Entscheidungen zu § 255 ASVG

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

740 Dokumente

Entscheidungen 511-540 von 740

RS OGH 1992/9/15 10ObS159/92

Norm: ASVG §255 Bb
Rechtssatz: Anstellungserfordernisse einer Kindergärtnerin bzw Kindergartenhelferin (nach den steirischen Landesgesetzen vor 1991). Entscheidungstexte 10 ObS 159/92 Entscheidungstext OGH 15.09.1992 10 ObS 159/92 Veröff: SSV-NF 6/86 European Case Law Identifier (ECLI) ECLI:AT:OGH0002:1992:RS0084760 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.09.1992

TE OGH 1992/9/15 10ObS193/92

Begründung: Mit Bescheid vom 3.7.1989 anerkannte die beklagte Partei (auf Antrag vom 14.12.1988) den Anspruch des Klägers auf Invaliditätspension wegen vorübergehender Invalidität ab 1.1.1989. Mit Bescheid vom 20.8.1990 entzog sie diese Pension, weil der Kläger nach der neuerlichen ärztlichen Begutachtung nicht mehr invalid sei. Die Entziehung wurde mit dem Ablauf des auf die Zustellung des Bescheides am 23.8.1990 folgenden Kalendermonates September wirksam. In der auf Weite... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.09.1992

TE OGH 1992/9/15 10ObS159/92

Entscheidungsgründe: Mit Bescheid der beklagten Pensionsversicherungsanstalt der Angestellten vom 26.Juni 1990 wurde der Antrag der am 24.Juli 1940 geborenen Klägerin auf Gewährung einer Berufsunfähigkeitspension vom 23. März 1990 mit der
Begründung: abgewiesen, daß Berufsunfähigkeit nicht vorliege. Mit der vorliegenden Klage begehrte die Klägerin die Berufsunfähigkeitspension in gesetzlicher Höhe ab 1.April 1990. Sie sei seit Oktober 1961 als Kindergartenhelferin beschäftigt, ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.09.1992

TE OGH 1992/9/15 10ObS212/92

Entscheidungsgründe: Rechtliche Beurteilung Da die
Begründung: des Berufungsgerichtes, soweit die Ausübung einer qualifizierten Tätigkeit des Klägers für die vor dem Jahr 1984 liegende Zeit verneint wird, zutreffend ist, genügt es hierauf zu verweisen (§ 48 ASGG). Ergänzend ist auszuführen: Der Kläger, der den Beruf eines Fleischers erlernt hat, hat in den letzten 15 Jahren vor dem Stichtag (1.April 1991) insgesamt 163 Pflichtversicherungsmonate erworb... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 15.09.1992

TE OGH 1992/6/30 10ObS161/92

Entscheidungsgründe: Die Klägerin rügt zunächst die Unterlassung der Einvernahme ihres behandelnden Arztes und macht damit einen Mangel des Verfahrens erster Instanz geltend, der schon den Gegenstand der Berufung bildete und den das Berufungsgericht nicht als gegeben ansah. Ein solcher Mangel kann aber nach ständiger Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes in der Revision nicht mehr mit Erfolg geltend gemacht werden (SSV-NF 1/32, 3/115, 5/116 uva), auch nicht unter dem Revisio... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 30.06.1992

RS OGH 1992/6/16 10ObS102/92, 10ObS36/97k, 10ObS422/97z, 10ObS17/99v, 10ObS154/01x

Norm: ASVG §255 BaASVG §255 Bb
Rechtssatz: Die Tätigkeit eines Zwischenkontrollors hebt sich im Gegensatz zur Tätigkeit eines Endkontrollors oder Fertigungsprüfers qualitativ von Hilfsarbeitern nicht wesentlich hervor und ist bloß untergeordnet. Hiedurch ginge der Berufsschutz (hier: als Bauschlosser) verloren. Entscheidungstexte 10 ObS 102/92 Entscheidungstext OGH 16.06.1992 10 Ob... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.06.1992

RS OGH 1992/6/16 10ObS39/92

Norm: ASVG §255 CaASVG §273
Rechtssatz: Während einer einstündigen Mittagspause ist es einem Diabetiker bei entsprechender Wahl seines Arbeitsplatzes durchaus möglich, in einer in dessen Nähe gelegenen Gaststätte nach vorheriger Absprache ein der vorgeschriebenen Diät entsprechendes warmes Mittagessen einzunehmen. Entscheidungstexte 10 ObS 39/92 Entscheidungstext OGH 16.06.1992 10... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.06.1992

RS OGH 1992/6/16 10ObS39/92, 10ObS159/92, 10ObS22/93, 10ObS19/94, 10ObS2329/96i, 10ObS2355/96p, 10Ob

Norm: ASVG §255 CaASVG §273
Rechtssatz: Behinderungsbedingte zusätzliche Kurzpausen in einer täglichen Gesamtdauer bis zu etwa zwanzig Minuten werden im allgemeinen in der Wirtschaft toleriert, so dass diese Gruppe von Arbeitnehmern nicht auf ein besonderes Entgegenkommen des Arbeitgebers angewiesen und deshalb nicht vom allgemeinen Arbeitsmarkt ausgeschlossen ist. Entscheidungstexte 10 ObS 3... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.06.1992

RS OGH 1992/6/16 10ObS143/92, 10ObS219/92, 10ObS32/96, 10ObS186/99x, 10ObS85/08k

Norm: ASVG §255 Ba
Rechtssatz: Eine nur bei besonderem Entgegenkommen des Arbeitgebers mögliche Tätigkeit kann nicht als eine Tätigkeit im erlernten Beruf im Sinn des § 255 Abs 1 ASVG angesehen werden. Ein Versicherter, der aus medizinischen Gründen seinem erlernten Beruf als Maurer unter üblichen Bedingungen nicht mehr nachgehen konnte, konnte den Berufsschutz als Maurer durch diese Tätigkeit auch nicht wahren. Entscheidung... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 16.06.1992

TE OGH 1992/6/16 10ObS102/92

Entscheidungsgründe: Der am 25.Februar 1943 geborene Kläger begann 1958 eine Schmiedelehre, die er jedoch nicht abschloß. Vor 1975 übte er die verschiedensten Tätigkeiten aus, mehrfach auch als angelernter Schlosser. In der Mehrzahl der Beitragsmonate der letzten 15 Jahre vor dem Stichtag (1.8.1990) arbeitete er als angelernter Bauschlosser und erwarb sich Kenntnisse und Fähigkeit, die denen im erlernten Beruf eines Schlossers gleichzuhalten sind. Auf Grund versc... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.06.1992

TE OGH 1992/6/16 10ObS39/92

Entscheidungsgründe: Mit Bescheid vom 6.7.1987 wies die beklagte Partei den Antrag des Klägers vom 24.3.1987 auf Berufsunfähigkeitspension ab, weil er trotz einer seit 1981 bestehenden insulinpflichtigen Zuckerharnruhr nicht berufsunfähig iS des § 273 Abs 1 ASVG sei. Die auf die abgelehnte Leistung im gesetzlichen Ausmaß ab 1.4.1987 gerichtete Klage stützt sich darauf, daß der Kläger, der von 1972 bis 1978 Gendarmeriebeamter gewesen sei und seit 1979 ein Transportunternehmen betre... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.06.1992

TE OGH 1992/6/16 10ObS148/92

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Resch als Vorsitzenden, die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Mag.Engelmaier und Dr.Ehmayr als weitere Richter sowie die fachkundigen Laienrichter Robert Letz (aus dem Kreis der Arbeitgeber) und Alfred Klair (aus dem Kreis der Arbeitnehmer) in der Sozialrechtssache der klagenden Partei N***** E*****, ohne Beschäftigung, ***** vertre... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 16.06.1992

TE OGH 1992/5/26 10ObS112/92

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Resch als Vorsitzenden, die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Mag. Engelmaier und Dr. Ehmayr als weitere Richter sowie die fachkundigen Laienrichter Dr. Karl Heinz Kux (aus dem Kreis der Arbeitgeber) und Franz Eckner (aus dem Kreis der Arbeitnehmer) in der Sozialrechtssache der klagenden Partei Kahraman A*****, ohne Beschäftigung, ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 26.05.1992

TE OGH 1992/5/12 10ObS93/92

Entscheidungsgründe: Der am 31.5.1939 geborene Kläger erlernte keinen Beruf und ist seit November 1981 nicht mehr erwerbstätig. Innerhalb der letzten 15 Jahre vor dem Stichtag war er als Hilfsarbeiter beschäftigt. Auf Grund krankheits- und unfallsbedingter Einschränkungen sind ihm leichte und mittelschwere körperliche Arbeiten ohne Dauerstehen und Dauergehen in der üblichen Arbeitszeit zumutbar; nach höchstens 45 Minuten muß ihm ein kurzfristiges Sitzen möglich sein. Schwerarbeiten ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.05.1992

TE OGH 1992/4/28 10ObS94/92

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Resch als Vorsitzenden, die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Mag.Engelmaier und Dr.Angst als weitere Richter und die fachkundigen Laienrichter Dr.Robert Göstl (aus dem Kreis der Arbeitgeber) und Alfred Klair (aus dem Kreis der Arbeitnehmer) in der Sozialrechtssache der klagenden Partei Peter G*****, vertreten durch Dr.Gottfried For... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.04.1992

TE OGH 1992/4/28 10ObS86/92

Entscheidungsgründe: Das Erstgericht wies im dritten Rechtsgang abermals das auf Gewährung der Erwerbsunfähigkeitspension im gesetzlichen Ausmaß ab dem Tag der Antragstellung gerichtete Klagebegehren ab. Es gelangte zu dem Ergebnis, daß der am 26.August 1953 geborene Kläger zwar ab etwa Jahresende 1989 bis etwa Jahresende 1990 vorübergehend nicht arbeitsfähig gewesen sei, daß jedoch eine dauernde Erwerbsunfähigkeit im Sinn des § 124 Abs 1 BSVG nicht vorliege. Nach dem zusammenfa... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 28.04.1992

TE OGH 1992/4/7 10ObS75/92

Begründung: Das Erstgericht wies das auf Gewährung der Invaliditätspension im gesetzlichen Ausmaß ab dem 1. Juni 1988 gerichtete Klagebegehren ab. Es stellte fest, daß der am 16. August 1941 geborene Kläger für alle leichten und mittelschweren Tätigkeiten geeignet sei, bei denen keine besondere Geschicklichkeit der rechten Hand erfordert werde. Überdurchschnittliche Staub- und Rauchentwicklung am Arbeitsplatz sei auszuschließen. Aus der Sicht des Sachverständigen der Berufskunde käm... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 07.04.1992

TE OGH 1992/3/24 10ObS56/92

Entscheidungsgründe: Ein Mangel des Berufungsverfahrens liegt nicht vor (§ 510 Abs 3 ZPO). Da die
Begründung: des Berufungsgerichtes zutreffend ist, genügt es, hierauf zu verweisen (§ 48 ASGG). Rechtliche Beurteilung Ergänzend ist auszuführen: Die Prüfung der Frage, ob der Kläger, wie er behauptet, den Beruf eines Webers angelernt und in den letzten 15 Jahren vor dem Stichtag überwiegend ausgeübt hat, war entbehrlich, weil feststeht, daß er nach wie vor als ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 24.03.1992

RS OGH 1992/3/10 10ObS51/92, 10ObS2144/96h, 10ObS229/98v, 10ObS157/99g, 10ObS62/00s, 10ObS120/00w, 1

Norm: ASVG §255 Ca
Rechtssatz: Keine Invalidität liegt daher vor, wenn nicht der Gesundheitszustand des Versicherten kausal für die verminderte Arbeitsfähigkeit ist, sondern dafür andere
Gründe: maßgebend sind, zB der Entzug des Führerscheins bei einem Berufskraftfahrer, aber auch bei Nichterteilung der für die Beschäftigung von Ausländern erforderlichen behördlichen Genehmigungen. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.03.1992

RS OGH 1992/3/10 10ObS51/92, 10ObS229/98v, 10ObS157/99g, 10ObS129/02x, 10ObS399/02b

Norm: ASVG §255 A
Rechtssatz: Würde aber einem Versicherten im Einzelfall eine Beschäftigungsbewilligung, eine Arbeitserlaubnis oder ein Befreiungsschein nicht erteilt, so wäre dies ein Risiko, das die gesetzliche Pensionsversicherung nicht abdeckt. Ein solcher Ausländer ist nicht anders zu behandeln als ein Inländer, der auf Grund der Arbeitsmarktsituation keinen geeigneten Arbeitsplatz erlangen kann. Das Fehlen der österreichischen Staatsbürg... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.03.1992

RS OGH 1992/3/10 10ObS54/92

Norm: ASVG §255 Da
Rechtssatz: Die Fähigkeit, einen Verweisungsberuf auszuüben, ist nicht nach einem abstrakten Berufsbild zu beurteilen, sondern es ist darauf abzustellen, ob es auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Varianten der Verweisungsberufe mit einer ausreichenden Zahl von Arbeitsplätzen gibt. Ob freie Arbeitsplätze mit einer genauen Beschreibung der Anforderungen - sei es durch die Arbeitsmarktverwaltung oder in Inseraten - angeboten werden... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.03.1992

TE OGH 1992/3/10 10ObS355/91

Kopf: Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Resch als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Mag.Engelmaier und Dr.Angst als weitere Richter und die fachkundigen Laienrichter Werner Jeitschko aus dem Kreis der Arbeitgeber und Peter Pulkrab aus dem Kreis der Arbeitnehmer in der Sozialrechtssache der klagenden Partei Valentin Sch*****, vertreten durch Dr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.03.1992

TE OGH 1992/3/10 10ObS51/92

Entscheidungsgründe: Der am 7. Jänner 1939 in Jugoslawien geborene Kläger hat keine Berufsausbildung abgeschlossen. In Österreich war er in den letzten 15 Jahren immer als Bauhilfsarbeiter beschäftigt. Nach seinem medizinischen Leistungskalkül kann er alle leichten und mittelschweren Arbeiten in jeder Lage, bei normalen Arbeitszeiten mit den üblichen Unterbrechungen leisten. Ausgeschlossen sind nur Tätigkeiten, die mit gehäuftem Bücken verbunden sind (mehr als fünfmal pro Stunde), A... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.03.1992

TE OGH 1992/3/10 10ObS46/92

Entscheidungsgründe: Der am 15.3.1942 in Jugoslawien geborene Kläger, der keinen Beruf erlernt hat, war in den letzten 15 Jahren vor dem Stichtag (1.4.1990) in Österreich als Bauhilfsarbeiter beschäftigt. Aufgrund seiner Leidenszustände in neurologischer und orthopädischer Hinsicht ist er nur mehr in der Lage, sehr leichte Arbeiten in geschlossenen Räumen in vorwiegend sitzender Stellung zu verrichten, wobei er die Möglichkeit haben muß, etwa stündlich für etwa 10 Minuten seine Halt... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.03.1992

TE OGH 1992/3/10 10ObS54/92

Entscheidungsgründe: Die geltend gemachte Mangelhaftigkeit (§ 503 Z 2 ZPO) liegt nicht vor (§ 510 Abs 3 leg.cit.). Rechtliche Beurteilung Die rechtliche Beurteilung des ausreichend festgestellten Sachverhaltes durch das Berufungsgericht ist richtig (§ 48 ASGG). Sie stimmt mit der Rsp des erkennenden Senates überein, in der auch zu den in der Revision aufgeworfenen Rechtsfragen Stellung genommen wurde (vgl. zB SSV-NF 2/20, 3/70 und insbesondere 4/38). Die Fähi... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.03.1992

RS OGH 1992/2/25 10ObS30/92, 10ObS116/93, 10ObS23/04m, 10ObS188/04a, 10ObS146/12m, 10ObS65/13a, 10Ob

Norm: ASVG §99ASVG §255 BaASVG §273
Rechtssatz: Die Frage des Berufsschutzes ist auch bei einem Antrag auf Weitergewährung der entzogenen Invaliditätspension nach jenem Stichtag zu beurteilen, der der Gewährung der Invaliditätspension zugrunde lag. Entscheidungstexte 10 ObS 30/92 Entscheidungstext OGH 25.02.1992 10 ObS 30/92 Veröff: SSV-NF 6/19 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 25.02.1992

TE OGH 1992/2/25 10ObS32/92

Begründung: Die am 4.3.1950 geborene Klägerin hat die Volks- und Hauptschule besucht, die Pflichtschulausbildung aber wegen gesundheitlicher Schwierigkeiten nicht gänzlich abgeschlossen. Sie trat schon früh als Arbeitskraft in das Hotel- und Beherberungsgewerbe ein und war die ersten 10 Jahre als Stubenmädchen tätig. Seit dem Jahr 1976 arbeitet sie als Beschließerin, Etagengouvernante und Hausdame. Die Wäschebeschließerin (auch Hotelbeschließerin) verwaltet den Wäschebestand eines H... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.02.1992

TE OGH 1992/2/25 10ObS30/92

Entscheidungsgründe: Der am 11.7.1955 geborene Kläger erlernte den Beruf eines Tischlers und übte diesen in den Jahren 1973 und 1974 aus. Von 1975 bis 1987 war er bei der V***** Gesellschaft mbH bzw deren Rechtsvorgänger als Zimmerer erwerbstätig. Am 23.10.1987 erlitt er einen Unfall, in dessen Folge ihm die beklagte Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter wegen dauernder Invalidität ab 1.12.1988 die Invaliditätspension gewährte. Mit Bescheid vom 20.7.1989 wurde die Invaliditäts... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 25.02.1992

RS OGH 1992/2/11 10ObS350/91, 10ObS324/91, 10ObS331/92, 10ObS116/93, 10ObS27/96, 10ObS121/01v, 10ObS

Norm: ASVG §255ASVG §273
Rechtssatz: Besteht die Mitwirkungspflicht des Versicherten darin, dass er sich einer Operation unterzieht, so ist es in der Regel geboten, ihm ab dem Zeitpunkt, zu dem er erstmals die Zweckmäßigkeit und Zumutbarkeit der Operation ernstlich in Betracht ziehen musste, eine Frist zur Überlegung und Vorbereitung einzuräumen. Diese Frist wird im allgemeinen mit vier Wochen zu bemessen sein. Entscheidend ist, wann die Arbeit... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.02.1992

TE OGH 1992/2/11 10ObS324/91

Begründung: Die beklagte Partei gewährte dem am 9.7.1937 geborenen Kläger für die Zeit vom 1.3.1989 bis zum 31.3.1990 wegen vorübergehender Invalidität die Invaliditätspension und lehnte sein Begehren auf Weitergewährung dieser Pension mit Bescheid vom 9.3.1990 ab. Das Erstgericht wies das auf Weitergewährung der Pension gerichtete Klagebegehren ab. Es stellte im wesentlichen folgendes fest: Der Kläger ist aufgrund seines Leidenszustands, bei dem der Zustand nach einem Trümmerbr... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 11.02.1992

Entscheidungen 511-540 von 740

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