Rechtssatz:
Rechtssatz: 1 Der Verwaltungsgerichtshof verlangt in seiner jüngsten Rechtsprechung eine ganzheitliche Würdigung des individuellen Vorbringens eines Asylwerbers unter dem Gesichtspunkt der Konsistenz der Angaben, der persönlichen Glaubwürdigkeit des Asylwerbers und der objektiven Wahrscheinlichkeit seines Vorbringens, wobei letzteres eine Auseinandersetzung mit (aktuellen) Länderberichten verlangt (VwGH vom 26.11.2003, Zl.: 2003/20/0389). Aufgrund des augenscheinlich mangelnde... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige Äthiopiens, reiste am 07.08.2005 am Luftweg illegal in das Bundesgebiet ein und stellte in weiterer Folge am darauf folgenden 08.08.2005 einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Sie wurde hiezu sowohl am 11.08.2005 sowie am 24.01.2007 niederschriftlich einvernommen. 2. Zur Begründung: ihres Asylantrages brachte die Beschwerdeführerin im Wesentlichen vor, aufgrund der politischen Aktivitä... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige Äthiopiens, reiste am 03.06.2004 am Luftweg legal in das Bundesgebiet ein und stellte in weiterer Folge am 29.09.2004 einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Sie wurde hiezu sowohl am 19.10.2004, wie auch am 21.06.2005 und 19.04.2006 niederschriftlich einvernommen. 2. Zur Begründung: ihres Asylantrages brachte die Beschwerdeführerin im Wesentlichen vor, aufgrund ihrer politischen Tätigk... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger Äthiopiens, reiste am 30.08.2004 am Luftweg legal in das Bundesgebiet ein und stellte in weiterer Folge am 03.10.2004 einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Er wurde hiezu sowohl am 11.10.2004, wie auch am 21.06.2005 und 26.04.2006 niederschriftlich einvernommen. 2. Zur Begründung: seines Asylantrages brachte der Beschwerdeführer im Wesentlichen vor, aufgrund seiner Mitgliedschaft bei de... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e: Der Beschwerdeführer, ein kirgisischer Staatsangehöriger, gelangte am 10.11.2004, gemeinsam mit seinen Eltern J.T. und K.N. sowie den jüngeren Geschwistern S., D., C. und E. nach Österreich und stellte seine Mutter für den damals Minderjährigen am 11.11.2004 einen Asylantrag. Ohne den damals bereits siebzehnjährigen Antragsteller persönlich einzuvernehmen erließ das Bundesasylamt, Außenstelle Linz, mit 03.03.2005 zur ZI 04 22.974-BAL einen Beschei... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Die (nunmehrige) Beschwerdeführerin, eine Staatsangehörige Äthiopiens, reiste am 07.08.2005 am Luftweg illegal in das Bundesgebiet ein und stellte in weiterer Folge am darauf folgenden 08.08.2005 einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Sie wurde hiezu sowohl am 11.08.2005 sowie am 24.01.2007 niederschriftlich einvernommen. 2. Zur Begründung: ihres Asylantrages brachte die Beschwerdeführerin im Wesentlichen vor, aufgrund ihrer Weigerung einer be... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 04.04.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb hierauf verwiesen wird. Als Begründung: für das Verlassen seines Herkunftsstaate... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer, ein Staatsangehöriger der Türkei, stellte am 28.02.2008 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Dazu wurde er erstbefragt und zu den im Akt ersichtlichen Daten von einem Organwalter des BAA niederschriftlich einvernommen. Der Verlauf dieser Einvernahmen ist im angefochtenen Bescheid vollständig wieder gegeben, weshalb hierauf verwiesen wird. Als Begründung: für das Verlassen seines Herkunftsstaate... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer ist serbischer Staatangehöriger albanischer Volksgruppen-zugehörigkeit und muslimischen Glaubens und stammt aus dem in der südserbischen Gemeinde P. gelegenen Ort R.. Er reiste am 3.1.2002 unter Umgehung der Grenzkontrolle nach Österreich ein und begehrte am selben Tag die Gewährung von Asyl. 2. Am 21.2.2002 beim Bundesasylamt zu seinen Fluchtgründen einvernommen, gab der Beschwerdeführer im Wesentlich... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : 1. Der Beschwerdeführer ist serbischer Staatsangehöriger albanischer Volksgruppen-zugehörigkeit und muslimischen Glaubens und stammt aus dem in Südserbien gelegenen Ort D.. Er reiste am 24.10.2000 unter Umgehung der Grenzkontrolle nach Österreich ein und begehrte am 25.10.2000 die Gewährung von Asyl. 2. Bei seiner Befragung vor dem Bundesasylamt am 27.12.2000 gab der Beschwerdeführer zu seinen Fluchtgründen im Wesentlichen Folgendes an: Sein Heim... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt 1.1 Der (nunmehrige) Beschwerdeführer reiste am 29.07.2007 in das Bundesgebiet ein und stellte am 03.08.2007 beim Bundesasylamt (BAA) einen Antrag auf internationalen Schutz. Er gab an, den Namen G. Z. zu führen, Staatsangehöriger von Georgien und 1965 geboren zu sein. Anlässlich einer niederschriftlichen Erstbefragung durch ein Organ des öffentlichen Sicherheitsdienstes am 03.08.2007 gab der Beschwerdeführer im ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang und Sachverhalt: Der Beschwerdeführer (im Folgenden: BF), seinen Angaben nach ein Staatsangehöriger der Türkei und Angehöriger der kurdischen Volksgruppe, reiste am 17.05.2008 illegal in das österreichische Bundesgebiet ein und stellte am selben Tag beim Bundesasylamt einen Antrag auf internationalen Schutz. Mit dem am 19.05.2008 per Telefax übermitteltem Schreiben wurde eine Vertreterbekanntgabe, wonach der BF die RAe Dr. Kla... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Die beschwerdeführende Partei führt nach eigenen Angaben den im Spruch: genannten Namen, ist serbische Staatsangehörige, gehört der Volksgruppe der Roma an, ist orthodoxen Bekenntnisses, war im Heimatstaat zuletzt wohnhaft in L., reiste im Dezember 2001 in das Bundesgebiet ein und stellte am 17. August 2004 einen Antrag auf internationalen Schutz. Vom Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, im Beisein eines Dolmetschers der serbischen Sprache... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang: 1. Der Beschwerdeführer ist serbischer Staatangehöriger albanischer Volksgruppen-zugehörigkeit und muslimischen Glaubens, stammt aus dem in der südserbischen Gemeinde Bujanovac? reiste am 28.10.2001 unter Umgehung der Grenzkontrolle nach Österreich ein und begehrte am 29.10.2001 die Gewährung von Asyl. 2. Am 30.10.2001 beim Bundesasylamt zu seinen Fluchtgründen einvernommen, gab der Beschwerdeführer im Wesentlichen Folgendes ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. 1. Der (nunmehrige) Beschwerdeführer, ein ehemaliger Staatsangehöriger Serbiens, Provinz Kosovo, gelangte am 28.06.2002 illegal in das Bundesgebiet und stellte am selben Tag einen Antrag auf Gewährung von Asyl. Er wurde hiezu am 13.10.2002 einvernommen. Das Bundesasylamt wies den Asylantrag mit dem angefochtenen Bescheid vom 13.10.2002 in Spruchteil I. unter Berufung auf § 7 AsylG ab; in Spruchteil II. stellte es fest, dass die Zurückweisung, Zu... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Die Beschwerdeführerin (nachfolgend: BF) stellte am 12.11.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde am 16. und 21.11.2006 niederschriftlich zu ihrem Antrag einvernommen (AS 23 f und 53 f). 2. Mit Bescheid vom 29.11.2006, FZ 06 12.165-EAST-WEST, persönlich übernommen am 29.11.2006, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrensschritte - den ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF), zum damaligen Zeitpunkt noch minderjährig, stellte am 21.01.2003 einen Asylantrag und wurde am 19.04.2004 im Beisein eines Vertreters des Jugendamtes niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 21.05.2004, FZ. 03 01.800-BAW, zugestellt an das Amt für Jugend und Fami... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Die Beschwerdeführerin (nachfolgend: BF) stellte am 16.03.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz und wurde am 21. und 24.03.2006 niederschriftlich zu ihrem Antrag einvernommen (AS 47 f und 75 f). 2. Mit Bescheid vom 21.04.2006, FZ 06 03.071-EAST-Ost, persönlich übernommen am 24.04.2006, wies das Bundesasylamt den Asylantrag gem. § 3 iVm § 6 AsylG 200... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 12.11.2006 einen Asylantrag und wurde am 16. und 21.11.2006 niederschriftlich dazu einvernommen (AS 29 f und 59 f). 2. Mit Bescheid vom 29.11.2006, FZ 0612.164-EAST-WEST, persönlich übernommen am 29.11.2006, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrensschritte - den Asylantrag gem. § 3 AsylG 2005 ab (Sp... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 12.11.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz, seine Mutter S.L., wurde am 16. und 21.11.2006 niederschriftlich zu seinem Antrag einvernommen (AS 23 f und 53 f). 2. Mit Bescheid vom 29.11.2006, AS 06 12.166-EAST-WEST, übernommen durch die Mutter und gesetzliche Vertreterin S.L. am 29.11.2006, wies das ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 14.03.2008 einen Asylantrag und wurde am 18.03.2008 (AS. 29 f) und am 27.03.2008 (AS. 111 f) niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 02.04.2008, FZ 08 02.503-EAST-West, (AS. 127ff) wies das Bundesasylamt - ohne weitere im Akt ersichtliche Verfahrensschritte - den Antrag... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 12.11.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz, seine Mutter S.L., wurde am 16. und 21.11.2006 niederschriftlich zu seinem Antrag einvernommen (AS 23 f und 53 f). 2. Mit Bescheid vom 29.11.2006, AS 06 12.166-EAST-WEST, übernommen durch die Mutter und gesetzliche Vertreterin S.L. am 29.11.2006, wies das ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 10.07.2005 einen Asylantrag und wurde am 19.09.2005 sowie am 10.11.2005 niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 25.11.2005, FZ. 05 10.143-BAE, zugestellt durch Hinterlegung beim Postamt am 29.11.2005, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrenssch... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: I. VERFAHRENSGANG: 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 12.11.2006 einen Antrag auf internationalen Schutz, seine Mutter S.L., wurde am 16. und 21.11.2006 niederschriftlich zu seinem Antrag einvernommen (AS 23 f und 53 f). 2. Mit Bescheid vom 29.11.2006, AS 06 12.166-EAST-WEST, übernommen durch die gesetzlicheVertreterin S.L. am 29.11.2006, wies das Bundesasylam... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Die Beschwerdeführerin (nachfolgend: BF) stellte am 02.05.2002 einen Asylantrag und wurde am 27.08.2002 niederschriftlich zu ihrem Asylantrag einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 18.09.2002, FZ. 02 11.629-BAT, zugestellt durch Hinterlegung am 24.09.2002, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrensschritte - den Asylantrag gemäß §§ ... mehr lesen...
Entscheidungsgründe: Verfahrensgang I.1.Mit dem angefochtenen Bescheid hat das Bundesasylamt den Antrag der Beschwerdeführerin auf Gewährung von internationalem Schutz vom 19.4.2006 abgewiesen, ihr den Status des Asylberechtigten und den Status der subsidiär Schutzberechtigten in Bezug auf ihren Herkunftsstaat Nigeria nicht zuerkannt und diese Entscheidung mit einer Ausweisung verbunden. I.2. Gegen diesen Bescheid richtet sich die fristgerecht eingebrachte Beschwerde. Mit 1.7.2008 wur... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 09.09.2004 einen Asylantrag und wurde am 14.09.2004 sowie am 16.09.2005 niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 16.09.2005, FZ. 04 18.273-BAI, zugestellt laut AIS am 22.09.2005, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrensschritte - den Asylantrag ... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 17.12.2003 einen Asylantrag und wurde am 26.04.2004 niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen (As. BAA 37-45). Am 27.04.2004 wurde dem Antragsteller mitgeteilt, dass aufgrund seiner legalen Einreise über Belgien beabsichtigt sei, ihn nach Belgien zu überstellen. Ein Aufnahmeer... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Der Beschwerdeführer, ein der tschetschenischen Volksgruppe angehörender Staatsangehöriger der Russischen Föderation, gelangte am 08.04.2004 - zusammen mit seinem Cousin - unter Umgehung der Grenzkontrollen in das Bundesgebiet und beantragte am selben Tag die Gewährung von Asyl. Der Beschwerdeführer wurde hiezu am 29.09.2004 vor dem Bundesasylamt, Außenstelle Traiskirchen, niederschriftlich einvernommen. Das Bundesasylamt wies den Asylantrag mit... mehr lesen...
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e : I. Verfahrensgang 1. Der erstinstanzliche Verfahrensgang ergibt sich aus dem Verwaltungsakt des Bundesasylamtes. Der Beschwerdeführer (nachfolgend: BF) stellte am 05.10.2005 einen Asylantrag und wurde am 16.11.2005 sowie am 18.08.2006 niederschriftlich zu seinem Asylantrag einvernommen. 2. Mit Bescheid vom 27.09.2006, FZ. 05 16.420-BAG, zugestellt an den Vertreter am 28.09.2006, wies das Bundesasylamt - ohne weitere Verfahrensschritte - den Asy... mehr lesen...