E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer führt nach den Angaben seiner gesetzlichen Vertreterin den im Spruch: genannten Namen, ist georgischer Staatsangehöriger, gehört der georgischen Volksgruppe an, ist georgisch orthodoxen Bekenntnisses und stellte am 9.7.2007 vertreten durch seine Mutter einen Antrag auf internationalen Schutz. Seine Mutter als gesetzliche Vertreterin gab im Rahmen der Einvernahme vor dem Bundesasylamt, Außenstelle EAST Ost im... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Ukraine, reiste am 19.03.2007 in das österreichische Bundesgebiet ein und wurde am 03.04.2008 ohne gültiges Reisedokument angetroffen. Mit Bescheiden der Bundespolizeidirektion Wien vom 03.04.2008 wurde über die Beschwerdeführerin die Schubhaft verhängt und ein auf die Dauer von 10 Jahren befristetes Aufenthaltsverbot erlassen. Am 05.04.2008 brachte sie beim Bundesasylamt einen Antrag auf inter... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der Beschwerdeführer beantragte am 17.6.2006 die Gewährung von Asyl. Am 21.06.2006 und am 13.12.2006 wurde der Beschwerdeführer jeweils beim Bundesasylamt zu seinem Asylantrag niederschriftlich einvernommen. Dabei gab er im Wesentlichen Folgendes an: ... Frage: Schildern Sie bitte, warum Sie Ihren Herkunftsstaat verlassen haben? Antwort: Nach dem Tod meiner Mutter 1994 hat mein Vater mich öfters geschlagen und bekam große Alkoholprobleme. ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, ein nigerianischer Staatsangehöriger, reiste am 20.10.2007 illegal in das Bundesgebiet in und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz i. S.d. § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG. Zu seinem Fluchtweg und den Fluchtgründen wurde er im Beisein eines geeigneten Dolmetschers am 21.10.2007, 3.12.2007 und am 28.01.2008 niederschriftlich einvernommen. Im Wesentlichen brachte er vor, wegen einer Streitigkeit m... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Die nunmehrige Beschwerdeführerin V.M. (in der Folge als 1. BF bezeichnet) ist gemeinsam mit ihrem Ehemann und drei Kindern (darunter auch der mj. M.I., in der Folge als 2. BF bezeichnet) am 13.09.2002 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist. Sie stellte am 04.11.2002 einen Asylerstreckungsantrag auf den Antrag ihres Mannes; als Fluchtgrund gab sie an, dass sie ihren Herkunftsstaat hauptsächlich w... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Republik Armenien, brachte am 14.10.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für das Verlassen des Herku... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. I. Verfahrensgang: Die Beschwerdeführerin brachte am 31.08.2007 durch ihren gesetzlichen Vertreter beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz im Sinne des § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG ein. Sie gab an, den Namen R.A. zu führen, Staatsangehörige von Mazedonien und am 00.00.1998 geboren zu sein. Zuvor hatte die Beschwerdeführerin unter der FZ. 01 19.348 am 24.08.2001 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz eingebrach... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer brachte am 11.04.2006 durch seinen gesetzlichen Vertreter beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz im Sinne des § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG ein. Er gab an, den Namen R.M. zu führen, Staatsangehöriger von Mazedonien und am 00.00.2006 geboren zu sein. Zu diesem Asylantrag führte der gesetzliche Vertreter im erstinstanzlichen Verfahren an, dass der Beschwerdeführer im Falle der Rückkehr an Mangel... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin (M.S.; geb. am 00.00.1983) am 06.02.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde die gesetzliche Vertreterin erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte am 06.02.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates b... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Republik Armenien, brachte am 14.10.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde sie erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für das Verlassen des He... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Die Beschwerdeführerin brachte am 31.08.2007 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz im Sinne des § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG ein. Ferner gab sie an, den Namen R.M. zu führen, Staatsangehörige von Mazedonien und am 00.00.1976 geboren zu sein. Zuvor brachte die Beschwerdeführerin am 24.08.2001 beim Bundesasylamt einen Asylerstreckungsantrag gem. § 10 AsylG 1997 ein. Das Bundesasylamt erließ am 21.12.2001, Zl. 01 ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, stellte am 27.10.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Er wurde hierzu am 27.10.2006 einer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes unterzogen, in welcher er bezüglich seiner Fluchtgründe angab, seit dem Jahr 2004 Mitglied der Akali Dal (Simranjit Singh Mann) Partei zu sein und als solches an Demonstrationen und Kundgebungen gege... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige von Armenien, stellte am 06.02.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde sie erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaate... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer brachte am 31.08.2007 durch seinen gesetzlichen Vertreter beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz im Sinne des § 2 Abs. 1 Z 13 AsylG ein. Er gab an, den Namen R.B. zu führen, Staatsangehöriger von Mazedonien und am 00.00.1995 geboren zu sein. Zuvor hatte der Beschwerdeführer unter der FZ. 01 19.349 am 24.08.2001 beim Bundesasylamt einen Asylerstreckungsantrag gemäß § 10 AsylG 1997 einge... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 14.03.2007 den nunmehr entscheidungsrelevanten Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde am selben Tage einer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes gemäß § 19 AsylG unterzogen (AS 3-9). Dabei gab der nunmehrige Beschwerdeführer an, drei Wochen zuvor seine Heimat mit einem Schiff von Port Harcou... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG 1. Der Beschwerdeführer, ein türkischer Staatsangehöriger und Angehöriger der türkischen Volksgruppe, brachte, nachdem er zuvor seinen eigenen Angaben zufolge Ende September/Anfang Oktober 2005 illegal in das österreichische Bundesgebiet eingereist war, am 14.02.2006 beim Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle Ost, einen Antrag auf internationalen Schutz ein. An diesem Tag fand hiezu vor den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes der Polizeiinspe... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die Beschwerdeführerin (im Folgenden auch BF genannt), Staatsangehörige von Armenien, reiste gemeinsam mit ihrem Gatten und zwei minderjährigen Kindern, unter Umgehung der Grenzkontrolle in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am 19.2.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde sie an den im bekämpften Bescheid ersichtlichen Daten von einem Organwalter des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Die minderjährige Berufungswerberin, eine in Österreich am 00.00.2007 geborene Staatsangehörige der Republik Kovoso, stellte am 11.01.2007 vertreten durch den Vater Q.A., geb. 00.00.1977, am 11.01.2007 in Österreich einen Antrag internationalen Schutz im Familienverfahren im Sinne der Bestimmung des § 34 AsylG 2005. Der Vater Q.A., geb. 00.00.1977, sowie die Mutter Q.G., geb. 00.00.1981, und die Brüder Q.E., geb... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, seinen Angaben nach ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 03.01.2006 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Als
Begründung: für das Verlassen seines Herkunftsstaates Türkei brachte er im erstinstanzlichen Verfahren im Wesentlichen Folgendes vor (Auszug aus der Niederschrift vom 13.1.2006): (....) Frage: Aus welchen Gründen geben Sie bitte alle an haben Sie Ihren Herkunftsstaat verlassen? Antwort: Ich w... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Die nunmehrige Beschwerdeführerin, eine chinesische Staatsangehörige, stellte am 19.12.2003 unter dem Namen W.X. einen Asylantrag in Österreich. Bei ihrer Befragung bei der BPD Schwechat brachte sie vor, minderjährig und Vollwaise zu sein; ihre Pflegeeltern hätten sie mit einem alten Mann verheiraten wollen. Am 15.04.2004 wurde ihr Asylverfahren eingestellt. Am 24.10.2007 brachte sie - nach Überstellung aus den Niederlanden, ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die minderjährige Beschwerdeführerin (im Folgenden auch BF genannt), Staatsangehörige von Armenien, reiste gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Bruder, unter Umgehung der Grenzkontrolle in das österreichische Bundesgebiet ein und die Mutter als gesetzliche Vertreterin der BF brachte am 19.2.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde sie an den im bekämpften Bescheid ersichtlichen Daten von einem Organwalter des Bundesasylamtes niederschriftlich e... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Nigeria, reiste illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 04.09.2007 den nunmehr entscheidungsrelevanten Antrag auf internationalen Schutz. Er wurde am 05.09.2007 einer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes gemäß § 19 AsylG unterzogen (AS 1-9). Dabei gab der nunmehrige Beschwerdeführer an, seine Heimat schlepperunterstützt mit dem Flugzeug verlassen zu ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Vater des minderjährigen Beschwerdeführers, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, brachte bereits am 10.07.2004 (zusammen mit seinen Angehörigen) einen Asylantrag ein, der jedoch vom Bundesasylamt gemäß § 5 AsylG wegen Zuständigkeit der Slowakei zur Prüfung des Asylantrages zurückgewiesen wurde. Der Vater des Beschwerdeführers wurde in der Folge in... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die Eltern und zwei minderjährigen Geschwister der Beschwerdeführerin (im Folgenden auch BF genannt), Staatsangehörige von Armenien, reisten unter Umgehung der Grenzkontrolle in das österreichische Bundesgebiet ein und brachten am 19.2.2008 Anträge auf internationalen Schutz ein. Die BF wurde hingegen am 00.00.2008 in Österreich geboren. Die Mutter als gesetzliche Vertreterin brachte am 3.6.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz für die BF ein. Dazu wurde di... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige von Armenien, stellte durch ihre Mutter als gesetzliche Vertreterin (M.S.; geb. am 00.00.1983) am 06.02.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde die gesetzliche Vertreterin erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshal... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von China. Am 15.01.2002 stellte er erstmalig einen Asylantrag. Im Mai 2003 wurde das Verfahren gem. § 30 AsylG 1997 eingestellt. Am 29.09.2005 stellte der Beschwerdeführer neuerlich einen Asylantrag. Mit Aktenvermerk vom 03.11.2005 stellte das Bundesasylamt das Verfahren neuerlich ein. Am 28.07.2008 hat er einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt. Er wurde hiezu am selben Tag durch ein Organ des öffentlichen Sich... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer (im Folgenden auch BF genannt), Staatsangehöriger von Armenien, reiste gemeinsam mit seiner Gattin und zwei minderjährigen Kindern, unter Umgehung der Grenzkontrolle in das österreichische Bundesgebiet ein und brachte am 19.2.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde er an den im bekämpften Bescheid ersichtlichen Daten von einem Organwalter des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen i... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Der Beschwerdeführer ist Staatsangehöriger von China. Am 30.05.2007 hat er einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt. Er wurde hiezu am selben Tag durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich einvernommen. In weiterer Folge wurde der Beschwerdeführer am 04.06.2007 und am 14.04.2008 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Als Grund für das Verlassen seines Heimatlandes gab er im Wesentlichen zu Protokoll, dass er DVD¿s m... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Vater der minderjährigen Beschwerdeführerin, ein Staatsangehöriger der Russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe, brachte bereits am 10.07.2004 (zusammen mit seinen Angehörigen) einen Asylantrag ein, der jedoch vom Bundesasylamt gemäß § 5 AsylG wegen Zuständigkeit der Slowakei zur Prüfung des Asylantrages zurückgewiesen wurde. Der Vater der Beschwerdeführerin wurde in der Folge ... mehr lesen...