E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den am 26. Jänner 2005 im Rahmen eines Familienverfahren (§ 10 AsylG) gestellten Antrag (Antrag auf Gewährung desselben Schutzes) der Beschwerdeführerin gemäß § 7 AsylG ab (Spruchpunkt I.), erklärte gemäß § 8 Abs. 1 AsylG ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die Republik Usbekistan für zulässig (Spruchpunkt II.) und wies gemäß § 8 Abs. 2 AsylG die Besch... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. Verfahrensgang 1. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den am 26. Jänner 2005 im Rahmen eines Familienverfahren (§ 10 AsylG) gestellten Antrag (Antrag auf Gewährung desselben Schutzes) des minderjährigen Beschwerdeführers gemäß § 7 AsylG ab (Spruchpunkt I.), erklärte gemäß § 8 Abs. 1 AsylG seine Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die Republik Usbekistan für zulässig (Spruchpunkt II.) und wies gemäß § 8 Abs. 2 As... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den Asylantrag des Beschwerdeführers vom 26. Jänner 2005 gemäß § 7 AsylG ab (Spruchpunkt I.), erklärte gemäß § 8 Abs. 1 AsylG seine Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die Republik Usbekistan für zulässig (Spruchpunkt II.) und wies ihn gemäß § 8 Abs. 2 AsylG aus dem österreichischen Bundesgebiet in die Republik Usbekistan aus (Spruchpunkt III.). 2. Gegen ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden auch: BF) stellte am 11.06.2002 einen Asylantrag gemäß § 3 AsylG an der Außenstelle Linz des Bundesasylamtes.. 2. Am 26.02.2003 fand dort eine niederschriftliche Einvernahme des BF statt. Als Identitätsnachweis legte er im Zuge dessen die Kopie eines türkischen Personalausweises, ausgestellt am 21.08.2000 von der zuständigen Behörde, vor. Er brachte auf Befragen in türkischer Sprache vor,... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden auch: BF) stellte am 31.05.2002 einen Asylantrag gemäß § 3 AsylG an der Außenstelle Linz des Bundesasylamtes. 2. Am 05.12.2002 fand dort eine niederschriftliche Einvernahme des BF statt. Als Identitätsnachweis legte er im Zuge dessen einen türkischen Personalausweis, ausgestellt am 21.08.2001 von der zuständigen Behörde in E. vor. Er brachte auf Befragen in türkischer ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer stellte am 24. 12. 2000 beim Bundesasylamt einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Am 14. 5. 2001 wurde der Beschwerdeführer beim Bundesasylamt einvernommen und zu seinen Fluchtgründen befragt. Dabei gab er an, dass sein Vater Mitglied in der Organisation Nassr und später in der Wahdat-Partei gewesen sei. Seit 1998 würde dieser als vermisst gelten, weil er damals von den Taliban entführt worden sei. Des Weiteren habe der Beschwe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der minderjährige Berufungswerber beantragte am 27.12.2005 Asyl in Österreich. Er wurde hiezu am 04.01.2006 und am 30.03.2006 niederschriftlich vor dem Bundesasylamt, Erstaufnahmezentrum Ost und Außenstelle Traiskirchen, einvernommen. 2. Mit Bescheid des Bundesasylamtes, Außenstelle Traiskirchen, vom 25.09.2006 wurde der Asylantrag des Berufungswerbers abgewiesen, die Abschiebung nach Afghanistan für zulässig erklärt und se... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der Berufungswerber ist Staatsangehöriger der Russischen Föderation. Er reiste am 10.03.2003 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte noch am selben Tag einen Asylantrag gemäß § 3 AsylG. Die niederschriftliche Einvernahme des im Betreff: Genannten fand am 21.11.2003 vor dem Bundesasylamt statt. Der Antragsteller brachte im Wesentlichen vor, dass er aus mehreren Gründen sein Heimatland verlassen habe: So hätte er zunächst im Jahre 1998 in T... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden auch: BF) reiste am 22.04.2004 gemeinsam mit seiner Gattin D. T. und seinem mj. Sohn D. M. illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 23.03.2004 im Gefolge seiner Festnahme einen Asylantrag gemäß § 3 AsylG. Seine Gattin D. T., geb. 1985, und sein mj. Sohn D. M., geb. 2003, stellten jeweils Asylerstreckungsanträge gem. § 10 AsylG 1997 idF BGBl. 126/2002. In Österreich am 26.... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die 2005 in Österreich geborene Beschwerdeführerin (BF), Tochter des D. Z. (GZ. 259.394) und der D. T. (GZ. 259.395) stellte am 28.9.2005 durch ihre Mutter als gesetzliche Vertreterin einen Asylantrag in Form eines Antrags auf Gewährung desselben Schutzes im Familienverfahren gem. § 10 Abs. 1 Z. 3 AsylG 1997 BGBl. I Nr. 76/1997 (AsylG) i.d.F. BGBl. I Nr. 101/2003. Ausdrücklich gab ihre Mutter dabei an, dass p... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der am 00.00.2004 in Österreich geborene Beschwerdeführer (BF), Sohn des D.Z. (GZ. 259.394) und der D.T. (GZ. 259.395) stellte am 12.11.2004 durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin einen Asylantrag in Form eines Antrags auf Gewährung desselben Schutzes im Familienverfahren gem. § 10 Abs. 1 Z. 3 AsylG 1997 BGBl. I Nr. 76/1997 (AsylG) i.d.F. BGBl. I Nr. 101/2003. 2. Am 28.02.2005 wurde an der Außenstel... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den Asylantrag der Beschwerdeführerin vom 7. Juni 2003 gemäß § 7 AsylG ab (Spruchpunkt I.) und erklärte gemäß § 8 AsylG ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die Republik Usbekistan für zulässig (Spruchpunkt II.). 2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Beschwerde. Am 1. Februar 2008 führte die Rechtsmittelbehörde in der Sac... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 13.05.2003 einen Asylantrag. 2. Im Zuge einer am selben Tag durchgeführten niederschriftlichen Einvernahme gab er an, schlepperunterstützt nach Österreich gekommen zu sein. Er wolle hier um Asyl ansuchen. 3. Am 05.08.2003 wurde der Beschwerdeführer neuerlich niederschriftlich einvernommen, wobe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die mj. Beschwerdeführerin, ein Staatsangehörige von Armenien, stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 13.05.2003 durch ihre Mutter A.G. einen Asylantrag. 2. Im Zuge einer am selben Tag durchgeführten niederschriftlichen Einvernahme gab die Mutter der mj. Beschwerdeführerin an, "ganz große Probleme" in Armenien gehabt zu haben. Ihr Mann (also der Vater der mj. Beschwerdeführerin) hätte politi... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die mj. Beschwerdeführerin, ein Staatsangehörige von Armenien, stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 13.05.2003 durch ihre Mutter A. G. einen Asylantrag. 2. Im Zuge einer am selben Tag durchgeführten niederschriftlichen Einvernahme gab die Mutter der mj. Beschwerdeführerin an, "ganz große Probleme" in Armenien gehabt zu haben. Ihr Mann (also der Vater der mj. Beschwerdeführerin) hätte polit... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den am 3. Oktober 2005 im Rahmen eines Familienverfahren (§ 10 AsylG) gestellten Antrag (Antrag auf Gewährung desselben Schutzes) des minderjährigen Beschwerdeführers gemäß § 7 AsylG ab (Spruchpunkt I.), erklärte gemäß § 8 Abs. 1 AsylG seine Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die Republik Usbekistan für zulässig (Spruchpunkt II.) und wies gemäß § 8 Abs. 2 A... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die mj. Beschwerdeführerin, ein Staatsangehörige von Armenien, stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 13.05.2003 durch ihre Mutter A. G. einen Asylantrag. 2. Im Zuge einer am selben Tag durchgeführten niederschriftlichen Einvernahme gab die Mutter der mj. Beschwerdeführerin an, "ganz große Probleme" in Armenien gehabt zu haben. Ihr Mann (also der Vater der mj. Beschwerdeführerin) hätte polit... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 24.06.2004 einen Asylantrag. 2. Im Zuge einer am 28.06.2004 durchgeführten niederschriftlichen Einvernahme gab er an, schlepperunterstützt mit dem PKW über die Ukraine nach Österreich gekommen zu sein, wo sich seine ganze Familie befinde. Aufgrund der Parteimitgliedschaft seines Vaters sei er d... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den Asylantrag des Beschwerdeführers vom 7. Juni 2003 gemäß § 7 AsylG ab (Spruchpunkt I.) und erklärte gemäß § 8 AsylG seine Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die Republik Usbekistan für zulässig (Spruchpunkt II.). 2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Beschwerde. Am 1. Februar 2008 führte die Rechtsmittelbehörde in der Sac... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin, ein Staatsangehörige von Armenien, stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 13.05.2003 einen Asylantrag. 2. Im Zuge einer am selben Tag durchgeführten niederschriftlichen Einvernahme gab sie an, "ganz große Probleme" in Armenien gehabt zu haben. Ihr Mann hätte politische Konflikte gehabt, sei von seinen Gegnern festgenommen und gequält worden und würden sie deswegen dau... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 13.05.2003 einen Asylantrag. 2. Im Zuge einer am selben Tag durchgeführten niederschriftlichen Einvernahme gab er an, schlepperunterstützt über die Ukraine nach Österreich gekommen zu sein. In Armenien habe er Probleme gehabt und sei deswegen mit seiner Familie geflüchtet. Man habe versucht, ihn ... mehr lesen...
Begründung: : I. Die Beschwerdeführerin gelangte mit ihrer gesetzlichen Vertreterin (Tante) unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet und brachte am 28. November 2004 beim Bundesasylamt einen Asylantrag ein. Im Rahmen von Einvernahmen am 1. und 6. Dezember 2004 vor einem Organwalter des Bundesasylamtes gab die nunmehrige Beschwerdeführerin in Beisein ihrer gesetzlichen Vertreterin bzw. die gesetzliche Vertreterin im Rahmen einer weiteren Einvernahme am 14. Juni 2005 im Wesen... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang: Am 07.01.2005 brachte der Beschwerdeführer beim Bundesasylamt einen Asylantrag ein. Der Beschwerdeführer wurde am 01.02.2005 vor dem Bundesasylamt einvernommen. In der diesbezüglichen Niederschrift brachte er, neben seinem Fluchtweg aus der Türkei per LKW nach Österreich, im Wesentlichen vor, dass er als Mitglied der Partei DHKP-C drei bis viermal verhaftet worden sei. Er sei seit 1998 ein einfaches Mitglied dieser Partei und hab... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Berufungswerber, ein armenischer Staatsbürger, Angehöriger der Volksgruppe der Armenier und gregorianischen Bekenntnisses, reiste am 10.07.2001 illegal nach Österreich und stellte am nächsten Tag im Stande der Schubhaft einen Asylantrag. Am 17.07.2001 erfolgte vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Linz, eine Einvernahme, wobei der Berufungswerber, wie folgt angab: Frage: Verstehen sie den Dolmetsch? Antwort: Ja. Frage: Schildern sie ihren ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den am 14. Dezember 2005 im Rahmen eines Familienverfahren (§10 AsylG) gestellten Asylantrag (Antrag auf Gewährung desselben Schutzes) der minderjährigen Beschwerdeführerin gemäß § 7 AsylG ab (Spruchpunkt I.), erklärte gemäß § 8 Abs. 1 AsylG ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die Türkei für zulässig (Spruchpunkt II.) und wies gemäß § 8 Abs. 2 AsylG die... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den Asylantrag des Beschwerdeführers vom 25. März 2003 gemäß § 7 AsylG ab (Spruchpunkt I.), erklärte gemäß § 8 Abs. 1 AsylG idF der AsylG-Novelle 2003 seine Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die Türkei für zulässig (Spruchpunkt II.) und wies gemäß § 8 Abs. 2 leg. cit. den Beschwerdeführer "aus dem österreichischen Bundesgebiet" aus (Spruchpunkt III.). 2.... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von Kosovo und gehört zur dortigen Volksgruppe der ethnischen Albaner. Er ist am 8.11.2005 in das Bundesgebiet eingereist. Am selben Tag hat er einen Asylantrag gestellt und wurde hieraufhin am 16.11.2005 und 30.3.2006 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Sein damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des Bundesasylamtes vom 28.4.2006, Zahl 05 18.964-BAW, im Wesentlichen wiedergegeben, sodas... mehr lesen...