E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Die Beschwerdeführerin brachte nach der illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 01.09.2009 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei der Erstbefragung am 01.09.2009 gab die Beschwerdeführerin im Beisein eines Dolmetschers im Wesentlichen an, sie stamme aus einer bestimmten Stadt im Edo State und gehöre der Volksgruppe der Benin und einer chri... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, reiste am 07.11.2009 gemeinsam mit seiner Mutter, XXXX (Zl. D13 414777-1/2010) und seiner minderjährigen Schwester, XXXX (Zl. D13 414779-1/2010) illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin einen Antrag auf internationalen ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Die Beschwerdeführerin, eine Staatsbürgerin der Russischen Föderation und Angehörige der awarischen Volksgruppe, gelangte am 08.08.2008 unter Umgehung der Grenzkontrolle nach Österreich und stellte noch am gleichen Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Bei der am daraufhin erfolgten Einvernahme gab sie zu ihren Fluchtgründen an, dass eigentlich ihre Schwester wegen der Probleme ihres moslemischen Mannes im Herkunftsland Probleme gehabt habe. Dieser sei ihres W... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I.1. Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger Sierra Leones. Er gelangte illegal in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 15.05.2013 gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Hinsichtlich des Beschwerdeführers scheinen je ein EURODAC-Treffer für Griechenland (19.09.2011, TAYROS, Asylantragstellung) und für Ungarn (14.05.2013, BAH DARI MEN HAT BCS, Asylantragstellung, AS 5) auf. Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Siche... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang I.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation, Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe und Moslem, reiste am 15.12.2008 per Flugzeug in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Der Beschwerdeführer wurde am 15.12.2008 im internationalen Transit am Flughafen XXXX aufgegriffen und erklärte dort vor der Polizei, einen Antrag auf internationalen Schutz stellen zu wolle... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: I.1. Bisheriger Verfahrenshergang I.1.1. Die beschwerdeführende Partei (in weiterer Folge kurz als "bP" bezeichnet), ein Staatsangehöriger Aserbaidschans, brachte am 26.11.2012 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Die bP wurde hierzu am 26.11.2012 erstbefragt und am 08.05.2013 vor dem BAA einvernommen. Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaate... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1.1. Die beschwerdeführend Partei ("bP") reiste am 29.3.2013 in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Ziffer 13 AsylG ein. I.1.2. Im Wesentlichen brachten die bP vor, im Jahr 2003 in Ungarn eingereist und am 27.8.2004, am 22.7.2005 und am 17.1.2007 Asylanträge eingebracht zu haben. 2007 habe sie für die Dauer von zwei Jahren eine Aufenthaltsbewilligung erhalten, w... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach der illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 26.07.2009 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei seiner Erstbefragung am 27.07.2009 gab der Beschwerdeführer unter Mitwirkung eines Dolmetschers im Wesentlichen an, er gehöre der Volksgruppe der Ikwere und einer christlichen Kirche an und stamme aus dem Dorf XXX... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: I.1. Bisheriger Verfahrenshergang I.1.1. Die beschwerdeführenden Parteien ("bP"), in weiterer Folge gemäß der Reihenfolge ihrer Nennung im
Spruch: als "bP1 - bP2" bezeichnet), sind Staatsangehörige von Armenien und brachten am 04.07.2012 beim Bundesasylamt (BAA) Anträge auf internationalen Schutz ein. Dazu wurden sie erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter d... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach der illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 13.03.2009 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei seiner Erstbefragung am 14.03.2009 gab der Beschwerdeführer unter Mitwirkung eines Dolmetschers im Wesentlichen an, er sei am 22.02.1991 geboren und gehöre der Volksgruppe der Ibo und einer christlichen Kirche an ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: I.1. Bisheriger Verfahrenshergang I.1.1. Die beschwerdeführende Partei (in weiterer Folge kurz als "bP" bezeichnet), ein männlicher Staatsangehöriger der Islamischen Republik Pakistan (in weiterer Folge "Pakistan" genannt), brachte am 03.08.2011 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Die bP wurde hierzu erstbefragt und vor dem BAA einvernommen. Als Begründ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation und Angehörige der tschetschenischen Volksgruppe, wurde am XXXX als Tochter der XXXX (Zl. D13 414777-1/2010) und des XXXX (Zl. D15 409819-1/2009) in Österreich geboren und stellte am 08.10.2012 durch ihre Eltern als gesetzliche Vertreter einen Antrag auf internationalen Schutz (in weiterer Folge auch als Asylantrag bezeichnet). Die Eltern der B... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1.1. Die beschwerdeführend Partei ("bP") reiste am 24.5.2013 in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am selben Tag einen Anträge auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Ziffer 13 AsylG ein. I.1.2. Im Wesentlichen brachten die bP am 24.5.2013 durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt vor, im Heimatland von Angehörigen des muslimischen Glaubens verfolgt worden zu sein. Zudem sei er drei Jahre in Griechenland... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation und Angehörige der tschetschenischen Volksgruppe, reiste am 07.11.2009 gemeinsam mit ihren minderjährigen Kindern XXXX (Zl. D13 414779-1/2010) und XXXX (Zl. D13 414778-1/2010) illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz (in weiterer Folge auch als Asylantrag bezeichnet). Hierzu wurde sie a... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. Verfahrensgang 1. (Erstverfahren): Der minderjährige Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger der Russischen Föderation und wurde amXXXXals Sohn der Asylwerber XXXX im Bundesgebiet geboren. Er stellte am 11.11.2010 vertreten durch seine Mutter einen Antrag auf internationalen Schutz, wozu für ihn keine eigenen Fluchtgründe geltend gemacht wurden. Der Asylantrag seiner Mutter vom 11.04.2004 war mit Erkenntnis des Asylgerichtshofes vom 19.07.20... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der minderjährige Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger der Russischen Föderation und wurde am XXXX als Sohn der Asylwerber XXXX in der XXXX geboren. Am 29.01.2013 stellte der Beschwerdeführer vertreten durch seine Mutter, welche zugleich ihren dritten Antrag auf internationalen Schutz stellte, am Flughafen Wien-Schwechat seinen ersten Antrag auf internationalen Schutz, nachdem die Familie des Beschwerdeführers im Rahmen der Dublin VO (EG) 343... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: I.1. Bisheriger Verfahrenshergang I.1.1. Der Beschwerdeführer (in weiterer Folge: BF), ein Staatsangehöriger der Islamischen Republik Pakistan, stellte am 17.03.2010 nach illegaler Einreise einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf die... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: 1. Bisheriger Verfahrenshergang 1.1. Die beschwerdeführende Partei (in weiterer Folge kurz als "bP" bezeichnet), ein männlicher Staatsangehöriger der Islamischen Republik Pakistan (im Folgenden "Pakistan" genannt), brachte am 3.11.2011 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates brachte die bP im Rahmen der ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. Verfahrensgang 1. (Erstverfahren): Die Beschwerdeführerin ist Staatsangehörige der Russischen Föderation und reiste am 11.04.2004 gemeinsam mit ihren Eltern, welche der tschetschenischen und russischen Volksgruppe angehören, sowie ihren Geschwistern und Neffen illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Asylantrag, wobei sie zu ihren Fluchtgründen auf das Vorbringen ihres Vaters verwies, welcher angab, sie würden in Tschet... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: I.1. Bisheriger Verfahrenshergang I.1.1. Die beschwerdeführende Partei (in weiterer Folge kurz als "bP" bezeichnet), ist ein männlicher Staatsangehöriger der Islamischen Republik Pakistan (in weiterer Folge "Pakistan" genannt). Sie wurde am 12.9.2011 am XXXX einer fremdenpolizeilichen Kontrolle unterzogen und gemäß den Bestimmungen des FPG festgenommen. Anlässlich einer Einvernahme am 13.... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. Verfahrensgang 1. (Erstverfahren): Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger der Russischen Föderation, gehört der tschetschenischen Volksgruppe an und reiste am 27.03.2004 unter Vorlage eines tschechischen Visums illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Asylantrag, wozu er vorbrachte, im Herkunftsstaat schon zweimal festgenommen und geschlagen worden zu sein. Er selbst habe im Krieg nicht gekämpft. Im Herkunftsstaat w... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: I.1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus Burkina Faso, reiste am 12.05.2013 über Ungarn kommend illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Eine EURODAC-Anfrage ergab, dass der Beschwerdeführer im Jänner 2012 einen Asylantrag... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: I.1. Bisheriger Verfahrenshergang I.1.1. Der Beschwerdeführer (in weiterer Folge: BF), ein Staatsangehöriger der Islamischen Republik Pakistan (in weiterer Folge: Pakistan), brachte am 28.8.2011 beim Bundesasylamt (BAA) nach illegaler Einreise einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niedersc... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der Asylwerber behauptet, Staatsangehöriger von Nigeria zu sein, und stellte am 12.10.2003 einen Asylantrag, worauf er am 20.10.2003 und 18.2.2004 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen wurde. Das Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, wies dann den Antrag des Asylwerbers mit Bescheid vom 5.3.2004, Zahl: 03 31.156-BAT, gemäß § 7 AsylG 1997 ab (Spruchpunkt I), wobei gemäß § 8 AsylG 1997 festgestellt wurde, dass seine Zurückweisung, Zurückschiebung od... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer stellte erstmalig am 15.09.2011 in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Dieser wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 19.10.2011 gemäß § 5 AsylG 2005 zurückgewiesen, da eine Zuständigkeit Ungarns festgestellt wurde. Gleichzeitig wurde der Beschwerdeführer gemäß § 10 AsylG 2005 aus ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: I.1. Bisheriger Verfahrenshergang I.1.1. Der Beschwerdeführer (in weiterer Folge: BF), ein Staatsangehöriger der Islamischen Republik Pakistan (in weiterer Folge: Pakistan), brachte am 28.7.2011 beim Bundesasylamt (BAA) nach illegaler Einreise einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niedersc... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: I.1. Bisheriger Verfahrenshergang I.1.1. Der Beschwerdeführer (in weiterer Folge: BF), ein Staatsangehöriger der Islamischen Republik Pakistan (im Folgenden: Pakistan) brachte erstmals am 4.6.2012 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Als
Begründung: für das Verlassen seines Herkunftsstaates brachte der BF im Wesentlichen vor, dass er im Dezember 2011 im Auf... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer stellte am 11.03.2013 gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Bei der Erstbefragung durch ein Organ der Polizeiinspektion, EAST Ost, Traiskirchen, am 13.03.2013 gab der Beschwerdeführer an, seinen Heimatstaat im Jahr 2004 verlassen zu haben und nach Libyen gelangt zu sein, wo... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, reiste am 27.12.2009 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen ersten Antrag auf internationalen Schutz. Hiezu wurde er am 28.12.2009 durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt und gab im Wesentlichen an, er habe Tschetschenien aufgrund des Krieges ver... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation und Angehörige der tschetschenischen Volksgruppe, reiste am 08.11.2010 gemeinsam mit ihrer Mutter XXXX (Zl. D15 417718-3/2013), ihrer Großmutter) und ihren beiden Brüdern (Zlen. D15 417721-3/2013, D15 417722-3/2013 und D15 417720-3/2013) in das Bundesgebiet ein - ihr Vater XXXX (Zl. D15 414994-2/2011) hielt sich bereits seit 27.12.2009 als As... mehr lesen...