Entscheidungen zu § 397a ZPO

Oberster Gerichtshof (und OLG, LG, BG)

58 Dokumente

Entscheidungen 31-58 von 58

TE OGH 1991/5/22 3Ob17/91

Begründung: Das Erstgericht, ein Gerichtshof erster Instanz, bewilligte als Titelgericht der betreibenden Partei gegen den Verpflichteten zur Hereinbringung der Forderung von 494.686,30 S sA die Exekution durch Zwangsversteigerung einer Liegenschaft, auf der ein Veräußerungs- und Belastungsverbot eingetragen ist. Die Verbotsberechtigte, der die Exekutionsbewilligung am 19.10.1990 zugestellt wurde, gab am 30.10.1990 bei dem vom Erstgericht verschiedenen Exekutionsgericht einen Reku... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 22.05.1991

TE OGH 1991/4/10 1Ob2/91

Entscheidungsgründe: Mit der am 29.12.1988 eingebrachten Klage beantragten die Kläger, beide beklagten Parteien (die erstbeklagte Partei wird von ihr als ***** bezeichnet) seien schuldig, die Tatsachenbehauptungen, die Erstklägerin und der Drittkläger witzeln über jüdische Namen, der Drittkläger greife in diese - gemeint: Witzeln über jüdische Namen - tiefste Schublade des Antisemitismus; der Zweitkläger leide angeblich, wenn man ihm vorwerfe, sein Blatt - gemeint: ***** - schreibe ... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 10.04.1991

RS OGH 1991/4/10 1Ob2/91

Norm: ZPO §397aZPO §405 DIVZPO §477 Abs1 Z3 D3
Rechtssatz: Hat das Berufungsgericht über einen unbekämpft gebliebenen Teil des erstinstanzlichen Versäumungsurteils - gegen den aber Widerspruch erhoben wurde - entschieden, liegt keine Nichtigkeit wegen eines Verstoßes gegen die Rechtskraft, sondern ein Verfahrensmangel im Sinne des § 405 ZPO vor. Lag ein Sachantrag der beklagten Parteien auf Abänderung des Versäumungsurteiles im Umfang eines Tei... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 10.04.1991

TE OGH 1990/12/20 6Ob694/90

Begründung: Der Beklagte war im erstinstanzlichen Verfahren anwaltlich durch Dr. Manfred D*** vertreten. Das dem Klagebegehren teilweise stattgebende Urteil wurde diesem am 11. 7. 1989 zugestellt. Aufgrund eines rechtzeitig gestellten Verfahrenshilfeantrages wurde für den Beklagten Dr. Christian R***, Rechtsanwalt in Vöcklabruck, zum Vertreter bestellt, der für den Beklagten Berufung an das Kreisgericht Wels erhob und eine Berufungsbeantwortung zur Berufung des Klägers erstattete.... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.12.1990

TE OGH 1990/12/20 5Ob607/90

Begründung: Das dem Klagebegehren stattgebende Urteil des Erstgerichtes wurde dem im erstinstanzlichen Verfahren anwaltlich nicht vertretenen Beklagten am 4. Juli 1989 zugestellt. Aufgrund eines rechtzeitig gestellten Verfahrenshilfeantrages wurde für den Beklagten am 21. 9. 1989 für die gegenständliche Rechtssache Dr. Christian R***, Rechtsanwalt in Vöcklabruck, zum Vertreter bestellt. Das Verfahren über die vom Vertreter des Beklagten rechtzeitig erhobene Berufung ist beim Kreis... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 20.12.1990

TE OGH 1989/12/12 5Ob646/89

Begründung: Die klagende Partei beantragte, die beiden beklagten Parteien zur zugeteilten Hand schuldig zu erkennen, ihr den Betrag von 66.840 S samt Anhang zu zahlen. In der ersten Tagsatzung schritt für "die beklagte Partei" Dr. Karl W*** für Dr. Wolfgang W*** ein. Das Erstgericht erteilte den Auftrag, die Klagebeantwortung binnen 3 Wochen einzubringen. Die erstbeklagte Partei brachte, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Wolfgang W***, eine Klagebeantwortung ein. Gegen den Zweitbek... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.12.1989

TE OGH 1987/3/17 5Ob516/87

Begründung: Die Beklagte ist zu der für den 17. September 1986 anberaumten ersten Tagsatzung zwar erschienen, hat jedoch nach Rechtsbelehrung erklärt, nicht verhandeln zu wollen, worauf über Antrag der klagenden Partei ein Versäumungsurteil im Sinne des Klagebegehrens gefällt wurde, wogegen die Beklagte rechtzeitig Widerspruch gemäß § 397 a ZPO erhob. Diesen Widerspruch wies das Erstgericht im wesentlichen mit folgender
Begründung: zurück: Nach § 396 ZPO seien drei Fälle der Versäu... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.03.1987

TE OGH 1986/11/17 1Ob680/86

Begründung: Der Kläger begehrt von der Beklagten den Betrag von S 305.177,58 s.A. als restliches Entgelt für die Planung und Errichtung eines Holzblockhauses. Die Beklagte ist zu der für den 9.7.1986 anberaumten ersten Tagsatzung zwar erschienen, hat jedoch nach Rechtsbelehrung erklärt, nicht verhandeln zu wollen, worauf auf Antrag des Klägers ein Versäumungsurteil im Sinne des Klagebegehrens gefällt wurde. Mit dem am 23.7.1986 zur Post gegebenen Schriftsatz erhob die Beklagte Wid... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 17.11.1986

RS OGH 1985/6/12 3Ob79/85

Norm: ZPO §397a
Rechtssatz: Wegen eines Widerspruches gegen ein Versäumungsurteil ist es nicht möglich - wie etwa im Fall des § 152 ZPO - auf Antrag die einstweilige Unterbrechung auch das Rechtsmittelverfahrens anzuordnen. Entscheidungstexte 3 Ob 79/85 Entscheidungstext OGH 12.06.1985 3 Ob 79/85 Veröff: SZ 58/100 European Cas... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.06.1985

TE OGH 1985/6/12 3Ob79/85

Begründung: Über das auf Unterlassung und Ermächtigung zur Urteilsveröffentlichung gerichtete Klagebegehren wurde bei der ersten Tagsatzung am 2.12.1983 auf Antrag der Klägerin durch ein stattgebendes Versäumungsurteil erkannt. Dagegen erhoben die Beklagten Berufung wegen Unschlüssigkeit der Klage und im Kostenpunkt sowie einen frist- und formgerechten Widerspruch. Da noch keine Streitverhandlung stattfand, wurde das Versäumungsurteil bisher noch nicht aufgehoben. Das Berufungsgeric... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.06.1985

TE OGH 1985/6/12 3Ob80/85 (3Ob81/85)

Begründung: Zu 1) Mit Versäumungsurteil vom 2. Dezember 1983 wurden die drei verpflichteten Parteien zu einer bestimmten Unterlassung und zur Zahlung der Prozeßkosten von 24.075,11 S verurteilt. Die verpflichteten Parteien erhoben gegen dieses Versäumungsurteil einerseits einen Widerspruch und andererseits eine Berufung. Der vor Erledigung des Widerspruches vorgelegten Berufung wurde im wesentlichen keine Folge gegeben. Die Prozeßkosten erster Instanz wurden auf 14.645,67 S herabges... mehr lesen...

Entscheidung | OGH | 12.06.1985

RS OGH 1985/6/12 3Ob80/85 (3Ob81/85)

Norm: ZPO §397a
Rechtssatz: Wird über Berufung und Revision gegen ein Versäumungsurteil, gegen das Widerspruch erhoben worden ist, entschieden, ist es gerechtfertigt, das Rechtsmittelverfahren hier - es handelt sich um die vom "Normalfall" abweichende Rechtslage, daß das Verfahren trotz Erfolglosigkeit der Berufung bzw Revision fortgesetzt wird - als einen besonderen Verfahrensabschnitt zu behandeln, der mit einer besonderen Kostenentscheidung ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.06.1985

RS OGH 1985/6/12 3Ob79/85, 3Ob80/85 (3Ob81/85)

Norm: EO §1 Z1 IIAEO §371 Z1ZPO §397a
Rechtssatz: Kostenersatzentscheidungen der Rechtsmittelgerichte fallen ungeachtet des gegen das Versäumungsurteil erhobenen rechtzeitigen Widerspruchs nicht unter § 371 Z 1 EO, sondern sind Exekutionstitel nach § 1 Z 1 EO, aufgrund deren Exekution zur Befriedigung bewilligt werden kann. Entscheidungstexte 3 Ob 79/85 Entscheidungstext OGH 12.06.198... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.06.1985

RS OGH 1985/6/12 3Ob79/85

Norm: ZPO §397a
Rechtssatz: Kostenentscheidungen der Rechtsmittelgerichte werden nicht davon berührt, daß das erfolglos mit Berufung, allenfalls Revision bekämpfte Versäumungsurteil (später) infolge eines Widerspruchs nach § 397 a Abs 3 ZPO zu Beginn der Streitverhandlung aufgehoben wird. Entscheidungstexte 3 Ob 79/85 Entscheidungstext OGH 12.06.1985 3 Ob 79/85 Veröff: SZ ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.06.1985

RS OGH 1985/6/12 3Ob79/85, 3Ob80/85 (3Ob81/85)

Norm: ZPO §52 Abs1 Satz1ZPO §396 DZPO §397a
Rechtssatz: Gibt das Berufungsgericht der Berufung gegen ein Versäumungsurteil durch Urteil nicht Folge, so ist in diesem Urteil trotz erhobenen Widerspruches nach § 52 Abs 1 Satz 1 ZPO auch über die Verpflichtung zum Kostenersatz zu entscheiden. Dies hat nach der zitierten Gesetzesstelle auch dann zu geschehen, wenn das Berufungsgericht in Beschlußform nicht Folge gibt, weil es sich bei einer solchen... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 12.06.1985

RS OGH 1984/9/11 4Ob353/84, 8Ob17/12a

Norm: ZPO §397a
Rechtssatz: Das Rechtschutzinteresse der beklagten Partei an der sachlichen Erledigung ihrer gleichzeitig erhobenen Berufung (und der im weiteren Rechtszug erhobenen Revision) ist durch den erhobenen Widerspruch nicht weggefallen. Entscheidungstexte 4 Ob 353/84 Entscheidungstext OGH 11.09.1984 4 Ob 353/84 Veröff: ÖBl 1985,53 = EvBl 1985/59 S 278 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.09.1984

RS OGH 1984/9/11 4Ob353/84, 3Ob79/85, 3Ob80/85 (3Ob81/85)

Norm: ZPO §397a
Rechtssatz: Bei gleichzeitigem Vorliegen eines Widerspruches und einer Berufung ist zuerst über die Berufung zu entscheiden. Entscheidungstexte 4 Ob 353/84 Entscheidungstext OGH 11.09.1984 4 Ob 353/84 Veröff: ÖBl 1985,53 = EvBl 1985/59 S 278 3 Ob 79/85 Entscheidungstext OGH 12.06.1985 3 Ob 79/85 Beis... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 11.09.1984

RS OGH 1984/1/26 7Ob506/84, 4Ob353/84, 5Ob646/89, 3Ob47/93

Norm: EO §373ZPO §514 BZPO §397a
Rechtssatz: Im Hinblick auf die Bestimmung des § 373 EO ist durch die Aufhebung eines Versäumungsurteiles auf Grund eines Widerspruches nach § 397 a ZPO das Rechtsschutzinteresse des Beklagten an einer Erledigung seiner Nichtigkeitsberufung gegen dieses Versäumungsurteil nicht weggefallen. Entscheidungstexte 7 Ob 506/84 Entscheidungstext OGH 26.01.198... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.01.1984

RS OGH 1982/11/23 5Ob753/82

Norm: ZPO §240 Abs1 AZPO §397a
Rechtssatz: Das Fehlen der Voraussetzungen für den vom Kläger in Anspruch genommenen Fakturengerichtsstand kann in dem gegen das Versäumungsurteil erhobenen Widerspruch nicht mehr mit Erfolg eingewendet werden. Entscheidungstexte 5 Ob 753/82 Entscheidungstext OGH 23.11.1982 5 Ob 753/82 Veröff: EvBl 1983/35 S 131 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.11.1982

RS OGH 1982/6/15 2Ob536/82, 7Ob503/86

Norm: ZPO §397aZPO §477 A1ZPO §503 B1
Rechtssatz: Wird nach Erhebung des Widerspruches das Versäumungsurteil nicht durch Beschluß aufgehoben, so ist das durchgeführte Verfahren nichtig. Entscheidungstexte 2 Ob 536/82 Entscheidungstext OGH 15.06.1982 2 Ob 536/82 Veröff: JBl 1983,266 = RZ 1983/64 S 276 7 Ob 503/86 Entscheidungst... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 15.06.1982

RS OGH 1981/6/23 4Ob534/81, 6Ob694/90, 5Ob607/90, 3Ob17/91

Norm: ZPO §84 IZPO idF BGBl 1979/140 §397aZPO idF BGBl 1979/140 §434 Abs2
Rechtssatz: Widersprüche gegen Versäumungsurteile können nur im bezirksgerichtlichen Verfahren, nicht aber auch im Gerichtshofverfahren zu Protokoll erklärt werden. Der dennoch fristgerecht - wenn auch in unzulässiger Weise - zu Protokoll erklärte und sodann - wenn auch nach Fristablauf - an das Erstgericht übermittelte Widerspruch ist jedoch in seiner Wirksamkeit einem v... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 23.06.1981

RS OGH 1981/4/29 1Ob597/81, 2Ob536/82, 4Ob353/84, 7Ob503/86

Norm: ZPO §397a
Rechtssatz: Die Aufhebung des Versäumungsurteiles mit Beschluß, gegen den auch kein Rechtsmittel zulässig ist, ist nur mehr ein Formalakt, dessen Voraussetzungen bereits im Zeitpunkt der Anberaumung der Tagsatzung zur mündlichen Streitverhandlung zu beurteilen sind; die Sache ist daher schon mit rechtzeitig erhobenem Widerspruch so zu behandeln, als wäre kein Versäumungsurteil ergangen. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.04.1981

RS OGH 1981/4/29 1Ob597/81

Norm: ZPO §237 AZPO §397a
Rechtssatz: Die Zurücknahme der Klage unter Anspruchsverzicht ist nach rechtzeitiger Erhebung eines Widerspruches durch den Beklagten schon vor der formellen Aufhebung des stattgebenden Versäumungsurteiles zu Beginn der Tagsatzung zur mündlichen Streitverhandlung zulässig. Durch die Klagsrücknahme wird das Versäumungsurteil ex lege wirkungslos. Entscheidungstexte 1 O... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 29.04.1981

RS OGH 1981/4/8 1Ob574/81, 6Ob764/83, 1Ob680/86, 5Ob516/87, 8ObA193/02v

Norm: ZPO §133ZPO §396 AZPO §397ZPO §397aZPO §442a
Rechtssatz: Der Widerspruch gegen das Versäumungsurteil (§ 397 a ZPO) steht nicht nur der Partei zu, die zu der für die Tagsatzung anberaumten Zeit nicht erscheint, sondern auch jener, die zwar erschienen ist, aber ungeachtet richterlicher Aufforderung nicht verhandelt oder nach dem Aufruf der Sache sich wieder entfernt. Entscheidungstexte 1 ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 08.04.1981

RS OGH 1981/3/24 2Ob507/81, 7Ob2005/96w, 4Ob147/08h, 2Ob179/08z

Norm: KSchG §36 Z8ZPO §397aZPO §442
Rechtssatz: Nach dem Gesetz kann gegen ein nach § 442 Abs 1 ZPO erlassenes Versäumungsurteil Widerspruch nach § 397a ZPO erhoben werden. Es kommt dabei nicht darauf an, ob bereits in einem vorangegangenen Mahnverfahren Widerspruch erhoben wurde, denn trotz der gleichlautenden Bezeichnung handelt es sich inhaltlich um Rechtsbehelfe gegen verschiedene Entscheidungen. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 24.03.1981

RS OGH 1980/7/9 1Ob653/80, 1Ob576/91, 9ObA203/00v, 7Ob291/00w, 8ObA193/02v

Norm: ZPO §397aZPO §398ZPO §514 Abs1 AZPO §522
Rechtssatz: Der Beschluß des Prozeßgerichtes, mit dem der vor der Tagsatzung zur mündlichen Streitverhandlung gestellte Antrag des Klägers, den Widerspruch des Beklagten gegen ein wegen nicht rechtzeitiger Überreichung der Klagebeantwortung gefälltes Versäumungsurteil (§ 398 ZPO) als unzulässig zurückzuweisen, abgewiesen wird, ist mit Rekurs anfechtbar; die Rechtsmittelbeschränkung de § 397 a Abs 3... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 09.07.1980

RS OGH 1980/3/26 1Ob567/80, 1Ob584/83

Norm: KSchG §36 Z8ZPO §397aZPO §442aZPO §467 Cb1
Rechtssatz: Wendet sich der Beklagte mit einem als "Berufung" bezeichneten Schriftsatz, der jedoch keinen Berufungsantrag enthält, gegen das gegen ihn in der ersten Tagsatzung gefällten Versäumungsurteil und beantragt er die Anberaumung einer mündlichen Verhandlung, so ist die unwirksame Berufung als Widerspruch gemäß §§ 442 a, 397 a ZPO anzusehen. Entscheidungstexte ... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.03.1980

RS OGH 1980/3/26 1Ob567/80, 7Ob781/81, 9Ob36/04s

Norm: KSchG §28KSchG §36ZPO §243ZPO §397aZPO §442a
Rechtssatz: Für den vom ausgebliebenen Beklagten zu erhebenden Widerspruch sieht das Gesetz besondere Formerfordernisse nicht vor, insbesondere ist die Verwendung des Wortes "Widerspruch" nicht erforderlich. An die Verletzung der Bestimmung des § 397 a Abs 1 zweiter Satz ZPO, wonach der vom Beklagten erhobene Widerspruch zu enthalten hat, was nach § 243 Abs 2 ZPO als Inhalt der Klagebeantwortun... mehr lesen...

Rechtssatz | OGH | 26.03.1980

Entscheidungen 31-58 von 58