Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, reiste am 09.08.2012 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er ebenfalls am 09.08.2012 von Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt und gab an, dass er seinen Herkunftsstaat verlassen habe, weil er von den Be... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation, reiste am 29.05.2011 gemeinsam mit seiner Ehefrau, XXXX (Beschwerdeführerin zu D12 421209-2/2013) und der gemeinsamen minderjährigen Tochter, XXXX (Beschwerdeführerin zu D12 421210-2/2013) illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag gegenständlichen Antrag auf Gewährung von internationalem Schutz. Dazu wurde er von Organen des öf... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation sowie Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, reiste am 26.08.2006 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er am 26.08.2006 von Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt und gab an, dass er über die Slowakei nach Österreich gelangt sei. In der Slowakei s... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation, reiste am 29.05.2011 gemeinsam mit ihrer Mutter, XXXX (Beschwerdeführerin zu D12 421209-2/2013) und ihrem Vater, XXXX (Beschwerdeführer zu D12 421208-2/2013) illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 29.05.2011 durch ihre Mutter als gesetzliche Vertreterin unter dem Namen XXXX gegenständlichen Antrag auf Gewährung von intern... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: 1. Bisheriger Verfahrenshergang 1.1. Der Beschwerdeführer (BF), ein pakistanischer Staatsbürger, stellte am 19.07.2011 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich, wobei er vorerst den Namen XXXX gebrauchte und am XXXX alias XXXX geboren zu sein. Den ersten Antrag begründete der BF im Wesentlichen wie folgt: Die terroristische Organisation "Lakshere Taiba" hätte nach dem Tod d... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation, wurde am XXXX in Österreich geboren und stellte am 09.12.2011 durch seine Mutter XXXX als gesetzliche Vertreterin gegenständlichen Antrag auf Gewährung von internationalem Schutz. Dazu gab die Mutter des Beschwerdeführers mittels Schreiben vom 19.12.2011 an, dass der Beschwerdeführer keine eigenen Fluchtgründe habe. Mit Bescheid vom 22.12.2011... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation, reiste am 29.05.2011 gemeinsam mit ihrem Ehemann, XXXX (Beschwerdeführer zu D12 421208-2/2013) und der gemeinsamen minderjährigen Tochter, XXXX (Beschwerdeführerin zu D12 421210-2/2013) illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag unter dem Namen XXXX gegenständlichen Antrag auf Gewährung von internationalem Schutz. Dazu wurde d... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Die Beschwerdeführerin reiste zu einem unbekannten Zeitpunkt unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet ein, wurde am 03.09.2012 im Rahmen eine fremdenpolizeilichen Kontrolle angehalten und stellte anlässlich der Amtshandlung einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Zuge der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 03.09.2012, in Anwesenheit eines Dolmetschers für die Sprache Russis... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: I.1. Bisheriger Verfahrenshergang I.1.1. Die beschwerdeführende Partei (in weiterer Folge kurz als "bP" bezeichnet), ein männlicher Staatsangehöriger der Islamischen Republik Pakistan (in weiterer Folge "Pakistan" genannt), brachte am 13.09.2010 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Im Zuge ihrer Erstbefragung führte die bP aus, dass si... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: I.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste laut eigenen Angaben am 18.10.2009 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Er gab an, die im
Spruch: genannte Identität zu führen. I.2. In seiner Erstbefragung nach Asylgesetz am 18.10.2009 vor der Polizeiinspektion Traiskirchen EASt gab er zusammengefasst als Fluchtgrund an, XXXX liege im... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der Beschwerdeführer, ein Staatsbürger von Nigeria und Angehöriger der Volksgruppe der Ibo und christlichen Glaubens gelangte am 13.06.2010 unter Umgehung der Grenzkontrolle nach Österreich und stellte am nächsten Tag einen ersten Antrag auf internationalen Schutz, welcher zur Zahl XXXX beim Bundesasylamt protokolliert wurde. Bei seiner Ersteinvernahme durch das Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, am 14.06.2010 gab er zunächst an, im September 2009 illegal mit e... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Der minderjährige Beschwerdeführer, dessen Identität nicht festgestellt werden konnte, reiste zu einem unbekannten Zeitpunkt unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet ein und seine gesetzliche Vertretung stellte am 22.09.2012 einen Antrag auf internationalen Schutz für den Beschwerdeführer. Der Beschwerdeführer wurde am 23.09.2012 durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes, in Anwesenheit eines Dolmetsc... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: I.1. Bisheriger Verfahrenshergang I.1.1. Der Beschwerdeführer (in weiterer Folge: BF), ein Staatsangehöriger der Islamischen Republik Pakistan (in weiterer Folge: Pakistan), brachte am 11.7.2011 beim Bundesasylamt (BAA) nach illegaler Einreise einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niedersc... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Die Beschwerdeführerin, deren Identität nicht festgestellt werden konnte, reiste zu einem unbekannten Zeitpunkt gemeinsam mit ihrer Familie legal aus der Russischen Föderation aus, zu einem unbekannten Zeitpunkt unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet ein und stellte am 21.09.2012 einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Zuge der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 22.09.2012,... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Der minderjährige Beschwerdeführer, dessen Identität nicht festgestellt werden konnte, reiste zu einem unbekannten Zeitpunkt unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet ein und seine gesetzliche Vertretung stellte am 21.09.2012 einen Antrag auf internationalen Schutz für den Beschwerdeführer. Die Mutter des Beschwerdeführer wurde am 23.09.2012 durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes, als dessen gesetzl... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die beschwerdeführende Partei (folgend kurz: bP), ein Staatsangehöriger aus Pakistan, stellte nach Einreise unter Umgehung der Grenzkontrolle am 25.08.2012 erstmals beim Bundesasylamt (folgend kurz: BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Wesentlichen führte sie zu ihren Fluchtgründen aus, dass ihr Vater am 16.01.2005 verstorben wäre und sie dann für ihre Familie hätte Geld verdienen müssen. Mit der wirtschaftlichen Lage in Pakistan wäre es sehr schwer ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Die Beschwerdeführerin verließ gemeinsam mit ihren drei Kindern XXXX in Tschetschenien, reiste am 14.09.2012 mit einem Reisebus nach XXXX und danach legal aus der Russischen Föderation aus. Die Beschwerdeführerin und ihre drei Kinder reisten zu einem unbekannten Zeitpunkt, unter Umgehung der Grenzkontrolle, in das Bundesgebiet ein und stellten am 21.09.2012 Anträge auf internationalen Schutz. Im Zuge der Erstbefragung durch... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: I.1. Bisheriger Verfahrenshergang I.1.1. Die beschwerdeführende Partei (in weiterer Folge kurz als "bP" bezeichnet), ein männlicher Staatsangehöriger der Islamischen Republik Pakistan (in weiterer Folge "Pakistan" genannt), brachte am 04.07.2011 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Als Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: I.1. Der bisherige wesentliche Verfahrenshergang stellt sich wie folgt dar: I.1.1. Die beschwerdeführende Partei (in weiterer Folge kurz als "bP" bezeichnet), ein männlicher Staatsangehöriger der Islamischen Republik Pakistan (in weiterer Folge "Pakistan" genannt), brachte am 24.8.2013 erstmals beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Als ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1.1. Die beschwerdeführend Partei ("bP") reiste am 10.5.2013 über Ungarn in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Ziffer 13 AsylG ein. I.1.2. Im Wesentlichen brachten die bP vor, im Dezember 2008 legal mit dem Flugzeug in die Türkei und nach einigen Tagen nach Griechenland gereist zu sein. Im Februar 2013 sei er selbständig von Athen nach Mazedonien, Serbien nach ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1.1. Die beschwerdeführende Partei ("bP") reiste nicht rechtmäßig in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am 25.07.2012 einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Ziffer 13 AsylG ein. Dazu wurde sie erstbefragt und vor dem Bundesasylamt (BAA) niederschriftlich einvernommen. I.1.2. Im Zuge ihrer Erstbefragung führte die bP im Wesentlichen aus, dass sie ihren Herkunftsstaat Somalia im Alter von 7 Jahren verlassen hätte. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: I.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsbürger der Republik Georgien, gelangte am 22.02.2004 unter Umgehung der Grenzkontrollen auf österreichisches Bundesgebiet und stellte am selben Tag unter dem Namen XXXX, einen Antrag auf Gewährung von Asyl, den er im Zuge seiner niederschriftlichen Einvernahme durch das Bundesasylamt, Außenstelle Linz, am 16.03.2004 im Wesentlichen damit begründete, in seiner Heimat mit dem Umbringen bedroht worden zu sein, so... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: I.1. Bisheriger Verfahrenshergang I.1.1. Der Beschwerdeführer (in weiterer Folge: BF), ein Staatsangehöriger der Islamischen Republik Pakistan (in weiterer Folge: Pakistan), brachte am 18.6.2011 beim Bundesasylamt (BAA) nach illegaler Einreise einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niedersc... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1.1. Die beschwerdeführende Partei ("bP") reiste nicht rechtmäßig in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am 10.05.2013 einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Ziffer 13 AsylG ein. Dazu wurde sie erstbefragt und vor dem Bundesasylamt (BAA) niederschriftlich einvernommen. I.1.2. Im Wesentlichen brachte die bP vor, dass sie Mitte November 2010 legal mittels Flugzeug von Algier nach Istanbul gereist wäre. Nach 25 Tagen... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I.1.1. Die beschwerdeführende Partei ("bP") reiste nicht rechtmäßig in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am 27.5.2013 einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Ziffer 13 AsylG ein. Dazu wurde sie erstbefragt und vor dem Bundesasylamt (BAA) niederschriftlich einvernommen. I.1.2. Im Wesentlichen brachte die bP vor, dass sie vor, über Griechenland, Mazedonien und Serbien nach Ungarn gereist zu sein. Sie habe in Griechenland einen Asylantr... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF), ein Staatsangehöriger aus Pakistan, reiste am 20.02.2013 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 28.02.2013 einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Im Rahmen der Erstbefragung am 01.03.2013 gab er hinsichtlich seiner Fluchtgründe an, dass er sich mit der PML angehörenden Personen angefreundet habe. Bei der MSF handle es sich um die Jugendorganisation der PML. Im Sommer 2012 se... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und SACHVERHALT I.1. Der Beschwerdeführer (im folgenden kurz BF), ein Staatsangehöriger der Türkei und der kurdischen Volksgruppe zugehörig, gelangte etwa Mitte 2011 nach Österreich und beantragte mit Schriftsatz vom 06.06.2011 erstmals die Gewährung von Asyl (Aktenseite des ersten Verwaltungsverfahrensaktes [im Folgenden: EAS] 7 - 9; 11 - 12). In jenem Schreiben brachte der BF zusammengefasst vor, kurdischer Staatsangehöriger der Türkei zu sein... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein pakistanischer Staatsangehöriger, stellte am 31.12.2012 einen Antrag auf internationalen Schutz. Zu diesem wurde er am 01.01.2013 durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes erstbefragt sowie nach Zulassung des Verfahrens am 06.01.2013 vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, niederschriftlich einvernommen. 2. Bei der Erstbefragung gab er zu seiner Person und seinen Lebensverhältni... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und SACHVERHALT 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Islamischen Republik Pakistan, brachte erstmals am 14.06.2012 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates brachte er private Probleme vor. Im Zuge eines Streites wegen einer Affäre seines Cousins mit einem Mädchen, sei sein Cousin von Angehörigen des Mädchens angeschossen worden. Auch er sei dann von den An... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation und Angehörige der tschetschenischen Volksgruppe, reiste am 07.11.2009 gemeinsam mit ihrer Mutter, XXXX (Zl. D13 414777-1/2010) und ihrem minderjährigen Bruder, XXXX (Zl. D13 414778-1/2010) illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag durch ihre Mutter als gesetzliche Vertreterin einen Antrag auf internationalen Schut... mehr lesen...