Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang I.1. Der Beschwerdeführer reiste eigenen Angaben zufolge am 22.01.2011 illegal in das österreichische Bundesgebiet und stellte an ebendiesem Tag unter der Staatsangehörigkeit der Elfenbeinküste den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen der am 23.01.2011 stattgefundenen Erstbefragung des Beschwerdeführers durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Traiskirchen gab er an, am XXXX in XXXX gebo... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang I.1. Die nunmehrige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation und der Volksgruppe der Inguschen zugehörig, stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 13.01.2008 am selben Tag vor Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes einen Antrag auf internationalen Schutz. Die Einreise der Beschwerdeführerin in das Bundesgebiet erfolgte gemeinsam mit ihrem Ehemann XXXX (Beschwerdeführer zu D14 403998-... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Der minderjährige Beschwerdeführer, ein russischer Staatsangehöriger, wurde am XXXX als Sohn des XXXX (Zl. D14 403998-1/2009) und der XXXX (Zl. D14 403999-1/2009) im österreichische Bundesgebiet geboren und stellte am 03.07.2008 vertreten durch seine Mutter einen Antrag auf internationalen Schutz im Rahmen eines Familienverfahrens gemäß § 34 AsylG 2005. Eigene Fluchtgründe wurden für den Beschwerdeführer nicht genannt. Zum N... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Das Verfahren vor dem Bundesasylamt: 1.1. Die Beschwerdeführerin, eine mongolische Staatsangehörige, ist spätestens am 01.04.2011 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist und hat am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz (in der Folge: Asylantrag) gestellt. Bei der Erstbefragung am 04.04.2011 durch einen Vertreter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Sankt Georgen im Attergau... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Sachverhalt und Verfahrensgang: I.1. Die Beschwerdeführerin reiste laut eigenen Angaben am 18.02.2011 illegal nach Österreich ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Dabei gab sie an, den im
Spruch: angeführten Namen zu tragen, am XXX geboren und Staatsangehörige von Georgien zu sein. I.2. Bei der niederschriftlichen Erstbefragung durch ein Organ des Öffentlichen Sicherheitsdienstes des Bezirkspolizeikommandos Baden, Polizeiinspek... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation und Angehörige der tschetschenischen Volksgruppe, wurde am XXXX in Österreich geboren und brachte ihre gesetzliche Vertretung am 26.09.2006 den diesem Verfahren zu Grunde liegenden Antrag auf internationalen Schutz für sie ein. 2. Im Rahmen einer niederschriftlichen Einvernahme vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Graz, am 09.11.2006 machte die Mutter der Beschwerdeführerin ke... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Der nunmehrige Beschwerdeführer gelangte nach eigenen Angaben am 14.07.2007 illegal in das Bundesgebiet und stellte am selben Tag den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz, wobei er angab, "XXXX" zu heißen, am XXXX geboren und moldawischer Staatsangehöriger zu sein. Im Rahmen der Erstbefragung schilderte der Beschwerdeführer, dass er in XXXX geboren sei und dort auch bis zu seiner Ausreise am ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Die Beschwerdeführerin (im Folgenden auch: BF2) reiste gemeinsam mit ihrem Ehegatten (BF1, ho. GZ E2 314.103) und ihrer minderjährigen Tochter (BF 3, ho. GZ 314.102) am 11.10.2006 über den Flughafen Wien - Schwechat illegal in das Bundesgebiet von Österreich ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Auch ihr Ehegatte stellte einen Antrag auf internationalen Schutz. Für die Tochter wurde von den Eltern als gesetzlic... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Die Beschwerdeführerin (im Folgenden auch: BF 3) reiste gemeinsam mit ihren Eltern (BF1, ho. GZ E2 314.103 und BF 2, ho GZ 314.105) am 11.10.2006 über den Flughafen Wien - Schwechat illegal in das Bundesgebiet von Österreich ein. Für sie wurde von den Eltern als gesetzliche Vertreter ein Antrag auf internationalen Schutz gestellt. Am XXXX ist den BF1 und der BF2 ein Sohn geboren. Für diesen wurde von den Eltern als gesetzliche Vertreter am 18.... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden auch: BF1) reiste gemeinsam mit seiner Ehegattin (BF2, ho. GZ E2 314.105) und seiner minderjährigen Tochter (BF 3, ho. GZ 314.102) am 11.10.2006 über den Flughafen Wien - Schwechat illegal in das Bundesgebiet von Österreich ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Auch seine Ehegattin stellte einen Antrag auf internationalen Schutz. Für die Tochter wurde von den Eltern als gesetz... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: BF) reiste am 17.01.2009 illegal in das Bundesgebiet von Österreich ein und stellte am 20.01.2009 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. In der Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 21.01.2009 gab er zur
Begründung: des Antrages an, er habe im Heimatland den Beruf eines Hirten ausgeübt und sich deshalb viel in den Bergen aufgehalten. Aus diesem Gru... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführer (eine Mutter mit ihren zwei minderjährigen Kindern), kosovarische Staatsangehörige albanischer Volksgruppenzugehörigkeit christlichen Glaubens, stammen aus XXXX. Sie reisten ihren Angaben nach am 12. Oktober 2007 unter Umgehung der Grenzkontrollen in das Bundesgebiet ein. Am selben Tag brachten sie Anträge auf internationalen Schutz ein. Zur Bestätigung ihrer Identität legte die Erstbeschwerdeführerin ih... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: BF) erschien am 08.07.2010 in der Polizeiinspektion XXXX in Wien und stellte den verfahrensgegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Am 09.07.2010 erfolgte die Erstbefragung des BF durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes. Als Grund für die Ausreise gab er zunächst an, dass im Iran die Menschenrechte mit Füßen getreten werden und ein Leben dort schwer sei. Man dürfe keinen Alkohol t... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Die Beschwerdeführerin (im Folgenden auch: BF 4) wurde am XXXX in Österreich geboren. Seine Eltern (BF1, ho. GZ E2 314.103 und BF 2, ho GZ 314.105) reisten gemeinsam mit seiner minderjährigen Schwester (BF 3, ho GZ 314.102) am 11.10.2006 über den Flughafen Wien - Schwechat illegal in das Bundesgebiet von Österreich ein und stellten Anträge auf internationalen Schutz. Für den BF 4 wurde von den Eltern als gesetzliche Vertreter am 19.7.2007 ein ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG 1. Der Beschwerdeführer (im Folgenden: BF) stellte am 17.01.2010 den verfahrensgegenständlichen (zweiten) Antrag auf internationalen Schutz. 2. Nach einer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes wurde der BF am 08.04.2010 asylbehördlich angehört. Das Bundesasylamt brachte dem BF im Zuge der Anhörung aktuelle Feststellungen zum Herkunftsland Iran zur Kenntnis und räumte ihm die Möglichkeit ein, dazu binnen einer Frist von ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die Beschwerdeführerin wurde am XXXX in Österreich geboren und ihr Vater brachte mit Schriftsatz vom 23. August 2007, beim Bundesasylamt am 3. September 2007 eingelangt, einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 34 Abs. 1 Z. 3 AsylG 2005 für die Beschwerdeführerin ein und legte gleichzeitig als Bescheinigungsmittel die Geburtsurkunde und einen Meldezettel der Beschwerdeführerin vor. In der Einvernahme vor dem Bundesasylamt am 20. November 2007 gab der Vate... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer wurde am XXXX in Österreich geboren und sein Vater brachte mit Schriftsatz vom 3. April 2008, beim Bundesasylamt am 4. April 2008 eingelangt, einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 34 Abs. 1 Z 3 AsylG 2005 für den Beschwerdeführer ein, erklärte, dass der Beschwerdeführer keine eigenen Asylgründe habe und legte gleichzeitig als Bescheinigungsmittel die Geburtsurkunde und einen Meldezettel des Beschwerdeführers vor. Mit Bescheid der b... mehr lesen...
Begründung: I. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Mit dem angefochtenen Bescheid wurde I. der Antrag des Beschwerdeführers auf internationalen Schutz gemäß § 3 Abs. 1 iVm § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG abgewiesen, gemäß § 8 Abs. 1 iVm § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG der Antrag auf internationalen Schutz bezüglich der Zuerkennung des Status des subsidiär Schutzberechtigten abgewiesen (II.), der Beschwerdeführer gemäß § 10 Abs. 1 Z 2 AsylG aus dem österreichischen Bundesgebiet nac... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer (im Weiteren auch: BF) reiste am 16.09.2010 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein (AS 9 ff), stellte noch an diesem Tag einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde anschließend hiezu durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes einer Erstbefragung unterzogen (AS 13 ff). Neben seinen Angaben zu seinen Personalien, denen zufolge er irakischer Staatsangehöriger arabischer Volksgruppenzug... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor dem Bundesasylamt ergibt sich aus der Aktenlage. Der Beschwerdeführer mit der im
Spruch: genannten Identität, zugehörig der kurdischen Ethnie und Staatsbürger von Syrien, stellte den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz am 19.01.2010. Er wurde am selben Tag durch die Polizeiinspektion Traiskirchen einer Erstbefragung unterzogen (As. 11-23 BAA); in Anwesenheit eines Rechtsberaters als gesetzli... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der Beschwerdeführer stellte am 21. 12. 2010 einen Antrag auf internationalen Schutz. Bei der beim Stadtpolizeikommando Salzburg am 22. 12. 2010 stattgefundenen Erstbefragung gab der Beschwerdeführer zu Protokoll, aus seinem Heimatland illegal ausgereist zu sein und über keinen Reisepass zu verfügen. Er habe sein Heimatland deshalb verlassen, weil er von Anhängern des Ministerpräsidenten Thaci bedroht worden sei. Er sei Mitglied der LDK und habe vor den Wahlen im l... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. 1. Der Beschwerdeführer brachte unter Angabe der im
Spruch: genannten Personalien am 20. Oktober 2010 den diesem Verfahren zu Grunde liegenden Antrag auf internationalen Schutz in Österreich ein. Im Rahmen der noch am selben Tag stattgefundenen niederschriftlichen Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes gab der Beschwerdeführer an, von Kasachstan nach Dagestan gezogen zu sein und sich dort mit zwei Burschen angefreundet zu haben. Eines Tag... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Das Verfahren vor dem Bundesasylamt: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger aus dem Bundesstaat Madhya Pradesh, ist spätestens am 20.01.2010 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist und hat am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz (in der Folge: Asylantrag) gestellt. Bei der Erstbefragung am Tag der Antragstellung durch einen Vertreter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Für die in Österreich geborene, minderjährige Beschwerdeführerin stellte ihre Mutter als gesetzliche Vertreterin am 01.12.2010 vor der PI Traiskirchen EASt einen Antrag auf internationalen Schutz, insbesondere auf Gewährung desselben Schutzes im Sinne des § 34 Abs 1 AsylG 2005, unter Vorlage der Geburtsurkunde der Beschwerdeführerin, ausgestellt vom Standesamt der Landeshauptstadt XXXX. 2. Mit Bescheid ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger der Republik Kosovo, führt den im
Spruch: genannten Namen und gehört der moslemisch albanischen Volksgruppe an. Der Beschwerdeführer reiste nach seinen Angaben am 06.03.2011 illegal nach Österreich ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Rahmen der asylrechtlichen Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 07.03.2011 gab der Beschwerdeführer be... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I.1. Verfahrensgang: I.1.1. Die Beschwerdeführerin gab an, eine Staatsangehörige der Türkei kurdischer Abstammung zu sein und beantragte am 28.07.2006 die Gewährung von internationalen Schutz, nachdem sie am 11.07.2006 illegal in das Bundesgebiet eingereist ist. Hiezu wurde sie am 28.07.2006 vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes und am 07.08.2006 sowie am 28.09.2006 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Im Wesentlichen führte die Beschw... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylgerichtshof nimmt den nachfolgenden Sachverhalt als erwiesen an: I.1. Bisheriger Verfahrenshergang I.1.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Aserbaidschan, brachte am 19.12.2010 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochten... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Die Beschwerdeführerin, eine russische Staatsbürgerin und Angehörige der tschetschenischen Volksgruppe, gelangte am 21.04.2008 unter Umgehung der Grenzkontrolle nach Österreich und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz unter Vorlage ihres Inlandsreisepasses. Sie führte dabei zusammengefasst an, verwitwet zu sein und deshalb aus ihrem Heimatland ausgereist zu sein, weil ihr Sohn getötet worden sei und auch ihre beiden anderen Söhne im Herkunfts... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Die Beschwerdeführerin (im Folgenden kurz: "BF"), eigenen Angaben zufolge eine Staatsangehörige der Türkei, moslemischen Glaubens und Angehörige der kurdischen Volksgruppe, reiste am 27.12.2010 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 29.12.2010 einen Antrag auf internationalen Schutz. 2. Noch am 29.12.2010 wurde die BF vor der PI Traiskirchen EAST Ost einer Erstbefragung unterzogen (AS 13 ff). Dabei gab ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der nunmehrige Beschwerdeführer reiste gemeinsam mit seiner Familie am 07.11.2008 in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Mit Bescheid des Bundesasylamtes, Erstaufnahmestelle West, vom 15.02.2009 wurde der Antrag auf internationalen Schutz des Beschwerdeführers gemäß § 5 Abs. 1 AsylG als unzulässig zurückgewiesen und wurde der Beschwerdeführer gemäß § 10 Abs. 1 Z 1 AsylG nach Griechenland ausgewiesen.... mehr lesen...