E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der Beschwerdeführer brachte vor, Staatsangehöriger von Serbien zu sein, den im Spruch: angeführten Namen zu führen und im Jahr 2002 legal in das österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Am 14.05.2002 stellte der Beschwerdeführer einen Asylantrag, welchen er am 10.11.2003 zurückzog. Mit Urteil des LG für Strafsachen Wien vom 00.00.2006 wurde der Beschwerdeführer wegen §§ 125, 126 Abs. 1/7 StGB zu 3 Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. Mit ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Der Beschwerdeführer, ein indischer Staatsangehöriger, wurde am 29.05.2007 nahe der österreichischen Grenze bei Marchegg von der Polizei aufgegriffen, stellte im Zuge der Amtshandlung erstmals einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde hiezu am selben Tag durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes befragt. Bezüglich seiner Fluchtgründe gab der Beschwerdeführer an: "Meine Mutter und ich, wir gingen in die Kirche. Damit waren meine ganz... mehr lesen...
Begründung: : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer, ein pakistanischer Staatsbürger, stellte am 26.06.2006 einen Asylantrag in Österreich. Er wurde hierzu am 26.06.2006 von der Polizeiinspektion Traiskirchen EAST-Ost und am 29.06.2006 von der Erstaufnahmestelle Ost; Traiskirchen, niederschriftlich einvernommen. Am 30.8.2007 erfolgte eine abschließende Einvernahme des Beschwerdeführers durch das Bundesasylamt, Außenstelle Wien. Im Rahmen der Einvernahme durch Organe des öffentlic... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Nigeria und am 18.8.2008 ins Bundesgebiet eingereist. Am selben Tag hat er einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt und wurde hieraufhin am 19.8.2008 von der Polizeiinspektion Traiskirchen EAST im Rahmen der Erstbefragung einvernommen. Am 28.8.2008 wurde der Antragsteller von der EAST Ost sowie am 24.9.2008 von der Außenstelle Eisenstadt des Bundesasylamtes niederschriftlich einvernommen. Seine ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang: Mit dem o.a. Bescheid hat das Bundesasylamt den am 19. Juni 2007 im Rahmen eines Familienverfahrens (§ 34 AsylG) gestellten Antrag auf internationalen Schutz (Antrag auf Gewährung desselben Schutzes) des minderjährigen Beschwerdeführers unter Hinweis auf "§ 3 Absatz 1 Asylgesetz 2005, BGBl I Nr. 100/2005 (AsyG) idgF" abgewiesen und ihm den Status des Asylberechtigten nicht zuerkannt (Spruchpunkt I), ihm den Status des subsidiär S... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die Asylwerberin brachte vor, Staatsangehörige von Nigeria zu sein und am 12.04.2008 ins österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Am selben Tag stellte sie einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde hieraufhin am selben Tag von Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes Traiskirchen (Erstbefragung) sowie am 16.04.2008 und 19.06.2008 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Ihre damaligen Vorbringe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, seinen Angaben nach nigerianischer Staatsangehöriger, reiste am14.01.2007 per Flugzeug in Wien-Schwechat illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am 16.01.2007 vor dem Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz i.S.d. § 2 Abs. 1 Z. 13 AsylG 2005. Der Beschwerdeführer wurde am 16.01.207 vor einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes niederschriftlich einvernommen. Hiebei gab er im Wes... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : Verwaltungsverfahren und Sachverhalt Verfahren vor dem Bundesasylamt Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Russischen Föderation tschetschenischer Volksgruppenzugehörigkeit, reiste mit ihrer minderjährigen Tochter am 04.03.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 04.03.2008 wurde die Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige von Aserbaidschan, reiste am 12.11.2007, mit ihrer minderjährigen Tochter illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am gleichen Tag beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde sie erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, w... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e 1.1. Die Beschwerdeführerin, eine nigerianische Staatsangehörige, stellte am 22.04.2008 den Antrag, ihr internationalen Schutz zu gewähren (in der Folge auch als Asylantrag bezeichnet). Begründend gab sie dazu bei ihren Einvernahmen vor Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes (Polizeiinspektion Traiskirchen) am 22.04.2008 und vor dem Bundesasylamt (Erstaufnahmestelle Ost in Traiskirchen und Außenstelle Graz) am 28.04.2008 und am 25.09.2008 an, s... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang: Mit dem o.a. Bescheid hat das Bundesasylamt den am 18. April 2008 im Rahmen eines Familienverfahrens (§ 34 AsylG) gestellten Antrag auf internationalen Schutz (Antrag auf Gewährung desselben Schutzes) der minderjährigen Beschwerdeführerin unter Hinweis auf "§ 3 Absatz 1 Asylgesetz 2005, BGBl I Nr. 100/2005 (AsyG) idgF" abgewiesen und ihr den Status des Asylberechtigten nicht zuerkannt (Spruchpunkt I), ihr den Status des subsidiär... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: Der Beschwerdeführer, damals Staatsangehöriger von Serbien - Provinz Kosovo - nunmehr Republik Kosovo, reiste am 12.11.2007 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein, brachte vor, der albanischen Volksgruppe anzugehören, am 00.00.1986 im Kosovo geboren worden zu sein und den im Kopf: des Erkenntnisses genannten Namen zu führen. Anlässlich seiner niederschriftlichen Befragung vor der Polizeiinspektion St. Georgen im Atter... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I.1. Der am 00.00.1985 geborene Antragsteller, ein Staatsangehöriger von Nigera beantragte am 26.04.2008 die Gewährung internationalen Schutzes. Der Antragsteller wurde am 26.04.2008 vor der Polizeiinspektion Traiskirchen sowie am 30.04.2008 und 18.07.2008 niederschriftlich einvernommen. Vor der Erstbehörde bezog sich der Antragsteller hinsichtlich seiner Antragsmotive darauf, den Herkunftsstaat aus politischen Gründen verlassen zu haben. Der Ant... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer (BF), ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin am 21.09.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde diese erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die Beschwerdeführerin (im Folgenden auch BF genannt), eine Staatsangehörige von Armenien, stellte am 22.10.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde sie erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für da... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer (im Folgenden auch BF genannt), ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte am 22.10.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für das V... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte am 21.09.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaates b... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: 1. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: 1.1. Die Beschwerdeführerin (in der Folge BF) ist Staatsangehörige der Ukraine. Sie hat am 14.05.2008 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz eingebracht. Im Zuge der niederschriftlichen Befragung vor einem Organwalter des öffentlichen Sicher... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer, ein georgischer Staatsangehöriger, reiste eigenen Behauptungen zufolge am 21.8.2007 in das Bundesgebiet und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz. In der Folge wurde er am 22.8.2007 vor der Polizeiinspektion St. Georgen sowie am 28.8.2007, am 19.11.2007 und am 4.12.2007 vor dem Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. 1. Im Zuge der Erstbefragung gab der Beschwerdeführer als Fluchtgründe an, i... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die Asylwerberin brachte vor, Staatsangehörige von Nigeria zu sein und am 21.05.2008 ins österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Am selben Tag stellte sie einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde hieraufhin am selben Tag von der Polizeiinspektion St. Georgen i. A. (Erstbefragung) sowie am 27.05.2008 und 30.05.2008 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Ihr damaliges Vorbringen wurde im Bescheid... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: 1. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: 1.1. Der Beschwerdeführer (in der Folge BF) ist Staatsangehöriger der Ukraine. Er hat am 14.05.2008 durch seine Mutter, D.L., geboren am 00.00.1989, als gesetzliche Vertreterin beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz eingebracht. Im Zuge der ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Die Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 10.10.2007 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei ihrer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 10.10.2007 führte die Beschwerdeführerin zu ihrer Reiseroute aus, sie sei in Istanbul mit ihrem Bruder ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger aus Moldawien, ist im April 2008 über die Ukraine in die Slowakei eingereist. Er hielt sich mehrere Tage in der Slowakei auf und reiste dann illegal im Mai 2008 in das österreichische Bundesgebiet ein. Er wurde am 23.06.2008 in St. Pölten in Untersuchungshaft genommen und stellte am 26.08.2008 den gegenständlichen Antrag auf internationalen Schutz (in der Folge: Asy... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Asylwerber brachte vor, Staatsangehöriger von Ghana zu sein und am 02.04.2007 ins österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Am selben Tag hat er einen Antrag auf internationalen Schutz gestellt und wurde hieraufhin am selben Tag von Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes Traiskirchen (Erstbefragung) sowie am 05.04.2007 und 24.05.2007 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Seine damaligen Vorbrin... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die Asylwerberin brachte vor, Staatsangehörige von Nigeria zu sein und am 28.04.2008 ins österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Am selben Tag stellte sie einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde hieraufhin am selben Tag von der Polizeiinspektion Traiskirchen (Erstbefragung) sowie am 05.05.2008 und 06.08.2008 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Ihr damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Der Beschwerdeführer brachte nach seiner illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 10.10.2007 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei seiner Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 10.10.2007 führte der Beschwerdeführer zu seiner Reiseroute aus, er habe mit seiner Schwester in der er... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Die Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 28.02.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei ihrer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 28.02.2008 führte die Beschwerdeführerin zu ihrer Reiseroute aus, sie sei vor etwa sechs Monaten gemei... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Die Asylwerberin brachte vor, Staatsangehörige von Nigeria zu sein und am 06.12.2007 ins österreichische Bundesgebiet eingereist zu sein. Am 04.02.2008 stellte sie einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde hieraufhin am selben Tag von der Polizeiinspektion Traiskirchen (Erstbefragung) sowie am 28.02.2008 und 03.09.2008 vom Bundesasylamt niederschriftlich einvernommen. Ihr damaliges Vorbringen wurde im Bescheid des ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer brachte am 07.04.2008 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Er sei am 07.04.2008 illegal ins Bundesgebiet eingereist und habe im Zuge einer Einvernahme bezüglich einer Anzeige wegen Diebstahls den Antrag auf internationalen Schutz in Österreich gestellt. Bei der am 07.04.2008 stattgefundenen niederschriftlichen Befragung vor der Polizeiinspektion sowie bei den Einvernahmen vor dem Bundesasylamt am... mehr lesen...
Rechtssatz:
Rechtssatz: 1 Die Behörde erster Instanz prüfte die Ausweisung des Beschwerdeführers aus dem österreichischen Bundesgebiet unter dem Gesichtspunkt eines Eingriffes in das Recht auf Familienleben gemäß Artikel 8 Absatz 1 EMRK und kam zu dem rechtsrichtigen Ergebnis, dass im Falle des Beschwerdeführers kein diesbezüglicher Grundrechtseingriff vorliegt. Entsprechend der getroffenen Feststellungen ist nicht davon auszugehen, dass der Beschwerdeführer in Österreich über ein Familie... mehr lesen...