§ 127, 129 Z 1, 130 2. Satz 2. Fall StGB zu einer Freiheitsstrafe im Ausmaß von 24 Monaten, davon 16 Monate bedingt nachgesehen unter Festsetzung einer Probezeit von drei Jahren, verurteilt. Gegen den Beschwerdeführer wurd... mehr lesen...