E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger der Republik Serbien, gehört der moslemisch albanischen Volksgruppe an und stellte am 04.02.2009 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz. Zuvor hatte der Beschwerdeführer am 09.11.2008 beim Bundesasylamt bereits einen ersten Antrag auf internationalen Schutz eingebracht. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 17.11.2008, Zl. 08 11.100-BAT, war der Antrag des Beschwer... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein afghanischer Staatsangehöriger, reiste am 18.08.2008 illegal in das österreichische Staatsgebiet ein und stellte einen Antrag auf internationalen Schutz. Zu diesem Antrag wurde er noch am selben Tag von einem Organ des Stadtpolizeikommandos Salzburg, Polizeianhaltezentrum, niederschriftlich erstbefragt. Dabei gab er den -XX- als sein Geburtsdatum an. Im EU-Raum habe er lediglich eine... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein afghanischer Staatsangehöriger, wurde im Zug aus Italien kommend im Gemeindegebiet Bruck an der Mur am 22.11.2008 ohne Reisedokument im Zuge einer fremdenrechtlichen Kontrolle betreten und stellte in der Folge am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. 1.2. Bei der Erstbefragung am Tag der Antragstellung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeii... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Aus dem Verwaltungsakt ergibt sich folgender Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein russischer Staatsangehöriger, gelangte am 17.11.2008 unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und brachte am selben Tag - ebenso wie seine Ehegattin und seine Töchter, welche getrennt vom Beschwerdeführer nach Österreich einreisten - bei der Erstaufnahmestelle Ost des Bundesasylamtes einen Antrag auf internationalen Schutz ein. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Aus dem Verwaltungsakt ergibt sich folgender Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Beschwerdeführerin, eine russische Staatsangehörige, gelangte am 17.11.2008 gemeinsam mit ihren minderjährigen Töchtern unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und brachte am selben Tag - ebenso wie ihr Ehegatte, der getrennt von der Familie nach Österreich eingereist war, und ihre Töchter - bei der Erstaufnahmestelle Ost des Bundesasylamtes einen A... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Aus dem Verwaltungsakt ergibt sich folgender Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine russische Staatsangehörige, welche von ihrer Mutter gesetzlich vertreten wird, gelangte am 17.11.2008 gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer minderjährigen Schwester unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und brachte am selben Tag - ebenso wie ihre Eltern und ihre Schwester - bei der Erstaufnahmestelle Ost des B... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Aus dem Verwaltungsakt ergibt sich folgender Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine russische Staatsangehörige, welche von ihrer Mutter gesetzlich vertreten wird, gelangte am 17.11.2008 gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer minderjährigen Schwester unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und brachte am selben Tag - ebenso wie ihre Eltern und ihre Schwester - bei der Erstaufnahmestelle Ost des B... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Dem erstinstanzlichen Verfahren liegt folgender Sachverhalt zu Grunde: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Moldawiens, reiste am 25.03.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 01.04.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. Der Beschwerdeführer schilderte in diesem ersten Asylverfahren, dass er in Moldawien eine Autowerkstätte betrieben habe, er sei von der Mafia bedroht worden und hätte Schutzgeld zahlen... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der minderjährige Beschwerdeführer, Staatsangehöriger der Russischen Föderation, gelangte mit seinen Eltern - D. Z. und U. B. - unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 17.11.2008 - vertreten durch seine Mutter - bei der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz. Hinsichtlich der Mutter des Beschwerdeführers scheint ein EURODAC-Treffer für Polen auf (12.09.2008, Lublin; AS 15 des Aktes der Mutt... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Irak und eigenen Angaben zufolge am 11.10.2008 von Irak (über die Türkei) am 20.10.2008 nach Griechenland eingereist. Letztlich ist der Antragsteller - ohne in Griechenland einen Asylantrag gestellt zu haben - weiter über Italien am 7.11.2008 in Österreich eingereist, wo er am 13.11.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz stellte (vgl. Aktenseite 3 ff.). Mit E-Mail (via DubliNet) vom 27.11.2008 (Ak... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Die minderjährige Beschwerdeführerin (BF), den Angaben ihrer gesetzlichen Vertreterin (die Mutter) nach eine Staatsangehörige von Armenien, stellte am 18.12.2006 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Neben der BF stellten auch ihre mitgereisten Eltern (403.433, 403.434) sowie ihre Geschwister (403.437, 403.436) Anträge auf internationalen Schutz im Rahmen eines Familienverfahrens. Nach Durchführung eines Ermittlungsverfahrens wurde der... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger des Irak und eigenen Angaben zufolge zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt über die Türkei nach Griechenland gereist, von wo er letztlich, ohne in Griechenland erkennungsdienstlich behandelt worden zu sein oder einen Asylantrag gestellt zu haben, über Italien kommend am 7.11.2008 in Österreich eingereist ist. Am 13.11.2008 stellte er sodann im Bundesgebiet einen Antrag auf internationalen Schutz (vgl. Akte... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der minderjährige Beschwerdeführer (BF), den Angaben seiner gesetzlichen Vertreterin (die Mutter) nach ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte nach Einreise unter Umgehung der Grenzkontrolle am 18.12.2006 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Neben dem BF stellten auch seine mitgereisten Eltern (403.433, 403.434) sowie seine Schwestern (403.435, 403.437) Anträge auf internationalen Schutz im Rahmen eines Familienverfahrens. Nach Du... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Die in Österreich nachgeborene minderjährige Beschwerdeführerin (BF), den Angaben ihrer gesetzlichen Vertreterin (die Mutter) nach eine Staatsangehörige von Armenien, stellte am 15.11.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Neben der BF stellten auch ihre mitgereisten Eltern (403.433, 403.434) sowie ihre Geschwister (403.435, 403.436) Anträge auf internationalen Schutz im Rahmen eines Familienverfahrens. Nach Durchführung eines Ermi... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: 1. Die Beschwerdeführerin, ihren Angaben nach eine der jesidischen Minderheit zughörige Staatsangehörige von Armenien, reiste am 09.06.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz iSd § 2 Abs 1 Z 13 AsylG. 2. Bei der am selben Tag erfolgten Erstbefragung sowie bei niederschriftlichen Einvernahmen am 12.06.2008 sowie 29.07.2008 brachte die Beschwerdeführerin - aufgrund ihrer damaligen Minderjä... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Die Beschwerdeführerin, Staatsangehörige der Russischen Föderation, gelangte mit ihrem Ehegatten und ihrem minderjährigen Sohn unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 17.11.2008 bei der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz. Hinsichtlich der Beschwerdeführerin scheint ein EURODAC-Treffer für Polen auf (12.09.2008, Lublin; AS 15). Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Serbiens und Angehöriger der Volksgruppe der Roma, hat sein Heimatland Anfang Dezember 2008 gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinen vier minderjährigen Kindern illegal verlassen, reiste am 08.01.2009 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Eine Eurodac-Abfrage vom 08.01.2009 ergab, dass de... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer (im Folgenden auch BF genannt), ein Staatsangehöriger von Armenien, reiste unter Umgehung der Grenzkontrolle ins Bundesgebiet ein und stellte am 19.6.2008 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer reiste am 08.08.2008 illegal nach Österreich ein und stellte am selben Tag gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes fand eine Erstbefragung sowie am 19.08.2008 und am 1.10.2008 eine Einvernahme zur Wahrung des... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer reiste am 31.12.2008 illegal nach Österreich ein und stellte am selben Tag gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes fand eine Erstbefragung sowie am 04.02.2009 eine Einvernahme zur Wahrung des Parteiengehörs vor dem Bund... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die Beschwerdeführerin, eine chinesische Staatsangehörige, stellte am 22.02.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde hiezu am selben Tag durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich befragt. Bezüglich ihrer Fluchtgründe gab sie an: "Ich praktiziere seit 1997 Falun Gong. Am 21.07.1999 ist Falun Gong von der Regierung verboten worden. 1999 habe ich vor dem Rathaus von Shanghai gegen dieses Verbot demonstriert. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der Beschwerdeführer, Staatsangehöriger der Russischen Föderation, gelangte mit seiner Gattin und seinem minderjährigen Sohn unter Umgehung der Grenzkontrollen in das österreichische Bundesgebiet und stellte am 17.11.2008 bei der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz. Hinsichtlich des Beschwerdeführers scheint ein EURODAC-Treffer für Polen auf (12.09.2008, Lublin; AS 15). Im Verlauf der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Si... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Russland, stammt aus Tschetschenien und ist am 25.6.2007 von Grosny über die Ukraine und Weißrussland illegal nach Polen eingereist, wo er am 28.6.2007 einen Asylantrag gestellt hat (vgl. Eurodac-Treffer Aktenseite 29). Er ist sodann am 4.10.2007 nach Österreich weitergereist, wo er am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt hat. Mit E-mail vom 8.10.2007 (via DubliNet) ersuchte Öster... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Die minderjährige Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 06.11.2008 durch ihre gesetzliche Vertreterin den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei ihrer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 06.11.2008 führte die gesetzliche Vertreterin der Bes... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Die Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 06.11.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Eine EURODAC-Abfrage ergab, dass die Beschwerdeführerin bereits am 04.11.2008 in Lublin in Polen einen Asylantrag stellte. Bei ihrer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Verfahrensgang: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Georgien und Angehöriger der ossetischen Volksgruppe, reiste am 20.08.2004 illegal erstmals in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Asylantrag. Hierzu wurde er am 27.08.2004 vom Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die georgische Sprache niederschriftlich einvern... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Algeriens, reiste am 18.10.2008 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte in weiterer Folge noch am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hiezu sowohl am 18.10. als auch am 25.11.2008 niederschriftlich einvernommen. 2. Zur Begründung: seines Asylantrages brachte der Beschwerdeführer im Wesentlichen vor, aufgrund der angespannten Arbeitsmarktsituation in Algerien sein Heimat... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: : Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer beantragte erstmals am 25.4.2003 beim Bundesasylamt die Gewährung von Asyl. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 2.6.2003 wurde der Asylantrag abgewiesen und die Abschiebung nach Nigeria für zulässig erklärt. Dagegen erhob der Beschwerdeführer fristgerecht Beschwerde, welche mit Erkenntnis des Unabhängigen Bundesasylsenates vom 10.10.2007, Zl. 238.439/0/5E-XII/36/03, gemäß §§ 7, 8 Abs. 1 AsylG 1997 iVm § 50 Abs 1 und 2 FPG abge... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: 1. Bisheriger Verfahrenshergang 1.1. Der Beschwerdeführer reiste unter Umgehung der Grenzkontrolle in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am 22.1.2006 erstmals einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde er von einem Organwalter des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen 1.2. Der Antrag des BF auf internationalen Schutz wurde folglich ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste eigenen Angaben zufolge am 21.12.2005 illegal in das Bundesgebiet ein, wo er am selben Tag seinen ersten Asylantrag eingebracht hat, der jedoch letztlich - nach Erhebung einer Berufung gegen die negative erstinstanzliche Entscheidung - mit Bescheid des unabhängigen Bundesasylsenates vom 10.4.2007, Zl. 302.677-C1/2E-XVII/55/06, (wegen völliger Unglaubwürdigkeit der behaupteten Bedrohungssi... mehr lesen...