E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Ukraine, reiste am 03.12.2006 gemeinsam mit seiner Schwester und seiner Adoptivmutter, N. I., geb. 00.00.1975, in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte durch seine gesetzliche Vertreterin am 04.12.2006 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG ein. Hierauf wurde die gesetzliche Vertreterin des Beschwerdeführers zunächst am 05... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des Beschwerdeführers auf Gewährung von internationalem Schutz vom 8.2.2007 abgewiesen, ihm den Status des Asylberechtigten und den Status des subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf seinen Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Besch... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer brachte am 10.11.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz ein. 2. Bei seiner Erstbefragung am gleichen Tag gab er an, er sei serbischer Staatsbürger albanischer Volksgruppenzugehörigkeit und muslimischen Glaubens und stamme aus dem in der kosovarischen Gemeinde G. gelegenen Ort C.. Auf die Frage nach seinem Fluchtgrund meinte er, dass in seinem Land eine schlechte wirtschaftliche Lage herrsche, er ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1.1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsbürger Mazedoniens und Angehöriger der albanischen Volksgruppe sowie der moslemischen Glaubensgemeinschaft, stellte am 11. September 2007 einen Antrag auf internationalen Schutz (in der Folge auch: Asylantrag). Dazu legte er seinen von den mazedonischen Behörden am 27. März 2006 ausgestellten Personalausweis vor. Im Rahmen seiner Erstbefragung vor einem Organ des öffentlichen Sicherheitsdien... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag des Beschwerdeführers auf internationalen Schutz vom 06.02.2007 gemäß § 3 AsylG 2005 abgewiesen und ihm den Status eines subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf seinen Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Beschwerde. Mit 01.07.2008 ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Ukraine, reiste am 03.12.2006 gemeinsam mit ihrem Bruder und ihrer Adoptivmutter, N. I., geb. 00.00.1975, in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte durch ihre gesetzliche Vertreterin am 04.12.2006 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG ein. Hierauf wurde die gesetzliche Vertreterin der Beschwerdeführerin zunächst am 05.12... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Georgien, reiste am 28.09.2005 in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG. Aufgrund unbekannten Aufenthaltes wurde dieses Verfahren am 06.04.2006 eingestellt. Nach Aufenthalten in Belgien und Deutschland wurde der Beschwerdeführer am 00.00.2008 in die Justizanstalt Feldkirch eingelief... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Verfahrensgang I.1. Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag der Beschwerdeführerin auf Gewährung von internationalem Schutz vom 26.8.2007 abgewiesen, ihr den Status der Asylberechtigten und den Status der subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf ihren Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Beschwerde. Mit 1.7. 2008 w... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Ukraine, reiste am 08.06.2006 in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG. Hierauf wurde er zunächst am 08.06.2006 von der Polizeiinspektion Traiskirchen erstbefragt. Am 13.06.2006 und am 02.08.2007 wurde der Beschwerdeführer vom Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die russische Spra... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Georgien, brachte am 05.02.2007 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz gemäß § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG ein. Daraufhin wurde er am 14.02.2007 sowie am 07.05.2007 vom Bundesasylamt im Beisein eines geeigneten Dolmetschers für die georgische Sprache vor dem zur Entscheidung berufenen Organwalter des Bundesasylamtes niederschriftlich befragt. Sein damaliges Vorbringen wurde im Besch... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte durch seine Mutter (S.S.) am 13.08.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu erfolgte eine Erstbefragung und wurde die gesetzliche Vertreterin zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiese... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte (Gesetzliche Vertreterin, S.S.) am 24.10.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu erfolgte eine Erstbefragung und wurde er zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als Begrü... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die beschwerdeführende Partei führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist Staatsangehörige der Republik Kosovo, gehört der albanischen Volksgruppe an, war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in Mitrovica, reiste am 16.10.2005 erstmals illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 20.10.2005 einen Asylantrag. In den Einvernahmen beim Bundesasylamt brachte der Beschwerdeführer vorerst vor, sich... mehr lesen...
Begründung: I VERFAHRENSGANG UND SACHVERHALT: Die Beschwerdeführerin (folgend kurz: BF; vormals: Berufungswerberin), ihren Angaben zufolge eine Staatsangehörige der Türkei, der Volksgruppe der Kurden angehörig, stellte am 26.11.2007 beim Bundesasylamt (BAA) EAST West einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde sie am 28.11.2007 (AS 23ff) erstbefragt und am 14.01.2008 ( AS 111 ff) und am 24.01.2008 ( AS 151 ff) von einem Organwalter der belangten Behörde niederschriftlich einver... mehr lesen...
Begründung: I Verfahrenshergang und Sachverhalt: Der in Österreich nachgeborene Beschwerdeführer (folgend kurz: BF) ist ein Staatsangehöriger aus der Türkei und stellte am 23.03.2008 durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin (FZ: E10 316.286-1/2000) beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde die gesetzliche Vertreterin erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 10.01.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde am 10.01.2008 und am 11.03.2008 niederschriftlich vom Bundesasylamt zu seinem Asylantrag einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 21.05.2008, FZ. 08 00.279-BAE , zugestellt am 23.05.2008, wies das Bundesasylamt den Antrag auf inter... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 17.07.2006 einen Asylantrag ein. Am 07.08.2006 legte der Beschwerdeführer dem Bundesasylamt eine an den MigrantInnenverein St. Marx sowie Herrn RA Dr. Lennart BINDER, LL.M. erteilte Vollmacht vor, die auch eine Zustellvollmacht umfasst. Im Zuge seiner Einvernahme vor dem Bundesasyl... mehr lesen...
Begründung: I VERFAHRENSGANG UND SACHVERHALT: Die Beschwerdeführerin (folgend kurz: BF), eine Staatsangehörige aus der Türkei, reiste am 20.09.2006 mit ihrer Tochter O.T. illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 22.09.20067 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde sie erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid volls... mehr lesen...
Begründung: I Verfahrenshergang und Sachverhalt: Die minderjährige Beschwerdeführerin (folgend kurz: BF), eine Staatsangehörige aus der Türkei, reiste am 20.09.2006 mit ihrer Mutter O.N. illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 22.09.20067 durch ihre Mutter als gesetzliche Vertreterin (FZ: E10 316.286-1/200/) beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde die gesetzliche Vertreterin erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwal... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige von Armenien, stellte am 14.05.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde sie erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb hierauf verwiesen wird. Als Begründung: für das Verlassen ihres Herkunftsst... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 13.03.2006 den verfahrengegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz. Am 13.03.2006 fand hiezu vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspektion Traiskirchen eine Erstbefragung statt. In weiterer Folge wurde er am 16.03.2006 und am 11.10.2007 vor dem Bunde... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Die im Spruch: genannte Antragstellerin reiste am 16.08.2007 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und beantragte unter der Angabe des notifizierten Namens, jedoch der behaupteten Staatsangehörigkeit Somalia die internationale Schutzgewährung. Die Antragstellerin wurde am 23.08.2007 niederschriftlich einvernommen sowie wurde aufgrund der aufgetretenen Zweifel an der Richtigkeit der angegebenen Staatsangehörigkeit eine Sprachprobe der nunme... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die beschwerdeführende Partei führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist Staatsangehörige von Serbien, gehört der albanischen Volksgruppe an, ist muslimischen Bekenntnisses, war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in der Gemeinde P., reiste erstmals am 08.01.2003 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 09.01.2003 einen Asylantrag. Vom Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, im Beisein... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der nunmehrige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Guinea, brachte beim Bundesasylamt am 25.09.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz iSd § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG 2005 ein. Zu seinem Fluchtweg und den Fluchtgründen wurde er im Beisein eines geeigneten Dolmetschers am 25.09.2007, 26.09.2007, 02.10.2007 und am 15.01.2008 niederschriftlich einvernommen. Sein damaliges Vorbringen wurde im angefochtenen Bescheid der Erstinstanz vom 28.01... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 03.04.2006 den nunmehr entscheidungsrelevanten Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde am selben Tage einer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes gemäß § 19 AsylG unterzogen (AS 23-33). Dabei gab der nunmehrige Beschwerdeführer an, seine Heimat mit dem Flugzeug verlassen zu haben. Nach einer ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Die Beschwerdeführerin stellte am 02.03.2007 im Wege ihrer Mutter einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich und brachte eine Geburtsurkunde in Vorlage. Mit Bescheid des Bundesasylamtes, Außenstelle Linz, vom 31.05.2007 wurde der Antrag auf internationalen Schutz der Beschwerdeführerin abgewiesen und ihr der Status des Asylberechtigten nicht zuerkannt. Zugleich wurde ihr in Spruchpunkt II gemäß § 8 Abs. 1 Ziffer 1 i... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der minderjährige Beschwerdeführer (im Folgenden auch BF genannt), Staatsangehöriger von Armenien, wurde am 00.00.2008 in Österreich geboren und sein Vater, D.G., brachte als gesetzlicher Vertreter am 25.4.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde eine Geburtsurkunde als Beweismittel in Vorlage gebracht. Die Eltern des minderjährigen BF wurden an den im bekämpften Bescheid ersichtlichen Daten von einem Organwalter des Bundesasylamtes niederschri... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 04.04.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb hierauf verwiesen wird. Als Begründung: für das Verlassen seines Herkunftsstaate... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 28.02.2008 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb hierauf verwiesen wird. Als Begründung: für das Verlassen seines Herkunftsstaate... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Nigeria und ist am 14.5.2008 ins Bundesgebiet eingereist. Am selben Tag hat er einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt und wurde hieraufhin vor der PI Traiskirchen EAST niederschriftlich einvernommen. Am 20.5.2008 und am 24.6.2008 wurde der Asylwerber vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Sein damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des Bundesasylamtes vom 16.7.2008, Zahl: 08 04.278-BA... mehr lesen...