E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1.1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden "BF") reiste am 05.08.2004 über den Flughafen Wien- Schwechat illegal in das Bundesgebiet von Österreich ein und stellte am 06.08.2004 bei der Bundespolizeidirektion Schwechat einen Asylantrag. Zur Begründung: des Antrages gab er zunächst an, er hätte in Jammu einen beladenen LKW übernommen, mit welchem er nach Delhi fahren sollte. Er hätte nicht gewusst, dass auf dem LKW Wa... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 31.01.2003 den verfahrengegenständlichen Asylantrag und wurde am 16.07.2003 niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 17.07.2003, FZ. 03 04.090-BAI, zugestellt durch persönliche Übernahme am 18.07.2003, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrenssch... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger der Republik Kosovo, gehört der albanischen Volksgruppe an und ist muslimischen Glaubens. Er wurde in B. geboren, lebte vor seiner (letzten) Ausreise aus dem Kosovo zuletzt in G. bei seinem Onkel und reiste nach seinen Angaben am 6.9.2004 illegal in das Bundesgebiet ein. 2. Mit Telefax vom 8.9.2004 stellte der Beschwerdeführer durch seinen Rechtsvertreter beim Bundesasylamt einen A... mehr lesen...
Begründung: I. Bisheriger Verfahrensgang Am 20.7.2000 stellte die Berufungswerberin, ihren Angaben zu Folge türkische Staatsbürgerin und Angehörige der kurdischen Volksgruppe, in Österreich einen Asylantrag. Dieser Antrag wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 2.8.2000, Zahl: 00 08.224-BAG, gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen. Unter Spruchpunkt II dieses Bescheides wurde festgestellt, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der Berufungswerberin in die Türkei zulässig i... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 16.04.2003 den verfahrengegenständlichen Asylantrag und wurde am 06.05.2003 sowie am 15.10.2003 niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 27.01.2004, FZ. 03 11.456-BAT, zugestellt an den Rechtsvertreter am 29.01.2004, wies das Bundesasylamt - ohne weiter... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger der Republik Kosovo, gehört der albanischen Volksgruppe an und ist muslimischen Glaubens. Er wurde in Prizren geboren, lebte im Kosovo zuletzt in B., Gemeindegebiet Suhareke, und reiste nach seinen Angaben am 1.11.2001 unter Umgehung der Grenzkontrollen in das Bundesgebiet ein. 2. Am 12.12.2001 stellte der Beschwerdeführer durch seinen Rechtsvertreter beim Bundesasylamt einen schri... mehr lesen...
Begründung: I. Bisheriger Verfahrensgang: Am 3.7.2000 stellte der Berufungswerber, seinen Angaben zu Folge türkischer Staatsbürger und Angehöriger der kurdischen Volksgruppe, in Österreich einen Asylantrag. Dieser Antrag wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 2.8.2000, Zahl: 00 08.224-BAG, gemäß § 6 AsylG 1997 als offensichtlich unbegründet abgewiesen. In Erledigung der dagegen erhobenen Berufung hat der unabhängige Bundesasylsenat diesen Bescheid behoben und die Angelegenheit zur n... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Mit dem angefochtenen Bescheid wurde der am 17.07.2001 eingebrachte Asylantrag des bei Antragstellung noch minderjährigen Beschwerdeführers gemäß § 7 AsylG abgewiesen (Spruchpunkt I.) und seine Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Sierra Leone gemäß § 8 AsylG für zulässig erklärt (Spruchpunkt II.). Begründet wurde diese Entscheidung im Wesentlichen damit, dass der Beschwerdeführer unter Zugrundelegung seines Fluchtvorbringens ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Mit angefochtenem Bescheid wurde der Asylantrag des Beschwerdeführers vom 7.5.2002 gemäß § 7 AsylG abgewiesen und die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Indien gemäß § 8 AsylG für zulässig erklärt. Die Erstbehörde wertete die Angaben des Asylwerbers als unglaubwürdig. Hiegegen wurde das Rechtsmittel der Berufung eingebracht und der Bescheid wegen Rechtswidrigkeit des Inhaltes und Rechtswidrigkeit infolge Verletzung von Verfahr... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 17.10.2001 den verfahrengegenständlichen Asylantrag und wurde am 17.12.2001 niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 29.01.2002, FZ. 01 24.007-BAW, zugestellt durch Hinterlegung am 31.01.2002, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrensschritte - d... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 09.09.2002 den verfahrengegenständlichen Asylantrag und wurde am 15.05.2003 niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 15.05.2003, FZ. 02 25.255-BAW, zugestellt an den Zustellbevollmächtigten am 19.05.2003, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrens... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. VERFAHRENSGANG 1.1. Der Beschwerdeführer mit dem Herkunftsland Iran reiste illegal nach Österreich und stellte am 23.09.2002 beim Bundesasylamt, Außenstelle Wien, einen Asylantrag. 1.2. Am 25.09.2002 wurde das Verfahren wegen Abwesenheit des Beschwerdeführers gemäß § 30 Abs 1 AsylG 1997 eingestellt. 1.3. Mit Schreiben vom 11.10.2002 beantragte der Beschwerdeführer die Fortsetzung des Asylverfahrens gemäß § 30 Abs 2 AsylG. 1.4. Am 08... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Mit angefochtenem Bescheid wurde der Asylantrag der Beschwerdeführerin vom 04.02.2004 gemäß § 7 AsylG abgewiesen und die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die VR China gemäß § 8 AsylG für zulässig erklärt. In der Begründung: des angefochtenen Bescheides gab das Bundesasylamt die Angaben der Asylwerberin in den Einvernahmen wieder. Die Asylwerberin gab als Fluchtgrund Folgendes an: "Im Jänner 2003 wurde ich entlassen, weil der Be... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I Gang des Verfahrens und Sachverhalt: 1.1 Der Beschwerdeführer ist am 07.06.2002 unter Umgehung der Grenzkontrolle ins Bundesgebiet eingereist und im Gemeindegebiet von Markthof angehalten worden. Vor dem GÜP Marchegg hat er daraufhin einen Asylantrag gestellt. Mit dem angefochtenen Bescheid des Bundesasylamtes vom 10.12.2002 wurde der Asylantrag des Beschwerdeführers gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen (Spruchpunkt I). Dabei ging das Bundesasylamt ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 27.11.2003 einen Asylantrag und wurde am 27.04.2004 niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 27.04.2004, FZ. 03 36.548-BAG, zugestellt durch persönliche Übernahme am 28.04.2008 (AS 47 des erstinstanzlichen Verwaltungsaktes), wies das Bundesasylamt - ohn... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. Verfahrensgang und entscheidungsrelevanter Sachverhalt: 1. Verfahrensgang 1.1. Der Beschwerdeführer reiste am 28.09.2003 in das Bundesgebiet ein und stellte am 31.10.2003 - während damals aufrechter Schubhaft - einen Asylantrag beim Bundesasylamt Wien, in dem er im Wesentlichen ausführte, dass er von asylrelevanter Verfolgung bedroht sei und um Ladung zu einer Einvernahme ersuche, um seine Fluchtgründe eingehend darlegen zu können. Im Hinbl... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Die Beschwerdeführerin, eine ukrainischer Staatsangehörige, gelangte am 21.06.2005 unter Umgehung der Grenzkontrollen, gemeinsam mit ihrem Gatten D. und den gemeinsamen minderjährigen Söhnen nach Österreich und stellte am 22.06.2005 einen Asylantrag. Nach Rechtsbelehrung wurde die Asylwerberin durch das Bundesasylamt, am 28.06.2005, wie folgt befragt: F: Wann und wie haben Sie Ihren Herkunftsstaat verlassen? A: Es war im September 2003. Nein. ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1.1.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Afghanistans, stellte am 20.12.2001 den Antrag, ihm Asyl zu gewähren. Am 10.1.2002 stellte das Bundesasylamt das Asylverfahren gemäß § 30 Abs. 1 Asylgesetz 1997 BGBl. I 76 (in der Folge: AsylG 1997) ein, da auf Grund seiner Abwesenheit die Feststellung des maßgeblichen Sachverhaltes nicht möglich sei (Seite 15 des Aktes des Bundesasylamtes 01 29.705). Am 17.6.2002 wurde dem Beschwerdeführer eine La... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der minderjährige Berufungswerber, eine ukrainischer Staatsbürger gelangte am 21.06.2005 gemeinsam mit seinen Eltern und dem Bruder illegal in das Bundesgebiet und stellte am 22.06.2005 durch die Mutter als gesetzliche Vertreterin einen Asylantrag. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 15.07.2005, Zl. 05 09.105-EAST West, wurde der Asylantrag vom 22.06.2005 - ohne in die Sache einzutreten - gemäß § 5 Abs. 1 AsylG als unzulässig zurückgewiesen, gle... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Mit dem angefochtenen Bescheid wurde der Asylantrag der nunmehrigen Beschwerdeführerin vom 12.02.2003, gemäß § 7 AsylG abgewiesen und weiters ausgesprochen, dass die Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung der nunmehrigen Beschwerdeführerin in die Türkei zulässig ist. 2. Hiergegen richtet sich dem Asylgerichtshof vorliegende Beschwerde. 3. Das vormals zuständige Mitglied des Unabhängigen Bundesasylsenates führte i... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. Verfahrensgang und entscheidungsrelevanter Sachverhalt: 1. Verfahrensgang 1.1. Die Beschwerdeführerin reiste am 22.10.2003 in das Bundesgebiet ein und stellte am 31.10.2003 einen Asylantrag beim Bundesasylamt Wien, in dem sie im Wesentlichen ausführte, dass sie als Mitglied der linken Revolutionspartei in Bolivien regelmäßig Proteste organisiert habe, um die Ablehnung gegenüber der Regierung zu demonstrieren. Sie sei schon im Jahr 2001 in Öst... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Die (Erst-)Beschwerdeführerin, O.S., (nachfolgend: BF) stellte am 16.11.1999 für sich und ihre minderjährige Tochter einen Asylantrag und wurde am 14.12.1999 niederschriftlich zu ihrem Asylantrag einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 27.03.2000, FZ. 99 17.857-BAG, zugestellt an die rechtsfreundliche Vertretung am 28.03.2000, wies das Bun... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der am 00.00.1980 geborene Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger der Russischen Föderation, tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit. Am 26.12.2005 reiste der Genannte nach Asylantragstellung in Polen in das österreichische Bundesgebiet ein und beantragte vor dem Bundesasylamt die Asylgewährung. Im Rahmen des Kommunikationsverfahrens mit dem Erstantragstaat Polen, wurden seitens der Republik Polen die vorgetragenen Antragsgründe nunmehri... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der minderjährige Berufungswerber, eine ukrainischer Staatsbürger gelangte am 21.06.2005 gemeinsam mit seinen Eltern und dem Bruder illegal in das Bundesgebiet und stellte am 22.06.2005 durch die Mutter als gesetzliche Vertreterin einen Asylantrag. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 15.07.2005, Zl. 05 09.107-EAST West, wurde der Asylantrag vom 22.06.2005 - ohne in die Sache einzutreten - gemäß § 5 Abs. 1 AsylG als unzulässig zurückgewiesen, gle... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 26.02.2001 einen Asylantrag und wurde am 20.04.2001 niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen (As. BAA 49-59) 2. Mit Bescheid vom 16.07.2001, FZ. 01 04.033-BAW, zugestellt durch Hinterlegung beim Postamt am 18.07.2001, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrensschritte... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 21.07.2003 einen Asylantrag und wurde am 04.03.2004 und am 03.06.2004 niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen (As. BAA 85-97 und 117) 2. Mit Bescheid vom 07.06.2004, FZ. 03 21.893-BAW, zugestellt am 11.06.2004, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrensschritte - den... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die am 00.00.1968 geborene Antragsstellerin, eine Staatsangehörige von Ghana, beantragte am 19.08.2004 vor der Erstbehörde die Asylgewährung. Die Antragstellerin bezog sich vor der Erstbehörde im Wesentlichen darauf, Verfolgung von Seiten privater Personen zu befürchten, wobei ihr keinerlei Schutz von Seiten staatlicher Behörden zuteil würde. 2. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 11.02.2005, Zl. 04 16.672-BAG, wurde der Antrag gemäß § 7 AsylG B... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der Berufungswerber, ein türkischer Staatsangehöriger, reiste am 26.08.2003 mit einem Visum nach Österreich ein und stellte am 18.11.2003 schriftlich einen Asylantrag, wobei er Herrn A. B., Verein MIVE 03, eine Zustellvollmacht erteilte. Das Verfahren wurde in der Folge am 26.03.2004 gemäß § 30 AsylG eingestellt, am 28.05.2004 auf entsprechenden Antrag des Asylwerbers hin wieder fortgesetzt. Am 30.06.2004 wurde der Antragsteller vor dem Bundesas... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die Beschwerdeführerin ist am 07.09.1999 ins Bundesgebiet eingereist und stellte am 10.09.1998 gegenständlichen Asylantrag. Dabei gab sie im Wesentlichen an, dass ihr nach dem Tod ihrer Mutter im Juni 1999 von den Mitgliedern der Ogboni Society gesagt worden sei, dass sie dieser Gesellschaft beitreten müsse, sonst würde man sie töten. Sie sei zusammen mit der Schwester geflüchtet, weil sie nicht beitreten wollte. Da ihre Schwester nicht so schnel... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer, ein moldawischer Staatsangehöriger, gelangte am 18.04.2002 nach Österreich und stellte noch am selben Tag einen Asylantrag. Am 18.06.2002 wurde er vom Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, wie folgt einvernommen: "Hinsichtlich meiner Personaldaten erkläre ich, dass diese der Richtigkeit entsprechen. Ergänzend füge ich hinzu: Geb.Ort: U., Fam.Stand: Ledig, Volksgruppe: moldawisch, Religion: christlich. Am 10.4.2002 reist... mehr lesen...