E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Die minderjährige Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 20.08.2008 durch ihre gesetzliche Vertreterin den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei ihrer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 20.08.2008 führte die gesetzliche Vertreterin der Bes... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1.Verfahrensgang: Für die minderjährige Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Türkei kurdischer Abstammung, wurde von der Mutter als gesetzliche Vertreterin am 22.03.2007 ein Antrag auf internationalen Schutz gestellt. Mit Bescheid des Bundesasylamtes vom 10.04.2007, FZ. 07 02.889-BAG, wurde der Antrag auf internationalen Schutz in Spruchteil I unter Berufung auf § 3 Abs. 1 AsylG 2005 abgewiesen und der Status des Asylberechtigten ni... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Mit Bescheid vom 29.09.2008 , Zahl: 08 05.731-BAL, hat das Bundesasylamt, Außenstelle Linz, den Antrag der Beschwerdeführerin auf internationalen Schutz vom 03.07.2008 gem. § 3 AsylG 2005 abgewiesen und ihr den Status der Asylberechtigten ebenso wie den Status der subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf ihren Heimatstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. 2. Gegen diesen Besche... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt. Polen hat seine Zuständigkeit nach der VO 343/2003 des RATES gemäß Art 16 Abs 1 lit c zur Prüfung des Asylantrages des minderjährigen Beschwerdeführers bestätigt. Individuelle Gründe: , warum die Überstellung des Beschwerdeführers gemeinsam mit seinen Eltern und seinen Geschwistern nach Polen nicht zulässig sein sollte, sind im gesamten Ver... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die mj. Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige von Armenien, brachte am 25.09.2006 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde sie - in Anwesenheit ihrer Mutter und gesetzlichen Vertreterin - erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA - ebenso in Anwesenheit der Mutter - niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegebe... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die Beschwerdeführerin (im folgenden kurz: BF), eine Staatsangehörige aus Armenien und Angehörige der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas, reiste gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihren zwei minderjährigen Kindern am 17.10.2005 illegal von Deutschland kommend in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 20.10.2005 beim Bundesasylamt, Erstaufnahmestelle West, einen Asylantrag. Am 00.00.2006 hat sie in Österreich ein drittes Kind gebor... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der minderjährige Beschwerdeführer brachte erstmals am 20.10.2005, - nach erfolgter gemeinsamer illegaler Einreise mit seinen Eltern und seinen beiden Geschwistern-, durch seine Mutter als gesetzliche Vertreterin einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Diesen Antrag stützte die gesetzliche Vertreterin des Beschwerdeführers im Wesentlichen darauf, dass sie ihr Heimatland aus religiösen Gründen bereits im Jänner 2004 verlassen habe. Sie sei... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Die minderjährige Beschwerdeführerin ist das in Österreich nachgeborene Kind der G.L. und brachte erstmals am 13.2.2006, durch ihre Mutter als gesetzliche Vertreterin einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Diesen Antrag stützte die gesetzliche Vertreterin der Beschwerdeführerin im Wesentlichen darauf, dass sie ihr Heimatland aus religiösen Gründen bereits im Jänner 2004 verlassen habe. Sie sei gemeinsam mit ihrer Familie nach Deutschland... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Türkei und Angehörige der kurdischen Volksgruppe reiste illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 02.09.2008 beim Bundesasylamt, EASt-Ost einen Antrag auf internationalen Schutz. Im Zuge der Erstbefragung am 02.09.2008 gab die Beschwerdeführerin zum Grund für ihre Ausreise an, sie sei Kurdin und bekomme keine Arbeit, da sie ein Kopftuch t... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Die beschwerdeführende Partei führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist Staatsangehörige des Kosovo, gehört der Volksgruppe der Ashkali an, ist muslimischen Bekenntnisses, war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in der Ortschaft S. in der Großgemeinde K., reiste laut eigenen Angaben am 15.02.2008 illegal in das Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag einen Antrag auf internationalen Schutz.... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die minderjährige Beschwerdeführerin (im Folgenden auch BF genannt), eine Staatsangehörige von Armenien, stellte am 15.12.2007 durch ihre Mutter als gesetzliche Vertreterin beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde die Mutter der BF erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die in Österreich geborene minderjährige Beschwerdeführerin (im Folgenden auch BF genannt), eine Staatsangehörige von Armenien, stellte am 20.5.2008 durch ihre Mutter als gesetzliche Vertreterin beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde die Mutter der BF erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid voll... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Die Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 27.08.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei ihrer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 27.08.2008 führte die Beschwerdeführerin zu ihrer Reiseroute aus, sie sei am 19.08.2008 gemeinsam mit ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die Beschwerdeführerin (nachfolgend auch BF genannt), ein Staatsangehörige von Armenien, reiste mit ihrem Gatten (D.G., E11 319.417-1/2008) am 6.12.2007 illegal nach Österreich ein und stellte am 6.12.2007 einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde sie am 6.12.2007 erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von Organwaltern der Polizei sowie des Bundesasylamtes (nachfolgend BAA) niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1.Verfahrensgang und Sachverhalt: I.1. Die Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige der Türkei kurdischer Abstammung, reiste am 20.05.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am 20.10.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz. Sie wurde hiezu am 20.10.2008 von einem Organwalter des öffentlichen Sicherheitsdienstes der PI Traiskirchen erstbefragt. Am 22.10.2008 wurde die Beschwerdeführerin vor dem Bundesasylamt niede... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Die Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet durch ihre gesetzliche Vertreterin am 27.08.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei ihrer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 27.08.2008 führte die Beschwerdeführerin zu ihrer Reiseroute aus, s... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e I. Verfahrensgang: Mit dem o.a. Bescheid hat das Bundesasylamt den am 28. August 2008 im Rahmen eines Familienverfahrens (§ 34 AsylG) gestellten Antrag auf internationalen Schutz (Antrag auf Gewährung desselben Schutzes) der minderjährigen Beschwerdeführerin unter Hinweis auf "§ 3 Absatz 1 iVm § 2 Absatz 1 Ziffer 13 Asylgesetz 2005, BGBl I Nr. 100/2005 (AsyG) idgF" abgewiesen und ihr den Status des Asylberechtigten nicht zuerkannt (Spruchpunkt I), ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei sowie Angehöriger der kurdischen Volksgruppe, reiste laut eigenen Angaben am 14.02.2006 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein. Nach einem stationären Aufenthalt in einem Wiener Krankenhaus vom 15.02. bis 02.03.2006 stellte er am 21.03.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz iSd § 2 Abs 1 Z 13 AsylG. Bei der am selben Tag durchgeführten Erstbefragung sowie be... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Die minderjährige Beschwerdeführerin (im Folgenden auch BF genannt), eine Staatsangehörige von Armenien, stellte am 15.12.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde sie erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Aufgrund ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Beschwerde liegt folgendes Verwaltungsverfahren zugrunde: Die Beschwerdeführerin brachte nach ihrer illegalen Einreise in das österreichische Bundesgebiet am 27.08.2008 den vorliegenden Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei ihrer Erstbefragung durch Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 27.08.2008 führte die Beschwerdeführerin zu ihrer Reiseroute aus, sie habe am 19.08.2008 gemeinsam mit ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Georgien und eigenen Angaben zufolge am 16.9.2008 von Georgien über Weißrussland nach Polen (Terespol), wo er am 17.9.2008 in Lublin einen Asylantrag gestellt hat (vgl. Eurodac-Treffer AS 5, 11 und 47, sowie eigene Angaben des Asylwerbers AS 19, 21) gereist. Noch am selben Tag begab sich der Asylwerber schließlich Richtung Österreich, reiste am 18.9.2008 ins Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag eine... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer (im Folgenden auch BF genannt), ein Staatsangehöriger von Armenien, stellte am 15.12.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für das V... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der BF, ein mj. Staatsangehöriger der Türkei, ist das in Österreich nachgeborene Kind der A.H., ebenfalls Asylwerberin in Österreich. Die Mutter und gesetzliche Vertreterin stellte am 16.7.2008 beim BAA für den BF einen Asylantrag. Eigene Fluchtgründe wurden für den BF dabei nicht vorgebracht. Die Mutter wurde zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahme ist im angefochtenen Bescheid... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: 1. Der Verfahrensgang vor der erstinstanzlichen Behörde ergibt sich aus dem erstinstanzlichen Verwaltungsakt. Der Beschwerdeführer stellte am 10.09.2008 den Antrag, ihm internationalen Schutz zu gewähren. Der Beschwerdeführer hatte laut EURODAC-Treffer am 09.09.2008 in Ungarn einen Asylantrag gestellt. Ungarn hat mit Schreiben vom 26.09.2008 (eingelangt beim BAA am 29.09.2008) seine Zustimmung zur Wiederaufnah... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der Beschwerdeführer ist das in Österreich nachgeborene minderjährige Kind der E. und des B.I.. Er stellte, vertreten durch die Mutter, B.E., geboren am 00.00.1977, am 13.06.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz. Am 30.01.2007 wurde die Mutter des minderjährigen Beschwerdeführers niederschriftlich einvernommen. Dabei brachte sie vor, dass der minderjährige Beschwerdeführer keine eigenen Fluchtgründe habe. Mit erstinstanzlichem Bescheid vo... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger von Moldawien und ist eigenen Angaben zufolge am 14.7.2008 illegal über die Ukraine in die Slowakei eingereist, wo er am selben Tag einen Asylantrag stellte (vgl. Eurodac-Treffer Aktenseite 7 u. Aktenseite 15 f.). Er verließ die Slowakei laut eigener Aussage sodann am 15.8.2008 und reiste in der Folge per Zug nach Österreich weiter, wo er am 18.8.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz stellte (vgl. Akte... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer brachte am 13. Oktober 2008 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Bei der am selben Tag stattgefundenen niederschriftlichen Befragung vor der Polizeiinspektion Traiskirchen gab der Beschwerdeführer an, dass er Staatsbürger der Republik Kosovo und der albanischen Volksgruppe zugehörig sei. Am 12. Oktober 2008 habe er den Kosovo per PKW verlassen und sei über Montenegro, Kroatien und Slowenien nach ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Asylwerber ist Staatsangehöriger des Iran und ist mittels eines am 11.8.2008 ausgestellten spanischen Visums (mit Gültigkeit von 1.9.2008 bis 20.9.2008) per Flugzeug am 12.9.2008 legal nach Österreich gereist, von wo aus er schließlich am selben Tag weiter nach Madrid flog. Am 13.9.2008 reiste er von Spanien aus sodann wiederum per Flugzeug erneut nach Österreich, wo er am 16.9.2008 einen Antrag auf internationalen Schutz stellte (vgl. Akten... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger von Armenien, brachte am 24.01.2008 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz ein. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb an dieser Stelle hierauf verwiesen wird. Als
Begründung: für das Verlassen des Herkunftsstaat... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: 1. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verfahrensakt und stellt sich im Wesentlichen wie folgt dar: 1.1. Die Beschwerdeführerin (in der Folge BF) ist Staatsangehörige der Russischen Föderation und gehört der tschetschenischen Volksgruppe an. Sie hat am 22.09.2008 beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz eingebracht. Im Zuge der niederschriftlichen Befragung vor einem Organwalter des öffentlich... mehr lesen...