E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der minderjährige Beschwerdeführer, ein armenischer Staatsangehöriger, war am 00.00.2000 als Sohn des A.H. (AIS-Zahl: 00 07.552) und der K.S. (AIS-Zahl: 05 21.479) im österreichischen Bundesgebiet geboren worden. Der minderjährige Beschwerdeführer stellte am 19.4.2001 einen Asylerstreckungsantrag gemäß § 10 AsylG 1997 idF BGBl. I Nr. 126/2002 in Bezug auf den Asylantrag seines Vaters. Mit Bescheid vom 28.7.2005, Zahl: 01 09.765-BAE, wies das Bun... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den Asylantrag der Beschwerdeführerin vom 30. April 2004 gemäß § 7 AsylG ab (Spruchteil I.), erklärte ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Georgien gemäß § 8 Abs. 1 AsylG für zulässig (Spruchteil II.) und wies sie gemäß § 8 Abs. 2 AsylG "aus dem österreichischen Bundesgebiet" aus (Spruchteil III.). 2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die vorliegen... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den Asylantrag des minderjährigen Beschwerdeführers vom 30. April 2004 gemäß § 7 AsylG ab (Spruchteil I.), erklärte seine Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Georgien gemäß § 8 Abs. 1 AsylG für zulässig (Spruchteil II.) und wies ihn gemäß § 8 Abs. 2 AsylG "aus dem österreichischen Bundesgebiet" aus (Spruchteil III.). 2. Gegen diesen Bescheid richtet sic... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Mit o.a. Bescheid des Bundesasylamtes wurde der Asylantrag der o.g. berufenden Partei, Staatsangehörige der Türkei, gemäß §§ 10, 11 AsylG abgewiesen, wogegen Berufung erhoben wurde. Am 24.01.2006, 21.02.2006 und am 19.04.2007 führte der unabhängige Bundesasylsenat eine mündliche Verhandlung durch, nach deren Schluss sogleich der Berufungsbescheid mit dem o.a.
Spruch: beschlossen und öffentlich verkündet wurde. II. Der unabhängige Bundesasylsenat hat erwoge... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang und Sachverhalt Der minderjährige Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) ist Staatsangehöriger der Volksrepublik China und hat vertreten durch seinen Vater, T.D., am 08.10.2002 beim Bundesasylamt einen Asylerstreckungsantrag gemäß § 10 AsylG eingebracht. Das Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, hat diesen Asylerstreckungsantrag mit Bescheid vom 02.09.2003, Zahl: 02 29.526-BAT, abgewiesen. Dagegen hat der Besc... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Mit o.a. Bescheid des Bundesasylamtes (im Folgenden: BAA) wurde der Asylantrag der o.g. berufenden Partei, Staatsangehörige der Türkei, gemäß § 7 AsylG abgewiesen und ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in ihren Herkunftsstaat gemäß § 8 AsylG für zulässig erklärt, wogegen Berufung erhoben wurde. Am 24.01.2006, 21.02.2006 und am 19.04.2007 führte der unabhängige Bundesasylsenat (im Folgenden: UBAS) eine mündliche Verhandlung durch, in der di... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verfahrensgang und Sachverhalt Der minderjährige Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) ist Staatsangehöriger der Volksrepublik China und hat vertreten durch seinen Vater, T.D., am 08.10.2002 beim Bundesasylamt einen Asylerstreckungsantrag gemäß § 10 AsylG eingebracht. Das Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, hat diesen Asylerstreckungsantrag mit Bescheid vom 02.09.2003, Zahl: 02 29.524-BAT, abgewiesen. Dagegen hat der Besc... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) war Staatsangehöriger von Kosovo und beantragte am 29.04.2002 einen Asylerstreckungsantrag. Das Bundesasylamt wies den Antrag mit Bescheid vom 25.10.2004, Zahl: 02 11.187-BAT gemäß § 10 iVm § 11 Abs. 1 AsylG 1997 ab. Gegen diesen Bescheid erhob der Beschwerdeführer, vertreten durch seinen Vater, mit Schriftsatz vom 06 11.2004 fristgerecht Berufung (in ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.) Der Beschwerde liegt folgender Verfahrensgang zugrunde: Der Beschwerdeführer, Staatsangehöriger der russischen Föderation und Angehöriger der tschetschenischen Volksgruppe stellte am 30.4.2004 einen Asylantrag, der mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 19.10.2005, GZ 04 09.992, abgewiesen wurde. Zudem wurde festgestellt, dass seine Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung in die Russische Föderation gem. § 8 Abs 1 AsylG 1997 zulässig is... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die Erstbeschwerdeführerin stellte am 4.4.2004 für sich und als gesetzliche Vertreterin des Zweit- und Drittbeschwerdeführer für diese den Antrag, das M.M., ihrem Ehemann und Vater der Zweit- und Drittbeschwerdeführer, aufgrund dessen Asylantrag zu gewährende Asyl gemäß § 10 AsylG auf sie zu erstrecken. 2. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt die Asylerstreckungsanträge der Beschwerdeführer gemäß §§ 10, 11... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Die minderjährigen nunmehrigen Beschwerdeführer haben am 04.11.2002 bzw. 13.06.2003 jeweils Anträge auf Asylerstreckung gem. §§ 10, 11 AsylG i.d.F. vor der AsylG-Novelle 2003 eingebracht. Unstrittig ist, dass die Minderjährigen die Kinder des M.T. sind (Geburtsurkunden liegen im Original vor), dessen Asylantrag vom Bundesasylamt gem. § 7 AsylG abgewiesen worden war. Mit den angefochtenen Bescheiden vom 17.06... mehr lesen...
Begründung: I. Verfahrensgang Mit o.a. Bescheid des Bundesasylamtes (im Folgenden auch: BAA) wurde der Asylantrag der o.g. berufenden Partei, Staatsangehörige von Afghanistan, gemäß § 7 AsylG abgewiesen (Spruchpunkt I.) und ihre Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Afghanistan gemäß § 8 AsylG für nicht zulässig erklärt (Spruchpunkt II.), wobei gegen Spruchpunkt I Berufung erhoben wurde. Am 02.01.2007 führte der unabhängige Bundesasylsenat (im Folgenden auch: UBAS) eine m... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Republik Kosovo, stellte am 06.10.2003 - gemeinsam mit ihrem Ehegatten O.A., geb. 00.00.1977, protokolliert zur Zahl: B9 302086-2/2008 des erkennenden Asylgerichtshofes, sowie wie ihren minderjährigen Kindern O.E., geb. 00.00.2001, O.C., geb. 00.00.2002, (und am 11.01.2007 auch für O.N., geb. 00.00.2007) - einen Antrag auf Gewährung von Asyl, welcher im Zuge ihre... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Republik Kovoso, stellte am 06.10.2003 - gemeinsam mit seinen Eltern Q.A., geb. 00.00.1977, protokolliert zur Zahl: B9 302086-2/2008 des erkennenden Asylgerichtshofes und Q.G., geb. 00.00.1981, protokolliert zur Zahl: B9 302087-2/2008 des erkennenden Asylgerichtshofes, sowie seinem minderjährigen Bruder - einen Antrag auf Gewährung von Asyl, welcher i... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der minderjährige Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Republik Kovoso, stellte am 06.10.2003 - gemeinsam mit seinen Eltern Q.A., geb. 00.00.1977, protokolliert zur Zahl: B9 302086-2/2008 des erkennenden Asylgerichtshofes und Q.G., geb. 00.00.1981, protokolliert zur Zahl: B9 302087-2/2008 des erkennenden Asylgerichtshofes, sowie seinem minderjährigen Bruder - einen Antrag auf Gewährung von Asyl, welcher i... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die Beschwerdeführerin ist Staatsangehörige Mazedoniens. Sie stellte am 21.9.2001 den Antrag, das ihrem Ehemann R.E. aufgrund dessen Asylantrages zu gewährende Asyl gemäß §§ 10, 11 Abs. 1 AsylG auf sie zu erstrecken. 2. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den Asylerstreckungsantrag der Beschwerdeführerin ab. 3. Gegen diesen Bescheid erhob die Beschwerdeführerin fristgerecht Berufung. II. Der Asylgeric... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Die Beschwerdeführerin, eine armenische Staatsbürgerin, Angehörige der Volksgruppe der Jeziden und christlichen Bekenntnisses, gelangte am 07.09.2003 gemeinsam mit ihrer Familie illegal nach Österreich und stellte am nächsten Tag vertreten durch ihre Mutter einen Antrag gemäß § 10 Abs. 1 AsylG auf Erstreckung des einem Angehörigen (in concreto ihrer Mutter) auf Grund eines Asylantrages oder von Amts wegen zu gewährenden Asyls. Mit dem Bescheid des... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Die nunmehrige Beschwerdeführerin hat am 20.11.2003 einen Antrag auf Asylerstreckung gem. §§ 10, 11 AsylG i.d.F. vor der AsylG-Novelle 2003 eingebracht. Unstrittig ist, dass die nunmehrige Beschwerdeführerin die Ehefrau des A.S. ist, dessen Asylantrag vom Bundesasylamt gem. § 7 AsylG abgewiesen wurde. Mit dem angefochtenen Bescheid vom 03.06.2004, FZ. 03 36.205-BAI wurde der Asylerstreckungsantrag der nunmeh... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Mit dem angefochtenen Bescheid wies das Bundesasylamt den Antrag auf Erstreckung der Mutter der Beschwerdeführerin zu gewährenden Asyls vom 27. Oktober 2003 gemäß § 10 iVm § 11 Abs. 1 AsylG ab. 2. Gegen diesen Bescheid wurde fristgerecht Beschwerde erhoben. Am 14. April 2008 führte die Rechtsmittelbehörde in der Sache der Beschwerdeführerin eine - gemäß § 39 Abs. 2 AVG mit dem Verfahren ihrer Mutter verbundene - öffentliche... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer reiste zusammen mit seiner Mutter und seinem Bruder unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet und seine Mutter brachte am 06.05.2002 beim Bundesasylamt einen Asylerstreckungsantrag für den damals minderjährigen Beschwerdeführer ein (erstinstanzlicher Verwaltungsakt, Seiten 1 bis 2). Die Mutter des damals minderjährigen Asylwerbers wurde am 25.03.2003 beim Bunde... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt I.1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer reiste zusammen mit seiner Mutter und seinem Bruder unter Umgehung der Grenzkontrolle in das Bundesgebiet und seine Mutter brachte am 06.05.2002 beim Bundesasylamt für den damals minderjährigen Beschwerdeführer einen Asylerstreckungsantrag ein (erstinstanzlicher Verwaltungsakt, Seiten 1 bis 2). Die Mutter des damals minderjährigen Asylwerbers wurde am 25.03.2003 beim Bunde... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer brachte durch seinen Vater, D.S. (GZ. 245.262), welcher am 30.08.2003 einen Asylantrag gestellt hat, beim Bundesasylamt am 30.08.2003 einen Asylerstreckungsantrag, bezogen auf seinen Vater, ein. Der Asylerstreckungsantrag des Beschwerdeführers wurde mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 17.11.2003, Zahl: 03 26.511-BAS, gemäß § 10 iVm § 11 Abs. 1 AsylG abgewiesen. Als Begründung: wurde im Wesentlichen angefü... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer (vormals Berufungswerber) wurde am 11.11.2002 in Österreich geboren, ist Staatsangehöriger von Mazedonien und hat am 25.11.2002 durch seine Mutter Z.M. (AZ. 225.987) als gesetzliche Vertreterin einen Asylerstreckungsantrag gestellt. 2. Am 02.06.2003 wurde die gesetzliche Vertreterin des Beschwerdeführers, hinsichtlich derer der Asylerstreckungsantrag gestellt wurde, vom Bundesasylamt Außenstelle Linz e... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Mit angefochtenem Bescheid wurde der Asylerstreckungsantrag der nunmehrigen Beschwerdeführerin vom 15.09.2003 gemäß § 10 iVm § 11 Abs. 1 AsylG abgewiesen. Hiegegen wurde das Rechtsmittel der Berufung eingebracht. Folgender entscheidungsrelevanter Sachverhalt wird festgestellt: Die zum Zeitpunkt der Asylantragstellung minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige von Serbien, hat ihr Heimatland im September 2003 gemeinsam mit ihren E... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der nunmehrige Beschwerdeführer hat am 09.03.2004 einen Antrag auf Asylerstreckung gem. §§ 10, 11 AsylG i.d.F. vor der AsylG-Novelle 2003 eingebracht. Unstrittig ist, dass der nunmehrige Beschwerdeführer der - im Zeitpunkt der Antragstellung minderjährige - Sohn der S.G. ist, deren Asylantrag vom Bundesasylamt gem. § 7 AsylG abgewiesen wurde. Mit dem angefochtenen Bescheid vom 15.03.2004, Zl. 02 38.391-BAE wurde der Asylerstreckungsantrag des A... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang und entscheidungsrelevanter Sachverhalt: 1. Verfahrensgang 1.1. Am 31.10.2003 stellte der bereits seit September 2003 in Österreich aufhältige Vater als gesetzlicher Vertreter der minderjährigen Beschwerdeführerin einen auf seinen eigenen Asylantrag bezogenen Asylerstreckungsantrag für seine minderjährige Tochter. 1.2. Der ebenfalls am 31.10.2003 gestellte Asylantrag des Vaters der minderjährigen Berufungswerberin wurde mit er... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang: Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 15. Juni 2004 wurde der Asylantrag des Beschwerdeführers, Staatsangehöriger von Afghanistan, gemäß § 7 AsylG 1997 abgewiesen (Spruchpunkt I.), seine Zurückweisung, Zurückschiebung oder Abschiebung nach Afghanistan gemäß § 8 Abs. 1 AsylG für nicht zulässig erklärt (Spruchpunkt II.) und ihm gemäß § 8 Abs. 3 iVm § 15 Abs. 2 AsylG eine befristete Aufenthaltberechtigung bis zum 15. Juni 2005 erteil... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Die Beschwerdeführerin (vormals Berufungswerberin und im Folgenden "BF") stellte nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet in Begleitung ihres minderjährigen Sohnes am 13.10.2002 unter dem Namen B.E., geb. am 00.00.1977 einen Antrag auf Erstreckung des ihrem Ehegatten, L.N., geb. am 00.00.1978, alias B.O. geb. am 00.00.1975, (ho. GZ E2 224428) zu gewährenden Asyls. Ihr Ehegatte reiste bereits am 08.07.2002 i... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Für den minderjährigen Beschwerdeführer (vormals Berufungswerber und im Folgenden "BF") wurde nach illegaler Einreise in das österreichische Bundesgebiet in Begleitung seiner Mutter (B.S., geb. am 00.00.1977 alias B.E., geb. am 00.00.1977, ho. GZ E2 244427) am 13.10.2002 unter dem Namen O.K., geb. am 00.00.2000 durch seine Eltern als gesetzliche Vertreter ein Antrag auf Erstreckung des seinem Vater, N.L., geb. am 00.00.1978 a... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Berufungswerber (in der Folge Beschwerdeführer genannt) stellte am 24.04.2002 in Österreich einen Antrag auf Gewährung von Asyl, welcher im Zuge der niederschriftlichen Einvernahme durch das Bundesasylamt am 23.05.2002 in einen Antrag auf Erstreckung des einem Angehörigen, nämlich dem Vater R.S., auf Grund eines Asylantrages oder von Amts wegen gewährten Asyls umgewandelt wurde. Dieser Asylerstreckungsantrag wurde mit Bescheid des Bundesasylamt... mehr lesen...