E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I, Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Indien. Am 7.6.2006 stellte er einen Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde hiezu am gleichen Tag durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich einvernommen. Bei seiner Einvernahme gab er an, gemeinsam mit seinem Bruder einen Club betrieben zu haben. Am 00.00.2006 wären er und sein Bruder im Clublokal von der Polizei festgenommen und au... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. 1.1. Der Beschwerdeführer, stellte am 15.12.2007, nachdem er im Reisezug aus Villach kommend ohne Reisedokumente in Neumarkt, Bezirk Murau betreten wurde, im Rahmen einer Niederschrift vor der Bundespolizeidirektion Leoben einen Antrag auf internationalen Schutz. Eine EURODAC-Abfrage vom selben Tag e... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer ist am 28.06.2008 in einem PKW versteckt aus Italien kommend nach Österreich eingereist. Der Beschwerdeführer stellte am 29.06.2008 in der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Am 30.06.2008 hat vor den Organen des öffentlichen Sic... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1 Der zum Zeitpunkt der Antragstellung unbegleitete minderjährige Beschwerdeführer, ein russischer Staatsangehöriger tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit, hat sein Heimatland mit dem Zug verlassen, ist illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist und hat am 19.05.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz gestellt. 1.2. Bei der Erstbefragung am Tag der Antragstellung durch e... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: 1. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: Der Beschwerdeführer (in der Folge BF) ist Staatsangehöriger der Russischen Föderation und gehört der tschetschenischen Volksgruppe an. Er stellte am 11.03.2008 in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Zuge der niederschriftlic... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger des Kosovo, ist am 02.07.2008 mit dem Zug von Budapest nach München illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist und hat am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz (in der Folge: Asylantrag) gestellt. 2. Bei der Erstbefragung am 03.07.2008 durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Apetlon in Anwe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: 1. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: Die Beschwerdeführerin (in der Folge BF) ist Staatsangehörige der Russischen Föderation und gehört der tschetschenischen Volksgruppe an. Sie stellte am 20.02.2008 in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Zuge der niederschriftl... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: 1. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1.1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Bescheiderlassung ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: Die mj. Beschwerdeführerin (in der Folge BF) ist Staatsangehörige der Russischen Föderation und gehört der tschetschenischen Volksgruppe an. Ihre Mutter, als gesetzliche Vertreterin, stellte für sie am 20.02.2008 in Österreich einen Antrag auf in... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) behauptete im Zuge des Asylverfahrens Staatsangehöriger von Indien zu sein und am 20.07.2006 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Am 21.07.2006 brachte der Beschwerdeführer einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei der Erstbefragung am 21.07.2006, durchgeführt durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes der PI Traiskirchen, EAST Ost, gab der Bes... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer reiste am 19.05.2008 illegal in Österreich ein. Er stellte am selben Tag in der Erstaufnahmestelle Ost einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 19.05.2008 fand vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes eine Erstbefragung sowie am 22.07.2008 eine Einvernahme v... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Die nunmehrige Beschwerdeführerin hat am 26.01.2008 durch persönliches Erscheinen vor dem Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, den entscheidungsgegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz eingebracht. In der an demselben Tag durchgeführten Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherhe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der nunmehrige Beschwerdeführer reiste am 23.04.2008 illegal von der Slowakei kommend in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte noch am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen seiner niederschriftlichen Einvernahmen gab der Beschwerdeführer an, er wolle nicht in die Slowake... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) brachte vor, Staatsangehöriger von Serbien und Angehöriger der albanischen Volksgruppe aus der vormaligen Provinz Kosovo (nunmehr Republik Kosovo) zu sein, den im Spruch: angeführten Namen zu führen und am 20.10.2007 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Er stellte am selben Tag in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Nigeria und am 17.4.2008 ins Bundesgebiet eingereist. Am selben Tag hat er einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt und wurde hieraufhin am folgenden Tag vor der PI Traiskirchen EAST niederschriftlich einvernommen. Am 23.4.2008 und am 22.7.2008 wurde der Asylwerber vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Sein damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des Bundesasylamtes vom 22.7.2008, Zahl:... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer, ein ukrainischer Staatsangehöriger, reiste eigenen Behauptungen zufolge im September 2007 in das Bundesgebiet und stellte am 29.2.2008 in der Schubhaft einen Antrag auf internationalen Schutz (in der Folge auch als Asylantrag bezeichnet). In der Folge wurde er am 29.2.2008 und 14.3.2008 vor der Bundespolizeidirektion Wien sowie am 21.3.2008 und 21.4.2008 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. 1. Zu seinen F... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die 1.-Beschwerdeführerin ist Ehegattin des 2.-Beschwerdeführers, beide sind Staatsangehörige des Iran und sind mittels eines französischen Visums am 8.4.2008 nach Frankreich gereist, von wo aus sie sodann am 11.4.2008 über Deutschland weiter nach Österreich gereist sind und im Bundesgebiet am 5.5.2008 Anträge auf internationalen Schutz gestellt haben (vgl. jeweils Aktenseite 15f der Verwaltungsakten der Beschwerdeführer). Mit e-mail jeweils v... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) brachte vor, Staatsangehöriger der Republik Kosovo und Angehöriger der albanischen Volksgruppe zu sein, den im Spruch: angeführten Namen zu führen und am 21.03.2008 illegal in des österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Er stellte am selben Tag in Österreich einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 2... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der minderjährige Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 14.01.2008 durch seinen gesetzlichen Vertreter den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 15.01.2008 führte der gesetzliche Vertreter des Besc... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 14.01.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 15.01.2008 führte der Beschwerdeführer zu seiner Reiseroute aus, er sei am 07.11.2008 mit seiner Frau,... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der minderjährige Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 15.01.2008 durch seine gesetzliche Vertreterin den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 25.01.2008 führte der Beschwerdeführer zu seiner Rei... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Die Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 14.01.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei ihrer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 15.01.2008 führte die Beschwerdeführerin zu ihrer Reiseroute aus, sie sei am 07.12.2007 mit ihrem Mann... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Die minderjährige Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 14.01.2008 durch ihren gesetzlichen Vertreter den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 15.01.2008 führte der gesetzliche Vertreter der Besc... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der 1.-Beschwerdeführer ist Ehegatte der 2.-Beschwerdeführerin und Vater der mj. 3.-, 4.- und 5.- Beschwerdeführer, alle sind Staatsangehörige des Iran und sind mittels eines französischen Visums am 2.4.2008 nach Frankreich gereist, von wo aus sie sodann am 3.4.2008 illegal nach Österreich weiterreisten und im Bundesgebiet am 21.4.2008 Anträge auf internationalen Schutz stellten (vgl. Aktenseite 9 f. des Verwaltungsaktes des 1.-Beschwerdeführe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1.1. Der Beschwerdeführer ist ein serbischer Staatsbürger, stammt aus Kikinda und gehört der Volksgruppe der Roma an. Er stellte am 12. Juni 2007 einen Antrag auf internationalen Schutz (in der Folge auch: Asylantrag). Dazu legte er seine Geburtsurkunde und seinen Staatsbürgerschaftsnachweis vor. Am 15. Juni 2007 langte beim Bundesasylamt eine Bestätigung der Meldung aus dem Zentralen Melderegister des Beschwerdeführers ein. ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Russland und ist eigenen Angaben zufolge am 5.9.2007 von Russland in die Ukraine und von dort am 19.9.2007 weiter in die Slowakei gereist, wo er am 20.9.2007 einen Asylantrag gestellt hat, der (nach negativer erstinstanzlicher Entscheidung am 21.1.2008) derzeit noch im Stande der Berufung anhängig ist. Er ist sodann - ohne die Berufungsentscheidung abzuwarten - eigenen Angaben zufolge am 13.5.2008 ins öst... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1.1.1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, stellte am 28.7.2005 den Antrag, ihm Asyl zu gewähren. Begründend gab er dazu bei seinen Einvernahmen vor dem Bundesasylamt (Erstaufnahmestelle Ost in Traiskirchen und Außenstelle Wien) am 2.8.2005 und am 9.5.2007 - gerafft wiedergegeben - an, sein Vater sei Mitglied des Parteivorstandes der Akali Dal (Mann) und habe einige Demonstrationen gegen die Congress-Partei organisiert. Der Besch... mehr lesen...
Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des Beschwerdeführers auf Gewährung von internationalem Schutz vom 1.10.2007 abgewiesen, ihm den Status des Asylberechtigten und den Status des subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf seinen Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Beschwerde. Mit 1.7.2008 wurde gegenständliche Be... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer reiste am 07.06.2008 illegal über Griechenland und Österreich nach Deutschland, wo er aufgegriffen und am 09.06.2008 von den deutschen Behörden nach Österreich zurückgestellt wurde. Er stellte am 10.06.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 10.06.2008 fand vor den Organen d... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die Beschwerdeführerin, eine russische Staatsangehörige tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit, ist am 26.03.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist und hat am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz (in der Folge: Asylantrag) gestellt. 2. Bei der Erstbefragung am Tag der Antragstellung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspekt... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt Der Beschwerdeführer, seinen Angaben nach, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 04.07.2006 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Zuge des Ermittlungsverfahrens brachte er (zusammengefasst dargestellt) als Fluchtgrund im Wesentlichen vor, dass er von 1993 bis 2002 in Russland und der Ukraine selbstständig tätig gewesen sei, um danach einen Lebensmittelhandel in der Türkei a... mehr lesen...