Begründung: I. Verfahrensgang: Mit Bescheid des Bundesasylamtes, Außenstelle Traiskirchen, vom 22. November 2004, Zahlen: 01 15.866-BAT, 01 15.867-BAT, 01 15.868-BAT, 01 15.869-BAT, 01 15.870-BAT, wurden die Asylanträge von A.A., B.G., B.N., B.I. und B.K. vom 9. Juli 2001 gemäß § 7 AsylG 1997, BGBl. I Nr. 76/1997 idF BGBl I Nr. 126/2002, abgewiesen Spruchpunkt I.); gleichzeitig wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der genannten Beschwerdeführer n... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Mit Bescheid des Bundesasylamtes, Außenstelle Traiskirchen, vom 22. November 2004, Zahlen: 01 15.866-BAT, 01 15.867-BAT, 01 15.868-BAT, 01 15.869-BAT, 01 15.870-BAT, wurden die Asylanträge von A.A., B.G., B.N., B.I. und G.B. vom 9. Juli 2001 gemäß § 7 AsylG 1997, BGBl. I Nr. 76/1997 idF BGBl I Nr. 126/2002, abgewiesen Spruchpunkt I.); gleichzeitig wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der genannten Beschwerdeführer n... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang: Mit Bescheid des Bundesasylamtes, Außenstelle Traiskirchen, vom 22. November 2004, Zahlen: 01 15.866-BAT, 01 15.867-BAT, 01 15.868-BAT, 01 15.869-BAT, 01 15.870-BAT, wurden die Asylanträge von A.A., B.G., B.N., B.I. und B.G. vom 9. Juli 2001 gemäß § 7 AsylG 1997, BGBl. I Nr. 76/1997 idF BGBl I Nr. 126/2002, abgewiesen Spruchpunkt I.); gleichzeitig wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der genannten Beschwerdeführer n... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die Beschwerdeführerin reiste unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet und brachte am 24. Juli 2007 bei der belangten Behörde einen Asylantrag ein. Vor Beginn der niederschriftlichen Einvernahme vor der belangten Behörde, Erstaufnahmestelle Ost, am 27. Juli 2007 legte die Beschwerdeführerin eine Generalvollmacht für die im Spruch: genannte gewillkürte Rechtsvertreterin vor, welche gegenständlicher Einvernahme auch beiwohnte und das... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer reiste unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet und brachte am 24. Juli 2007 bei der belangten Behörde einen Asylantrag ein. Vor der niederschriftlichen Einvernahme vor der belangten Behörde, Erstaufnahmestelle Ost, am 23. August 2007 legte der Beschwerdeführer eine Generalvollmacht für die im Spruch: genannte gewillkürte Rechtsvertreterin vor(Verwaltungsakt der belangten Behörde, Seite 1). Mit Schreiben vom ... mehr lesen...
Begründung: Der Beschwerdeführer bringt vor Staatsbürger von Gambia zu sein und den im
Spruch: angeführten Namen zu tragen. Er stellte am 01.03.2007 einen Asylantrag, woraufhin er am 28.03.2007 und am 12.03.2008 durch das Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die Sprache Mandingo bzw. Englisch niederschriftlich einvernommen wurde. Mit Bescheid des Bundesasylamtes Außenstelle Wien vom 16.06.2008, Zl. 07 02.222-BAW, wurde dieser Asylantrag vom 01.03.2007 gemäß § 3 Abs.... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation, reiste eigenen Behauptungen zufolge am 26.4.2005 über die Slowakei in das Bundesgebiet ein und stellte am 27.4.2005 einen Asylantrag. In der Folge wurde er am 2.5.2005 und am 16.9.2005 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. 2. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 14.7.2006, Zahl: 05 06.068-BAT, wurde der Asylantrag gemäß § 7 Asylgesetz 1997 idF BGBl. I Nr. ... mehr lesen...
Begründung: I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Nigeria und ist am 10.7.2007 ins Bundesgebiet eingereist. Am selben Tag hat er einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt und wurde am folgenden Tag vor der PI Traiskirchen EAST-Ost und am 12.7.2007, 3.9.2007 und 16.7.2008 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Das Bundesasylamt hat den Antrag des Asylwerbers mit Bescheid vom 14.8.2008, Zahl: 07 06.306-BAW, abgewiesen, festgestellt, dass seine Zurückweisung, Zurück... mehr lesen...
Begründung: Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Indien. Am 16.09.2002 hat er unter dem Nationale S. J., 00.00.1985 geb., StA. Indien, einen Asylantrag gestellt, wobei schon bei der Niederschrift beim GÜP Marchegg vom 16.09.2002 hinter dem Geburtsdatum 00.00.1985 in Klammer "unglaubwürdig" angefügt wurde. Das Bundesasylamt hat den Asylantrag mit Bescheid vom 21.02.2002, Zahl 02 26.508-BAT, abgewiesen und festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung na... mehr lesen...
Begründung: : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1. Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation, reiste erstmals am 04.10.2005 illegal nach Österreich ein und stellte einen Asylantrag, welcher in der Folge vom Bundesasylamt rechtskräftig abgewiesen wurde. Nach illegaler Ausreise in die Slowakei, brachte er am 26.04.2007 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz beim Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, ein. Begründend führte er an, d... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Die Beschwerdeführerin ist serbische Staatsangehörige und seit ungefähr 14 Jahren in Österreich. Sie reiste legal mit einem jugoslawischen Reisepass in das Bundesgebiet ein. In Österreich wurde ihr am 04.09.1995 ein neuer bis 04.09.2000 gültiger Reisepass von der jugoslawischen Botschaft in Wien ausgestellt, wobei sie diesem Dokument zufolge im Zeitraum von 23.07.1998 bis 23.07.1999 über eine aufrechte Niederlassungsbewilligung ve... mehr lesen...
Begründung: : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Berufungswerber, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation aus Dagestan, stellte am 08.12.2004 bei der Grenzkontrollstelle Gmünd einen Asylantrag. Bei der Befragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Grenzkontrollstelle Gmünd am 08.12.2004 gab er als Fluchtgrund an, "Wir haben zuhause Probleme bezüglich unserer Religion". Weiters gab er zu seinen Personalien befragt an, den Namen A. M. zu führen und am 00... mehr lesen...
Begründung: : I. Verfahrensgang: I. 1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des Beschwerdeführers auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gemäß § 71 Abs. 2 AVG zurückgewiesen. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Beschwerde. Mit 01.07.2008 wurde gegenständliche Beschwerdeangelegenheit dem nunmehr erkennenden Senat des Asylgerichtshofes zur Entscheidung zugewiesen. I.3. Von der Durchführung einer mündlichen Verhandlung wur... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein pakistanischer Staatsangehöriger, reiste am 25.03.2004 unter Umgehung der Grenzbestimmungen in das Bundesgebiet ein und brachte am 26.03.2004 beim Bundesasylamt einen Asylantrag ein. Am 25.05.2004 wurde der Beschwerdeführer durch das Bundesasylamt zu seinen Fluchtgründen niederschriftlich befragt. Das Bundesasylamt wies mit Bescheid vom 02.06.2004, Zahl: 04 05.731-BAE, den Asylantrag des Beschwerde... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Nigerias, stellte am 1.11.2004 den Antrag, ihm Asyl zu gewähren. Mit Bescheid vom 22.11.2007, Zahl: 04 22.303-BAW, wies das Bundesasylamt diesen Antrag gem. § 7 des Asylgesetzes 1997 ab; gem. § 8 Abs. 1 AsylG idF der Asylgesetznovelle 2003 stellte es fest, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung des Berufungswerbers nach Nigeria zulässig sei; gem. § 8 Abs. 2 AsylG wies es ihn aus dem... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein chinesischer Staatsangehöriger, reiste am 17.09.2003 unter Umgehung der Grenzbestimmungen in das Bundesgebiet ein und brachte am 19.09.2003 beim Bundesasylamt einen Asylantrag ein. Am 19.09.2003 sowie am 30.01.2004 wurde der Beschwerdeführer durch das Bundesasylamt zu seinen Fluchtgründen niederschriftlich befragt. Das Bundesasylamt wies mit Bescheid vom 04.06.2004, Zl. 03 28.509-BAW, den Asylantra... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der Beschwerdeführer stellte am 7. 9. 2001 beim Bundesasylamt einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Mit Bescheid vom 18. 6. 2002, Zl 01 20.657-BAE, wies das Bundesasylamt den Asylantrag des Beschwerdeführers gemäß § 7 AsylG ab und stellte fest, dass seine Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Mazedonien gemäß § 8 AsylG zulässig ist. Der erstinstanzliche Bescheid wurde nach zwei erfolglosen Zustellversuchen am 19. 6. 2002 und am 20.... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, reiste am 08.11.2005 in das Bundesgebiet ein und stellte am 08.11.2005 einen Asylantrag. Mit Bescheid des Bundesasylamts vom 16.10.2006, Zl. 05 19.038-BAE, wurde der Asylantrag des nunmehrigen Beschwerdeführers gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen, und dessen Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die Russische Föderatio... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer bringt vor, Staatsbürger von Gambia zu sein und den im Erkenntnis angeführten Namen zu tragen. Er stellte am 04.11.2007 einen Asylantrag, woraufhin er am 17.12.2007 und am 21.02.2008 durch das Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers der englischen Sprache niederschriftlich einvernommen wurde. Mit Bescheid des Bundesasylamtes Außenstelle Traiskirchen vom 31.03.2008, Zl. 07 10.248-BAT, wurde die... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von China. Am 29.01.2004 stellte er einen Asylantrag. Das Bundesasylamt wies mit Bescheid vom 18.04.2005, Zahl 04 01.513 BAW, gemäß § 7 AsylG den Asylantrag des Beschwerdeführers ab (Spruchpunkt I.), erklärte gemäß § 8 Abs. 1 AsylG seine Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die Volksrepublik China für zulässig (Spruchpunkt II.) und wies den Beschwerdeführer gemäß § 8 Abs. 2 AsylG aus dem ös... mehr lesen...
Begründung: Der Beschwerdeführer bringt vor Staatsbürger von Gambia zu sein und den im Erkenntnis angeführten Namen zu tragen. Er stellte am 06.12.2004 einen ersten Asylantrag, woraufhin er am 14.12.2004 und am 16.12.2004 durch das Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers der englischen Sprache niederschriftlich einvernommen wurde. Das Bundesasylamt hat den Asylantrag mit angefochtenem Bescheid vom 10.01.2005, Zl. 04 24.633-EAST Ost, abgewiesen und unter einem festgestellt... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein chinesischer Staatsangehöriger, reiste am 20.01.2003 unter Umgehung der Grenzbestimmungen in das Bundesgebiet ein und brachte am 27.05.2003 beim Bundesasylamt einen Asylantrag ein. Am 26.06.2003 sowie am 30.01.2004 wurde der Beschwerdeführer durch das Bundesasylamt zu seinen Fluchtgründen niederschriftlich befragt. Das Bundesasylamt wies mit Bescheid vom 08.07.2003, Zl. 03 15.235-BAW,... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Indien. Am 21.04.2007 stellte er einen Antrag auf internationalen Schutz. Das Bundesasylamt wies mit Bescheid vom 14.11.2007, Zahl 07 03.840-BAG, den Antrag des Beschwerdeführers auf internationalen Schutz gemäß § 3 Abs. 1 AsylG ab und erkannte ihm den Status des Asylberechtigten nicht zu (Spruchpunkt I.). Gemäß § 8 Abs. 1 AsylG erkannte das Bundesasylamt dem Beschwerdeführer den Status des subsidiär... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1.1 Der (nunmehrige) Beschwerdeführer reiste illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 18. April 2006 einen Antrag auf internationalen Schutz. Er gab an, den Namen G.A. zu führen, Staatsangehöriger der Russischen Föderation und am 00.00.1957 geboren zu sein. Das Bundesasylamt wies mit Bescheid vom 31. August 2006, Z 06 04.202-BAT, den Antrag auf internationalen Schutz ab, erkannte den Status des Asylberechti... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Asylwerber ist mazedonischer Staatsangehöriger, am 12.04.2008 illegal in das Bundesgebiet eingereist und hat am 21.04. 2008 einen Antrag auf internationalen Schutz, gestelllt. Mit Bescheid des Bundesasylamtes, vom 13.06.2008, Zahl: 08 03.524 - EAST WEST, wurde der Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 3 Abs. 1 AsylG abgewiesen und dem Asylwerber der Status des Asylberechtigten nicht zuerkannt. Weiters wurde festgestellt, d... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 06.01.2003 einen (ersten) Asylantrag ein. Bei der Einvernahme am 20.02.2003 gab er zu seinen Fluchtgründen an, sein Vater sei Militärangehöriger in Guinea-Bissau gewesen und am 01.09.2002 verhaftet worden. Der Beschwerdeführer sei dann aus Angst, eb... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang Der nunmehrige Beschwerdeführer stellte am 25.06.2003 als unbegleiteter Minderjähriger aus Liberia einen Asylantrag und wurde dazu am selben Tag und am 20.10.2003 niederschriftlich einvernommen und expedierte die Erstbehörde am 13.11.2003 eine negative Entscheidung gemäß §§ 7, 8 AsylG 1997 idF BGBl 126/2002 an den vermeintlichen gesetzlichen Vertreter, den Magistrat der Stadt Graz, vertreten durch MitarbeiterInnen der Caritas Graz. Dagegen wurde re... mehr lesen...
Begründung: : I. Verfahrensgang: Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Weißrussland, gelangte am 17.10.2007 illegal in das österreichische Bundesgebiet und stellte noch am selben Tag einen Antrag auf die Gewährung von internationalem Schutz. Am 25.10.2007 wurde er zu seinem Fluchtweg und zu seinen Fluchtgründen von einem Organwalter des Bundesasylamtes, Erstaufnahmestelle Ost, niederschriftlich einvernommen. Dabei machte er kurz zusammengefasst geltend, dass er sich... mehr lesen...
Begründung: : I. Verfahrensgang Der nunmehrige Beschwerdeführer reiste am 13.03.1989 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein. Mit im Instanzenzug ergangenem Bescheid des Bundesministeriums für Inneres vom 27.02.1992, Zahl: 4.278.568/2-III/13/89, wurde festgestellt, dass der Beschwerdeführer Flüchtling im Sinne des Bundesgesetzes vom 03.03.1968, BGBl Nr. 126/68, über die Aufenthaltsberechtigung von Flüchtlingen im Sinne der Konvention über die Rechtsstellung der Flüchtlinge, BG... mehr lesen...
Rechtssatz:
Rechtssatz: 1 In diesem Zusammenhang ist nochmals darauf zu verweisen, dass die Behörde zwar den Kurator nicht selbst bestellt (sondern eben das Gericht), ihr aber ein "qualifiziertes Antragsrecht" zukommt, das nach Ansicht des entscheidenden Senats nicht nur für eine Bestellung eines Kurators, sondern auch für dessen Enthebung zum Tragen kommt. Dabei ist auch der Zweck der Bestimmungen zu berücksichtigen, welche die Bestellung eines Kurators für nicht handlungsfähige oder a... mehr lesen...